Wasn das für ein Quatsch. Welcher Angler entnimmt denn an jedem Tag, den er los ist 3 Fische ( Dann hätte ich dieses Jahr ja schon 20-30 Fische frei :grin: ). Warum gibts in 10 Jahren keine Meerforellen mehr, woher nehmt ihr denn diese ErkenntnisMicha hat geschrieben:klasse Anmerkung - soviel zum "der Bestand is doch aktuell nich gefährdet" ... stimmt ... wie die Dorsche/der Butt noch in jeden Kochtopf von selbst gesprungen sind, wollte/hat auch niemand zwei Schritte in die Zukunft denken/gedacht (klar, war ja auch eine andere Zeit :l: , aber dazulernen könnte hilfreich sein) ... schön, wenn's aktuell mehr als genug MeFos gibt (in 20 Jahren will ich aber auch noch welche fangen können - in der Ostsee). In jeden Fall profitiert hier die breite Masse von dem Engagement Weniger, die was für den Fortbestand tuen können (nicht jeder hat dazu die Möglichkeit).Salmonking hat geschrieben: Ein vernünftiger Umgang mit den Resourcen kann doch nur heißen, so wenig wie nötig, oder?
Mal angenommen, die Umfrage wird representativ und jeder Meerforellenfischer( und das sind viele) nimmt sofern es ihm möglich ist, an jedem Tag den er los ist 3 Fische mit und in ca. 10 Jahren ist die Resource Meerforelle erschöpft und ausgestorben, weil gar nicht so viel da waren wie ihr gedacht hattet....
Nichts für ungut :grin: - z.T. recht interessanter Meinungsaustausch
Sorry, aber das hört sich für mich doch schon sehr sauertöpfisch an und macht mich fast depressiv
Fast hätte ich geschrieben: Typisch deutsch.
Hab ich aber nicht.
Das wir diese prächtige Entwicklung der Population haben, verdanken wir in der Tat einigen sehr engagierten Menschen und den Dänen, die uns das vormachen.
Aber hier spielen - zumindest in Dänemark- teilweise eindeutig -in Hinblick auf den Tourismus- monetäre Gründe eine Rolle
Und wer jetzt in Zusammenhang mit einer sich offensichtlich prächtig entwickelnden Fischart Angst hat, diese Fischart könnte aussterben...
...und eine Frage hätte ich noch:
Was heißt, soviel entnehmen wie nötig???
..um satt zu werden?
..um seinen Spaß beim drillen befriedigt zu haben?
..um seine Familie zu ernähren?
..seine Nachbarn/Kollegen? usw. usw.
Und bitte versteht mich nicht falsch, ich bin wie schon geschrieben, sehr wohl für einen schonenden Umgang, habe aber entschieden etwas gegen eine Reglementierung in Bereichen, wo es nicht erforderlich ist.
Und noch mal an alle Vielfischer und Locals:
Was würdet ihr zu einer jährlichen Fangbegrenzung auf 20 Fische pro Angler sagen ( ich weiß, das sich das genausowenig kontrollieren läßt, wie jede andere Beschränkung)?
Dann könnten sich die Binnenländer mal richtig ausleben und so manch Local müßte sich stark einschränken?
Ich weiß das ist ketzerisch, zeigt aber, wie schwierig es ist, hier eine sinnvolle Lösung zu finden.
Was ist eigentlich mit den in Selbstbeschränkung zurückgesetzten Fischen, überleben die alle ?
Bei einer Mengenbegrenzung müßte heute bei Erreichen der Höchstmenge jeder aufhören zu fischen, da es noch keine C+R-Regelung gibt.