70.000 Regenbogener in Dänemark ausgebüxt

Die Angelmöglichkeiten zwischen Flensburg und dem Nordkap sind schier unendlich. Jedes der skandinavischen Länder für sich hat so viel zu bieten. Hier finden sich die Berichte von Flüssen, Küsten und Buchten mit großen, kleinen und auch unbekannten Namen.
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OnnY
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Re: 70.000 Regenbogener in Dänemark ausgebüxt

Beitrag von OnnY »

Petri Lars :+++:
Sieht ja ganz schön gut besucht aus dort vor Ort :roll:
Ist da die ganze Musholmbucht fängig und vorwiegend auf Pinki Fussel ?!
Gruss Andreas
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T.v.d.3Larsen
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Re: 70.000 Regenbogener in Dänemark ausgebüxt

Beitrag von T.v.d.3Larsen »

Danke :wink:
Oben am Kalundborg Fjord waren wir. Wir haben auch mit einigen Dänen nett geschnackt, die diverse Spots da in der Nähe gemacht haben und die berichteten, es sei überall Fisch.
Die Fliegen waren Gamarus in hellbraun, ohne Beschwerung mit kleinem signalroten Butt an Floating. Die Fische sind auch in so flachem Wasser, dass man sonst nicht glücklich wird. Pink und salmon Pink habe ich auch probiert, die brachten aber keinerlei Take
Ja, sind schon recht paar Leute unterwegs, ist aber völlig ok
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OnnY
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Re: 70.000 Regenbogener in Dänemark ausgebüxt

Beitrag von OnnY »

Danke Dir :+++:
Ist ja heavy… :o
Gruss Andreas
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IdEfIx
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Re: 70.000 Regenbogener in Dänemark ausgebüxt

Beitrag von IdEfIx »

Wie der dänische Danmarks Sportsfiskerforbund heute in einer News mitteilt können Aquakultur Forellen zu einem Problem werden. Die vielen tausend Regenbogenforellen, die letzten Monat von der Aquakulturfarm Musholm ausgebüxt sind, tauchen jetzt in Bächen im ganz Dänemark auf, und dies gibt Anlass zu ernsthafter Besorgnis über die Probleme, die dies für die natürlichen Fischpopulationen verursachen kann. Das Ausmaß des Problems wurde am Sonntag, dem 4. Dezember, in Sæby deutlich, wo 41 Regenbogenforellen an der Mündung durch Elektrofischerei gefangen wurden, und es war sogar nur ein kleiner Teil der Fische, die sich in der Gegend befanden. Die Fische haben sich nun weiter ausgebreitet, es gibt Berichte über Regenbogenforellen unter anderem an der Nordküste von Seeland, aber auch bis zum Ätran in Westschweden; sowie Sæby in Vendsyssel.


Ganz massiv ist die Mündung der Sæby Au betroffen. Die Barriere bei Sæby Vandmølle nahe der Mündung des Kattegats bedeutet, dass es für wandernde Meerforellen sehr schwierig geworden ist, ihre Laichgebiete zu erreichen. Deshalb helfen ihnen die örtlichen Sportsfisker Klubs auf ihrem Weg. Dies geschieht jedes Jahr durch die Elektrofischerei im Bach unterhalb der Barriere, sowie an der Barriere vorbei. Beim ersten Elektrofischen des Jahres vor circa zwei Wochen wurden fünf Regenbogenforellen an der Mündung gefangen. Es war mehr als sonst,

aber nicht alarmierend. Doch beim Elektrofischen am Sonntag, 4. Dezember, schrillten alle Alarmglocken. Das Wasser kochte fast vor Regenbogenforellen, 41 wurden gefangen, aber da man mit dieser Methode längst nicht alle fängt, schätzen die örtlichen Angler, dass es im Mündungsbereich bis zu viermal so viele gewesen sein könnten. Von der DTU Aqua und der Fischereiaufsicht kam nun die Erlaubnis, die Aquaforellen zu entfernen, einzufrieren, der DTU Aqua zuübergeben, um sie zuuntersuchen.Desweiteren gibt es Grund zu der Annahme, dass die ausgebüxten Fische auch in die anderen Bäche in der Gegend wandern; gefährdet sind hier vorallem Fließgewässer mit einem guten Bestand an selbst reproduzierenden Forellenpopulationen, und es ist besorgniserregend, daß hier größerer Schaden verursacht wird. Der dänischen Sportfischerverband betrachtet mit großer Sorge die Probleme, die entflohene Fische verursachen können.

Aus früheren Unfällen weiß man, dass Regenbogenforellen in großer Zahl die Bäche hinaufwandern. Schließlich handelte es sich bei den entflohenen Regenbogenforellen von Musholm ausschließlich um große, mit Rogen gefüllte weibliche Fische, sodass beim Aufschwimmen der Bäche die Gefahr besteht, dass sie das Laichen der wilden Forellen stören könnten. Es ist auch wahrscheinlich, dass die geschlechtsreifen Käfigfische versuchen werden, an denselben Stellen zu laichen wie die wilden Forellen. Wenn das passiert, werden die befruchteten Eier der Wildforelle von der Strömung erfasst und sterben ab. Später beginnen dann die Regenbogenforellen, die das Laichen überleben, in den Bächen zu fressen, was sich sowohl auf die Jungfische als auch etwas später auf die Jungfische auswirkt.

Während eines Sturms im Jahr 2013 gab es eine große Freisetzung von Regenbogenforellen, und viele von ihnen fanden anschließend ihrenWeg in die Bäche. Dies war nicht zuletzt bei der Tude Au in Westseeland der Fall. Hier hatte die örtliche Wasserwirtschaft die Grabenausgrabungen des Winters protokolliert, und als sie nach dem Unglück wieder durch den Bach fuhren, fanden sie Stellen, an denen alle Grabenbänke wieder aufgegraben waren, und an einem sehr feinen Grabenabschnitt, 75 % der Ausgrabungen waren ausgelöscht worden.

Die Erfahrung aus dem Jahr 2013 zeigt deutlich, dass ein reales Risiko besteht, dass die entkommenen Käfigfische besonders gefährdete Populationen von Wildforellen beeinträchtigen können. Es besteht auch das Risiko, dass die entkommenen Fische Krankheiten auf die Wildpopulationen, aber auch auf andere Meeres- und Süßwasserteichfarmen übertragen können. Es gibt jedoch keinen Hinweis darauf, dass die Regenbogenforellen von Musholm krank waren.

Quelle: https://www.sportsfiskeren.dk/natur-og- ... -bekymring

Das die ausgebüxten Forellen mit dem IHN Virus infiziert sind, ist z.z. nicht anderes als eine Vermutung, deshalb wurden die 41 Stk. per Elektrofisherei abgefangenen, eingefroren und dem DTU Aqua Institut zur näheren Untersuchung übergeben. Wenn das Ergebnis der Untersuchung vorliegt, werde ich berichten. Die äußerlichen Verletzungen der Forellen sind Netzverletzungen oder Folgen des Unfalls etc. Wie Angler dazu kommen zu berichten (zitat: Wie einige Angler berichteten, waren einige der gefangenen Forellen mit der Fischkrankheit IHN infiziert) ist mir allerdings fraglich, das können nur Veterinäre, Biologen etc. :tomate:


PS: Was wäre, für den Fall das das DTU Aqua Institut das IHN Virus bei den Fischen nachweisen kann, das der Unfall nicht rein zufällig, sondern rein mutwillig bzw. arglistig herbeigeführt wurde, somit die Aquakulturfarm Musholm nur die Versicherung kassieren will?, wie gesagt, nur eine Vermutung, .... allerdings müsste man das dann auch nachweisen können. Desweiteren sollte man bedenken, dass die Aquakulturfarm Musholm ein Investmentprojekt für betuchte Investoren ist, die zwischendurch mal ein paar Kronen über haben, um es für eine zeitlang bzw. befristete Investition anzulegen.
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OnnY
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Re: 70.000 Regenbogener in Dänemark ausgebüxt

Beitrag von OnnY »

Ist alles so pervers 😨😨
Gruss Andreas
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Der Zuagroaste
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Re: 70.000 Regenbogener in Dänemark ausgebüxt

Beitrag von Der Zuagroaste »

Die Leute in ganz Europa hätten die Filets zur Weihnachtszeit den Supermärkten aus den Kühltruhen gerissen, das ist das Perverse. Das ist es was die Leute auf dem Teller haben wollen.
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hennes2121
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Re: 70.000 Regenbogener in Dänemark ausgebüxt

Beitrag von hennes2121 »

Moin,
das möchte ich dann doch noch mal genauer wissen, worin denn die Gefahr für die autochthonen Forellenbestände liegen soll wenn die Käfigfische denn gesund waren.
Laichen werden sie nicht und wenn, dann sind sie keine Winterlaicher.
Verbastardisierung ist also kein Thema. Wahrscheinlich sind die Fische eh unfruchtbare Hybridstämme.
Jagen könne sie nicht, sind auch nicht agil genug für die Beutefische im Bach, daher ist die vermutete Nahrungskonkurrenz auch relativ, es sei denn , die Bachfische ernähren sich auch hauptsächlich von Pellets.
Die Käfigforellen wurden ja auch unterhalb von Hindernissen gefunden, ich bezweifle, dass sie auch nur die durchschnittliche Fischaufstiegshilfe bewältigen können.
Dass sie sich im Moment im wärmeren Süßwasser sammeln ist auch nachvollziehbar, daraus dann einen konsequenten Aufstieg zu konstruieren ist zu hinterfragen.
Andererseits sind diese Fische eine leichte Beute für alles, was sich sonst so von Forellen ernährt, von Mink über Otter bis zum Seeadler und die schwieriger zu erbeutenden Bach- Meerforellen haben vielleicht mal eine kurze Atempause wenn die Otter satt im Bau liegen statt 24/7 zu jagen.
Das Problem ist ja auch nicht neu, 70000 Fische sind ja auch kein "Rekord" und in der Vergangenheit wurde die Problematik ja auch wesentlich gelassener abgearbeitet.
Warum also jetzt diese Hektik? Politik? Dafür würde schon sprechen, dass ohne Nachweis eine Virusinfektion in Spiel gebracht wurde, die dann in der Tat eine Gefahr darstellen würde, leider auch schon durch die Fische im Käfig und nicht erst durch die "Auswilderung".
Also locker bleiben, die eine oder andere fangen und entnehmen und dafür den wilden Forellen, ob blank oder nicht, mal ne Pause gönnen.
TL Hennes
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LenSch
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Re: 70.000 Regenbogener in Dänemark ausgebüxt

Beitrag von LenSch »

Es wurden wohl schon Fische in den Aufstiegsbächen gefangen, teilweise bis zu 12 Kilometer Flussaufwärts... Das Problem ist, das die Refo die Meefo im Laichgeschäft stört, Laichplätze "zerstört", Rogen frisst, Meefos verdrängt und auch Brut etc. frisst. Wer glaubt die fressen nur Pellets, liegt falsch. An Forellenteichen fängt man ja auch mit "normalen" Ködern.
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IdEfIx
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Re: 70.000 Regenbogener in Dänemark ausgebüxt

Beitrag von IdEfIx »

Update: Die entflohenen Regenbogenforellen der Aquafarm Musholm sind jetzt in vielen Flussläufen rund um Sjelland, Mittel- & Nordjütland; sowie Fünen aufgetaucht. Da die Meerforellen z.z. in der Laichzeit sind, machen sich die Sportfischervereinen ernsthafte Gedanken, ob und wie es möglich wäre, die ungebetenen Gäste herauszufischen. Da es sich bei den ausgebüxten Regenbogenforellen und laichreife reine Rogner handelt, sind nicht wie erwartet abgewandert, sondern suchen im Winter entsprechend frische Gewässer zum ablaichen auf. Dadurch entsteht zwar keine neue Population an Regenbogenforellen oder Kreuzungen, aber da sie die gleichen Laichbänke wie die wilden Meerforelle nutzen, besteht ein hohes Risiko, dass die Eier der Wildstämme aus dem Laichkies gelöst werden und dann mit der Strömung treiben und absterben.

Die freigesetzen Hormone könnten die wilden Meerforellen Milchner verwirren. Ein weiteres Problem ergibt sich, denn die vielen laichbereiten Regenbogenforellen können den Wildforellen das Laichen verderben, wenn die Meerforellen Milchner ihr Schießpulver anstelle ihrer wilden Artgenossen auf die Käfigfische anwenden. Es ist gut dokumentiert, dass sowohl Lachse als auch Meerforellen von einer hochkonzentrierten Duftspur der Hormone der laichbereiten Regenbogenforellen angelockt werden. Normalerweise laichen entflohene Fische über den Winter verteilt, mit einem Höhepunkt im zeitigen Frühjahr, aber diese Fische strotzen gerade vor Rogen, daher ist es ziemlich unvorhersehbar, was diesen Winter an den Laichbänken passieren wird.

Die Angelvereine haben Kundschafter in den betroffenen Gebieten ausgeschickt die Bäche zu erkunden, um zu sehen, ob sie Regenbogenforellen entdecken können, die die Bäche hinaufgeschwommen sind. In kleineren Bächen ist es ziemlich einfach, die großen Fische zu entdecken, die man in der Mitte eines Baches stehen sehen kann, in anderen Bächen mit tieferem Wasser ist dies natürlich schwieriger und die Vorstellung, lange & tiefe Strecken befischen zu müssen, ist nicht einfach, da dies die gerade laichenden Meerforellen stören würde. Der Vorstand der Sæby Au gab einigen Mitgliedern die Sondergenehmigung, um eine Strecke von 5-600m am Mündungsgebiet zubefischen. Nach einer Woche konnten 36 Stk. gefangen werden, ich auch umgehend entfernt wurden. Gefischt wurde natürlich nur mit widerhakenlosen Einzelhaken. Im oberen Bachlauf der Sæby Au, dem Hauptlaichgebiet, wurden einige Regenbogenforellen gesichtet, d.h. also das es einige geschafft haben, die Wassermühle; sowie die Fischtreppen zuüberwinden bzw. aufzusteigen.

m Gebiet um Århus hat man per Netz einen vorsichtigen Versuch gewagt, aber verhaften konnte man nur einen einzigen Fisch. Man hat sich jetzt dazu entschlossen die Schonzeit zu respektieren und das Frühjahr abzuwarten, aber die Beobachtungen und Erkundungen ohne dabei zu fischen gehen weiter. Was nun mit den ausgebuxten Regenbogenforellen weiter passiert, kann nur vermutet werden, möglicherweise finden sie den Weg zurück in die Ostsee und könnten den einen oder anderen Angel schöne Drills bescheren, aber wann und wo auftauchen, dänische oder deutsche Küste bleibt reine Spekulation, lassen wir uns überraschen - das nächste Frühjahr könnte spannend werden, oder?

PS: Obwohl die Untersuchungen hinsichtlich des Fischvirus IHN noch nicht abgeschlossen wurden und z.z. noch andauern, wurde der Virus bisher bei den 41 Stk. per Elektrofisherei abgefangenen Fische von 70.000 Musholm Exemplaren bisher noch nicht nachgewiesen, deshalb ist die Meldung in der Blinker-Zeitschrift zweifenhaft einzustufen.

Quelle: https://www.sportsfiskeren.dk/nyheder
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Egebjerggaard
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Re: 70.000 Regenbogener in Dänemark ausgebüxt

Beitrag von Egebjerggaard »

Vielen Dank für die fundierte Zusammenfassung, Idefix.
Ich möchte nicht klugscheissen, aber ich würde mich freuen, wenn die Dänen den "Havbrug" stärker überdenken würden. Mit angelnden Touristen lässt sich erwiesener Maßen mehr Geld als mit Zuchtfisch verdienen. Wer ist denn z.B. früher (d.h. ohne Aussicht auf eine lohnenswerte Fischerei auf Meerforelle) im April nach Dänemark gefahren?
Die Investoren sollten zudem ihr überflüssiges Geld locker in Themen wie erneuerbare Energien unterbringen können.

Zu deiner Vermutung: ich fand es sehr merkwürdig, dass ein Schiff - gleich welcher Größe - einfach so über eine Zuchtanlage fährt bzw. auf diese auffährt. Entweder kennen sich die Besatzung und der Kapitän vor Ort aus, oder man macht sich in ausreichendem Maße kundig.
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Thomas
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Re: 70.000 Regenbogener in Dänemark ausgebüxt

Beitrag von IdEfIx »

Danke für euer Interesse, aber zur Zeit gibt es keine neuen Erkenntnisse bzw. Updates, da man beschlossen hat, die Schonzeiten der MeFos zurespektieren. Nach der Beendigung der offi. MeFo-Schonzeiten wird es wohl einen besonders hohen RUN auf die ReFos in den vers. Flußsystemen geben; warten wir es ab.

Am 4. & 5. März findet die Fly Fair in Kolding statt; dazu werde ich die Gelegenheit nutzen, um den Danmarksportfishervorbund zum o.g. Thema zubefragen. Ein weiteres wichtiges Thema wäre das Küstenhelfer Projekt, welches aus hunderten freiwilligen Helfern besteht https://www.sportsfiskeren.dk/kysthjaelper . Sinn und Zweck des Projektes ist es z.B. die von Menschenhand zerstörte Bereiche der Ostsee wieder zurenaturieren; dazu gehörten u.a. Steinriffs anzulegen; sowie Seegraswiesen neu anz7upflanzen etc. , die z.B. durch die intensive kommerziell Muschelfischerei über Jahre zerstört wurden.

Infovideo: https://www.youtube.com/watch?v=uxM_YLMVT0Y
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Küstenhelfer – wir helfen dem Meer

Coastal Helper ist ein Freiwilligenprojekt, das von der VELUX FOUNDATION unterstützt wird. Das Projekt setzt sich für Verbesserungen der Meeresnatur, die von Freiwilligen durchgeführt werden. Um einen digitalen Sammelpunkt für Ehrenamtliche zu schaffen, sucht das Projekt Antworten auf Fragen wie:

• Wie weisen Sie ein in Gebiete für die Verbesserung der Natur.
• Wie rekrutiert man ein Team von Freiwilligen?
• Wie führen Freiwillige in der Praxis das Pflanzen von Seegras oder das Anlegen eines kleinen Felsenriffs durch?

Kystthjælper wird vom dänischen Sportfischerverband geleitet und arbeitet sowohl mit Forschern als auch mit einer Reihe des NGOs zusammen, um die Lebensräume in den Küstengewässern zugunsten der Biodiversität zu verbessern.

Kysthjælper ist an vier Standorten im Land verankert, mit lokalen Projekten in der Aarhus-Bucht, Assens, dem Horsens-Fjord und dem Limfjord und weiteren ....

LG Rudi - werde weiterhin berichten etc. :wink:
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Barsch25
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Re: 70.000 Regenbogener in Dänemark ausgebüxt

Beitrag von Barsch25 »

Im aktuellen Magazin Blinker 02/23 steht, dass bei einigen der Regenbogenforellen die Krankheit ICH diagnostiziert wurde. Für Menschen soll sie ungefährlich sein, dennoch rät Dänemark den Anglern die Fische zu töten.

Grüße aus Hamburg

Jörg
Petri Heil von Jörg aus Hamburg :wink:
sprottenfan
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Re: 70.000 Regenbogener in Dänemark ausgebüxt

Beitrag von sprottenfan »

Moin, da muss erstmal ein halbes Jahr vergangen sein bis man die legal an den Haken bekommt. In den Zuchten haben die sich eine ordentliche Fettschicht angefressen und die kennen erstmal nur die blöden Pellets, die sie von kleinauf gefressen haben und sind dementsprechend vorsichtig. :-no: :-no:
Die Leber streikt, die Hose spannt,
heute geht es nicht an den Strand
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Barsch25
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Re: 70.000 Regenbogener in Dänemark ausgebüxt

Beitrag von Barsch25 »

Hauptsache, die Viecher stecken keine anderen Fische an


Grüße

Jörg
Petri Heil von Jörg aus Hamburg :wink:
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