Alex hat geschrieben:@ Bernd:
Du hast jetzt das Schreibverbot (
) und darfst Dich schadenfroh schmunzelnd in Deinen Schreibtischstuhl zurücklehen und Dich dabei über den ersten Satz beömmeln! :grin:
Prof. Dr. Rudolf Hoffmann - Uni München - Institut für Zoologie und Fischereibiologie hat geschrieben:[...] die Vermutung, Fische tragen ihre Schuppen lose, ist eindeutig falsch.
:l: [/b]
Hallo Alex !
Ich werd mal wieder aus der zurückgelehnten, entspannten Position etwas nach vorne an die Tastatur kommen...
Ich habe tatsächlich geschmunzelt. :l:
:grin:
Um es mit Jürgen's Worten zu sagen:
Wenn ich die Meerforelle vorsichtig in die Hände nehme, und meine Hände danach über und über mit Schuppen bedeckt sind, ist das gar keine Vermutung. Das ist für mich ein Beweis.
Theorie vs. Praxis... (auch, wenn die Antwort in der Summe sehr interessant ist - vielen Dank an Dich und den Verfasser !
)
In der Praxis haben Meerforellen zeitweise fester und zeitweise weit weniger fest sitzende Schuppen. Das ist für mich eineindeutig bewiesen.
Und es gilt auch für die reine Fraktion der ... (oh welch schönes Wort
:l: :grin: ).
Vielleicht handelt es sich gerade bei den kleineren Meerforellen tatsächlich um eine Schutzfunktion, die hervorgerufen wird, wenn wir die Meerforelle gehakt haben. Diesbezüglich zumindestens wäre eine Parallele zu anderen Fischarten.
Und welchen Sinn, wenn nicht zeitweisen Schutz vor Feinden könnte es ergeben, daß eine Meerforelle umherschwimmt und (vergleichsweise) "verletzlich" ist.
Am Schluß zählen immer Fakten. Da stimme ich Jürgen uneingeschränkt zu.
Welche Fakten wollen wir für die Definition der blanken Meerforelle festhalten ?
Bitte jetzt nicht: Daß sie niemals lose Schuppen hat, und es sich hier um eine falsche Vermutung handelt !
Denn wir wollen ja eine Definition, die uns allen an der Küste hilft. Und die genau dort schnell und einfach nachvollziehbar ist.
Ist wirklich eine interessante Diskussion geworden.
Gruß,
Bernd