Materialfrage noch natürliche oder schon künstlich?!

Fliegenbinden ist eine Kunst für sich. Der Phantasie der Fliegenbinder sind keine Grenzen gesetzt und die existierenden Muster sind unzählbar. Tipps und Tricks können hier ausgetauscht werden.
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LenSch
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Materialfrage noch natürliche oder schon künstlich?!

Beitrag von LenSch »

Seit ein paar Jahren achte ich bewusst darauf welche Sachen ich kaufe und konsumiere.
Bei Fleisch esse ich nur noch Wild welches bei Freunden aus dem Revier kommt, Wurst nur noch ganz selten und dann von der Theke (ohne Schinken geht`s einfach nicht), Fisch nur noch aus der Zucht von einem Freund (die Gewässer bei uns sind zu belastet), Kleidung nur noch nachhaltig, ohne Goretex etc....
Und nun bin ich beim Bindematerial angekommen, ein Thema wo ich bisher nie hinterfragt habe wo die ganzen Felle, Federn etc herkommen.
Könnt ihr mir dazu was sagen? Wie geht ihr damit um?


:wink:
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Ernste
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Re: Materialfrage noch natürliche oder schon künstlich?!

Beitrag von Ernste »

Moin zusammen!

Die Frage ob z.B. Naturmaterialien oder Kunststoffmaterialien besser sind, muss wahrscheinlich jeder für sich entscheiden. Der Trend immer mehr Kunststoff zu benutzen ist auch dem immer weniger werdenden Angebot an Naturmaterialien geschuldet. Federn z.B. die vor 20 Jahren noch allgemein ohne Probleme im Handel erhältlich waren sind heute verschwunden da teilweise unter Naturschutz gestellt (z.B. Rabenvögel, Maulwurf, Eichelhäher, Stare, Teichhühner). Das Angebot beschränkt sich meist auf Material aus der Nutztierzucht oder Jagd (auch in fernen Ländern). Bis auf die Zuchtbälge bei Hühnern die nur für Bindezwecke gezüchtet werden, kann man davon ausgehen, dass es sich um Abfall handelt, da niemand sein Geflügel mit Federn verspeist. Bei Fell und Haarmaterial bekommen wir die Abfallteile aus der leider problematischen Pelztierzucht oft schön bunt gefärbt in kleinen Tütchen zu oft horrenden Preisen angeboten (z.B. Temple Dog, Tanuki, Racoon).

Es gibt aber auch hier noch die Möglichkeit einer „nachhaltigen“ Beschaffung von Material aus heimischer Jagd oder Nutztierzucht, die man bedenkenlos verwenden kann (z.B. Reh, Hirsch, Hase, Mufflon, Fuchs Fasan, Enten, Kaninchen). Damit kann man schon eine Menge anfangen, zumal diese Materialien, zumindest dann, wenn man Kontakte zu Jägern oder Kleintierzüchtern hat, oft kostenlos (…..oder mal gegen ne Forelle oder ne Buddel Zielwasser) erhältlich sind. Für Überraschungen sorgten auch manchmal Totfunde seltener heimischer Vögel, auf die sich in mehr als 50 Jahren Praxis in meiner Materialsammlung als willkommene Bereicherung erwiesen haben und auf die ich keineswegs aus ideologischen oder moralischen Gründen verzichten möchte. Ich kann zumindest für mich behaupten, dass ich den Großteil meiner Fliegen mit den hier aufgezählten Materialien binden kann und sogar bei den Bälgen von Hähnen oder Hühnern noch oft auf einheimisches Federvieh zurückgreife. Auch unsere Vorväter haben mit den Materialien, die Bauernhof und Wald geboten haben, Fliegen gebunden und sogar den einen oder anderen Fisch damit gefangen.

Ganz auf „Plastik“ umzusteigen, als Ersatz für Naturmaterialien würde mir den Spaß am Fliegenbinden verderben. Zumindest dann, wenn man bemüht ist auch mal alte Muster zu rekonstruieren, denn nicht alles lässt sich durch Plastik ersetzen. Auch bei den für das Fliegenbinden angebotenen Materialien handelt es sich oft um Abfall aus der Kunstoffindustrie, der geschreddert oder in Streifen geschnitten als das "ultimative" Material angeboten wird. Als Knackpunkt bei der Verwendung von Kunststoff sollte aber auch die Diskussion um Mikroplastik gesehen werden, denn diese Materialien verrotten kaum, im Gegensatz zu Naturmaterial, wenn die Fliege mal im Wasser oder Geäst verbleibt. Deshalb sollte man Kunststoff (z.B. Flashfibern oder Kunsthaare) nur in Maßen verwenden und weiterhin wenn möglich Naturmaterialien den Vorzug geben, auch wenn das einigen unserer veganen Mitbürger und PETA Freunden nicht passt.

Als Fliegenbinder/Fischer kann man die Welt wahrscheinlich nur retten, wenn man das Hobby aufgibt was ja ganz im Sinne mancher weltverbessernder Zeitgenossen wäre.

Die Diskussion über Für und Wider kann man unendlich fortsetzen ohne zu einem Konsens oder Ergebnis zu kommen. Als nächstes wird über Kunststoffe in Schnüren und Fliegenruten diskutiert, so dass wir uns irgendwann bei der "nachhaltigen" Roßhaarschnur und dem Haselnussstecken wiederfinden. :+grin:

Gruß

Ernst
Zuletzt geändert von Ernste am 13.05.2023, 12:10, insgesamt 1-mal geändert.
Stephen
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Re: Materialfrage noch natürliche oder schon künstlich?!

Beitrag von Stephen »

danke für dieses ausführliche statement! :+++:

hätte auch von mir sein können... :-D

:wink: , stephen
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Maqua
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Re: Materialfrage noch natürliche oder schon künstlich?!

Beitrag von Maqua »

Da schliesse ich mich an! :+++:

Wenn ich an meine ersten Jahre des Fliegenfischens zurückdenke, kann ich heute kaum glauben, das ich ausschliesslich mit Utensilien aus Mutters Nähkiste und diversen Federfunden aus Tierparks gebunden habe.
Irgendwie waren die Fänge damit für mich auch wertvoller als heute.
Gruss Manni :wink:





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ArminK
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Re: Materialfrage noch natürliche oder schon künstlich?!

Beitrag von ArminK »

Hallo,

die este Frage, die man sich stellen sollte: Braucht man das alles, was da so angeboten wird. Vor allem als Bindeanfänger kauft man doch das ein oder andere, was nachher nur rumliegt.
Ob Natur oder Plastik läßt sich auch nicht einfach auf gut und schlecht reduzieren. Da gibt es auf beiden Seiten bedenkliche und weniger kritische Aspekte.

Worauf ich hier noch hinweisen will, das es verboten ist, tote Tiere und sogar Federn einzusammeln.

Gruß
Armin
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Kunde
Nachteule
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Re: Materialfrage noch natürliche oder schon künstlich?!

Beitrag von Kunde »

Ich halte es so wie Ernst es bereits geschrieben hat. Wo es geht versuche ich auf synthetische Materialien zu verzichten und diese durch natürliche Bindematerialien zu ersetzen. So versuche ich den Kunststoffeintrag in die Gewässer so gering wie möglich zu gestalten. Leider geht das nicht bei allen Mustern und gerade bei großen Hechtfliegen ist es schwer, komplett auf Synthetik zu verzichten.
Seit ein paar Jahren verzichte ich auch auf das verwenden von Blei. Das kann ich mittlerweile gut durch Kupfer oder Messing ersetzen.

Beste Grüße
Michel
Man sollte dem Fisch, wenn man ihn schon fängt, keine Schande bereiten dadurch wie man ihn fängt...
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antidotepp
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Re: Materialfrage noch natürliche oder schon künstlich?!

Beitrag von antidotepp »

Hej,

spannendes Thema.
Wurde mittlerweile hier schon viel geschrieben. Während ich bei Beschwerungen nun größtenteils auf Alternativen umgestiegen bin, habe ich bei Flash und co leider keine richtige Auswahlmöglichkeiten.
Gerade wie Michel schon schrieb, ist es für mich bei Hechtfliegen einfach ein Muss. Allerdings verliere ich von denen meist keine, was bestimmt den höheren Tragkräften der Vorfächer geschuldet ist.
Bei Federn bin ich größtenteils dazu übergegangen, dass ich meist in der Farbe "Weiß" oder "Grizzly" kaufe und mir diese dann in den passenden Farben anfärbe. Wenn man sich einen ordentlich Satz Farben angeschafft hat, kommt man da auch ewig mit hin. Preiswerter ist es allemal.


Bei Fellen habe ich schon oft darüber nachgedacht, unter welchen Bedingungen diese auf den Markt gelangen. Vielleicht wäre es da mal hilfreich, wenn man etwas mehr Transparenz hätte.
Manche Sachen kann man, wie bspw. "Templedog" noch nicht mal einer Art zuordnen...
Ich denke, dass auch in dieser Branche der Mensch nicht unedingt durch Tierwohl aufällt :roll:

Grüße
Christian
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Ernste
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Re: Materialfrage noch natürliche oder schon künstlich?!

Beitrag von Ernste »

Moin,

die Materialbezeichnungen kann man meist nicht zuordnen, ob dies bewusst geschieht ist zumindest wahrscheinlich, Hundefell z.B.würde man sonst nicht vermarkten können.

Hier mal ne Auswahl!

Temple Dog: meist Hundefell aus China oder Korea als Abfall der Fleischindustrie
Arctic-Runner: Pferd, meist aus Island
Tanuki: Marderhund, wird in Pelztierfarmen gezüchtet, kommt aber auch wild vor, mittlerweile leider auch in Deutschland
Racoon: Waschbär aus Pelztierfarmen, der hierleider verbreitete Waschbär lässt sich kaum gebrauchen (ich habs probiert!)
Hares Ear: Normalerweise Feldhase aber vereinzelt auch als Handelsname für den argentinischen Pampahasen. In Dubbingmischungen kaum zu unterscheiden.

Vor vielen Jahren hab ich mal "graues Eichhörnchen" gekauft, mittlerweile weiß ich, dass es Siebenschläferschwänze waren, nachdem ich welche aus Slowenien bekommen habe (....die gelten dort als Delikatesse). Zeitweise war die Katze eines Arbeitskollegen mein Lieferant, da diese zwar die Körper verspeiste, aber die Schwänze auf der Fußmatte des Hauses nach erfolgreicher nächtlicher Jagd drapierte.

Gruß

Ernst
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antidotepp
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Re: Materialfrage noch natürliche oder schon künstlich?!

Beitrag von antidotepp »

Hey Ernst,

Danke für die Einblicke und Erklärungen. Leider arbeiten gerade Begeisterung und Empörung in meinem Kopf, woher diese Materialien kommen. :no:
Denke, da sollte mal der Naturschutz drüber schauen.


Grüße Christian
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Frank Carstensen
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Re: Materialfrage noch natürliche oder schon künstlich?!

Beitrag von Frank Carstensen »

Mein Bindematerial kommt manchmal aus dem Meer‼️ ---> KLICK .
Grüße // Frank
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Ernste
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Re: Materialfrage noch natürliche oder schon künstlich?!

Beitrag von Ernste »

Frank Carstensen hat geschrieben: 15.05.2023, 12:44 Mein Bindematerial kommt manchmal aus dem Meer‼️ ---> KLICK .
Hallo Frank,

das ist manchmal nicht verkehrt sich in der Natur umzuschauen, auch mancher Abfall lässt sich irgendwie verarbeiten, irgendwo wird man immmer fündig! :-D

Hier mal eine Seite wo man den Rest kaufen kann..... :s+1:

https://www.affablefur.com/shop/views.asp?hw_id=5

Bei dem Fell kann man wirklich ahnen was das ist! Ob man das durch den Zoll bei uns bekommt, ist natürlich die andere Frage!
Vermutlich hat vieles was hier angeboten wird seine "nachhaltigen" Wurzeln in China.

Gruß

Ernst
fly fish one
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Re: Materialfrage noch natürliche oder schon künstlich?!

Beitrag von fly fish one »

Lieber Kollege,
LenSch hat geschrieben: 12.05.2023, 09:21 Seit ein paar Jahren achte ich bewusst darauf welche Sachen ich kaufe und konsumiere.
Bei Fleisch esse ich nur noch Wild welches bei Freunden aus dem Revier kommt, Wurst nur noch ganz selten und dann von der Theke (ohne Schinken geht`s einfach nicht), Fisch nur noch aus der Zucht von einem Freund (die Gewässer bei uns sind zu belastet), Kleidung nur noch nachhaltig, ohne Goretex etc....
Und nun bin ich beim Bindematerial angekommen, ein Thema wo ich bisher nie hinterfragt habe wo die ganzen Felle, Federn etc herkommen.
Könnt ihr mir dazu was sagen? Wie geht ihr damit um?

:wink:
kann man das alles so pauschal beurteilen, dass dies der bessere und "gesündere" Weg ist? Das Wild aus unserer Natur in der Nähe von Hochleistungslandwirtschaft, Fische die in oberflächenwasserversorgten Teichen schwimmen, stellst Du Dich mit der Gummihose ins Wasser zum Fischen, Du hast vermutlich ein Auto und das mit Verbrenner, usw.

Nichts gegen das Ansinnen dem Tier zum Wohle auch das Bindematerial ins Auge der Kritik zu fassen, aber die Hebel dürften in anderen Themen weit aus länger und damit wirksamer sein. Und ich oute mich mal: Ich freue mich über meine Whiting Bälge wie Bolle, die Gockel haben es sicher nicht schlecht in der Zucht. Ich besitze auch Plaste, werfe damit aber nicht um mich - was sowieso kein Thema ist, da ich kaum binde. p: Aber ich kann mich nicht für alles zermartern und wie gesagt, einer der größten Hebel überhaupt dürfte der CO2 Ausstoß sein. Übrigens, so lernte es mein Sohn kürzlich in der Schule, sind die Rinder da ein großes Thema, damit unsere Ernährung ein Thema.

Was die bis auf Mirkobereiche zerriebenen Kunststoffe betrifft, so hörte ich einmal, dass ein großer Teil der im Meer befindlichen Kunststoffe z.B. von der kommerziellen Schifffahrt einfach über Bord entsorgt wird. Nicht alles kommt langestützt ins Meer und vieles wird absolut reißerisch ohne Angaben von Quellen und sonst was über Dumpfbackenmedien verbreitet. Praktisch die "Querdenker" des Umweltschutzes...

Und zu Goretex: Ich ziehe bestimmt keine Gummihose an zum Waten und zum Wandern oder Skifahren keine Baumwolle. Man braucht bei weitem aber nicht immer komplizierte Membranen in Kleidung. Oft reicht einfache "Kunststoffkleidung" die alles durchlässt und schnell trocknet. Nur wenn es regnet UND aktiv bewegt macht eigentlich die Membran Sinn. Bei eher statischen Bewegungen reichen Wachsjacken oder der Ostfriesennerz. Beim Wandern in Gummi- oder Plastikjacken zum Regenschutz, nun das brauche ich sicher nicht mehr! Da ist man innen vom Schweiß so nass wie draußen vom Regen.

Im Endeffekt, könnte ich sagen, lieber Kollege, mehr ins Detail, genauer Hinsehen und nicht so pauschal Gutmenschenargumente ins Feld führen!

LG,
Frank
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Bernd W.
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Re: Materialfrage noch natürliche oder schon künstlich?!

Beitrag von Bernd W. »

Moin Frank :wink: ,ich sehe bei dem was Lensch geschrieben hat eigentlich keine" Gutmenschenargumente " sondern einen interessanten Ansatz.Du allerdings scheinst die Augen zu verschließen und suchst die Schuld bei anderen,es geht doch um vermeidbare Belastungen.Wenn sich jemand dafür entscheidet bewusst auf natürliche Bindematerialien zu setzen oder gefundene Dinge verwertet finde ich das super. Auch kleine Schritte bewirken etwas nicht immer auf andere Zeigen Frank 😉
Gruß Bernd
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antidotepp
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Re: Materialfrage noch natürliche oder schon künstlich?!

Beitrag von antidotepp »

Moin,

das sehe ich ähnlich. Veränderungen beginnen immer bei einem selbst.

Grüße Christian
fly fish one
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Re: Materialfrage noch natürliche oder schon künstlich?!

Beitrag von fly fish one »

Es geht nicht um Finger Pointing auf Andere. Ihr sollt unbedingt alles umsetzen was der Natur zu gute kommt. Ich bin selber seit Jahrzehnten gritze grün, aber manchmal stört mich die Oberflächlichkeit einiger "Teesocken". (Ein Begriff in der Schulzeit der 80er geprägt, die Grünen kamen langsam auf, Pauker trugen Stricksocken und Jacken, waren aber pickelharte freudlose Blödmänner - aber anderes Thema! p: ) Und wie gesagt, wenn ich in die Garagen mit den ganzen Autos sehe (unsere Familie hat auch einen Verbrenner) ist das Bindematerial gerade überhaupt nicht unser Problem! Ich finde das dann fadenscheinig, binde eine "Ökofliege" und reite anschließend mit dem Auto bis an den Bach. Ich fliege dazu noch nach Norwegen mit dem Flieger. Der stößt CO2 in Riesenmengen in die Stratosphäre!! Das sind unsere Probleme und das macht mir persönlich ein schlechtes Gewissen! Öko ist immer dann en vogue wenn es sich nicht um persönliche Abstriche handelt! Aber gut, es führt in andere viel umfassendere Themen, die hier nicht hin gehören. Bitte weiter machen und nicht sauer sein.

LG,
Frank
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