Fly Fish One auf dem Weg zur S-O-R

Hier können Fragen und Anregungen rund um das Gerät zum Fliegenfischen ausdiskutiert werden.
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Re: Fly Fish One auf dem Weg zur S-O-R

Beitrag von fly fish one »

Lieber Jens,

der 3.75 Grad Wert für ZH ist immer eine gute Basis auch für Wasserwürfe, da hast Du Recht, ich schreibe das auch immer. Die Abweichungen davon, in meinen Augen oft sehr gering (1- 2 - 3 Gramm) und ich werfe teilweise meine ZH direkt mit dem 3,75 Grad Messwert. Trotzdem ist es manchmal nötig mit dem Wert weiter rauf zu gehen, weil die Wasserwürfe und besonders die langen Leinen den Werfer dazu nötigen. Sprich: Ich schaffe es zum Beispiel nicht sie perfekt nur mit dem Leader zu ankern, ich kann sie nicht so gut beschleunigen oder irgend was anderes. Sie befindet sich ja in diesem "D" statt direkt dahinter wie überkopf. Für mich ist das vom Wurf und Wurfgewicht aber "fast" identisch - wegen "fast" eben manchmal einen Tacken mehr Gewicht.

Für die schöne Gaelforce Leine die ich gekürzt habe, so dass von 25 Meter und 90 Gramm noch 23 Meter und 80 Gramm übrig blieben, ist nichts weiter wie ein Versuch und ich wollte nicht noch zusätzlich die schöne Leine weiter runter schnippeln, die war nämlich ganz schön teuer. Ich werde vom Profil eigene Leinen bauen, später, die den Masseverlauf der Gaelforce Leine nachbilden, mir verschiedene Gewichte damit zurecht schneiden und Wurfweiten testen. Ich schätze aber, dass ich nicht über 80 Gramm komme, sondern das optimale Gewicht zwischen 72 und 80 Gramm theoretisch liegen könnte. Wenn ich dann also genau weiß bei welchem Gewicht und Länge ich mit der Bruce & Walker am weitesten werfe, schneide ich die Gaelforce Leine dafür explizit zu. Dieser ganze Zinober stellt sich aber in meinen Augen erst bei sehr großen Leinenlängen.

Und es hat nichts, rein gar nichts mit Wurfgewichtsfenstern zu tun. Wenn Du ein Kochrezept suchst für die Abstimmung von ZH, sagen wir Hauptleinenlängen bis ca. 16 Meter, dann nimm direkt den 3.75 Grad Wert und vielleicht 2 - 3 Gramm mehr. Das sollte sehr gut passen! Mach einen Überkopftest wie sich das anfühlt und dann ab ins Wasser damit.

Du kannst davon ausgehen, wenn Du so messend mit 3.75 Grad vorgehst, dass Du am oberen Wert vieler ominöser "Fenster" bist, die manchmal auf den Ruten stehen, oder aus Empfehlungen, Tabellen. Wenn Du so vorgehst, biegst Du Deinen Blank vermutlich besser, wirfst ökonomischer, effektiver und wirfst weiter.
Wenn Du Sorge hast, genau passende Leinen von Herstellern zu finden, ist das berechtigt, aber kein Problem! Oft sind die Schlaufen dieser Leinen schrecklich, so dass bei dieser Gelegenheit eine normale Herstellerleine individuell ZHJensAusLütjenburg leicht konfigurierbar ist, also kürzbar von hinten typischer Weise. Wir diskutierten die Tage erst über einen Kollegen, der sowas professionell Kunden anbietet... Kann man aber auch selber. Ist nicht schwierig, zieht Dich aber weiter in den "Sumpf" des Messens und Wiegens! :lol:

LG,
Frank
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Re: Fly Fish One auf dem Weg zur S-O-R

Beitrag von fly fish one »

@Jens: Bitte, keine Switch! p: Nimm eine achtbare Länge, die fangen bei 13' an, geh an einen echten Lachsbach und stelle Dich! p: p: Einmal , ein Held sein!!! :+++: :zsch: p: Und wenn Du ein Problem hast, geh zu Klaus oder Thomas! Und nicht rumheulen wenn "Tachless" geredet wird - oder was glaubst Du warum ich immer das Backoffice brauche um mein Ego wieder aufzurichten! Aber ich kenne Niemanden, der so genial die Probleme analysiert und den Finger in die Wunde legt!! Niemanden! Ich sah erst kürzlich Filme eines bekannten Namens, eines sehr bekannten deutschen Namens, ich rolle das hier nicht aus, was ich da als sogenannten Snake Roll sehen musste - war armseligst!! Meine Fresse, die Hamburger Werfertage machen das für lau, auf einem Level wo die meisten in ihr Kissen flennen!!

LG,
Frank
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Re: Fly Fish One auf dem Weg zur S-O-R

Beitrag von fly fish one »

Die NAM ist da. 3,75 Grad bei 63 Gramm und vermutlich Arkvislas Einschätzung mit rund 70 Gramm nicht ganz falsch. Mir eigentlich zu wenig, aber wer bin ich schon das wirklich zu beurteilen, die NAM bleibt und geht ins Training! Außerdem ist sie schon nicht ganz hässlich, muss ich sagen! :lol: <-3

Später mehr, wenn ich Leinen geschnitzt habe und sie geworfen. Sie braucht noch einen Namen. Wie wäre es mit "MjamNAM"! :no: :zsch:

LG,
Frank
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Re: Fly Fish One auf dem Weg zur S-O-R

Beitrag von fly fish one »

Mir wird das hier alles zu bunt:

Bild

Line Design by fly fish one!

Für die NAM mit ca. 72 Gramm und 22 Meter, mit folgender buntester Zusammensetzung aus: Cortland LB 16 Meter 40 Gramm, 2 Meter Klausens Leinenspenden für Bedürftige und 4 Meter einer #7 DT! Die 7er DT Reste aber nur weil mich die dunkelblaue Farbe der Cortland wahnsinnig macht, so schön wie die auch ist, aber welcher Nasenbär auf die Idee gekommen ist eine Wasserwurfleine in dunkelblau zu gestalten ist mir rätselhaft. Ein Teil der Probleme meiner Würfe, so konnte ich an der Orkla erfahren, liegt in der Sichtigkeit der Leine im Wasser!!

Die visuelle Kontrolle des Anker im Moment des Rückschwunges ist unabdingbar! Hand, Auge und Gehirn spielen nur so zusammen. Also ist der letzte Rest Leine auf 4 Meter eben Orange! Mancher spricht: Man soll da nicht hinsehen, man wirft aus dem Gefühl heraus.... :zsch: Ich rate: Einfach mal 20 Meter bewegen.... :no: Es hat auch einen Grund warum sowohl die RIO Long Head Spey mit 22 Meter als auch die ganzen Gaelforce Comp. Leinen helle auffällige und gut sichtbare Farben haben!! Mit denen ich eben nicht die Probleme der Sichtigkeit und daraus folgend auch im Wurf an der Orkla konstatieren konnte.

Ich gehe jetzt auch "All In" und tüddel die ohne Schlaufen einfach zusammen. Wird schon passen und ansonsten neues Spiel, aber die Performance dieser Cortland LB Parts ist auch in meinen anderen Leinen ganz außergewöhnlich! Da waren wirklich Experten am Werk die von der Masserverteilung zur Impulserhaltung was verstehen! Da jetzt noch ein Stück eines Skagit Kopfes und den Rest einer DT davor und dahinter anzuhängen keine Kunst! Ich erstelle später einmal Masseprofile auch im Vergleich mit den Gaelforce Leinen um das euch zu zeigen.

Warum gehe ich so vor?
Antwort:
1) Weil die Kosten zum Experimentieren mit den Gaelforce Leinen mir zu hoch sind.
2) Weil ich in der Lage bin diese Profile zu kopieren und es sehr einfach ist sich so Leinen zu schnitzen.
3) Weil ich nicht weiß, mit welchem Gewicht und Länge ich die NAM letztendlich werfen werde.

LG,
Frank

Und habe ich euch schon gesagt, dass gerade ein alter Harrison Blank 3teilig 15' und 58 Gramm Messwert bei mir liegt? :x
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Re: Fly Fish One auf dem Weg zur S-O-R

Beitrag von fly fish one »

Etwas mehr zum "Design" meiner eigenen Leine und "gestohlenen" Komponenten.

Der Skagit Rumpf am Anfang ist dieser:
https://visionflyfishing.com/collection ... d-fly-line

Das Ding habe ich in einem Muskelreflex erstanden, nur weil ich las "50" Gramm! Die Langleinen für meine mit hohen WG von rund 70 Gramm Messwerten versehenen Blanks sind völlig simpel zu stricken: Irgend eine LB mit 16 bis 18 Meter für die Standardblanks auf rund 45 Gramm und davor ein wuchtiger Skagit Rumpf typischer Weise ebenfalls mit rund 45 Gramm und fertig ist die Langleine im Bereich von 70 - 80 Gramm, wenn man noch ein wenig die Massen hin und her schiebt, etwas kürzt das handelbare Längen von aktuell 22 Meter entstehen. Es ist wirklich unglaublich einfach, fliegt brutal auf Weite, rollt exzellent - nötige Werkzeuge zur Kalkulation sind eine Feinwaage und ein Zollstock!!!

Nur, nur, Vision hat da ein Skagit System entwickelt, Klausens und ich müssen unbedingt noch einmal drüber reden, da ist dieser Skagit Rumpf schon außergewöhnlich in meinen Augen, weil er so wie ich das sehen kann, tatsächlich verschiedene Materialien übereinander schichtet! Sie bewerben dieses Monstrum mit "sliding" Density, was nach Klausens und meiner Meinung technologisch bisher nie umgesetzt wurde, aber einige Firmen im Marketing logen was das Zeug hielt!! (Wenn Du dann noch marketinggläubig bist, haste verloren! :lol: )

Dieser Skagit Rumpf fühlt sich auch anders an, ist steiferes Material, was man sofort spürt, anscheinend eine Folge der Materialschichtung. Ich jedenfalls habe in der Vorbereitung auf den Orkla Trip nicht alles haarklein analysiert, sondern Leinen zusammen geklopft, auf die Längen und Gewichte geachtet, einmal daheim Probewerfen, allerdings mit zugedrehter Bremse - hatte zur Folge das Leinen nicht absaufen konnten die dafür vorgesehen sind weil Wurf auf Wurf gesetzt wird!!

Am letzten Abend an der Orkla wollte ich auch diese Leine für Annemarie testen, dachte an etwas Entspannung, weil die Leine auf ca. 19 Meter angelegt war und ich die Tage davor stets die 23 Meter Gaelforce Leine geworfen hatte.

Wow, war das eine Shyce und ein Frust!! Der Kopf mit ca. 4 Meter war mit seinem Sinkanteil mit gut 1 Meter, mit Schlaufe, an rund 15 Meter floating folgend angeschlauft! Und ich wusste nicht, dass mir der letzte Meter des Skagit Rumpfes weg sinkt!!!

Aus den ganzen Tagen vorher war ich im Höhenflug, alles passte, meine aufgebauten Ruten, die selbstgetüddelten Leinen, meine mühsam in 2 Jahren antrainierten Skills, ich warf Annemarie richtig weit und dann suche ich am letzten Abend praktisch die Bestätigung all dessen!

Nichts, aber wirklich gar nichts funktionierte wie gewohnt! Ich bekam die Leine in die Rückwürfe, aber so unglaublich mühsam, dass es mich die letzten Körner kostete! Es sollte eigentlich der krönende Abschluss des ganzen Urlaubes werden!! Ich war eh schon flügellahm, habe 1 Stunde ca. mit der Leine verzweifelt versucht klar zu kommen! Dann holte mich der Verstand ein und ich verstand was ich da zusammen geschlauft hatte, aber war völlig am Ende! :lol:

Erkenntnisse:

1) Das Leinen scharfe Winkel bilden zwischen floating und sink (der Rest Skagit ist mit S3 gelabelt, dass ist jetzt keine Kleinigkeit) ist bullshit! Der 1 Meter S3 zieht viele Meter des floating Rest von ca. 15 Meter mit unter Wasser!! Und Vorstellungen von Kollegen, Diagrammen, wo sowas in rechten Winkeln im Wasser abknickt ist völliger Unsinn! :lol:

2) Mehrdensity Leinen sind eigentlich unter diesem Aspekt völlig überflüssig, es würden 2 Dichten reichen! Also Floating und Sink X, aber die unterschiedlichen Sinkgeschwindigkeiten der Massen von WF Leinen lassen 3 Dichten durchaus sinnvoll erscheinen. Ich weiß allerdings nicht, auf der Basis von Diskussionen im Hintergrund, ob alle Kollegen verstehen was eine Dichtekompensation von WF Leinen bedeutet..

3) Abgesoffene Leinen, egal wie sehr floating, drückt keine Strömung wieder hoch!! Wenn meine Drift nur lang genug gewesen wäre, vom Zeitraum, hätte der 1 Meter Sink 3 15 Meter floating unter Wasser gezogen!! So waren in einer "normalen" Drift, vielleicht 7 - 8 Meter regelrecht unter Wasser und mit voller Adhäsion im Lift wirksam!! Man bekommt so eine Konstellation aus dem Wasser, aber unkontrolliert, die Leine "schnalzt" richtig aus dem Wasser im Lift und Rückschwung, so das ich den eigentlichen Rückwurf mit 19 Meter Leine nicht so kontrollieren konnte die Anker richtig zu setzen! Um das letztendlich zu begreifen habe ich 1 Stunde gebraucht! Aber der Lerneffekt war immens! Damit mein Ego auch wieder aufgerichtet, da ich verstand, was da passierte!

LG,
Frank
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Re: Fly Fish One auf dem Weg zur S-O-R

Beitrag von fly fish one »

Nun ist die erste Leine für die NAM fertig und "haart" dem ersten Test entgegen:

Bild

Die Schönheit meiner Leinenübergänge ist noch ausbaubar, aber es hält zumindest. Ineinander gespleißt und dann noch mit Fireline gesichert.

Ist ein schöner Kracher geworden für die NAM mit ca. 22 Meter und 72 Gramm und ich sehr gespannt wie sie sich wirft. Die nächsten Tage, wenn meine Erkältung abgeklungen ist, tobe ich damit mal ins Wasser.

LG,
Frank
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Re: Fly Fish One auf dem Weg zur S-O-R

Beitrag von axel f. »

Lass dir ruhig Zeit nichts überstürzen..... :-D
the more i understand seatrout fishing, the shorter i cast!
Stephen
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Re: Fly Fish One auf dem Weg zur S-O-R

Beitrag von Stephen »

......gnihihihihi...
😇,stephen
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Re: Fly Fish One auf dem Weg zur S-O-R

Beitrag von fly fish one »

MjamNam bereit für den ersten Feldversuch:

Bild
Außer bunt ist die Rolle vor allen eines: LEICHT!
Leihgabe von Annemarie.

Bild
Man erkennt den Competition Blank auch daran, dass der Durchmesser des Handteiles erhöht ist, erkennbar am Eingang in den Kork des Handteiles, wo vom Kork nicht mehr viel übrig bleibt.

Bild
Die scharfe Bindefadenfliege ist auch schon bereit! Man sieht ihr die ganze Quälerei auch schon an. :no:

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Dies schlichte Schwarz macht mich zwar eigentlich porös, aber später einmal bekommt sie wenigstens eine schöne Kreuzwicklung. Jetzt bin ich erstmal froh, dass ich vorher nicht am Blank frickeln muss! Ick freu mir!!!

LG,
Frank
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Re: Fly Fish One auf dem Weg zur S-O-R

Beitrag von fly fish one »

Die NAM ist bombe! Selten einen so, wie sagt man Swing Weight, also mit so geringem gefühlten Gewicht im Wurf gehabt! Und es hängen ja keine Kleinigkeiten dran! Das hat NAM respektive Tommy Aarkvisla super dimensioniert. Macht Spaß der Eumel, nur wie stets, die Flitzepiepe am Ende braucht noch Zeit. Die eigene Leine schwächelt leicht in der Streckung des Front Leaders. Ich muss den Leader vermutlich leicht variieren und überhaupt mal die Massenprofile amtlich erfassen und mit anderen Leinen vergleichen. Die ca. 70 Gramm fliegen mit Schmackes gegen die RL, wenn ich die Bremse mal aufdrehe, bei Weiten von geschätzten 30 bis 35 Meter, so dass klar ist, dass noch eine Ecke mehr gehen würde, aber es nützt ja nix, wenn die letzten Meter des Front Tapers sich nicht strecken. Das Thema hat übrigens auch die Gaelforce Leine in leicht abgeschwächter Form. Ich denke, dass es genau der Punkt ist, wo alle Caster experimentieren und Leinen "customizen", weil das von den rein technischen Parametern die immer gleich sind, der eigene Wurf Varianten einbringt, die ganz individuell abgestimmt werden müssen. Ist schon alles sehr spannend muss ich sagen!

Um es einmal von der Seite des persönlichen Eindruckes zu schildern, ganz los gelöst von der Technik: Das hohe Gewicht der Leine, und es sind ja schon über 20 Meter vor der Rutenspitze, lässt den Anfang des Kopfes derart brutal gegen die RL knallen, wortwörtlich! Das hat nichts mit mir als Werfer zu tun, sondern einzig den hohen Gewichten! Wenn ein SK herkömmlichen Gewichtes gegen die RL fliegt, RL Länge bei ca. 5 - 8 Meter, dann gibt es ein sanftes "Tock"! Wenn diese rund 70 Gramm gegen die RL fliegen, erschrickt man und schaut ob die RL das jetzt ausgehalten hat! Dazu, ist die eigentliche Leine noch mit ca. einem guten 1/3 nicht ausgerollt! Das ist bei normalen Längen und Gewichten alles völlig anders, bzw. sind die Längen so, dass man diese Effekte gar nicht registriert.

Wenn ich mich ganz weit aus dem Fenster lehne, also wirklich ganz weit, würde ich behaupten, dass Weiten von 40 Meter und damit die Quali für die SOR drin sind! Was es allerdings noch zu beweisen gilt...

Und im Vergleich zur 18' B&W ist die NAM extrem smart und Annemarie einfach nur noch brutal: Noch mehr Druck, noch mehr Gier nach Weite, aber für den Werfer alles abrufend! Es macht unglaublich Laune in diesen Bereichen mit diesen Ruten zu werfen, dass kann ich immer wieder nur unterstreichen! Ich bin auf dem Weg zu unseren Ursprüngen, da wo Lachswerfen einmal herkam und genau das war immer mein Ziel - nur noch schön!

LG,
Frank
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Re: Fly Fish One auf dem Weg zur S-O-R

Beitrag von fly fish one »

Vielleicht noch ein Wort zu NAM. Mein Lob bezieht sich ausschließlich auf den 15' Wettkampfblank, nicht zwangsläufig auf den Aufbau und Qualität und schon gar nicht auf andere Ruten und Blanks. Der Aufbau ist ok, Quali achtbar und ich finde sie hübsch - mehr auch nicht. Den Blank und seinen Wurf, den finde ich richtig gut und das reicht mir! Das Buhei und Marketing von NAM allgemein ist eher verstörend! :lol: Ganz besonders ihre WG Angaben mit dem "+", da "kriech" als Messer und Wieger Anfälle! :lol: Schrecklicher ist nur noch Burkheimer die gleich 3 Klassen drauf schreiben und sonst nix! :evil:

LG,
Frank
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Re: Fly Fish One auf dem Weg zur S-O-R

Beitrag von fly fish one »

Ich las kürzlich in etwa sowas:

"... Die Rute ist zwar nur geringfügig länger als der 9 Fuss-Standard. Aber schon das macht als Kontergewicht eine etwas schwerere Rolle notwendig. Da ich abwechselnd mit einer 9Fuss-Rute geworfen habe und die Rollen diese Rute ausbalancieren....

.....führt diese Feststellung direkt zu einer der großen aktuellen Fehlentwicklungen im Fliegenfischen: die Rollen werden tendenziell zu leicht. ....

Witziger Weise hat der eine oder andere Hersteller darauf nun reagiert, in dem er für zu leichte Rollen Kontergewichte anbietet... "

Ogottogottogott!! :no: :no:

Ich zimmere wirklich auch jede Rolle hin wie ich lustig bin, nur wegen der Rollenoptik, ich pfeif auch immer wieder mal auf das Gewicht der gesamten Rute nur wegen dem Design, aber bitte Gnade!! :lol: Eine der größten Errungenschaften in der zeitlichen Entwicklung von Bambus, über Glasfaser, hin zu Kohlefaser Blanks, bei Rollen weg von Holz, Bakelit und ich weiß nicht was S-Handle, hin zu sowas https://www.thymallus.com/soldarini.extra.click.ul.html , ist doch die absolute Minimierung der Gewichte!
Die verlinkte Rolle, meine, wiegt mit einer 4er Schnur 90 Gramm!
Dazu Ringsätze aus Titan und alles um die Gewichte der gesamten Ruten- und Rollenkombination möglichst leicht zu machen und dann werden Kontergewichte und schwere Rollen angeschafft um Ruten auszubalancieren!? Nicht eine wie auch immer vorhanden gefühlte Kopflastigkeit macht uns müde, sondern wenn dem mit Kontergewichten, schweren Rollen und weiterer Unfug, begegnet wird. Das macht uns im Wurf müde! Ich las einmal von einem Lachswerfer, wo vorher ein ähnliches Thema streitbar diskutiert wurde: "Ich schwitze dauernd stark!" Das hier nicht ein generelles Fragezeichen entsteht und "ich" mein Setup als erstes mal kritisch beleuchte, neben anderen Faktoren .... Wahrscheinlich wird statt dessen das nächste Kontergewicht "reingebohrt"! :lol:
Da wo es drauf ankommt, in Wettkämpfen, beschäftigen sich Caster im FF mit den Gewichten ihrer gesamten Kombination, sie möglichst leicht zu trimmen! Weil so Werferkraft nicht in die Mit-Beschleunigung von sinnloser Ruten- und Rollenmasse fließt, sondern rein in die Leine und das bedeutet mehr Weite!

Jetzt wird mir oft entgegnet: "Ich will aber gar nicht weit werfen!" In meinen Diskussionen um optimale Rutenbiegungen, mit optimalen WG für diese Blanks, Blank- und Rutenmasse generell, dass es auch ganz stark dabei um die Ökonomie, die Effektivität geht, wenn ich ganz normal mit meiner Rute am Bach auf allen Distanzen werfend unterwegs bin! Die ist mit möglichst wenig Gewicht am einfachsten zu erreichen.

Muss ich etwa, bleiben wir bei den EH mit 9', wenn die WG hin zu #8/#9 usw. steigen, dann wird allein durch das höhere Gewicht der Leine vor dem Spitzenring meine Kopflastigkeit immer größer und soll ich dem dann durch immer weiter steigende Kontergewichte/Rollengewichte begegnen??? Bei Hechtruten hängt dann auch noch eine fette nasse Fliege vorne dran........ Ogottogottogott!!! :no: :no:
Ich möchte den ganzen Tag werfen und dabei nicht schon nach einer halben Stunde die erste Zigarre anzünden weil ich eine Pause brauche, ich rudere mit meiner Ponton Yacht und werfe, um beim Beispiel Hechten zu bleiben, den ganzen lieben langen Tag dabei über einen ziemlich großen See, Rute völlig kopflastig in dieser Konstellation, aber trotzdem herrlich leicht und dann Kontergewichte??? Ogottogottogott !! :no: :no: :zsch:

Die o.g. NAM Comp. 15' ist auch deshalb vom Blank im Wurf so unglaublich gut, weil sie trotz des "aushalten müssen" von Leinengewichten mit über 70 Gramm, also auch Wandstärken im Blank und pipapo, so unglaublich leicht ist und sich auch so anfühlt! Soll ich jetzt diesen 70 Gramm Leinengewicht allein schon mit einem 70 Gramm Kontergewicht begegnen?? *Kopf----->Tisch* Ich könnte sämtliche Ambitionen zum Weitwerfen in der Pfeife rauchen, aber auch zum normalen Lachswerfen, weil ich persönlich mit solchen Gerät auch gerne fischen gehe!

Ich respektiere die eigene Meinung von KollegInnen in diese Richtung absolut, aber dies ist Meine!

LG,
Frank
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Re: Fly Fish One auf dem Weg zur S-O-R

Beitrag von fly fish one »

"Redneck" Paule at its best:

https://www.youtube.com/watch?v=G6ikOOSnguw

Nicht ZH, aber ich finde ihn unglaublich amüsant und sehr kompetent! Interessante Aspekte, teilwiese völlig gegen den Mainstream: Stopless Casts! Im realen Fischen bei Wind und wie daraus weiterhin Würfe im fast im 180 Grad Stil entstehen, unglaublich Druck in die Leine transportieren und große Distanzen erreicht werden. Explizit erwähnt, nicht nur werfen (auch), sondern damit fischen (auch)! Nur um mal mit dem ganzen Quatsch aufzuräumen den man manchmal so "hört". Zwischendurch Paule im Kampf mit Leine und Boot, grenzt an Slapstick, aber einfach herrlich der Mann und sprüht förmlich vor Energie!

LG,
Frank
Zuletzt geändert von fly fish one am 14.11.2023, 22:15, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Fly Fish One auf dem Weg zur S-O-R

Beitrag von fly fish one »

Dann Chris Rownes mit herrlichen Aufnahmen mit der EH in Wasserwürfen:

https://www.youtube.com/watch?v=1bB_E_GamYE

Man achte auf den Einfachzug um die Leinen überhaupt in die Rückschwünge zu bekommen! Ab gewissen Leinenlängen nicht anders machbar und wirklich sehr anspruchsvoll das alles zu kombinieren. Bei mir fliegt dann meistens die Leine zu weit zurück und dann verkasper ich zusätzlich die Koordination in den Vorschwung und Einfachzug. Ist in dieser Form anspruchsvoller als Langleinen am ZH. Er zeigt nur keinen Double Spey, weil das der Irrsinn schlechthin ist, da sind dann im Incast schon 2 Einfachzüge notwendig. Einfach wunderschön das Vid und in meinen Augen schon ein Klassiker! Leine laut Guideline Kommentar Experience WF mit Kopflänge 12,5 Meter, die Rute wird nicht erwähnt, aber wenn sie 9' hat ist das so echt anspruchsvoll zu werfen. Und was besonders erwähnenswert ist, keine Wasserwurfleine speziell für EH, sondern eine etwas länger WF für die Überkopfwedelei - und wie das fliegt und der Rückraum braucht einen Bruchteil von Überkopf! Wasser auf meine Mühlen um spezielle Wasserwurfleinen kürzester Länge im EH Fischen/Werfen einfach in der Pfeife zu rauchen und mit ein wenig Übung den normalen WF und Längen zu vertrauen, im Wechselspiel aus Überkopf und Wasserwurf ist das im realen Fischen einfach ein Traum! *Hinweis*

Was Chris zeigt, was ganz sicher auch schon lange vor Chris gute ZH Werfer sofort auf die EH portiert haben, ist im EH fischen sicher als eine der größten Errungenschaften zu betrachten, als Erweiterung der Wurftechnik weit vor technischen Errungenschaften der Ruten und Leinen! Und ich bin ziemlich sicher das Kollegen wie mein Coach Klaus, Bernd Zcerr und noch etliche Andere vor langer Zeit auch schon DT und die ersten WF in Wasserwürfen 1:1 von den ZH portiert, um sich schmissen! Es ist ganz automatisch, wenn man sich ZH mal im Lachswerfen angeeignet hat, dann "stehste" plötzlich danach mit der EH im Wasser vor Hindernissen im Rücken und wie von selbst fließen mit einmal die ZH Würfe wie Single mit Richtung, Double, Snake, Snap ein - konnte ich nicht damals alles, aber Double, also habe ich sofort mit der EH Doubles geschmissen. War ein erhellender Moment und schon mal ein großes Stück Freiheit. Heute, würde ich sagen, bin ich als Bachläufer sicher in einer Mischung aus 50:50 Überkopf:Wasserwurf unterwegs. Ich finde das wirklich krass und ich weiß gar nicht wie ich früher eigentlich werfen und fangen konnte.... :zsch:
Na gut, irgend wie bekommt man immer die Fliege an den Fisch, dass ist im Lachswerfen auch nicht anders, aber schön ist was anderes! :zsch:

LG,
Frank

Hinweis: Mein älterer Bruder, 10 Finger (bis heute - kenne nicht viele Tischler/Modellbauer die das geschafft haben :lol: ) und nicht alles Daumen, seines Zeichens Modellbaumeister und noch einmal eine ganz andere Nummer als Tischler z.B. und Genie in Holz und Formen, sprach zu mir in jungen Jahren wenn ich mit Holz was bastelte, rudimentäre Elemente völlig verpeilte und mich necken wollte: "Kunst kommt von Können!" :lol:
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Re: Fly Fish One auf dem Weg zur S-O-R

Beitrag von fly fish one »

Jetzt ist Schluss, ich habe Eiszapfen an der Nase und die Schnur steht auf 20 Zentimeter furzgeradeaus wenn ich sie so eingefroren in die Hand nehme! :lol: Naja, nicht so tragisch, meistens dauert das nicht so lange und bei Temperaturen knapp über und bis Null kann ich weiter trainieren. Ich habe noch schicke Handschuhe von Simms aufgerüstet:

https://www.adh-fishing.de/bekleidung/h ... chuh-black

Ich hatte vorher nur die Fingerlosen von Simms, die sind super, aber neulich musste ich das Training abbrechen weil die Finger dermaßen "Kneifer" hatten, dass es richtig weh tat - beim Auftauen zu Hause ein zweites Mal. :lol: Wahnsinn, ist man als Erwachsener ein Jammerlappen geworden, oder, als Kinder.... :lol:

Jetzt am WE mit fett Schnee und tiefen Temperaturen konnte ich die Handschuhe gleich einweihen und ich muss sagen: bombe! Man kann je nach Bedarf die Finger verpacken und ich finde auch ganz wichtig den Daumen einzeln. "Große Freiheit Nummer 7" würde ich sagen! :+++:

Was noch?
Eine neue alte Rute erreichte mich: Sage SP Graphit IV Durascrim #8 10' ! Ich habe lange nach einer 10' Rute in den hohen WG gesucht und wurde dann mit der alten Sage fündig. Herrlicher Zustand, 3teilig, astreine nicht zu stramme Aktion und ich bin mit einer 8er Rio Gold (18 Gramm ca. 12 Meter) gleich ins Training eingestiegen. Ich habe sie noch nicht ausgemessen, aber die Rio macht schon richtig Laune! Wasserwürfe mit 10' und der Rio sind einfach nur schön und Überkopf natürlich auch. Das hat mit 18 Gramm ja auch schon alles richtig Wumms, macht aber mit dem langen Front Taper noch eine in meinen Augen auch "Präsentation" zu nennende Präsentation möglich und nicht nur "Platsch"! :no:

Es bedeutet, dass im fliegenden Wechsel Überkopf und Wasserwurf diese Kombination einfach nur noch schön wirft und richtig, wirklich richtig Laune macht! 10' und ein WG von ca. bis 21 Gramm, ich muss die Rute noch ausmessen, sind an der Grenze dessen was mein Handgelenk noch gut aushält, aber nicht mehr und links hat bei mir Schwächen. Der linke Arm braucht das Wurftraining um damit unbedingt etwas Muckis, vor allem im Unterarm zur Stützung des Handgelenks, aufzubauen. Das merke ich deutlich, obwohl die Koordination gar nicht so schlecht läuft - also in meinem Rahmen wohlgemerkt.

Die alte Sage SP ist sogar so schön ab Werk aufgebaut, wie ich das sonst von Sage gar nicht kenne! Dunkelgrüner "Winston" Blank, goldene Zierwicklungen, sehr achtbarer Kork und Rollenhalter, Fighting Butt richtig hübsch! Ich lasse sie erstmal so, komme sowieso nicht so bald dazu sie umzubauen. Kann das nur noch einmal betonen: Ich bin richtig verliebt, weil sie so hübsch ist und wirft, Jungs, einfach krass! Die 10' machen aus der sportlichen SP eine Geschmeidige und sie hat auch einen Namen bekommen: Die Geschmeidige Lola!! :zsch: :lol: :lol:

Das Erscheinungsdatum der SP Graphit IV ist laut Listen 1994!! Der letzte Blank aus der Graphit "x" Reihe bevor die eher modernen Blanks kamen mit XP, One usw. Ich sammle ja regelrecht die alten Blanks von Sage, weil mich die so sehr begeistern! Das sind auch nicht wirklich immer Schnäppchen, muss ich sagen, aber ihre Investition immer wert - bei meistens stabiler Ersatzteilversorgung wenn sie nicht zu den ganz ersten Blanks gehören! Aber Sage macht viel möglich, was offiziell nicht geht - muss ich auch sagen!!
Lola wird jedenfalls ein Lachseinhänder vom Feinsten und fürs Hechten vom Ponton Boot soll sie auch ihre Länge ausspielen um Luft zur Wasseroberfläche zu schaffen. Es sind zwar nur 30 Zentimter ca. zur 9', aber das macht sich deutlich bemerkbar.
LG,
Frank
fly fish one: Reinkarnation der 20 Meter-Plus-Leinen, Lachsfischer der traditionellen Art, Rutendesigner mit Geschmack, FF Purist, wirft beidhändig EH und ZH und Bon Scott sang: It's a long way to the top if you wanna Rock 'n' Roll!
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