Jungfernfahrt Pontoon Outcast Cougar
Jungfernfahrt Pontoon Outcast Cougar
Aloha,
seit einiger Zeit gucke ich hier und da nach einer (schnelleren) Alternative zum Belly (Togiak). Mal hatte ich ein kleines Boot im Kopf, was irgendwo seinen Liegeplatz hat oder seit Hardi das SoT hat, kam das auch in die nähere Betrachtung. Für beide Varianten sprachen auf meiner Seite überwiegend die Nachteile gegen den Kauf.
Beim Boot mit Liegeplatz brauche ich eine AHK am Auto, Trailer, etc und eher unflexibel auf "spontane" Küstentrips wenn es im Süsswasser liegt und umgekehrt. Anschaffungspreis tat sein übriges wenn ich nicht in jungen Jahren geschieden sein wollte.
Beim SoT wurde ich schon hellhöriger, aber das Hauptproblem war der nicht vorhanden Abstellplatz im Keller. Die Nachbarn würden es mir nicht danken und da ich derzeit kein eigenes Auto habe sondern einen Dienstwagen der regelmässig wechselt, lohnt sich ein Kauf eines Dachgepäckträgers alle 6 Monate nicht wirklich.
So kam ich langsam auf die Schliche eines Pontoon Bootes. Hier und da und überhaupt einige Tage durchs Web gesurft und gesucht.
Letztendlich kam der Hinweis von Jelle, das er sich ebenfalls eines geordert hatte. Kurz ge-pn´t und nachgehakt und überzeugt.
Da ich meine letzten Geburtstage meistens in den Staaten verbringe, war der Wunsch dieses Jahr der selbige. Kleine Rundreise an die Westküste mit einigen Pflichtbesuchen in den Angelshops, primär im BassProShop.
BINGO!
Das Cougar von Outcast stand dort, aufgebaut, ebenso noch 2-3 weitere interessante Pontoons, die aber preislich nicht in meinen Rahmen passten oder die Qualität nicht überzeugte.
Cougar gekauft, 38 KG mussten nun Airlinetauglich verstaut werden. 2 grosse Taschen wurden gekauft und dienten als zweites Gepäckstück.
Hat alles bestens funktioniert.
In Frankfurt kamen alle Gepäckstücke an und ich war heilfroh und aufgeregt zugleich, weil ich am liebsten gleich vor Ort aufgebaut hätte.
Heute hatte ich nun genügend Zeit das Boot zu wässern.
Der Aufbau hatte ca 45min gebraucht. Fürs erste Mal und komplett zerlegt ging es doch fix, nach ein wenig Übung schätze ich den Aufbau zwischen 20-30 min, inkl aufgetackeltes Angelequipment.
Als es vor mir aufgebaut auf dem Boden lag, dachte ich noch, dammich gross das Ding, aber gemeingemütlich sah es aus.
Mit leichten Rückenproblemen als Wasser geschleppt und ab dafür.
Herrlich!!!
Meine 4 Buchstaben im gemütlichen Stuhl, Füsse auf die Fußsstützen abgelegt und angefangen zu paddeln. Ich saß trocken und ruderte zuerst im Zickzackkurs, für andere wohl eher planlos , durch die Gegend.
Nach kurzer Eingewöhnungszeit ging es flotter und gerade aus voran.
Genial wie schnell ich "meine" Stellen erreichte. Ein leichtes Dauergrinsen konnte ich mir nicht verkneifen der nur durch meine Ohren gebremst nicht bis nach hinten schien.
Ich hatte ebenfalls noch Flossen angetüdelt, die mir am Angelplatz gute Dienste erwiesen. So konnte ich zum einen den Platz halten oder kurz umsetzen. Genial.
Fische habe ich nicht gefangen, Spass hatte ich trotzdem, zumal AndreasB und de Mischi im Boot noch auf dem Wasser waren und theactor später hinzukam. So konnte man sich nach langer Abstinenz wieder austauschen.
Ich fahre zur Zeit einen A3 Sportback, der für einen Angeltrip zu zweit (Pontoon & Belly) evtl zu klein ist. Das Gestänge muss wieder auseinander gebaut werden, sonst passt das nicht.
Jetzt wird langsam am Pontoon gebastelt.
Rutenhalter, Echo etc müssen ungebracht werden. Genügend Möglichkeiten sind vorhanden. Als nächster grosser Einkauf wird wohl in einen kleinen handlichen 2-3 PS AB investiert, dann ist aber auch genug hochgerüstet.
Ist jetzt doch ein wenig länger geworden, nun ein paar Pix vom Aufbau
Auto gerammelt voll....
Die beiden Pontoons, jeweils mit 2 Kammern.
2 ausreichend grosse Paddel, die den nötigen Vortrieb geben und sich später in kleine handliche Teile auseinandernehmen lassen.
Das aufgebaute Gestänge mit konfortablen Sitz, zwei grosse Taschen, auf beiden Seiten ein Netz per Klettband befestigt.
Hinten kann man gut die Motorhalterung für E- oder Benziner AB´s erkennen. Die Ablagefläche ist aus Alu-Riffelblech und dient nicht als Standplatz zum angeln, eher Ablagefläche für etc.
Vorne die beiden Fussablagen.
Komplett montiertes Pontoon, weit tragen ist allerdings nicht angesagt.
Lazy-Locke
Yoo, das fürs erste, weitere Eindrücke werden sicherlich folgen.
So long
Locke
seit einiger Zeit gucke ich hier und da nach einer (schnelleren) Alternative zum Belly (Togiak). Mal hatte ich ein kleines Boot im Kopf, was irgendwo seinen Liegeplatz hat oder seit Hardi das SoT hat, kam das auch in die nähere Betrachtung. Für beide Varianten sprachen auf meiner Seite überwiegend die Nachteile gegen den Kauf.
Beim Boot mit Liegeplatz brauche ich eine AHK am Auto, Trailer, etc und eher unflexibel auf "spontane" Küstentrips wenn es im Süsswasser liegt und umgekehrt. Anschaffungspreis tat sein übriges wenn ich nicht in jungen Jahren geschieden sein wollte.
Beim SoT wurde ich schon hellhöriger, aber das Hauptproblem war der nicht vorhanden Abstellplatz im Keller. Die Nachbarn würden es mir nicht danken und da ich derzeit kein eigenes Auto habe sondern einen Dienstwagen der regelmässig wechselt, lohnt sich ein Kauf eines Dachgepäckträgers alle 6 Monate nicht wirklich.
So kam ich langsam auf die Schliche eines Pontoon Bootes. Hier und da und überhaupt einige Tage durchs Web gesurft und gesucht.
Letztendlich kam der Hinweis von Jelle, das er sich ebenfalls eines geordert hatte. Kurz ge-pn´t und nachgehakt und überzeugt.
Da ich meine letzten Geburtstage meistens in den Staaten verbringe, war der Wunsch dieses Jahr der selbige. Kleine Rundreise an die Westküste mit einigen Pflichtbesuchen in den Angelshops, primär im BassProShop.
BINGO!
Das Cougar von Outcast stand dort, aufgebaut, ebenso noch 2-3 weitere interessante Pontoons, die aber preislich nicht in meinen Rahmen passten oder die Qualität nicht überzeugte.
Cougar gekauft, 38 KG mussten nun Airlinetauglich verstaut werden. 2 grosse Taschen wurden gekauft und dienten als zweites Gepäckstück.
Hat alles bestens funktioniert.
In Frankfurt kamen alle Gepäckstücke an und ich war heilfroh und aufgeregt zugleich, weil ich am liebsten gleich vor Ort aufgebaut hätte.
Heute hatte ich nun genügend Zeit das Boot zu wässern.
Der Aufbau hatte ca 45min gebraucht. Fürs erste Mal und komplett zerlegt ging es doch fix, nach ein wenig Übung schätze ich den Aufbau zwischen 20-30 min, inkl aufgetackeltes Angelequipment.
Als es vor mir aufgebaut auf dem Boden lag, dachte ich noch, dammich gross das Ding, aber gemeingemütlich sah es aus.
Mit leichten Rückenproblemen als Wasser geschleppt und ab dafür.
Herrlich!!!
Meine 4 Buchstaben im gemütlichen Stuhl, Füsse auf die Fußsstützen abgelegt und angefangen zu paddeln. Ich saß trocken und ruderte zuerst im Zickzackkurs, für andere wohl eher planlos , durch die Gegend.
Nach kurzer Eingewöhnungszeit ging es flotter und gerade aus voran.
Genial wie schnell ich "meine" Stellen erreichte. Ein leichtes Dauergrinsen konnte ich mir nicht verkneifen der nur durch meine Ohren gebremst nicht bis nach hinten schien.
Ich hatte ebenfalls noch Flossen angetüdelt, die mir am Angelplatz gute Dienste erwiesen. So konnte ich zum einen den Platz halten oder kurz umsetzen. Genial.
Fische habe ich nicht gefangen, Spass hatte ich trotzdem, zumal AndreasB und de Mischi im Boot noch auf dem Wasser waren und theactor später hinzukam. So konnte man sich nach langer Abstinenz wieder austauschen.
Ich fahre zur Zeit einen A3 Sportback, der für einen Angeltrip zu zweit (Pontoon & Belly) evtl zu klein ist. Das Gestänge muss wieder auseinander gebaut werden, sonst passt das nicht.
Jetzt wird langsam am Pontoon gebastelt.
Rutenhalter, Echo etc müssen ungebracht werden. Genügend Möglichkeiten sind vorhanden. Als nächster grosser Einkauf wird wohl in einen kleinen handlichen 2-3 PS AB investiert, dann ist aber auch genug hochgerüstet.
Ist jetzt doch ein wenig länger geworden, nun ein paar Pix vom Aufbau
Auto gerammelt voll....
Die beiden Pontoons, jeweils mit 2 Kammern.
2 ausreichend grosse Paddel, die den nötigen Vortrieb geben und sich später in kleine handliche Teile auseinandernehmen lassen.
Das aufgebaute Gestänge mit konfortablen Sitz, zwei grosse Taschen, auf beiden Seiten ein Netz per Klettband befestigt.
Hinten kann man gut die Motorhalterung für E- oder Benziner AB´s erkennen. Die Ablagefläche ist aus Alu-Riffelblech und dient nicht als Standplatz zum angeln, eher Ablagefläche für etc.
Vorne die beiden Fussablagen.
Komplett montiertes Pontoon, weit tragen ist allerdings nicht angesagt.
Lazy-Locke
Yoo, das fürs erste, weitere Eindrücke werden sicherlich folgen.
So long
Locke
- wobbler michi
- Beiträge: 588
- Registriert: 16.01.2006, 23:07
- Wohnort: Hamburg
Dann hättest Du auch mehr Zeit, die Ovationen entgegen zunehmen, wenn Dir die Touris am Kai oder Strand zu jubeln...theactor hat geschrieben: Immerhin kann er mich abends mit reinziehen (zumal zumindest die Option auf einen anzubringenden Motor gegeben ist...).
@ Locke
Goiles Teil!
Wenn die nur nich so teuer wären.. wann fährst Du wieder rüber???
Greetz
Heiko
Locke.....du bist soo fies....
Bisher habe ich der Verlockung widerstehen können........Richard ist zwar schleppender Weise um mich rumgerudert, konnte mich aber nicht wirklich begeistern....nun bequatscht mich ausser Richard noch ein Arbeitskollege...und jetzt das hier
Und mit 'nem Aussenborder hab ich son Teil auch schon gesehen :grin:
Macht nur alle so weiter....dann verjucke ich meine Bellies, werde mir keine neue Atmungsaktive kaufen, das Rauchen und Trinken aufgeben und vom Ersparten ein Pontoon kaufen
Gratuliere zu dem Teil
P.S.: Ich bleibe trotzdem bei meiner Gummiente
Bisher habe ich der Verlockung widerstehen können........Richard ist zwar schleppender Weise um mich rumgerudert, konnte mich aber nicht wirklich begeistern....nun bequatscht mich ausser Richard noch ein Arbeitskollege...und jetzt das hier
Und mit 'nem Aussenborder hab ich son Teil auch schon gesehen :grin:
Macht nur alle so weiter....dann verjucke ich meine Bellies, werde mir keine neue Atmungsaktive kaufen, das Rauchen und Trinken aufgeben und vom Ersparten ein Pontoon kaufen
Gratuliere zu dem Teil
P.S.: Ich bleibe trotzdem bei meiner Gummiente
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