Gerade im Sommer macht es die Badesaison es einem nicht leicht seiner Leidenschaft zu fröhnen und daher sind oft andere Reviere und Zielfische angesagt. Gerade für die Binnenländer eine silberlose Zeit, aber auch andere Fische haben ihren Reiz.
Fisch mal im Petroleum-Hafen in Finkenwerder, rund um die Kattwykbrücke oder an den Elbbrückenbeim Holliday Inn. Irgend n dicken nicht zu bunten Streamer dranbinden und go ...
Du brauchst noch nicht mal n Sink-Tip, die Biester cruisen bei Niedrigwasser die ganze Zeit knapp unter der Oberfläche und jagen. Da Schneider wegzugehen, ist echt schon ne Kunst, der Fisch ist ähnlich einfach gestrickt wie der Hecht. Wassertemperatur spielt auch keine Rolle, nur über mehrere Tage sollte das Wetter konstant sein.
Allerdings bin ich die ersten drei Male auch leer ausgegangen, fische jetzt allerdings auch nicht anders, fange aber fast immer. Vielleicht liegts an den besseren Ecken, die mir der ein oder andere Spezialist gezeigt hat?
Wenn Dir das zu weit weg ist - ich wollte immer nochmal die Steinpackungen rund um den Lühe-Anleger abfischen. Vielleicht startest gehst Du das mal an ... ?
Habe nur Erfahrung mit der fischerei auf Zander an der Weser.
Wie: teilweise in der Dämmerung und im dunkeln mit nem großen schwarzen Muddler unter der Oberfläche. Das klappt teilweise auch im Winter!
Oder z.B. bei relativ hohem Wasser an Strömungkanten zu ruhigeren Bereichen mit einem schweren Sinker und einem kurzen Vorfach. Als Fliege nehme ich dann eine überdimensionierten Bunny-Streamer mit großen Booby-Fly-Augen. Die Schnur liegt auf dem Grund und der Streamer schwimmt. Bei Zug schwimmt der Streamer zum Grund. Läßt man wieder locker, steigt der Streamer wieder. Man kann so auch sehr langsam fischen, wenn nötig.
Habe von der Booby-Fly nur ein schleches Bild am Rutengriff... ich hoffe, du weißt, was ich meine...