Am zweiten tag meiner Harz reise hatten wir einen vollen Angeltag vor uns.
Da wir aber jetzt mit dem ganzen Verein auf Achse waren wurde meine sonstige
Routine durch einige organisatorische Sachen gehindert.
Das Frühstuck wurde erst ab 9 Uhr Serviert sodass die besten Angelstunden gleich den Bach
hinunter waren.
Ich entschloss mich um dann eben vor dem Frühstuck noch fischen zu gehen.
Gegen viertel vor sechs stand ich dann auch schon am Wasser.
Morgens früh am Fluss.
Die Strecke die ich fischte hatte richtig schone Große Steine, ideal um auf die schnauze zu fallen und Baden zu gehen.
Vorsicht war also geboten beim waten, langsam lief ich den Fluss hinunter und Fische mit der Nymphe alle rinnen und gumpen ab.
Die Pheasant tail Nymphe war wieder gut für ein par Bachforellen.
Bachforellen.
Nach dem Frühstuck ging es dann richtig los, weil wir den Fluss schon öfters besucht hatten wussten wir auch gleich wo wir mit dem fischen anfangen sollten.
Schöne stellen.
Zur Abwechslung knotete ich mal eine Czech Nymphe am Vorfach um zu sehen ob die Bachforellen auch dieses Muster annehmen wollten.
Ich hatte gute Hoffnung das es klappen wurde und schon bald hatte ich die ersten anbisse von den Bachforellen.
Bachforellen.
Schone Landschaft.
Später am tag waren die Maifliegen richtig am fliegen und die Bachforellen schnappten die Maifliegen schon aus der Luft heraus.
Da war es zeit um es mal mit der Trockenfliege zu versuchen, ich hatte eine schone Sammlung mit extended Body Maifliegen und knotete eine beige gefarbtes Muster an.
Ein steigender fisch unter der kante war mein ziel und nach ein par Würfen hatte ich dann auch einen schonen anbiss.
Maifliegenzeit
Spat am Mittag war es wieder zeit für das Essen sodass wir in den Abend fischen konnten.
Wir gingen wieder an der gleichen stelle angeln wie an der vorigen tag.
Im Flachwasser waren die Forellen wie verrückt am steigen aber wir hatten einfach nicht die richtigen fliegen dabei.
An meiner Wathose krochen sehr kleine braune Eintagsfliegen empor wofür ich keine Imitationen in meiner Fliegendose hatte.
Eine CDC fliege in kleinst format wurde wohl erfolgreich sein aber ich hatte die leider nicht dabei.
Auf einer kleiner segde bekam ich einen anbiss und das war es dann auch.
Mit der Nymphe kriegte ich nur einen fisch am haken.
Letztendlich knotete ich wieder eine Maifliege an und platzierte die gleich unters Ufer wo ich ein steigender fisch gesehen hatte.
Bachforelle auf Maifliege.
Nach dem fisch auf die Maifliege gelang es mir nicht mehr um noch etwas zu fangen.
Die Forellen waren am diesen Abend eben sehr wählerisch.
Spat am Abend packten wir die Sachen ein um nach unsere Vereinskameraden zu fahren.
Jedenfalls hatten wir wieder ein schonen Angeltag im Gebirge verbracht.