Fliegenrute #6 und 215cm

Der_Malte · Beitrag von **Der_Malte** » 11.02.2008, 17:04

Moin, Männers

Nachdem mein Nachbar der auch Angler war, seinem Leben ein Ende bereitet hat,
kam seine Frau heute rüber und meinte ich solle mir doch von seinem Getackle das aussuchen was ich gebrauchen kann,
bevor sie den Rest der Jugendabteilung seines Angelvereins vermacht.

Und was finde ich neben 11m langen Stippruten, eine 215cm lange/kurze Fliegenrute der Klasse 6.

Nu meine Frage:
Kann ich dieses Rütchen denn auch an der Küste einsetzten.

Ostsee-Silber · Beitrag von **Ostsee-Silber** » 11.02.2008, 17:19

Moin Malte, Du kannst sogar mit einer 1 Meter langen Eisangel an der Küste fischen - die Frage ist, ob Du damit glücklich sein wirst

Ich fische eine 2,20 m lange # 6 auf Bachforellen, mit Nymphe und kleinen Streamern.

Für die Küste dürfte sie etwas kurz sein und die Frage ist, ob sie auf Dauer für das Salzwasser geeignet ist. Meist sind das ja Ruten für das Süßwasser und falls da sowas draufstehen sollte wie "Perfection", würde ich den Rollenhalter schonen (und mir mal ´ne PN schicken, falls da Perfection draufsteht und Du sie loswerden willst :grin: ).

Mit so einer # 6 kannst Du aber neben der Küste so Allerlei anfangen, um was für eine Rute geht es denn?

Der_Malte · Beitrag von **Der_Malte** » 11.02.2008, 17:26

Danke erstmal, ne Marke steht da nicht drauf.

Da steht "hangefertigt für Ohst Angelgeräte" drauf,
dann noch die Schnurklasse und die Länge, das wars.

Der Rollenhalter ist von Fuji (Typ: FPS-16), Schlangeringe hat sie auch keine.

Ostsee-Silber · Beitrag von **Ostsee-Silber** » 11.02.2008, 17:58

Hmmh, das sagt mir jetzt leider Nix, Malte

Vielleicht kennt ja Jemand die Rute und fischt sogar damit?

Der_Malte · Beitrag von **Der_Malte** » 11.02.2008, 18:05

Und wenn nicht ist auch nicht schlimm!

Mir gehts eigentlich nur darum, ob die Länge an der Küste zu gebrauchen ist, oder doch lieber woanders.

Fjorden · Beitrag von **Fjorden** » 11.02.2008, 18:06

Hallo Malte,
mach doch mal ein Bild....könnte ein RST Blank sein, die haben so Ruten gebaut, ASH hatte auch mal ne Serie, Orvis auch. Gibt es heute fast gar nicht mehr. Ideal für die bewachsene, hängerträchtige Bachfischerei. Also aufheben. Für die Küste etwas kurz, wegen Wind...
Gruß
Fjorden

Der_Malte · Beitrag von **Der_Malte** » 11.02.2008, 18:13

Ja aufheben werd ich die schon, irgendwann kann ich die bestimmt mal einsetzten.

Foto?

Mal schaunen wo meine Digicam rumfliegt.

Dann gibts auch nen Foto

Bernd Ziesche · Beitrag von **Bernd Ziesche** » 11.02.2008, 19:51

Hallo Malte.
Füs Meeräschenfischen ist die Rute nicht schlecht.
Fisch sehen, gezielt anwerfen (und dabei nicht tief im Wasser stehen).
Fürs Meerforellenfischen hast Du oft Situationen mit hohem Ufer hinter Dir. Mit der kurzen Rute ist die Gefahr größer, dass Du Dir Deine Haken auf den Steinen hinter Dir an Land stumpf haust.
Ich würde wenigstens auf 9 Fuss bleiben. Damit ist es einfacher den Rückwurf höher zu halten.
Fischen kann man ansonsten natürlich mit jeder Fliegenrute - wie Mirko schrieb.
Gruss,
Bernd

Der_Malte · Beitrag von **Der_Malte** » 11.02.2008, 21:35

Meeräschen?
Ja das wäre mal was...

Für die Mefo Fischerei hatte ich mir ja mal ne 7/8er in 9,6 Fuss geholt,
die aber doch sehr schwer ist. (ein richtiger Handgelenkumdreher, nicht wahr Hiker

)

Da ich mir aber ne neue Meforute zulegen will,
werde ich die 6er dann mal mitnehmen und mit noch ne passende Schnur holen.

Frage: Einen Schusskopf oder doch eher ne WF?
Was wäre denn zum Meeräschenfischen sinnvoller.

Gruß
Malte

Beitrag von **meyer** » 11.02.2008, 21:42

Bernd Ziesche hat geschrieben: Füs Meeräschenfischen ist die Rute nicht schlecht.

Moin Bernd,

da bin ich aber anderer Meinung. Zu meiner Art der Meeräschenfischerei passt das überhaupt nicht. Ich hab oft einige Meter Schnur auf dem Strand liegen und lungere hinter Steinen rum. Immer bereit zum Wurf. Da bin ich schon froh über eine längere Rute.
Auch wenn es darum geht Meeräschen zwischen großen Steinen (also die aus dem Wasser ragen) zu handeln, bin ich mit einer kurzen Rute eher schlecht beraten.
Zum Hornifischen kann ich mir die Rute vorstellen, aber Meeräschen

meyer

Beitrag von **meyer** » 11.02.2008, 21:46

Achso:

Der_Malte hat geschrieben: Frage: Einen Schusskopf oder doch eher ne WF?
Was wäre denn zum Meeräschenfischen sinnvoller.

WF, aber nicht so einen Hammer mit extrem kurzer Keule. Das wässert nicht so schön auf, wie der Fachmann sagt.

Der_Malte · Beitrag von **Der_Malte** » 11.02.2008, 21:56

erstmal ein DANKE an euch drei.

Fjorden · Beitrag von **Fjorden** » 11.02.2008, 22:08

Hallo Malte,
würde die auch nicht an der Küste nehmen. Wenn du sie testest nimm eine normale sechser mit ca. 12 Meter Keule..die Supreme gibt es z.B. in den USA günstig.
..aber, wenn du eine 7er Schnur hast probier doch erstmal.
Gruß
Fjorden

Der_Malte · Beitrag von **Der_Malte** » 12.02.2008, 10:33

Ja ich hab ne WF7F 444 SL, dass kam mir gestern auch in den Kopp.

Wird gleich mal ausprobiert.

Kystefisker · Beitrag von **Kystefisker** » 12.02.2008, 11:27

.... aber so'n paar Bilder von der Flitze wären trotzdem schön, vielleicht kann man dann noch mehr drüber in Erfahrung bringen.

Wer weiß was du da für'ne Schatz dein eigen nennen kannst und es nicht mal weißt...

"kf"