optimales Gewicht für Schusskopf gesucht - Sage Z-Axis Kl. 7

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HeKo
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optimales Gewicht für Schusskopf gesucht - Sage Z-Axis Kl. 7

Beitrag von HeKo »

Moin Moin,

hab mir die Sage-Rute Z-Axis Kl. 7, 9 ft. für die Küste gekauft und möchte mir dafür einen kurzen und knackigen Schusskopf (Guideline Power Taper Float 8/9) für windige Tage zurecht schnippeln.

Welches Gewicht wäre für diese Rute optimal?

Danke für die Tips ...

TL
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Frank Carstensen
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Beitrag von Frank Carstensen »

Es wäre nett von Dir, wenn Du Dich dem Forum vorstellst - da machen wir hier so :s+3:

Die Antwort lautet: 17 gr.
Gruß Frank :wink:
Grüße // Frank
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Bernd Ziesche
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Beitrag von Bernd Ziesche »

Hallo Heko :wink:
Ich hätte bei der Z-Axis in Klasse 7 16-17 Gramm anvisiert.
17 Gramm ist als Obergrenze noch ok. :+++:
Schließe mich also Frank's Empfehlung an.
Gruß,
Bernd
p.s.: Die Power Taper Köpfe von Guideline mag ich persönlich nicht so gerne. Die Verjüngung zum Vorfach ist mir zu abrupt. Ich würde die Customköpfe von Loop z.B. empfehlen.
Diese haben bessere Abrolleigenschaften (insbesondere solange Du nicht mit wirklich übergroßen Fliegen fischt).
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bobbel76
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Beitrag von bobbel76 »

Mein Glückwunsch zu der schönen Rute :l:
Denk daran,falls du einen Polyleader und beschwerte Fliegen fischt min 2 gr dazu kommen .Also nicht zu schwer das Geschütz wählen.
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piscator
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Beitrag von piscator »

Moin,


@Bernd
Die Power Taper Köpfe von Guideline mag ich persönlich nicht so gerne. Die Verjüngung zum Vorfach ist mir zu abrupt. Ich würde die Customköpfe von Loop z.B. empfehlen.
Diese haben bessere Abrolleigenschaften (insbesondere solange Du nicht mit wirklich übergroßen Fliegen fischt).
@HEKO
möchte mir dafür einen kurzen und knackigen Schusskopf (Guideline Power Taper Float 8/9) für windige Tage zurecht schnippeln.
Kann es sein, dass ihr aneinander vorbeiredet? Kurz und Knackig war die Frage -- nicht zart und flockig :grin: . Das würde ich jetzt gerne mal wissen: Wenn Schnur für Starkwind gut sein soll --- sollte dann mit hohem Gewicht der Schnur die Rute weicher gemacht werden -- oder besser nicht so schwer für rasantere Beschleunigungen.

Und lieber 2 Polyleader hintereinander :lol:

TL, Juergen
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Bernd Ziesche
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Beitrag von Bernd Ziesche »

Guten Morgen Jürgen,

die allermeisten Küstenfischer wechseln den Schußkopf nicht, wenn der Wind einmal von hinten (Platz 1), einmal von der Seite (Platz 2) oder gar von vorne (Platz 3) kommt.
Und wenn der Wind plötzlich nachlässt, wechseln viele ebenfalls nicht gleich den Schußkopf.

Ergo müßte ein Kompromiß her.
Für mich kann das nur eine Schnur sein, die sich gut strecken lässt.

Bei kurzen Köpfen mit zusätzlich a) abrupter Verjüngung zum Vorfach und b) einer Kombi aus Intermediate Spitze und Schwimmteil dahinter ist dies vergleichsweise nicht gegeben.

Um Vor- oder Rückwurf in den Wind gestreckt zu bekommen, ist eine kurze Keule notwendig.
Das Gesamtgewicht sollte den passend zur Rute gewählten 16-17 Gramm (in unserem Fall) entsprechen.

Für meine Wurfdemo auf dem GFF hatte ioch zwei Köpfe zugeschnitten:
1. 11,3m Länge und 2. 7,8m Länge
Letzterer wäre für die meisten bei Wind auf den Rückwurf leichter durchzustrecken (im Rückwurf). Trotz der kurzen Länge ließ er sich auch bei Windstille ganz ordentlich strecken.
Ich verrate gerne, es war ein Custom Kopf von Loop mit einer aus meiner Sicht optimalen Verjüngung.

Die Loop Köpfe sind nicht umsonst bei vielen Experten so beliebt, wenns um die guten Abrolleigenschaften geht.

Maßgeblich für den guten Vorwurf ist immer die richtige Streckung im Rückwurf und umgekehrt. Alles andere ist sekundär. Je länger der Kopf ist, den ich noch gestreckt bekomme, um so leichter wird es sein, die Streckung zu erzielen. Längere Köpfe liegen stabiler in der Luft.
Und ein weiterer Punkt ist entsprechend das Schnur(verjüngungs)profil...

Gruß,
Bernd
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