Info Steelheads ?

Werke zu diesem Thema interessieren natürlich alle Mitglieder und Gäste dieses Forums. Kennt Ihr gute Beiträge oder sucht welche - dann her damit.
Gast

Beitrag von Gast »

BrassenHelge hat geschrieben:Ich wollte nochmal anmerken, daß bisher keine der von mir in der Eckernförder Bucht gefangenen Regenbogenforellen runde Flossen hatte. Alle Fische waren silberblank und meistens ziemlich volgefressen mit Wasserasseln und gelegentlich auch mit kleinen Flußbarschbabys ( kommen in der Innenförde im Herbst häufig vor ). Die Forellen lebten also schon eine längere Zeit in Freiheit in der Ostsee.
ich kann brassenhelge's beschreibung der steeler nur bestätigen, silbrige homogen gefärbte flanken, keine abgefressenen flossen o. sonstige verewigungen von netzspuren im schuppenkleid. ich denke mittlerweile, das starke populationen der regenbogener örtlich vorhanden sind, die fliegenfischer liefern den beweiß. nur, scheint keiner der spinnfischerfraktion so recht überzeugt von der idee zu sein diesem fisch gezielt nachzustellen. somit wird letzterer für das spinnfischen zumindest, sehr schnell als beifang abgestempelt.

mfg

haeck
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Broder
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Beitrag von Broder »

Moin Heack,
und um das weiter auszubauern würde ich mir dann doch irgendwann ne Fliegenrute zulegen - kann nicht schaden

und dann geht da nichts ohne auch nur 200 Varianten von speziellen Steelheadfliegen - wenns sowas gibt - würde mich allerdings sehr wundern wenn nicht...
he he he

ja und wo treiben sich Regenbogenforellen gerne herum :+q: mal was einfallen lassen oder man weiß schon ne Stelle mit angesüßtem Wasser... und Strömung

Mit unseren Meeräschen ist es da schon eher der Fall das man dort gezielt vorgehen muß um eine zu erwischen :-q:
würde mich allerdings auch nicht wundern wenn so eine aufn relativ klein Blinker geht - ist halt auch nur ein Samler äh oder besser Salmler - Salmo ja ja auch verwand mit unser Meerforelle ...
Achso meine Regenbogenforellen haben sehr gut geschmeckt - waren wohl schon gut ausgelüftet.
Die aus der Zucht schmecken doch auch ganz prima, wenn man nicht weiter drüber nachdenkt....
Jetzt muß ich doch mal auf den Hegeaspekt eingehen und die Verantwortung für die Natur - ok nicht erschrecken ist jetzt offtopic passt nur gerade ganz gut hierhin:
Ach irgendwie kommt nichts an die Meerforelle ran finde ich schon wegen des schonungsvollen Wiedereinbürgerungsprogramm mit dem Ziel Wildfisch
der hier in die Natur hineinpasst - wenn sowas auch mit der Regenbogenforelle passiert, ((ich meine Einbürgerung)),dann ist das eine kleine Umweltkatastrophe - siehe Norwegischer Wildlachs.... gut die Steelhead vermischt sich nicht mit Mefo aber mit dem Lachs - sogeschehen in Norwegen wo es kaum noch Wildlachs gibt deswegen weil die Farmen immer wieder undicht werden auch machen die der Bachforelle zu schaffen und indirekt auch der Mefo die Plätze streitig oder indem sie einfach die Narung wegfressen.
Stellt sich doch die Frage was sollen wir hier mit Steelheadforellen made in Nordamerika ( wohl eher made in Zuchstation mit der echten Steelhead wie sie die Indianer noch kannten hat das wohl nicht mehr viel gemeinsam)

- wir haben ja auch keine Waschbären oder Amerikanische Eichhörchen verdient oder?- das gehört hier nicht her nach Nordeuropa und das hat auch seinen Grund - Heimische Pflanzenwelt und Tierwelt kann eben auch nur heimische Tierarten verkraften.
Ich für mich will Verantwortung tragen für die Kreatur Fisch und nicht einfach nach dem Motto läßt sich ja geil drillen mehr davon, sondern dieser Fisch müßte ja auch Unterstützung seitens der Angler erfahren sollte er gezielt beangelt werden, dh gezieltes fischen bedeutet auch gezielte Pflege der Bestände und der gesamten Natur. Für mich kann die Regenbogenforelle deshalb nur Beifang sein beim Meerforellenangeln.

:wink:
Unser Universum funktioniert deshalb nahezu perfekt, weil es für Universen unendlich viel Zeit gibt um unendlich viele Universen zu testen und zu verwerfen bis unser Universum herauskam.
Gast

Beitrag von Gast »

@ broder
Broder hat geschrieben:und dann geht da nichts ohne auch nur 200 Varianten von speziellen Steelheadfliegen - wenns sowas gibt - würde mich allerdings sehr wundern wenn nicht...
1. 200 ?!? versuchs doch mal mit ner mickey finn o. nen 10 gr. wobbler in fluo farben.
Broder hat geschrieben:ja und wo treiben sich Regenbogenforellen gerne herum :+q: mal was einfallen lassen oder man weiß schon ne Stelle mit angesüßtem Wasser... und Strömung
2. broder du liest die falschen bücher. was dir fehlt ist ganz einfach praxis. übrigens der kieler fjord ist bekannt für regenbogener. versuch's einfach mal.
.
Broder hat geschrieben:Ich für mich will Verantwortung tragen für die Kreatur Fisch und nicht einfach nach dem Motto läßt sich ja geil drillen mehr davon, sondern dieser Fisch müßte ja auch Unterstützung seitens der Angler erfahren sollte er gezielt beangelt werden, dh gezieltes fischen bedeutet auch gezielte Pflege der Bestände und der gesamten Natur. Für mich kann die Regenbogenforelle deshalb nur Beifang sein beim Meerforellenangeln.

3. sehr verantwortungsvoll alle achtung. ähm entschuldige noch einmal die doofe frage, wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe dann hast du mit der gewässerhege der ostsee begonnen, bevor du mit dem meerforellenfischen angefangen hast ?!? aha verstehe... :-q:
Broder hat geschrieben:...dann ist das eine kleine Umweltkatastrophe - siehe Norwegischer Wildlachs.... gut die Steelhead vermischt sich nicht mit Mefo aber mit dem Lachs - sogeschehen in Norwegen wo es kaum noch Wildlachs gibt deswegen weil die Farme immer wieder undicht werden auch machen die der Bachforelle zu schaffen und indirekt auch der Mefo die Plätze streitig oder indem sie einfach die Narung wegfressen.
4.aha, einen grund mehr also, der regenbogener gezielt nachzustellen o. möchtest du stattdessen erst mit der überbesetzung letzterer beginnen damit sie dir dein lachs, bach o. meerforellenbestand erst recht ausrotten :-q:

5. übrigens glaube ich nicht das für den rückgang der bachforelle allein die regenbogenforelle verantwortlich ist, es existieren weitere umweltfaktoren, die zu dem rückgang einer fischart beitragen können. z.b. gewässerverunreinigung -verbauung und -erwärmung. Die bachforellenbestände sind überall zurückgegangen, egal ob nebenher noch regenbogenforellen existieren oder auch nicht.
die meerforelle kann da schon größeren schaden anrichten, da sie die gleichen laichplätze aufsucht und die meist wesentlich kleineren bachforellen verbeißt. dort wo ohne angeldruck gleichbleibende bestände vorhanden sind wird trotzdem nachbesetzt - meist mit irgendwelchen gerade verfügbaren zuchtstämmen, z.B. aus dänemark.
aber die regenbogenforelle bla, bla ,bla ....


mfg

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Beitrag von marioschreiber »

Broder hat geschrieben:
Mit unseren Meeräschen ist es da schon eher der Fall das man dort gezielt vorgehen muß um eine zu erwischen :-q:
würde mich allerdings auch nicht wundern wenn so eine aufn relativ klein Blinker geht - ist halt auch nur ein Samler äh oder besser Salmler - Salmo ja ja auch verwand mit unser Meerforelle ...

:
Broder, was für Bücher liest du nur ?! :q:
Würde mich echt interessieren woher du diese Infos immer hast !
Die Verwandschaftsverhältnisse solltest du jedenfalls nochmal überprüfen ! :D
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medo
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Beitrag von medo »

monatsanfang!? :lol:
gruss jörg

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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Moin

Broder hat geschrieben:
Mit unseren Meeräschen ist es da schon eher der Fall das man dort gezielt vorgehen muß um eine zu erwischen Frage
würde mich allerdings auch nicht wundern wenn so eine aufn relativ klein Blinker geht - ist halt auch nur ein Samler äh oder besser Salmler - Salmo ja ja auch verwand mit unser Meerforelle ...
Zur Info: Die Meeräsche ist, im Gegensatz zur Äsche in unseren Flüssen, kein Salmonide! Als äußeres Erkennungszeichen: Meeräschen haben keine Fettflosse.

Weiterhin schrieb Broder:
.... gut die Steelhead vermischt sich nicht mit Mefo aber mit dem Lachs - sogeschehen in Norwegen.....
Broder, mich würde ja wirklich mal interessieren, wo Du das gelesen hast. Daß sich eine pazifische Form der Forelle (Oncorhynchus Mykiss) mit dem atlantischen Lachs (Salmo Salar) kreuzen kann halte ich für mehr als unwahrscheinlich.
Selbst Kreuzungen aus der atlantischen Forellenform (Salmo Trutta) und dem Atlantik-Lachs sind kaum möglich. Und selbst wenn sowas mal passiert: Deren Nachkommen wären steril.

Grüße, Thomas
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Alex
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ooops

Beitrag von Alex »

Jo - kurz nachgedacht - gerübelt und schließlich nachgeschlagen.

Resultat: Meeräschen gehören nicht den Salmoniden an.
Meeräsche lat. = Chelon labrosus!
100 Punkte an Thomas. Hätte aber vorher auch nicht gewußt, daß das so ist. :oops
Es gibt ja so viele Salmos. :o

Bezüglich der Kreuzungen bin ich mir auch nicht so sicher. Habe da schon von einigen merkwürdigen Dingen gehört. Aber Salmos mit Oncorhynchus hört sich wirklich sehr merkwürdig an. Allerdings nur so aus dem Bauch raus, denn die Materie ist äußerst kompliziert. :roll:
Gruß & Petri ALEX

Diejenigen, die gerade darüber jammern,
dass nichts beißt, mögen dies bitte leise tun,
um nicht diejenigen zu stören, die gerade fangen.
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Beitrag von Broder »

Sorry
die Äsche war der Salmonide - die Meeräsche ist garkeine Äsche die ins Meer wandert, sondern irgendwas anderes
Unser Universum funktioniert deshalb nahezu perfekt, weil es für Universen unendlich viel Zeit gibt um unendlich viele Universen zu testen und zu verwerfen bis unser Universum herauskam.
gerri

Beitrag von gerri »

@ Broder:
Es gibt sehr wohl reale Vorkommen von Waschbären in Nordeuropa (eingebürgert). Sowohl als auch die uns Anglern bekannte Bisamratte wurde aus der gleichen Gegend hier in unsere Gefilde eingebürgert.
Naja und man kann schon sagen, das hat auch noch keine Katastrophen in all den Jahren ausgelöst. Aber was solls man kann drüber spekulieren.
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Beitrag von Broder »

Moin,
in Norwegen haben sich die Zuchtlachse mit den Wildlachsen vermischt ob es sich dabei um Steelheads handelt habe ich einfach mal geschlußfolgert..., weil hier im Nord Ostsee Kanal und vor der Schwentinemündung die Lachsfarmen mit diesen Steelheads(Lachsforellen) bestückt werden - gleiches dürfte auch auf dänische Netzgehege zutreffen, sodaß hier die Ursache zu suchen ist das hin und wieder ein Steelhead bei der Meerforellenangellei herauskommt - was dann ein ausgewilderter Zuchtlachs ist - möglicherweise mit einer Krankheit zugezogen in der Massentierhaltung, jedoch ganz sicher mit Medikamenten und Kunstfutter (Farbstoffen) vollgepumpt.
Die Meerforellen die im Kanal aufsteigen und in die Schwentine ziehen kommen warscheinlich an diesen Massentierhaltungsbetrieben vorbei und ziehen sich dann möglicherweise Krankheiten von diesen.

Wildlachse können sich mit Farmlachsen kreuzen - vorrausgesetzt sie entkommen in die "Freiheit" was dann eine kleinen Umweltkatastrophe gleichkommt, da es beim kreuzen beider Gattungen, nämlich Wild und Massenmastmaterial eben kein reines Wild herauskommt, man kann das mit Haustieren und Wild vergleichen - es gehen sogar genetisch programmierte Verhaltensweisen verlore - zB Meerforellen mitten auf einer Sandbank am hellen Tag - ( nicht bedeckter Himmel )

Ganz besonders die Parasiten - Meerläuse - und auch andere Krankheiten stellen eine Gefahr besonders für den kleinen Smolt da, sodaß Meerforellenpopulationen aussterben bzw nicht selbstproduzierend werden aufgrund von Krankheiten, die über das Wasser das durch die Massenlachsfarmen strömt übertragen werden auf Meerforellen, man muß dabei bedenken das diese Lachsfarmen immer in der Nähe der Aufstiegsbäche/Flüsse der Meerforelle aufgestellt werden.
Die Lachsfarmen tragen dazu bei das Wildbestände erhalten bleiben, dadurch das der großen Nachfrage nach Lachs beim Ottonormalverbraucher eine Rechnung getan wird, es dürfen aber keine Krankeiten entstehen und keine Chemikalien oder Medikamente eingesetzt werden, wenn am so will das arg strapazierte Wort "Bio" - meinetwegen "Biolachs"
und hierzu muß der Verbraucher nicht aufgeklärt werden - Lachs ist eh so teuer und ist Luxus, sodaß man bei dem Preis durchaus auch eine ordentlich Tierhaltung erwarten kann und ein einwandfreies Produkt ohne Chemi denke ich.
;)
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Beitrag von marioschreiber »

Broder hat geschrieben:in Norwegen haben sich die Zuchtlachse mit den Wildlachsen vermischt ob es sich dabei um Steelheads handelt habe ich einfach mal geschlußfolgert..., weil hier im Nord Ostsee Kanal und vor der Schwentinemündung die Lachsfarmen mit diesen Steelheads(Lachsforellen) bestückt werden
;)
Stealheads sind KEINE Lachse , sondern Forellen.
Lachsforelle ist ein Marketingname. Lachsforelle verkauft sich besser wie Regenbogenforelle, ist aber der gleiche Fisch!
Zuchtlachse sind Lachse, Lachsforellen sind Regenbogenforellen !!!
Bild
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Beitrag von Broder »

Moin Mario,
Zuchtlachs ist Lachs - deine Aussage halte ich für sehr gewagt, zumal die Bezeichnung Lachs für Zuchtlachs...Naja

.... auch ebenfalls nicht sehr treffend ist, da es sich um genetisch nicht mehr so sehr um Lachs handelt.

Ein Beispiel:die Meerforelle wird durchaus als Wildlachs angepriesen auf dem Markt oder sogar direkt beim Fischer (ich stand direkt daneben "Sie können auch Lachs haben" so Fischers Worte..)
Die Regenbogenforelle ist keine, sondern ein Lachs aus Nordamerika ('oncorhynchus mykiss' ) und kann sich nicht mit der Forelle kreuzen - wie auch?!, ist ja ein Lachs und keine Forelle!

Ja, insofern halte ich es für durchaus möglich das "Zuchtlachs" aus pazifischen Lachsen 'oncorhynchus mykiss' - Regenbogenforellen hergestellt wird zumal unsere Lachsfarmen nur mit dieser Sorte arbeiten ist es wohl nicht sehr vermessen gleiches für die Norweger anzunehmen ? - hier werden ja keine Eulen nach Athen getragen, sondern eher umgekehrt wird ein Schuh draus - nämlich das sich unser Lachsfarmen die Infos abholen bei den Norwegern und Dänen und Schweden.
schönes lachsiges Wochende - ich funke dann Montag wieder ---

:wink:
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Beitrag von Broder »

So hallo erstma,

jetzt ist schon Mittwoch, und ich muß mich leider selber widersprechen *stöhn*

Die Regenbogenforelle ist kein Lachs (obwohl sie den Pazifiklachsen zugeordnet wurde) und es ist nicht auszuschließen das diese sich mit der Bachforelle gelegentlich vermischt und schöne und sogar fortpflanzungsfähige Exemplare bildet , mit dem Lachs geht das definitiv nicht.

Die Regenbogenforelle bildet die Tigerforelle zusammen mit dem Bachsaibling, die Tigerforelle ist nicht fortpflanzungsfähig.

Die Regenbogenforelle ist untereinander sehr wohl fortpflanzungsfähig und wenn diese aus der Gefangenschaft entkommt und sich in der Ostsee so wohl fühlt und stark vermehrt in den Bächen und Flüssen, dann ist es denkbar das es Wildformen hier in der Ostsee bereits gibt und somit liegt Haeck garnicht so verkehrt mit seinen wunderschönen Regenbogenforellen.
Regenbogenforellen - unsere amerikanischen Freunde.

Bei den Meerforellen die wir hier fangen handelt es sich ja ebenfalls sehr oft noch um Besatz.



;) :wink:
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Beitrag von Thomas »

Moin Broder,
ich wollte Dir ja bzgl. Deiner Theorie über diverse Mischformen aus Regenbogenforellen und atlantischen Lachsen auch schon widersprechen, befürchtete aber, daß das wieder zu einer endlosen Diskussion ausarten würde. Ich denke, das Thema ist auch sehr komplex und unter Nicht-Fischereibiologen -und das trifft wohl auf die meisten von uns zu- führt eine Diskussion nicht sehr weit. Und selbst unter Fachleuten ist hier ja manches noch umstritten. Deshalb hier mal der Link zu dem LMS-Fachforum, damit sich jeder Interessierte ein Bild über die Komplexität dieses Themas machen kann.
http://www.lms-online.de/pforum/showthr ... ad791c0a91

Grüße, Thomas
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Beitrag von Broder »

Moment Moment Thomas das war absolut nicht meine Theorie - ich habe keine Theorie
oh man oh man ....halt stop stop stop :o

Du hast ja hier gleich den Link reingestellt - hatte ich zwar auch überlegt aber letztendlich gelassen um hier dieses Forum nicht damit zu belasten.

Ürsprünglich habe ich nur eine Frage gestellt in diesem anderen Forum um etwas Klarheit zu bekommen bezüglich der Gefahr die von entkommennen Farmforellen ausgehen kann das diese unseren Meerforellen schaden - das ist aus der Geschichte die in Norwegen läuft und lief entstanden dort sind ja die Wildbestände gefärdet aufgrund der Lachsfarmen dort.
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