Mitchel Rute

Hier können Fragen und Anregungen rund um das Gerät zum Spinnfischen ausdiskutiert werden.
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Broder
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Mitchel Rute

Beitrag von Broder »

Hallo,
aua aubacke - ich war so begeistert von meiner Michtell Exelence 300 mit

5g-25g Wurfspektrum doch leider leider -
knacks durchgebrochen nach einem Hänger ( kleiner - ganz kleiner Stein mit nem mini "Blasentang Bonzai" drauf -
da ich hier schon mehrfach die Mitchellruten empfohlen hatte - :x leider zu füh aus meiner Begeisterung heraus...

hier nochmal extra ein Rückrufthread hiermit -sorry i was wrong -
schande über mein Haupt - über mich --
ich hoffe ihr habt euch noch nichts in der Richtung gekauft.
ansonsten fröhliches Umtauschen unddann doch wieder die teuren Dingers kaufen - made in Asia für 250 Euro?! naja wenn sowas in Europa gefertigt würde und hier die Arbeitsplätze schaffen würde - dann wären die sicher doppelt so teuer 500 Euro und mehr :lol: -das glaubt ihr doch nicht wirklich oder?

:wink:
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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Das ist Pech, Broder!
Aber das muß nicht heißen, daß die Mitchell-Rute nichts taugt, sowas kann einem im Prinzip mit jeder Rute passieren. Einen Hänger sollte man auch nicht mit aller Gewalt lösen. Und wenn man stärker ziehen muß, dann mit gestreckter Rute oder von Hand.
Häufig liegt die Ursache eines Rutenbruches auch darin, daß sie vorher schon an der Bruchstelle beschädigt war. Dann genügt oft schon ein leichter Zug und ---Knacks--- Ist mir auch schon mal passiert.
Du könntest ja mal versuchen, ob Du bei dem Händler auf Garantie bzw. Kulanz Ersatz kriegst.
Grüße, Thomas
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Broder
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Beitrag von Broder »

Hallo Thomas-schönes Wochende gehabt?


ja ich versuche es umzutauschen - die Rute ausstecken und dann ziehen - hast natürlich recht - das machen die wenigsten - es war ja nur ein ganz kleiner Hänger ich habe garnicht viel gezogen - mit dem Tangbünder zuvor hätte es auchschon passieren können - oder mit der 86 kg :grin: :l:
Ist mir bisher immer mit diesen billigen Ruten passiert - jetzt das dritte mal schon, das eine war eine dreifach Steckrute.
eigentlich schon viermal - es war damals eine 43 cm Dorsch, wo die Spitzte brach bei der Teleskoperute - beim Heben des Dorsch die Spundwand hoch.

Lieben Gruß
Broder :wink:
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Jones007
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Beitrag von Jones007 »

Moin Moin

Ich kann nichts schlechtes von der Mitchel rute sagen habe damit schon hechte und dorsche gefangen und hatte auch schon mehrere Hängen und sie hat immer gehalten und die hat auch nur 5-25 g wurfgewicht.


Gruß

Jones007
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Beitrag von Jones007 »

Moin Moin

Ich kann nichts schlechtes von der Mitchel rute sagen habe damit schon hechte und dorsche gefangen und hatte auch schon mehrere Hängen und sie hat immer gehalten und die hat auch nur 5-25 g wurfgewicht.


Gruß

Jones007
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Broder
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Beitrag von Broder »

Hi Jones 007 ist es auch ein Exelence 3000 für 47 Euro?
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Kystefisker
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Wie bitte.....

Beitrag von Kystefisker »

Was muß ich da lesen ?

Seit wann werden denn Hänger über die Rute gelöst :o :q:

Mache ich so : - Hänger (Sch... !)
- Schnur lockern und etwa 3-4 mal um den Rollenfuß
wickeln
- Rute mit der Spitze in Richtung Hänger, so das kein Zug / Druck mehr auf der Rute liegt
- langsam zurückziehen (bei Monofiler event.'nen Schritt zu-
rück gehen wegen der Schnurdehnung)

So biegt sich in den meisten Fällen der Drilling auf und wenn die Knoten
ordentlich gemacht sind ist der Köder gerettet......... :+++:

"Kf"
"Good fishing trip means also good time with your friends, people who have the same burning passion to fly fish, find the peace in it and respect mother nature."
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Jones007
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Beitrag von Jones007 »

Hi Broder

nein es ist eine Mitchel Performance 300 für 22 euro.


Gruß

Jones007
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Linus
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ärgerlich..

Beitrag von Linus »

Tja Broder ist ärgerlich, aber wie Thomas bereits schrieb hatt es oftmals vorher bereits 'ne kleine Kinke am Blank, die dann unter Belastung zum Bruch führt.
Mir ist mal 'ne Rute bei 'nem schönem "Durchzug" im Handteil gebrochen..die flog wie'n "Flash" und die Lacher waren auf meiner Seite.. :grin:

@"kf"

jupp, korrekte Beschreibung für's Hängerlösen ! :+++:
Da sieht man immer wieder echt tolle Varianten, Klasse find' ich die, die sich die Schnur um die Hand wickeln und dann zerren ( autsch..) oder schön den Rollenbügel mit Gewalt festhalten und dann auf Deubel komm raus gegen das Schnurlaufröllchen und die Spule zerren... :cry: die sind dann hinterher auch noch genervt über die Schnur, die jetzt nicht mehr so schön von der Rolle runter will.. ;)

Gruß Linus
TL
Linus
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Kystefisker
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Dolle Sachen...

Beitrag von Kystefisker »

Moin !

@ Linus : Joh, da hab ich (gerade a.d. Kyste :o ) schon die dollsten
Verrenkungen erlebt und dabei Rutenbrüche ohne Ende :+c :no: ....

Da zerren die auch mit stabilen Stöcken immer feste über die ganze
Biegekurve der Rute und dann siehste nur noch Einzelteile durch die Luft
fliegen, echte "Könner" halt........... ;)

Und von "Schnur um die Hand" haben die dann länger was, gibt gerade
bei Geflochtener messerscharfe Einschnitte die um's Verrecken nicht zu-
heilen ..... :cry:

Hab ja jetzt geschrieben wie man's
Richtig macht , also weitersagen :+++: .................."Kf"
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Jens
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Beitrag von Jens »

Hallo zusammen!
Das ist schon sehr ärgerlich wenn die Rute nach nem Hänger ein um die Ohren fliegt (ich spreche da aus Erfahrung :cry: ) Aber ich kenne da auch eine, wie ich finde gute Lösung, kauft euch die Rute Zebco Rhino, die hat lebenslange Garantie auf Bruch. :l: Und läßt sich zu dem auch noch super Fischen.
Aber die Hänger sollten trotzdem so gelöst werden wie es Kystefisker schon beschrieben hat. :+++:

Gruß Jens
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Broder
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Beitrag von Broder »

Broder hat geschrieben:Hallo Thomas-schönes Wochende gehabt?
- es war ja nur ein ganz kleiner Hänger ich habe garnicht viel gezogen - mit dem Tangbünder zuvor hätte es auchschon passieren können - oder mit der 86 kg :grin: :l:
Ist mir bisher immer mit diesen billigen Ruten passiert - jetzt das dritte mal schon, das eine war eine dreifach Steckrute.
eigentlich schon viermal - es war damals eine 43 cm Dorsch, wo die Spitzte brach bei der Teleskoperute - beim Heben des Dorsch die Spundwand hoch.

Lieben Gruß
Broder :wink:
Mit meiner Abu Spinn habe ich schon ganz andere Hänger gelöst und zwar mehrere hundert mal in all den Jahren - tja diese Billigruten ... kann man ja nicht wissen sind eben 5 Euro billiger dafür fehlt leider das bischen Carbon oberhalb der Steckverbindung, bei einem dicken Dorsch währe die sicher auch gebrochen..
bei der Methde die beschieben wurde hat man gleich den nächsten Hänger schließlich befindet sich der Blinker im Blasentang und es muß nach dem lösen gleich Zug erfolgen um den Blinker aus dem Blasentangfeld herauszuheben selbst dabei wird es noch ein zwei kleine Nachhänger geben und das ganze habe ich schon oft so gemacht ohne das hier die Rute bricht - Rutenbruch beim Hängerlösen darf nicht passieren - sollte eigentlich nicht passieren ihr Schlauberger-
:s+3: *3
Lieben Gruß
Broder
:wink:
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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Also ich bleibe bei meiner Vermutung:
Wenn eine Rute schon bei leichtem Zug bricht, egal ob beim lösen eines Hängers oder beim Drill, dann hatte die schon vorher an der Bruchstelle `ne Macke weg. Man sollte (muß) eine Rute wirklich wie ein rohes Ei behandeln, vor allem beim Transport im Auto kann die leicht mal was abkriegen.
Viele Grüße, Thomas
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Alex
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Hört mir bloß auf!

Beitrag von Alex »

Hör mir bloß mit den Mitchel-Ruten auf! :evil:

Hatte ich mir eine recht günstige Tele in 3,80 geholt und wollte damit schön Sbiro durch die Gegend schleudern. Wurfgewicht bis 60gr. Beim ersten Einsatz war alles in Butter. Beim zweiten Einsatz einen Tag später - erster Wurf - ein Krachen und dann an zwei Stellen gleichzeitig gebrochen! Da habe ich bestimmt so richtig blöde aus der Wäsche geschaut noch mal den Sbiro beeugt - 15gr. Dann mußte ich feststellen, daß sich die Rute auch in den unteren Teilen einfach knicken ließ.

Und was war passiert?
Ich hatte die Rute nach dem Gebrauch am Vortag ordungsgemäß abgespült, noch den Proppen am unteren Ende abgedreht, damit sich da kein Wasser sammelt und die Rute ist über Nacht von innen aufgeweicht.
Seitdem bin ich der Meinung, daß Angelruten, die auf keinen Fall mit Wasser in Berührung kommen dürfen, totaler Schrott sind! :grin:
Gruß & Petri ALEX

Diejenigen, die gerade darüber jammern,
dass nichts beißt, mögen dies bitte leise tun,
um nicht diejenigen zu stören, die gerade fangen.
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Linus
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wie sie meinen..

Beitrag von Linus »

Moin,

Also ich schließe mich da Thomas an, das Auto bzw. der Weg dorthin ist oft das gefährlichste für eine Rute.
Ich habe mir Rutentransportrohre gebaut/gekauft, so kann ich entweder 1 Rute mitnehmen oder 2 in ein etwas größeres Rohr und für'n Urlaub hab ich ein sehr großes, da passen bis zu 5-6 Ruten rein. Kann ich nur empfehlen. Der Selbstbau ist auch flott gemacht und die Rohre sind im Baumarkt echt billig.

@Broder
das mit dem Hängerlösen ist halt immer so'ne Sache, sicher versucht man erstmal mit "sanftem" Zug über die Rute zu schauen, ob sich's lösen läßt,meißtens klappt das auch ich werde aber nicht die Rute derart unter Spannung setzten, dass mir diese dann gleich um die Ohren fliegt.
Wenn ich merke mit der Rute ist da nix zu wollen ohne diese zu gefährden, mach ich's wie Micha beschrieben hat, oder ich nehme meinen Peace Maker, der ist schön rund und beschädigt die Schnur nicht, wickel die Schnur darum und löse den Hänger. Damit habe ich die Schnur auch sofort wieder frei und kann kurbeln um den nächsten "Festhaker" zu verhindern.
- Rutenbruch beim Hängerlösen darf nicht passieren - sollte eigentlich nicht passieren ihr Schlauberger-
Was verlanst du da eigentlich ??? Das hängt doch von den Umständen ab.
Die Schnurstärke ,der Köder,der Wirbel,die Rute, der Drilling ist doch bei jeden anders zusammengestellt.
Wenn du das so verallgemeinerst müßte jede Rute unzerstörbar sein und dürfte niemals brechen, sei die Belastung auch noch so groß...ist wohl eher Wunschdenken...selber Schlauberger :p

Gruß Linus :wink:
Zuletzt geändert von Linus am 22.12.2004, 15:05, insgesamt 1-mal geändert.
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