Filetieren war (und ist) ja bislang noch nicht so meins.
Seit ich meinen ersten Dorsch vor einigen Jahren doch leider zu sehr verschnipselt habe, habe ich mich bislang nicht wieder ans Filetieren gewagt. Meine erste MeFo die ich zum Essen einlud hab ich einfach in Koteletts geschnitten und so ging es auch .... wie damals mit den Zandern vom Rhein.
Heute war ich mit dem Sohn zum Puff und wir haben zwei kleinere Forellen zum Mitgehen bewegen können.
Letztens hat ein mir bekannter, zu Besuch gewesener koreanischer Koch mit dem ich auch dort war gezeigt wie er es (das Filetieren) bei solchen Portionsforellen macht.
Nun habe ich soeben unseren Fang in der Küche verarbeitet und bin auch so weit ganz zufrieden. (Am Rückrat entlang, die Bauchgräten durchtrennend. Die Bauchgräten danach auch noch ganz dünn abgeschnitten.)
Nun habe ich ganz ansprechende Filets die von Mal zu Mal besser wurden.
Es sind jedoch im Fleisch, längs der Mitte noch relativ viele Gräten fühlbar die jedoch sehr viel feiner als die schon abgetrennten Bauchgräten sind.
Wie kriege ich die raus? Zange? Oder einfach drin lassen, weil relativ fein?
Läuft das bei größeren Fischen anders, mit den Bauchgräten?
Es sind vielleicht etwas unbedarfte Fragen aber ich will weder dass mein Sohnemann an Fischknochen im Hals erstickt noch möchte ich meine erste MeFo, im Oktober evtl., die ich filetiere wieder hoffnungslos zersäbeln. Die sollte einfach möglichst grätenfrei werden, wie der Name es ja schon sagt.
Und ... ich habe mich viele Jahre nicht drum gekümmert ... aber gibt es irgendwas womit der Fischgeruch sofort und rückstandslos von den Händen wieder runter geht? Meine Frau ist ganz besonders Geruchsempfindlich.
Bitte, helft mich Ahnungslosem!!

Bis später
Ralph