Zweihand
- T.v.d.3Larsen
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Re: Zweihand
Moin Kollegen,
wenn ich noch eine Frage hinzufügen dürfte: ich hatte ja gestern das erste Mal mit der Zweihandrute an der Küste gefischt. Wie bereits beschrieben, ist es eine 11ft #5 Z Axis Switch Rute und ich warf einen 16 Gr 10,2m SAGE Schusskopf. Das Werfen war soweit OK, aber ich hatte den Eindruck, der SK könnte ein Gramm schwerer und etwas kürzer sein, so 9,5 m. Hat da einer von Euch Erfahrung?
Danke im Voraus, Lars
wenn ich noch eine Frage hinzufügen dürfte: ich hatte ja gestern das erste Mal mit der Zweihandrute an der Küste gefischt. Wie bereits beschrieben, ist es eine 11ft #5 Z Axis Switch Rute und ich warf einen 16 Gr 10,2m SAGE Schusskopf. Das Werfen war soweit OK, aber ich hatte den Eindruck, der SK könnte ein Gramm schwerer und etwas kürzer sein, so 9,5 m. Hat da einer von Euch Erfahrung?
Danke im Voraus, Lars
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- Martin 1960
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Re: Zweihand
Hallo, moin moin.
@derLars
Es gibt einen detaillierten Testbericht der Rute, in #7.
Vielleicht hilft das ja.
Exori Insect Switch 11'0" #7
@Lars
Es gibt eine alte Faustformel zur überschlägigen Berechnung
der SK-Längen und der Vorfachlängen.
Die Faustformel heißt "Rule4"
Schusskopflänge = 2,5 X (Rutenlänge + Höhe Rolle [über der Wasseroberfläche])
Vorfachlänge (unterhand)= 1,5 X (Rutenlänge + Höhe Rolle [über der Wasseroberfläche]).
Höhe Rolle (über der Wasseroberfläche)
ist i.d.R. beim Watfischen 2'ft,
wenn Du auf dem Ufer oder einer Mole stehst ca.5'ft.
Das macht für Deine 11'ft-Rute beim Watfischen
eine SK-Länge von 32,5'ft (9,91m)
und ein Vorfachlänge für das Unterhandfischen von 19,5'ft (ca.5,9m).
Da das eine Faustformel ist,
die eher etwas mehr "Länge" errechnet,
liegts Du mit Deinem Eindruck,
SK-Länge ca.9,5m ja fast genau im errechneten Bereich.
Edit: da hat @Piscator recht die Formel war so mathematisch nicht korrekt, habe das geändert.
@derLars
Es gibt einen detaillierten Testbericht der Rute, in #7.
Vielleicht hilft das ja.
Exori Insect Switch 11'0" #7
@Lars
Es gibt eine alte Faustformel zur überschlägigen Berechnung
der SK-Längen und der Vorfachlängen.
Die Faustformel heißt "Rule4"
Schusskopflänge = 2,5 X (Rutenlänge + Höhe Rolle [über der Wasseroberfläche])
Vorfachlänge (unterhand)= 1,5 X (Rutenlänge + Höhe Rolle [über der Wasseroberfläche]).
Höhe Rolle (über der Wasseroberfläche)
ist i.d.R. beim Watfischen 2'ft,
wenn Du auf dem Ufer oder einer Mole stehst ca.5'ft.
Das macht für Deine 11'ft-Rute beim Watfischen
eine SK-Länge von 32,5'ft (9,91m)
und ein Vorfachlänge für das Unterhandfischen von 19,5'ft (ca.5,9m).
Da das eine Faustformel ist,
die eher etwas mehr "Länge" errechnet,
liegts Du mit Deinem Eindruck,
SK-Länge ca.9,5m ja fast genau im errechneten Bereich.
Edit: da hat @Piscator recht die Formel war so mathematisch nicht korrekt, habe das geändert.
Zuletzt geändert von Martin 1960 am 16.10.2012, 10:00, insgesamt 1-mal geändert.
Mit freundlichen Grüssen Martin.
"jetzt kann ich es, ...." nur eine kurzer Moment!
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- troutcontrol
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Re: Zweihand
Moin Lars,
zumindest für Wasserwürfe werden da tatsächlich höhere Gewichte aufgerufen: Tabelle.
Überkopf dann 19 g - 20 g...
Grüsse
Martin
zumindest für Wasserwürfe werden da tatsächlich höhere Gewichte aufgerufen: Tabelle.
Überkopf dann 19 g - 20 g...
Grüsse
Martin
Re: Zweihand
Moin, die Formel Rule4 ist entweder falsch oder falsch wiedergegeben:
Damit das Sinn macht:
Schusskopflänge == 2.5*(Rutenlänge + Höhe Rolle über der Wasseroberfläche) z.B. 2.5*(4+0.5) == 11.25 m SK
Vorfachlänge == 1.5*(Rutenlänge + Höhe Rolle über der Wasseroberfläche) z.B. 1.5*(4+0.5) == 6.75 m Vorfach (Quatsch)
usw.
Das ist eine Regel, deren Nutzen sich mir nicht ergründet: Wenn ich statt knietief zu waten bis an die Wathosengrenze ins Wasser gehe, ändert sich die Höhe der Rolle über dem Wasser um 50cm -- der Sk müsste demnach 1.25m kürzer sein -- bereits 10%.
Keine Ahnung ob man das braucht -- nutzt doch einfach Troucontrols Tabellen, die basieren auf Erfahrungen der Guru's der Szene
Rutenlänge + Höhe Rolle (über der Wasseroberfläche)
= 2,5 mal Schusskopflänge
Rutenlänge + Höhe Rolle (über der Wasseroberfläche)
= 1,5 mal Vorfachlänge (unterhand) .
Damit das Sinn macht:
Schusskopflänge == 2.5*(Rutenlänge + Höhe Rolle über der Wasseroberfläche) z.B. 2.5*(4+0.5) == 11.25 m SK
Vorfachlänge == 1.5*(Rutenlänge + Höhe Rolle über der Wasseroberfläche) z.B. 1.5*(4+0.5) == 6.75 m Vorfach (Quatsch)
usw.
Das ist eine Regel, deren Nutzen sich mir nicht ergründet: Wenn ich statt knietief zu waten bis an die Wathosengrenze ins Wasser gehe, ändert sich die Höhe der Rolle über dem Wasser um 50cm -- der Sk müsste demnach 1.25m kürzer sein -- bereits 10%.
Keine Ahnung ob man das braucht -- nutzt doch einfach Troucontrols Tabellen, die basieren auf Erfahrungen der Guru's der Szene
- Ralph Hertling
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Re: Zweihand
Moin Lars!
Ich fische die Rute auch, auf Meerforelle an der Küste allerdings ausschließlich überkopf.
Dabei verwende ich Martin's Airflo Clear Slow Intermediate Köpfe zwischen 17 und 18 Gramm bei 9-10 Metern Länge.
Damit kann man sogar durchaus noch mittelgroße, und nicht allzusehr beschwerte PikeFlashes werfen ... SamsöKiller sowieso.
Ich fische die Rute auch, auf Meerforelle an der Küste allerdings ausschließlich überkopf.
Dabei verwende ich Martin's Airflo Clear Slow Intermediate Köpfe zwischen 17 und 18 Gramm bei 9-10 Metern Länge.
Damit kann man sogar durchaus noch mittelgroße, und nicht allzusehr beschwerte PikeFlashes werfen ... SamsöKiller sowieso.
TL
Ralph
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- Martin 1960
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Re: Zweihand
Hallo
@Piscator
Da hast Du natürlich recht,
so war die Fausformel mathematisch nicht korrekt.
Habe das neu editiert.
Habe gerade mal die SuFu des Forums benutzt,
und einen alten Thread, aus 2010, von troutcontrol, gefunden.
Da tauchte die alte Formel auch schon einmal auf,
Du warst auch an dem Thread beteiligt.
das ist auch nicht so mein Geschmack, ist halt bestenfalls ein grober Richtwert.
die SK-Länge, sowie Vorfachlänge,
wird durch die Rutenlänge und den Standort bestimmt.
Aber naja, wer will schon bis an die Wathosengrenze ins Wasser gehe,
um so dann Unterhand zu werfen?
Aber um zu Thema zu kommen,
Ich habe in Irland und auch in Dänemark
Zweihand-Werfer getroffen,
die immer auf Buhnen stehen, nie ins Wasser einwaten.
Bei dem Setup sind die Zweihand-SK's, und die Vorfächer, dann länger.
@Piscator
Da hast Du natürlich recht,
so war die Fausformel mathematisch nicht korrekt.
Habe das neu editiert.
Habe gerade mal die SuFu des Forums benutzt,
und einen alten Thread, aus 2010, von troutcontrol, gefunden.
Da tauchte die alte Formel auch schon einmal auf,
Du warst auch an dem Thread beteiligt.
Ja, nach dieser Formel bekommt man sehr, sehr lange Vorfächer heraus,Piscator hat geschrieben: Vorfachlänge == 1.5*(Rutenlänge + Höhe Rolle über der Wasseroberfläche) z.B. 1.5*(4+0.5) == 6.75 m Vorfach (Quatsch)
das ist auch nicht so mein Geschmack, ist halt bestenfalls ein grober Richtwert.
Das ist ja nun so beim Unterhandwürfen,Piscator hat geschrieben:Das ist eine Regel, deren Nutzen sich mir nicht ergründet: Wenn ich statt knietief zu waten bis an die Wathosengrenze ins Wasser gehe, ändert sich die Höhe der Rolle über dem Wasser um 50cm -- der Sk müsste demnach 1.25m kürzer sein -- bereits 10%.
die SK-Länge, sowie Vorfachlänge,
wird durch die Rutenlänge und den Standort bestimmt.
Aber naja, wer will schon bis an die Wathosengrenze ins Wasser gehe,
um so dann Unterhand zu werfen?
Aber um zu Thema zu kommen,
Ich habe in Irland und auch in Dänemark
Zweihand-Werfer getroffen,
die immer auf Buhnen stehen, nie ins Wasser einwaten.
Bei dem Setup sind die Zweihand-SK's, und die Vorfächer, dann länger.
Mit freundlichen Grüssen Martin.
"jetzt kann ich es, ...." nur eine kurzer Moment!
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- Bernd Ziesche
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Re: Zweihand
Hallo MartinMartin 1960 hat geschrieben: Das ist ja nun so beim Unterhandwürfen,
die SK-Länge, sowie Vorfachlänge,
wird durch die Rutenlänge und den Standort bestimmt.
Je tiefer man im Wasser steht, desto schwieriger wird es, einen langen Schusskopf einzusetzen. Das ist zweifelsohne richtig.
Die grundsätzliche Kopf- und Vorfachlänge allerdings hängt von sehr viel mehr Faktoren ab, als nur der Länge meiner Rute oder der Wattiefe.
Ich nehme auch nicht an, dass Du Deine Kopflänge permanent an jede Wattiefe anpasst. Sonst wärest Du beim Fischen oft nur noch am Wechseln.
Ein Speycaster mit einer langen Keule kann tief oder über dem Wasser stehen... Ebenso kann dies ein Scandistyle-Werfer tun. Beide werden mit ihrem Gerät verschiedene Situationen beherrschen lernen.
Hinzu kommt z.B., dass viele Fischer ihre Vorfachlänge an die Dichte ihrer Fliegenschnur anpassen: Schwimmschnur = langes Vorfach, Sinkschnur = kürzeres Vorfach.
Aber wie erwähnt, ist dies nur ein kleines Beispiel aus dem großen Pool der Einflußfaktoren.
Lieben Gruß
Bernd
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Fliegenfischerschule
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- T.v.d.3Larsen
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Re: Zweihand
Danke Leute :l:
Ich fische auf Lachs ja schon viele Jahre Zweihand und Unterhand- bzw Überkopfwürfe sind obligatorisch, Skagit ist mir, obwohl ichs noch nicht probiert habe, auch ein Begriff, aber was bitte ist ein "Wasserwurf"? Also wenns optimal läuft, sollte man doch schon das Wasser treffen?
@Ralph
Danke für die Info, dann werd ich dem Martin mal kontakten Ich würde auch nur Überkopf werfen, warum Unterhand? (Logo, wenn hinten kein Platz ist, machts Sinn)
hätt ich nicht gedacht, dass das so Laune macht, mit der Zweihand an der Küste zu fischen. Ich werfe zwar (im Moment noch) mit der Einhand weiter, aber mit dem neuen SH mal sehen...
Gr La
Ich fische auf Lachs ja schon viele Jahre Zweihand und Unterhand- bzw Überkopfwürfe sind obligatorisch, Skagit ist mir, obwohl ichs noch nicht probiert habe, auch ein Begriff, aber was bitte ist ein "Wasserwurf"? Also wenns optimal läuft, sollte man doch schon das Wasser treffen?
@Ralph
Danke für die Info, dann werd ich dem Martin mal kontakten Ich würde auch nur Überkopf werfen, warum Unterhand? (Logo, wenn hinten kein Platz ist, machts Sinn)
hätt ich nicht gedacht, dass das so Laune macht, mit der Zweihand an der Küste zu fischen. Ich werfe zwar (im Moment noch) mit der Einhand weiter, aber mit dem neuen SH mal sehen...
Gr La
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- Bernd Ziesche
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Re: Zweihand
Hi Lars
Wasserwürfe = D-loop-Würfe = Spey casts = Unterhandwürfe = Würfe, wo der Rückwurf unter der Rutenspitze durch ausgeführt wird, und sich die Schnur nicht streckt, sondern das Schnurende den Anker auf dem Wasser bildet. Der Rückwurf bildet also das klassische D (oder eine V-Schlaufe).
LG Bernd
Wasserwürfe = D-loop-Würfe = Spey casts = Unterhandwürfe = Würfe, wo der Rückwurf unter der Rutenspitze durch ausgeführt wird, und sich die Schnur nicht streckt, sondern das Schnurende den Anker auf dem Wasser bildet. Der Rückwurf bildet also das klassische D (oder eine V-Schlaufe).
LG Bernd
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- Ralph Hertling
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Re: Zweihand
Lars, moin nochmal!!
FALLS ich auf Meerforelle an der Küste unterhand werfen wollen sollte, was nach einigen gefischten Wochen an der Küste faktisch noch nicht vorkam, würde ich die (Überkopf-)Schußköpfe einer etwas schwereren, anderen Überkopf-Zweihand mit Gewichten von 19-21 Gramm verwenden.
Auf lange Sicht, und um das Einsatzspektrum der Rute zu erweitern, hat es Sinn sich mit solchen Köpfen auszurüsten, wenn man sie denn nicht sowieso schon im SK-Arsenal hat.
Für bestimmte Stellen die ich kenne habe ich mir für diese Rute auch einen Sink 1/2 - Kopf von Zpey gegönnt, neben einem schwimmenden, natürlich auch. 8)
Sobald Du mal drei Tage hintereinander stundenlang bei gut Wind damit gefischt hast, wirst Du die vollkommen entspannte Muskulatur beim Heben des bevorzugten Getränkes am Abend schätzen lernen. :grin:
FALLS ich auf Meerforelle an der Küste unterhand werfen wollen sollte, was nach einigen gefischten Wochen an der Küste faktisch noch nicht vorkam, würde ich die (Überkopf-)Schußköpfe einer etwas schwereren, anderen Überkopf-Zweihand mit Gewichten von 19-21 Gramm verwenden.
Auf lange Sicht, und um das Einsatzspektrum der Rute zu erweitern, hat es Sinn sich mit solchen Köpfen auszurüsten, wenn man sie denn nicht sowieso schon im SK-Arsenal hat.
Für bestimmte Stellen die ich kenne habe ich mir für diese Rute auch einen Sink 1/2 - Kopf von Zpey gegönnt, neben einem schwimmenden, natürlich auch. 8)
Sobald Du mal drei Tage hintereinander stundenlang bei gut Wind damit gefischt hast, wirst Du die vollkommen entspannte Muskulatur beim Heben des bevorzugten Getränkes am Abend schätzen lernen. :grin:
TL
Ralph
Ralph
- Martin 1960
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Re: Zweihand
Hallo guten Tag.
@Bernd
wenn man sich mal was "Neues" spleissen möchte.
Und klar, man kann ja, werferisch, verschiedenen SK-Längen kompensieren.
Was variieren kann ist die Vorfachlänge,
genau wie Du geschrieben hast.
Eben "switchen" mal überkopf, mal unterhand werfen,
ein echter Vorteil gegenüber der reinen Einhandwerferei. :l:
@Bernd
Die Faustformel ist ja nur ein grober Richtwert,Bernd hat geschrieben:Ich nehme auch nicht an, dass Du Deine Kopflänge permanent an jede Wattiefe anpasst. Sonst wärest Du beim Fischen oft nur noch am Wechseln.
wenn man sich mal was "Neues" spleissen möchte.
Und klar, man kann ja, werferisch, verschiedenen SK-Längen kompensieren.
Was variieren kann ist die Vorfachlänge,
genau wie Du geschrieben hast.
@T.v.d.3LarsenBernd hat geschrieben:Hinzu kommt z.B., dass viele Fischer ihre Vorfachlänge an die Dichte ihrer Fliegenschnur anpassen: Schwimmschnur = langes Vorfach, Sinkschnur = kürzeres Vorfach.
Lars hat geschrieben:hätte ich nicht gedacht, dass das so Laune macht, mit der Zweihand an der Küste zu fischen.
Eben "switchen" mal überkopf, mal unterhand werfen,
ein echter Vorteil gegenüber der reinen Einhandwerferei. :l:
Mit freundlichen Grüssen Martin.
"jetzt kann ich es, ...." nur eine kurzer Moment!
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- Bernd Ziesche
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Re: Zweihand
Hallo MartinMartin 1960 hat geschrieben:Eben "switchen" mal überkopf, mal unterhand werfen,
ein echter Vorteil gegenüber der reinen Einhandwerferei. :l:
Der Name "Switch" stammt aus der Idee heraus, diese "Switchruten" sowohl einhändig (als Einhandrute) als auch beidhändig (als Zweihandrute) zu fischen (und auch zu werfen.
Ich halte denn mal nichts davon, eine 11 Fuß Rute einhändig werfen zu wollen. Für 95% aller Fliegenfischer wäre dies zu anstrengend. Insofern sind diese Ruten für mich kurze Zweihandruten.
Diese kann man natürlich für alle möglichen Würfe verwenden (Überkopfwürfe, Switchcasts, Speycasts, Rollwürfe usw.).
Genau das Gleiche gilt aber auch für die Einhandrute.
Ich kann damit ebenfalls Switchcasts ausführen. Ich bezweifle auch, dass jemand mit der 11 Fuß kurzen Zweihandrute in entsprechend tiefen Schnurklassen soweit wirft, wie ich dies mit der Einhandrute bei identischem Schußkopfgewicht tue. Der Doppelzug ist hier sehr hilfreich!
Mit beiden Rutenarten kann man das vielseitige Werfen lernen. Und mit beiden Kombinationen bringt es viel Freude. :l:
An der Küste allerdings sehe ich für den Switchcast (oder Unterhandwurf) - einhändig oder zweihändig geworfen - sehr wenig Verwendung. Schon alleine der Wellengang macht diese Art Wurf an den meisten Tagen sehr schwierig und anstrengend.
Beste Grüße
Bernd
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Re: Zweihand
Ja, das macht schon Laune - Du bist gerne eingeladen,T.v.d.3Larsen hat geschrieben: ..
hätt ich nicht gedacht, dass das so Laune macht, mit der Zweihand an der Küste zu fischen.
Ich werfe zwar (im Moment noch) mit der Einhand weiter, aber mit dem neuen SH mal sehen...
meine Zpey switch ZERO 15,5gr 9' 6" ein- und zweihändig zu werfen.
"Eben "switchen" mal überkopf, mal unterhand werfen,
ein echter Vorteil gegenüber der reinen Einhandwerferei", wie Martin schreibt.
Und: mal links, mal rechts - geht auch einfacher mit der Zpey (als kleine Zweihand montiert).
Für mich zumidest ist das ein ziemlich entspanntes Angeln
Gruß Klaus
Re: Zweihand
und man muss ja nicht unbedingt den SK anpassen, man kann auch einfach ne längere Rute nehmen
- T.v.d.3Larsen
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Re: Zweihand
@Jürgen
na ja, mit sonem Wissenschaftlergehalt geht ja alles :p
na ja, mit sonem Wissenschaftlergehalt geht ja alles :p
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