Fynn_sh hat geschrieben:Also ich muss ja ehrlich sagen, als ich den Thread heute morgen entdeckt habe, dachte ich nur "Oh mann, der ist bekloppt"

:l:
Wieso nicht einfach nur fischen?

Fynn, schön dass Du mir das vor Augen führst
Sind 500 Kilometer pro Strecke genug Antwort?
Fynn_sh hat geschrieben:Aber wie es der Zufall wollte, fing ich heute eine Forelle, die voll mit den Tangläufern war.
Ich habe auch Muster in der Fliegendose, die so einem Viech ähneln, gefangen habe ich bisher aber erst einmal damit.
Ich würde fast wetten wollen, dass sich im Magen etwa ein Drittel bis ein Viertel sehr kleine Tangläufer befanden und der Rest in durchschnittlicher Größe, so etwa 1 - 1,5 cm.
Mir ist das erst später aufgefallen, aber ich bin überzeugt, dass die Mefos die Hochzeit der Tangläufer genau so nutzen wie die der Borstenwürmer.
Immerhin gibt es für einen Flossenschlag gleich zwei davon, also sozusagen zum halben Preis
Meine These als entfernt wohnender Küstenbewohner: die Meerforellen fressen an ganz bestimmten Plätzen wie wild die sich paarenden Tangläufer und fressen somit zwei gleichzeitig, einen größeren und einen deutlich kleineren.
Da es die deutlich kleineren Weibchen aber anscheinend in geringerer Zahl als die Männchen gibt, wird der Mageninhalt während der Hochzeit immer ungleich ausfallen. Ein fifty-fifty-Verhältnis groß zu klein wird nur selten vorkommen, eher unterliegen zahlenmäßig die kleineren Damen.
Bitte achtet doch mal darauf, ob sich diese These eines wahrlich bekloppten Binnenländers belegen lässt.
Ein Hochzeitspäärchen werde ich gebunden noch nachreichen und dann soll es auch genug sein von Hochzeiten und Todesfällen
P.S. Arne, die Folien sind zweifach ganz dünn mit Lack gesichert. Das hilft bei den Zähnen einer Mefo zwar auch nicht so richtig, aber wenn sich mit einer Fliege zwei bis drei Fische fangen lassen, reicht das ja :grin: immerhin erlebt so ein Tangläufer (-päärchen) das nur einmal im Leben.