letzte Woche war ich mit einer von Bern Ziesche organisierten und betreuten Tour an der Glomma in Norwegen. Es war eine Anfahrt von ca. 1.400 km ab Hamburg, aber es hat sich gelohnt! Die Fischerei an der Glomma ist einfach nur genial und die fast unberührte Natur beeindruckend. Hinzu kam, dass wir in unserem Haus sogar die Fußball-EM zu empfangen war.
Wir haben hauptsächlich mit Trockenfliege und Nymphe auf Äschen und Bachforellen gefischt. Dabei haben wir erstmal die richtige Präsentations-Technik erlernt (Dead Drift Upstream) und eine intensive Wurfschule verpasst bekommen.
Augrund des Fischreichtums der Glomma konnten wir fast jeden Abend lecker Äschen essen. Nur einmal, wir waren tagsüber Hechtfischen an einem Fjell-See, wollte abends partout keine Äsche >40cm an den Haken gehen.
Besonders beim Nymphenfischen ist die Präsentation entscheidend. Die letzten 10% Technik bringen wirklich fast 5 x mehr Fisch. Dabei bin ich in drei Stunden auf etwa 8 Fische gekommen. Was Bernd verhaftet hat könnt ihr euch ausrechnen.
Bernd schreibt hoffentlich noch einen ausführlichen Bericht mit Bildern vom Eggafossen (sie springen!) und mehr von der Vangröfta (wie in „Kiwiland“). Hier schon mal ein paar Impressionen:
) und eine Forellenpuff Pilotpose zu Einsatz. Der Vorteil des Luxus Modells ist, dass man beim Wechsel von Nympfe auf Trockenfliege den Bissanzeiger aufgrund seines Gummiband-Innenlebens einfach abmachen kann. Der Nachteil war, dass ich insgesamt 6 von den Dingern zerstört oder verloren habe. Das lag aber hauptsächlich an meiner unausgereiften Wurftechnik, die des Öfteren zu Vorfachsalat geführt hat. 
