Lachs verloren... Was war falsch?
- Binnenländer
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Re: Lachs verloren... Was war falsch?
Da ist aber n alter Thread wieder hochgekommen Aber das Thema ist ja noch nicht vom Tisch bis nen Großer mal zum Landgang überrredet werden kann.
Ich hatte eher Angst vor dem "Ausschlitzen". Dumm nur, dass ich es quasi selbst provoziert hab indem ich durch falsche Bremseinstellung den Drill in die Länge gezogen hab und dem Fisch quasi erlaubt hab, mir den Weg zu diktieren.
Inzwischen bin ich auch dazu übergegangen die Bremse wesentlich weiter zuzudrehen. Allerdings hab ich das nie mit ner Waage nachgemessen. Wär mal interessant was man so als "ziemlich zu" empfindet. Ich glaub ich mach mich gleich mal auf den Weg in den Keller mit nem halbvollen Eimer Wasser und teste das mal :grin:
Nachtrag: Wahnsinn, wie man sich irren kann: für 4-5 Kilo Bremskraft muss man eine 3000er/4000er Ryobi ja komplett zudrehen und dann eine halbe Umdrehung wieder öffnen. Da war ich noch Welten von entfernt...
Ich hatte eher Angst vor dem "Ausschlitzen". Dumm nur, dass ich es quasi selbst provoziert hab indem ich durch falsche Bremseinstellung den Drill in die Länge gezogen hab und dem Fisch quasi erlaubt hab, mir den Weg zu diktieren.
Inzwischen bin ich auch dazu übergegangen die Bremse wesentlich weiter zuzudrehen. Allerdings hab ich das nie mit ner Waage nachgemessen. Wär mal interessant was man so als "ziemlich zu" empfindet. Ich glaub ich mach mich gleich mal auf den Weg in den Keller mit nem halbvollen Eimer Wasser und teste das mal :grin:
Nachtrag: Wahnsinn, wie man sich irren kann: für 4-5 Kilo Bremskraft muss man eine 3000er/4000er Ryobi ja komplett zudrehen und dann eine halbe Umdrehung wieder öffnen. Da war ich noch Welten von entfernt...
Gruß, Ingo
- Nordlichtforelle
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Re: Lachs verloren... Was war falsch?
Man kann ja leicht wieder aufmachen, oder auch 2 Drehungen auf und dann wieder 2 Drehungen zu.
Ist jedenfalls viel einfacherer und in der Hektik sicherer, wenn man seine Bremseinstellung genau kennt und bei einem gewaltigen Abzug auf Gewalt eben gegenhalten kann, ansonsten wenn es zarter zugehen soll, dreht man auf.
5 Kilo Drag ist schon richtig ordentlich zugedreht.
Man bekommt eine 3000+4000er Ryobi mit der Stanadardanordnung an Carbotexscheiben auch noch weiter zu, ist aber schon anstrengend mit dem kleinen Knauf und schafft nicht jeder Finger.
Ist jedenfalls viel einfacherer und in der Hektik sicherer, wenn man seine Bremseinstellung genau kennt und bei einem gewaltigen Abzug auf Gewalt eben gegenhalten kann, ansonsten wenn es zarter zugehen soll, dreht man auf.
5 Kilo Drag ist schon richtig ordentlich zugedreht.
Man bekommt eine 3000+4000er Ryobi mit der Stanadardanordnung an Carbotexscheiben auch noch weiter zu, ist aber schon anstrengend mit dem kleinen Knauf und schafft nicht jeder Finger.
Also postet mit Liebe! :l:
- Binnenländer
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Re: Lachs verloren... Was war falsch?
So, jetzt hol ich den Thread nochmal wieder hoch
Wie vielleicht der ein oder andere in dem Kurzbericht zum Tovdalselva gelesen hat, konnte ich nur 1 von 4 Bissen auf Kunstköder zum Landgang überreden; leider sind die beiden besseren Bisse unverwertet geblieben Ich find die Quote recht mies.
Ein guter Lachs (auf Wobbler) ist auf der ersten Flucht nach wenigen Sekunden vom Haken gekommen.
Der zweite Gute hat sich sofort nach dem Biss gewälzt und ist den Blinker direkt wieder losgeworden ohne dass der Haken überhaupt fassen konnte.
Der dritte Aussteiger (sehr klein, ~45cm) ist direkt vor meinen Füßen losgekommen kurz bevor ich ihn packen konnte. Denke der Fisch war einfach zu klein/leicht um die Rute genug auf Spannung zu bringen um das letzte Schütteln abzufedern.
Mal wieder einfach Pech oder gibt es irgendwas zu beachten bzgl den Anschlagzeitpunktes o.ä.? Beim Wurm- und Fliegenfischen leuchtet mir z.b. die Verzögerung um ein paar Sekunden ein, damit der Lachs den Wurm schlucken bzw die Fliege einatmen kann, aber beim Blinkern? Die Bremse war diesmal übrigens auf 4-5kg eingestellt.
Und bitte nicht genervt sein von den vielen Fragen/Unsicherheiten Ich hab leider nicht die Möglichkeit mehr als 1 Woche pro Jahr auf Lachs zu Angeln und es würde viele vergeigte Lachs und negative Urlaubserinnerungen mit sich bringen alles selber durchzuexerzieren um auf brauchbare Ergebnisse zu kommen.
Besten Dank für jede Antwort
Wie vielleicht der ein oder andere in dem Kurzbericht zum Tovdalselva gelesen hat, konnte ich nur 1 von 4 Bissen auf Kunstköder zum Landgang überreden; leider sind die beiden besseren Bisse unverwertet geblieben Ich find die Quote recht mies.
Ein guter Lachs (auf Wobbler) ist auf der ersten Flucht nach wenigen Sekunden vom Haken gekommen.
Der zweite Gute hat sich sofort nach dem Biss gewälzt und ist den Blinker direkt wieder losgeworden ohne dass der Haken überhaupt fassen konnte.
Der dritte Aussteiger (sehr klein, ~45cm) ist direkt vor meinen Füßen losgekommen kurz bevor ich ihn packen konnte. Denke der Fisch war einfach zu klein/leicht um die Rute genug auf Spannung zu bringen um das letzte Schütteln abzufedern.
Mal wieder einfach Pech oder gibt es irgendwas zu beachten bzgl den Anschlagzeitpunktes o.ä.? Beim Wurm- und Fliegenfischen leuchtet mir z.b. die Verzögerung um ein paar Sekunden ein, damit der Lachs den Wurm schlucken bzw die Fliege einatmen kann, aber beim Blinkern? Die Bremse war diesmal übrigens auf 4-5kg eingestellt.
Und bitte nicht genervt sein von den vielen Fragen/Unsicherheiten Ich hab leider nicht die Möglichkeit mehr als 1 Woche pro Jahr auf Lachs zu Angeln und es würde viele vergeigte Lachs und negative Urlaubserinnerungen mit sich bringen alles selber durchzuexerzieren um auf brauchbare Ergebnisse zu kommen.
Besten Dank für jede Antwort
Gruß, Ingo
Re: Lachs verloren... Was war falsch?
Hallo!
Wichtig ist in meinen Augen, dass du mit geflochtener Schnur fischst. So 0,15mm Fireline ist ideal. Dazu die Drillinge von den Kunstködern extrem schärfen. Wenn du dann nachm Biss kräftig anschlägst, hängt der Fisch fast immer. Natürlich kann der Haken immer mal blöd sitzen, aber das ist dann einfach nicht beeinflussbares Pech...
Gruß Thorbi
Wichtig ist in meinen Augen, dass du mit geflochtener Schnur fischst. So 0,15mm Fireline ist ideal. Dazu die Drillinge von den Kunstködern extrem schärfen. Wenn du dann nachm Biss kräftig anschlägst, hängt der Fisch fast immer. Natürlich kann der Haken immer mal blöd sitzen, aber das ist dann einfach nicht beeinflussbares Pech...
Gruß Thorbi
- Binnenländer
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Re: Lachs verloren... Was war falsch?
Mahlzeit!
Ich war mit Monofiler Schnur unterwegs. Ich dachte das wär quasi Pflicht wegen der besseren Abriebeigenschaften. Zumindest liest man das sehr oft... Aber danke für die Aufklärung! Dann geht es nächstes Jahr mit ner 8-10kg Geflochtenen los. Mit oder ohne Mono-Vorfach in dem Fall und wie lang? Lachse im Fluss sind wohl nicht schnurscheu?
Haken werden bei mir immer ausgetauscht wenn die nicht mehr 100% scharf sind. So scharf wie chemisch geschärft hab ich noch keinen Haken nachschärfen können.
Ich war mit Monofiler Schnur unterwegs. Ich dachte das wär quasi Pflicht wegen der besseren Abriebeigenschaften. Zumindest liest man das sehr oft... Aber danke für die Aufklärung! Dann geht es nächstes Jahr mit ner 8-10kg Geflochtenen los. Mit oder ohne Mono-Vorfach in dem Fall und wie lang? Lachse im Fluss sind wohl nicht schnurscheu?
Haken werden bei mir immer ausgetauscht wenn die nicht mehr 100% scharf sind. So scharf wie chemisch geschärft hab ich noch keinen Haken nachschärfen können.
Gruß, Ingo
Re: Lachs verloren... Was war falsch?
Ich habe immer noch ca. 6m 0,40er Fluerocarbon als Puffer vor der geflochtenen. Dann schlitzt auch gewöhnlich kein Fisch mehr aus.
Haken ständig zu tauschen ist total unnötig. Die bekommt man innerhalb kürzester Zeit wieder messerscharf, was völlig ausreichend ist.
Monofile Schnur habe ich auch ne zeitlang beim Wurmfischen auf Lachs genommen, aber es waren immer mal wieder Fehlbisse dabei. Die sind seit der geflochtenen komplett ausgeblieben.
Beim Spinnfischen ist die Quote auch deutlich besser geworden, allerdings habe ich dieses Jahr 3 Lachse am Mandal verloren. Aber das ist dann einfach Pech...
Haken ständig zu tauschen ist total unnötig. Die bekommt man innerhalb kürzester Zeit wieder messerscharf, was völlig ausreichend ist.
Monofile Schnur habe ich auch ne zeitlang beim Wurmfischen auf Lachs genommen, aber es waren immer mal wieder Fehlbisse dabei. Die sind seit der geflochtenen komplett ausgeblieben.
Beim Spinnfischen ist die Quote auch deutlich besser geworden, allerdings habe ich dieses Jahr 3 Lachse am Mandal verloren. Aber das ist dann einfach Pech...
- Binnenländer
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Re: Lachs verloren... Was war falsch?
Besten Dank :) Ich werd das nächstes Jahr mal testen.
Wenn ich das so Revue passieren lasse, haben alle 3 verlorenen Lachse auf recht große und der eine gelandete auf kurze Distanz gebissen.
Wenn ich das so Revue passieren lasse, haben alle 3 verlorenen Lachse auf recht große und der eine gelandete auf kurze Distanz gebissen.
Gruß, Ingo
- Reverend Mefo
- Ponyschlecker
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Re: Lachs verloren... Was war falsch?
Also das schaffe ich bis heute nicht. Ich weiß nicht, ob es mein schlechter Hakenschärfer ist oder meine schlechte Technik. Hast Du da einen guten Tip ? (ggf. Auch in einem separaten Trööt, um den Hier nicht zu torpedieren)Thorbi hat geschrieben: Haken ständig zu tauschen ist total unnötig. Die bekommt man innerhalb kürzester Zeit wieder messerscharf, was völlig ausreichend ist...
You,re going home,
You’re going home,
You‘re going,
England’s going home!
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- Binnenländer
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Re: Lachs verloren... Was war falsch?
Kann ruhig hier rein, würde mich auch interessieren
Gruß, Ingo
Re: Lachs verloren... Was war falsch?
Dieses, leider wahnsinnig teures Produkt benutze ich seit Jahren:
http://www.angelsport.de/__WebShop__/pr ... detail.jsf
Damit bekommt man die Haken wirklich messerscharf. Will ich nicht mehr missen in meiner Angeltasche...
Gruß Thorben
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Damit bekommt man die Haken wirklich messerscharf. Will ich nicht mehr missen in meiner Angeltasche...
Gruß Thorben