von Lutz, Matthias, Toddy und Oli
vom 14.07. - 21.07.08 am Mandalselva.

Es war endlich soweit
nach zahlreichen schlaflosen Nächten
ging es am 14.07.08 endlich in Richtung Norwegen.
Da unsere Fähre (fjordline.no) in Hanstholm schon um 10.30Uhr ablegen sollte
trafen wir uns um 4.30Uhr auf dem Parkplatz in Jagel.
Die Stimmung war super
und so machten wir uns gleich modernst ausgestattet
auf den Weg in Richtung Hanstholm.
Dem Wahnsinn Nahe
konnten wir es kaum erwarten
endlich norwegischen Boden zu betreten.
Natürlich waren wir
für jede Situation mit Angelruten ausgestattet.
So hatten wir jeder durchschnittlich 5 Ruten mit dabei.
Man kann ja nie wissen.
Kurze Zeit später
überfuhr Lutz auf einer Brücke eine Rotlichsignal
was er glücklicherweise auch sehr schnell bemerkte.
Wir kamen unserem Ziel immer näher.
In Hanstholm endlich angekommen
gingen wir ersteinmal Shoppen
und wir träumten von großen Fängen.
Es war schon beeindruckend
als die Fähre endlich in den Hafen einfuhr und anlegte.
Leinen los in Richtung Kristiansand.
Nicht allen gefiehl der Fahrstiel des Kapitäns
und so buchte ich für den Rest der Fahrt
ein Einzelzimmer im sanitären Bereich.
In Norwegen angekommen
waren wir von den Endrücken überwältigt.
"Ist das schön hier!"
Nach 45 Minuten waren wir dann endlich in unserem Quartier angekommen.
Die Behausung und die Fähre kostete für jeden von uns 203,25€.
Bestens ausgestattet!
Nachdem die Sachen in den Zimmern verstaut waren
ging es dann zum Laksesenter
wo wir unsere Fischlizenz (1400 kr.) kauften
und unsere Ausrüstung desinfizierten.
Der Mandal lag zu unseren Füssen.
Total aufgeregt ging es wieder zurück in unser neues Heim
und wir genemigten uns erst einmal einen kleinen.
Gestärkt und aufgetackelt
ging es dann in Richtung Mandal
der 500m von unserem Heim entfernt war.
Leider wollte das werfen aber bei allen nicht so recht klappen.
Es lag zum einen an dem noch nicht so recht abgestimmten Gerät
und an der erschöpfenden Reise.
Nach ein paar weiteren Drinks
ging es dann endlich in die Heia.
Ausgeschlafen und voller Tatenkraft
wurden die Autos aufgetackelt.
Dabei glänzte Toddy mit seinem Rutenträger Eigenbau
Der erste Pool sollte der Kabelpool sein.
Also rein in die Plünnen
eine kurze Zigarette
und ab ans Wasser.
Jeden Tag befischten wir mehrere Pools
und ließen es uns dort gut gehen.
Immer auf der Suche nach der Richtigen Fliege
und einem geeigneten Plätzchen.
Wir versuchten in diesen Tagen alles Mögliche
um einen Laks ans Band zu bekomen.
Früh zu bett
früh am Pool
spät am Pool
bei schlechtem Wetter
und natürlich als erstes auf dem Lokus :p
Solch ein schmucker Donnerbalken
steht an jedem Pool zur freien Benutzung zur Verfügung.
Aber nichts wollte funzen.
Wir bekamen die Fliegen einfach nicht weit genug auf Tiefe.
Was natürlich nur eine Vermutung war.
Wir fischten mit
- WF mit sink Leader
- Float. SH mit S3 Spitze
- Float. SH mit sink Leader
und vereinzelt sink Schnüre
die aber sehr schwer waren zu werfen.
Deshalb ging es erstmal in die Stadt Mandal
und zum Hauge Fossen
der Startpunkt von Zone 3
Wir waren zu allem bereit
Kulinarisch ließen wir uns es gutgehen.
Mettwürstchen als Wegeration
Suppentag mit Erbsensuppe und Mexikanischer Suppe
Kiloweise Reyher
und diverse Grillsessions.
Wir waren jeden Tag entschlossen
in dieser schönen Umgebung
einen Laks ans Band zu bekommen.
was uns dann auch gelingen sollte
Aber nur in mini Ausführung
Smolt
Bafo
Keiner konnte sich erklären
warum wir einfach kein Glück hatten.
Sogar nicht mal die Lokals
Es lag aber wohl daran das von 100 Anglern in dieser Woche
nur 25 Lakse gefangen wurden
und somit einfach zu wenig Fische
bei Wassergeschwindigkeiten von 44 - 95m³
im Fluss aufstiegen.
Fangliste von unserer Strecke vor der Haustür
So waren wir am Ende der 7 Tage
reif für den Seelenklempner.
Wir können nur sagen
wir haben alles gegeben
wir haben viel gesehen
wir haben viel gelernt
und wir kommen bei günstigeren Bedingungen auf jedenfall wieder.
Norge und der Mandal ist eine Reise wert








