moin moin
fange grade mitm fliegenfischen an und wollte gern mal wissen welche weiten man ungefähr erreichen muß in der ostsee um an fisch zu kommen!?ich schaffe ungefähr 15m bei wenig wind, aber wenn dann doch eine stärkere brise aufkommt ist der ofen aus dann sind es bloß nur noch zehn!
würde nur gern mal wissen auf was ich mich einstellen muß!
danke schon mal im vorraus!
gruß michael
welche weiten sind entscheidend
Re: welche weiten sind entscheidend
Auf einen Wurfkursmichael21 hat geschrieben:würde nur gern mal wissen auf was ich mich einstellen muß!
Wenn der Fisch da is reichen 10m... . Wenn er nicht da ist hilft auch nix
Greets, Hiker
Hallo Michael
Hiker hat unbedingt Recht - mach einen Wurfkurs bei einem guten Lehrer (Anregungen von mir vielleicht per pm) !!!
Er wird Dir auch beim Abstimmen des Gerätes helfen (auch sehr wichtig) und Dich problemlos nach ein paar Lektionen auf 20-25m bringen. Eine lange Leine gemütlich einzustrippen macht wesentlich mehr Spass als andauernd mit der Gerte zu wedeln !
Hiker hat unbedingt Recht - mach einen Wurfkurs bei einem guten Lehrer (Anregungen von mir vielleicht per pm) !!!
Er wird Dir auch beim Abstimmen des Gerätes helfen (auch sehr wichtig) und Dich problemlos nach ein paar Lektionen auf 20-25m bringen. Eine lange Leine gemütlich einzustrippen macht wesentlich mehr Spass als andauernd mit der Gerte zu wedeln
!Gruss & tight line:
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Moin Michael,
ich bin letztes Jahr mit der Fliege angefangen, habe allerdings einen Kurs belegt bevor ich mir eine Rute zugelegt habe.
Der Kurs war der ultimative Bringer.
Bei normalen Bedingungen sind inzwischen ziemlich konstant 20 m drin und damit komme ich eigentlich ganz gut klar, wobei die meisten Fische bei mir bisher auf ca. halbe Wurfdistanz gebissen haben.
Gruss aus Kiel
Jörg
ich bin letztes Jahr mit der Fliege angefangen, habe allerdings einen Kurs belegt bevor ich mir eine Rute zugelegt habe.
Der Kurs war der ultimative Bringer.
Bei normalen Bedingungen sind inzwischen ziemlich konstant 20 m drin und damit komme ich eigentlich ganz gut klar, wobei die meisten Fische bei mir bisher auf ca. halbe Wurfdistanz gebissen haben.
Gruss aus Kiel
Jörg
Jop so ist es....Bringt deutlich mehr Spaß wenn man es einigermaßen drauf hat und sich keine Gedanken mehr machen muss um die Wurfweite.skip hat geschrieben: Eine lange Leine gemütlich einzustrippen macht wesentlich mehr Spass als andauernd mit der Gerte zu wedeln
Ich will jetzt keinem den Mut nehmen, aber wenn ich ganz ehrlich bin, hatte ich nur ganz wenige Fische, als der Schusskopf schon in den Ringen war (10,5m SK + 4m Vorfach).
Liegt aber sicherlich auch daran, dass ich mich selten direkt vor interessante Stellen stelle, sondern sie lieber von weiter weg (>15m) abfische.
Wind ist nur ein mentales Problem! (H. Mortensen)
-
Gast
Re: welche weiten sind entscheidend
Hiker hat geschrieben: Auf einen Wurfkurs
geht....ist nicht zwingend
-
Bernd Ziesche
- Beiträge: 3060
- Registriert: 20.09.2006, 14:49
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- Kontaktdaten:
Hallo
20m ist eine solide Weite, die zu werfen man schon mindestens anvisieren sollte.
Natürlich kann man Meerforellen auch direkkt vor der Rute fangen.
Und so erinnere ich mich zum Beispiel an eine junge Fliegenfischereinsteigerin, die vor gut einem Jahr aus Süddeutschland zu Besuch gekommen war, und bei einer Wurfweite deutlich unter 10m (von Ihren Füßen zur Fliege bemessen) Ihre ersten zwei Meerforellen (und keine schlechten) binnen 30 Minuten fing. Sowas funktioniert, klar.
Doch ebenso läßt sich feststellen, daß es nicht schwer ist, auf 20m Wurfweite zu kommen.
Das schaffen viele Kursteilenehmer ohne Schwierigkeiten schon im Einsteigerkurs am ersten Tag.
Und wahrlich das Fliegenfischen an der Küste bringt wenig Freude, wenn man nach dreimaligem Einstrippen einen neuen Wurf ansetzen muß!
Gerade das Einholen der Leine ist doch sehr spannend.
Unterm Strich ist der Spaß das Wichtigste!
Und mit zunehmender Länge macht das immer längere Einholen auch immer noch etwas mehr Spaß.
Die Möglichkeiten, die verschiedenen Plätze effektiv zu befischen, steigen natürlich ebenfalls mit der Wurfweite. Gleiches gilt für das Werfen bei Wind...
Gruß,
Bernd
20m ist eine solide Weite, die zu werfen man schon mindestens anvisieren sollte.
Natürlich kann man Meerforellen auch direkkt vor der Rute fangen.
Und so erinnere ich mich zum Beispiel an eine junge Fliegenfischereinsteigerin, die vor gut einem Jahr aus Süddeutschland zu Besuch gekommen war, und bei einer Wurfweite deutlich unter 10m (von Ihren Füßen zur Fliege bemessen) Ihre ersten zwei Meerforellen (und keine schlechten) binnen 30 Minuten fing. Sowas funktioniert, klar.
Doch ebenso läßt sich feststellen, daß es nicht schwer ist, auf 20m Wurfweite zu kommen.
Das schaffen viele Kursteilenehmer ohne Schwierigkeiten schon im Einsteigerkurs am ersten Tag.
Und wahrlich das Fliegenfischen an der Küste bringt wenig Freude, wenn man nach dreimaligem Einstrippen einen neuen Wurf ansetzen muß!
Gerade das Einholen der Leine ist doch sehr spannend.
Unterm Strich ist der Spaß das Wichtigste!
Und mit zunehmender Länge macht das immer längere Einholen auch immer noch etwas mehr Spaß.
Die Möglichkeiten, die verschiedenen Plätze effektiv zu befischen, steigen natürlich ebenfalls mit der Wurfweite. Gleiches gilt für das Werfen bei Wind...
Gruß,
Bernd
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Fliegenfischerschule
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Forellen Hardy
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- Registriert: 28.03.2008, 21:10
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Fliegendose
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Moin
Ich würde auch zu einem Kurs bei einem guten Lehrer raten.
Das hier vermittelte Wissen reicht weit über das Werfen hinaus und bringt einen Anfänger wirklich weiter.
Ich hatte schon Leute in Kursen, die 10 oder mehr Jahre mit der Fliege fischen, aber nicht in der Lage waren mehr als 15m zu werfen. Jedenfalls nicht sauber und mit normaler Ausrüstung. Innerhalb eines Tages ging dann ein Licht auf und die Teilnehmer bemerkten, was all die Zeit falsch lief. Die Weiten konnten gesteigert werden, die Schnur lief plötzlich besser und Tailing Loops wurden auch immer weniger.
Als Einsteiger hat man die Möglichkeit direkt die richtigen Bewegungen zu lernen in einem Kurs. Wenn man erstmal ein paar Jahre seinen "eigenen Wurfstil" geworfen hat, ist es schwer davon wieder abzuweichen.
Gruß
Mario
Ich würde auch zu einem Kurs bei einem guten Lehrer raten.
Das hier vermittelte Wissen reicht weit über das Werfen hinaus und bringt einen Anfänger wirklich weiter.
Ich hatte schon Leute in Kursen, die 10 oder mehr Jahre mit der Fliege fischen, aber nicht in der Lage waren mehr als 15m zu werfen. Jedenfalls nicht sauber und mit normaler Ausrüstung. Innerhalb eines Tages ging dann ein Licht auf und die Teilnehmer bemerkten, was all die Zeit falsch lief. Die Weiten konnten gesteigert werden, die Schnur lief plötzlich besser und Tailing Loops wurden auch immer weniger.
Als Einsteiger hat man die Möglichkeit direkt die richtigen Bewegungen zu lernen in einem Kurs. Wenn man erstmal ein paar Jahre seinen "eigenen Wurfstil" geworfen hat, ist es schwer davon wieder abzuweichen.
Gruß
Mario
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Hans Habakuk
- Beiträge: 157
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tangathotty
- Beiträge: 1767
- Registriert: 09.05.2005, 11:09
- Wohnort: 24211 Preetz
Lustig ..? mmmh, nein da hat er schon recht.....
so unter 35m würd ich mich auch nicht ans wasser stellen.
nicht auszudenken, man hätte auf einmal ein paar sportsfreunde
als publikum und peitscht dann in
15m entfernung das wasser schaumig.... 
uuuh wie peinlich.
ist schon immer gut, wenn man DER "schlauste" am wasser ist. :p
Thotty
so unter 35m würd ich mich auch nicht ans wasser stellen.
nicht auszudenken, man hätte auf einmal ein paar sportsfreunde
als publikum und peitscht dann in
15m entfernung das wasser schaumig.... uuuh wie peinlich.
ist schon immer gut, wenn man DER "schlauste" am wasser ist. :p
Thotty
-- dry or die --
Um mal zur Grundfrage zurück zu kommen! 
Ich persönlich empfinde das so:
(1) 10m reichen oft
... aber ...
(2) 15m bringen meistens mehr Fisch
...und ...
(3) wenn eine Winböe mal meine Schnur auf 25m geweht hatte, blieb auch mal eine große hängen ...
Ohne Kurs ist das aber ernsthaft Mist. Man sollte sich schon mal richtig von jemandem instruieren lassen, der dafür bekannt ist, dass er Fehler erkennen und einen korrigieren kann. Wenn ich mich recht erinnere hatten auch auf dem Kurs von Mel Krieger im letzten Jahr einige der Fliegebnfischer-Cracks ein richtiges Aha-Erlebnis und stellten fest, dass sie zwar Ewigkeiten mit der Fliege peitschten, aber dort bereits nach 3Std, ihre vorher tadellos eingeschätzten Fähigkeiten mit ganz anderen Augen sahen.
Ich habe mir im Moment auch so viel Mist angewöhnt bei dem ich merke, dass die Schlaufen nicht so sind, wie sie gehören. Die Ursache ist mir aber völlig unklar. Ich werde daher bei Gelegenheit mal wieder jemanden in Anspruch nehmen, der da mal draufschaut.
Eventuell verkleide ich mich beim GFF als Frau und lasse Sil mal meine Wurfkünste beurteilen.
Ich persönlich empfinde das so:
(1) 10m reichen oft
... aber ...
(2) 15m bringen meistens mehr Fisch
...und ...
(3) wenn eine Winböe mal meine Schnur auf 25m geweht hatte, blieb auch mal eine große hängen ...
Ohne Kurs ist das aber ernsthaft Mist. Man sollte sich schon mal richtig von jemandem instruieren lassen, der dafür bekannt ist, dass er Fehler erkennen und einen korrigieren kann. Wenn ich mich recht erinnere hatten auch auf dem Kurs von Mel Krieger im letzten Jahr einige der Fliegebnfischer-Cracks ein richtiges Aha-Erlebnis und stellten fest, dass sie zwar Ewigkeiten mit der Fliege peitschten, aber dort bereits nach 3Std, ihre vorher tadellos eingeschätzten Fähigkeiten mit ganz anderen Augen sahen.
Ich habe mir im Moment auch so viel Mist angewöhnt bei dem ich merke, dass die Schlaufen nicht so sind, wie sie gehören. Die Ursache ist mir aber völlig unklar. Ich werde daher bei Gelegenheit mal wieder jemanden in Anspruch nehmen, der da mal draufschaut.
Eventuell verkleide ich mich beim GFF als Frau und lasse Sil mal meine Wurfkünste beurteilen.
Gruß & Petri ALEX
Diejenigen, die gerade darüber jammern,
dass nichts beißt, mögen dies bitte leise tun,
um nicht diejenigen zu stören, die gerade fangen.
Diejenigen, die gerade darüber jammern,
dass nichts beißt, mögen dies bitte leise tun,
um nicht diejenigen zu stören, die gerade fangen.
@Alex, @Michael
(3) wenn eine Winböe mal meine Schnur auf 25m geweht hatte, blieb auch mal eine große hängen ...
Die Großen sind nicht nur!!!! weit draußen zu fangen.
Also Michael, schnapp dir wen aus dem Forum, der in der Nähe wohnt, der soll mal schauen. Lass dich ansonsten nicht von mangelnder Weite verrückt machen. Ich behaupte ja "Spinnfischerlogik"..wie häufig trampeln die genau dort rum, ohne vorher vom Ufer abgefischt zu haben, wo ich die Fische fange!!! Die Witzbolde mit 40 und 30 Meter!!!na ja - falls ernst gemeint - die Fische die nach dem Biss dann verwertet werden, möchte ich sehen.
Also konzentriert und sauber!!!! die Menge Schnur werfen, die du am Anfang schaffst, dann kommen Erfolgserlebnis und Weite fast von alleine...und nur die Fliege im Wasser fängt Fische in der Luft nicht!!!
Gruß
Fjorden
(3) wenn eine Winböe mal meine Schnur auf 25m geweht hatte, blieb auch mal eine große hängen ...
Die Großen sind nicht nur!!!! weit draußen zu fangen.
Also Michael, schnapp dir wen aus dem Forum, der in der Nähe wohnt, der soll mal schauen. Lass dich ansonsten nicht von mangelnder Weite verrückt machen. Ich behaupte ja "Spinnfischerlogik"..wie häufig trampeln die genau dort rum, ohne vorher vom Ufer abgefischt zu haben, wo ich die Fische fange!!! Die Witzbolde mit 40 und 30 Meter!!!na ja - falls ernst gemeint - die Fische die nach dem Biss dann verwertet werden, möchte ich sehen.
Also konzentriert und sauber!!!! die Menge Schnur werfen, die du am Anfang schaffst, dann kommen Erfolgserlebnis und Weite fast von alleine...und nur die Fliege im Wasser fängt Fische in der Luft nicht!!!
Gruß
Fjorden
