Die Tage des Blattgemüses
- troutcontrol
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Hallo Mirko !
Hast ja einen schönen Urlaub gehabt .Fische wollten ja nicht ,
aber der Abschluss war ja um so besser . Die Forellen sind momentan
dünn gesät . Fotos und Bericht waren sehr unterhaltsam .
aber der Abschluss war ja um so besser . Die Forellen sind momentan
dünn gesät . Fotos und Bericht waren sehr unterhaltsam .
Gruß winny nur Der Köder im Wasser fängt
Hallo Hanne, der Krebs zeigte in Wirklichkeit aber auf die Steilküste.
Folgender Hintergrund dazu, heftiger ablandiger Wind hatte einen großen Teil des Strandes trocken gelegt, unzählige Krebse, Garnelen, Tangläufer, Seesterne und Schnecken lagen auf dem Trockenen.
Laut Wetterprognose sollte es zwei weitere Tage so bleiben, also lag meine Rute am Strand und mit dem Schnurkorb sammelte ich das Getier ein und brachte es in eine verbliebene Wanne mit Anschluss zum offenen Wasser. Da hätte es noch weit runter gehen müssen, bis auch hier das Wasser gefehlt hätte.
Der arme Krebs hatte schon einen Greifer eingebüßt und verschwand nach dem Fototermin zügig unter einem größeren Stein mit Tang in der letzten Badewanne. Auch die Seeskorpione und Knurrhähne waren vom Wasser abgeschnitten und an der Stelle hätte es noch maximal zwei Stunden gedauert, bis sie vertrocknet wären. Daher wanderten sie in den Kescher, anfassen mag man die ja doch nicht so.
Eine pfannentaugliche Flunder hatte ebenso die Hilfe nötig sowie viele winzige Nachwuchsplattfische. Ich glaube, es waren über 100 Seesterne, die nicht schnell genug "rennen" konnten.
Von den effektiven ca. 20 Stunden Angelzeit in diesem Urlaub gingen 2 Stunden für diese Beschäftigung drauf, aber ich denke, Petrus hat zugesehen. Und ich hätte mich nicht wohlgefühlt, wenn ich unter diesen Umständen einfach nur gefischt hätte.
Das war ein kleiner dieser Momente, wenn man das Gefühl hat, der Küste etwas zurück geben zu können.
Folgender Hintergrund dazu, heftiger ablandiger Wind hatte einen großen Teil des Strandes trocken gelegt, unzählige Krebse, Garnelen, Tangläufer, Seesterne und Schnecken lagen auf dem Trockenen.
Laut Wetterprognose sollte es zwei weitere Tage so bleiben, also lag meine Rute am Strand und mit dem Schnurkorb sammelte ich das Getier ein und brachte es in eine verbliebene Wanne mit Anschluss zum offenen Wasser. Da hätte es noch weit runter gehen müssen, bis auch hier das Wasser gefehlt hätte.
Der arme Krebs hatte schon einen Greifer eingebüßt und verschwand nach dem Fototermin zügig unter einem größeren Stein mit Tang in der letzten Badewanne. Auch die Seeskorpione und Knurrhähne waren vom Wasser abgeschnitten und an der Stelle hätte es noch maximal zwei Stunden gedauert, bis sie vertrocknet wären. Daher wanderten sie in den Kescher, anfassen mag man die ja doch nicht so.
Eine pfannentaugliche Flunder hatte ebenso die Hilfe nötig sowie viele winzige Nachwuchsplattfische. Ich glaube, es waren über 100 Seesterne, die nicht schnell genug "rennen" konnten.
Von den effektiven ca. 20 Stunden Angelzeit in diesem Urlaub gingen 2 Stunden für diese Beschäftigung drauf, aber ich denke, Petrus hat zugesehen. Und ich hätte mich nicht wohlgefühlt, wenn ich unter diesen Umständen einfach nur gefischt hätte.
Das war ein kleiner dieser Momente, wenn man das Gefühl hat, der Küste etwas zurück geben zu können.