Die perfekte Wathose

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fly fish one
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Die perfekte Wathose

Beitrag von fly fish one »

Analog "drüben" auch hier: https://www.fliegenfischer-forum.de/fly ... 5#p2797341

Für mich gibt es das:

1) Wenn es richtig heiß ist Wet Wading, nix ist schöner. Man darf nur nicht lange bis zum Hintern in Bergbächen stehen.
2) Na wen wundert es: Meine G4 Z.

Auf ein Wort: Einheimische stehen keine 60 Tage 8 Stunden im Wasser und nicht nur Norwegen bietet haarsträubende Watsituationen, wobei die Zone 5 Orkla eher "harmlos" ist. Nur kleinteiliger Kiesgrund, keine Stolpersteine. Ich habe daheim im Alpenvorland und in meinen Urlauben in den Bergen Sloweniens z.B. schon ganz andere Situationen erlebt. Viele Läden weltweit verhökern zum Saisonsende Ladenhüter, also vermutlich Über- oder Untergrößen und ob die dann optimal passen? An sowas sollte man doch mal denken, wenn von frühzeitigem Ableben von Simms Klamotten gesprochen wird. Warum dann nicht einfach Ersatz vom Händler geordert wurde, eine andere Frage. Vielleicht war die Garantie aus irgend welchen Gründen ausgeschlossen, vielleicht weil nur noch ein Bruchteil der Kosten für den Ladenhüter anstand.

Z.B. Garantie Simms: Meine erste G4 hat mich dieses Jahr im Frühjahr verlassen! Ich hatte sie eingeschickt, weil ich vorsorglich die Füßlinge tauschen lassen wollte. Die Hose war hundertprozentig dicht. Ich muss das nicht wiederholen, ich habe viele Abenteuer mit ihr in 2 Foren dokumentiert. Sie wurde getauscht: Weil sie innen an einigen Stellen verfärbt war! Kosten: NULLLLLL! Ich habe die erste G4 Z fast 5 Jahre über Stock und Stein, Bäche (auch Orkla) rauf und runter geschruppt und habe jetzt wieder für die nächsten Jahre eine neue G4 Z, ohne auch nur eine Handling Pauschale oder sonst was gesehen zu haben. ADH berichtete, dass Simms hier auch weiteren KollegInnen völlig "unbürokratisch" eine neue Hose geschickt hat. Was glaubt ihr was ich in diesem Leben weiter für Watklamotten tragen werde? Schlecht passende Müllsäcke, Brotpapierwathosen, Neoprenwathosen und Hosen die beim ersten richtigen Abenteuer im wahrsten Sinne die Grätsche machen? Außer ich reite mit einem Auto direkt an den Bach, was übrigens die Orkla zum größten Teil bietet, auch die Zone 5. Und in den privaten Beats für richtig zahlenden Gäste erst recht. Denen kann man ja nicht zumuten mal über weite Strecken zu laufen. Was überhaupt nicht als Vorwurf zu betrachten ist, schon gar nicht an die Lachsheinis. Ich nehme das auch gerne war und die Zonen sind oft nicht so riesig. Ich schreibe das, nur um mal das Lachsfischen jetzt nicht immer als die nonplusultra Herausforderung für irgend welche Watkleidung zu sehen. Ich persönlich habe an der Orkla, Gaula und Mandal auch schon mal Wanderlachsfischen betrieben. Wenn sich die Zonen laufend verbinden lassen, ist das klasse.

Die Jungs an der Küste hier haben auch Herausforderungen und die Bachläufer hier bei uns ebenfalls. Da kenne ich auch Hartcore Verrückte Fischer/"Water", dass Norwegen/Schweden und sonst was, da jetzt heraus ragend sind, kann ich absolut nicht bestätigen. Es gibt echt krasse KollegInnen, weltweit unterwegs, dass sollte man immer vor Augen haben. Immer dann, wenn man sich für auserwählt hält. Das gilt übrigens nicht nur für die Nutzung von Watkleidung, sondern alle Bereiche.....

LG,
Frank

Und ein Wort zur Nachhaltigkeit: Ich kenne die verschiedenen Unterschiede der Membranen nicht, kann nicht beurteilen in wie weit Gore Tex jetzt schlechter recyclebar ist als Andere. Aber wenn ich Hosen jahrelang tragen kann ist die Bilanz doch wohl eindeutig. Die augezeichnete Atmungsaktivität meiner alten 5lagigen G4 steht jedenfalls außer Frage. Feuchte und verschwitze Knie habe ich nie gehabt. Bei 30 Grad plus stehe ich "nass" im Wasser, da muss mein bestes Stück nicht mit, aber Norwegen immer. Und Nordnorwegen hat bei Sonnenstunden zwar mal "sommerliche" Temperaturen, aber ist die Sonne weg, also hinter Wolken reicht, wird es sofort richtig kühl. Das heißt, ich habe heiße Sommer in der Trondheimer Gegend erlebt, aber "schwitzen beim Watenfischen, oft eher gemächlich bewegt, betrachte ich für mich als nicht existent. Das einem mal die Haare zu berge stehen, das P (wie Panik) in den Augen, Schweißperlen auf der Stirn, weil einen die Orkla beim Hin- oder Rückwaten versucht umzubringen - nun, da wird es vielleicht mal etwas feucht in der Hose, weil das die Membran so schnell und viel gar nicht weg atmet. Aber ist die Unterkleidung angepasst und steht anschließend wieder im Wasser, ist nach Minuten alles wieder im Lot.
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Bernd W.
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Re: Die perfekte Wathose

Beitrag von Bernd W. »

Moin Frank :wink: ,ich denke "die eine" Wathose für alle gibt es nicht,jeder hat da andere Ansichten. Der eine kauft für kleines Geld ,beim nächsten kommt der Gedanke durch: gutes Material und wertige Verarbeitung darf ruhig viel kosten . Jeder hat andere Ansätze bei diesem Thema und das finde ich auch richtig.Es wurde drüben ja auch nicht über Simms hergezogen - die einen halben gute Erfahrungen die anderen weniger gute damit gemacht.
Liebe Grüße Bernd
fly fish one
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Re: Die perfekte Wathose

Beitrag von fly fish one »

Lieber Bernd,

drüben wurde sachlich argumentiert, sehe ich auch so, hier aber auch.

LG,
Frank
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trutta1
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Re: Die perfekte Wathose

Beitrag von trutta1 »

Liebe fliegenfischende Wathosenträger,

bei der Eröffnung des Themas ,,Die perfekte Wathose`` wollte ich die großen Erfahrungswerte, die ja durchaus in beiden Foren bestehen, zusammenfügen um vielleicht doch eine Alternative zu Simms im Petto zu haben.
Wie ich schon im Nachbarforum beschrieb, bin ich quasi ein Ersttäter, der seit 1997 Simms trägt. Damals kostete die erste Guide, wenn ich mich recht erinnere 599 DM.
Und das ist es was mich stört!
Die Goretex Membrane wird mittlerweile ausschließlich in Billiglohnländern gefertigt.
Die Preissteigerungen Jahr für Jahr werden mit innovativen Verbesserungen gerechtfertigt. Aber wo sind diese Quantensprünge die eine Preissteigerung von mehreren hundert Euro rechtfertigen würde? Die Reduzierung von 5- auf 4-lagig?
Die Preisspirale dreht sich weiter und es ist keine Grenze in Sicht!

Aber dennoch! Wer es sich leisten kann. sollte sich auch das Beste was der Markt hergibt kaufen dürfen!
Und das sind für mich immer noch alle Simms Goretex Modelle!
Deshalb hatte ich mich auch letztendlich für die G4 entschieden. War mir das letzte Modell durch die 5 Lagen noch etwas zu steif, bietet die NEUE mit 4 Lagen deutlich besseren Tragkomfort.
Ich trage Simms, weil sie gut sitzen, angenehm zu tragen sind, wirklich atmungsaktiv sind und mich noch nie im Stich gelassen haben.
Nur die Preisentwicklung hat mich dazu animiert den Wathosenmarkt für mögliche Käufe in der Zukunft neu zu analysieren.

TL, der andere Frank
fly fish one
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Re: Die perfekte Wathose

Beitrag von fly fish one »

Ja, die Preissteigerungen sind krass und ist natürlich ein valides Argument. Für eine Watbüxe über 1000,- Euro zu bezahlen würde mich auch zucken lassen. Bisher war das meine persönliche Schmerzgrenze, über die ich jetzt erfreulicher Weise nicht nachdenken muss. Ich sehe nur keine echten Alternativen mit Stand heute, die mich von Simms Wathosen wegbringen könnten. Übrigens bei den Jacken nervt mich, dass sie von den großen aufgesetzten Taschen weg gehen, die jetzt Schöffel z.B. bietet, ist praktisch eine Kopie der älteren G3 Jacke die ich benutze (und weiter dicht ist). Preislich liegt Schoeffel aber auf Simms Niveau.

Was diese Rechnung der Nutzungsdauer mit Preis pro Jahr betrifft und den hochwertigen Marken immer entgegen gehalten wird, die dann entsprechend länger halten müssen, nun ich wäre vermutlich auf 7 bis 8 Jahre gekommen für die alte G4, Martin aka Troutcontrol liegt glaube ich noch drüber und das sind dann pro Jahr absolut vertretbare Abschreibungen. Im Gegenteil, wenn ich Kollegen begegne die jährlich andere Klamotten tragen, den Aufriß mit den Händlerverhandlungen zwecks Garantie, die stille Wut über das Versagen, den Müll den ich produziere, wenn ich all das betrachte, dass einfach Ruhe ist, die Büx einfach exzellent still vor sich hin funktioniert, dass monetär quantifiziert läßt viele Hosen (und Jacken) teuer und alt aussehen.

LG,
Frank
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OnnY
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Re: Die perfekte Wathose

Beitrag von OnnY »

Geht doch 69 € ... :+++: 8|
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Gruss Andreas
franc555
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Re: Die perfekte Wathose

Beitrag von franc555 »

Moin,

ich trage auch Simms-Hosen und werde wohl auch dabei bleiben. ABER meine Erfahrungen der letzten Jahre sehen so aus:
Meine erste G4 Pro war acht Jahre dicht, die zweite wurde nach knapp drei Jahren massiv undicht (ich habe diese gegen die neue G4 Pro getauscht bekommen). Da ich aber noch eine nagelneue G4 Pro der alten Version auf Halde hatte, habe ich die dann dieses Jahr eingesetzt. Fazit: Nach fünf Tagen (!) am und im Wasser waren beide Beine undicht. Ich habe sie jetzt wieder eingeschickt und bin gespannt, wie Simms darauf reagiert. Angesichts der Preisentwicklung bin ich (auch ob der nachlassenden Qualität und Haltbarkeit) nachdenklich geworden.
Außerdem bin ich jetzt gespannt, was die neue G4 Pro kann. Sie wirkt doch deutlich dünner und filigraner als das Vorgängermodell.

Viele Grüße
Frank
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trutta1
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Re: Die perfekte Wathose

Beitrag von trutta1 »

Da habe ich ja bis jetzt richtig Glück mit meinen Simms Wathosen gehabt!
Und auch die neue G4 Pro ist meiner Meinung nach ne super Hose.
Allerdings war sie bis jetzt ganze 15 Tage im Einsatz.
Davon allerdings 7 Tage Ostsee, wo sie mich in allen Belangen voll überzeugt hat.
Da bin ich von früh bis spät im Wasser und wenn das Lagenprinzip passt, also auch die richtigen Materialien verwendet werden, wird da auch nix nass!
Wer heute noch Baumwollunterbuxen trägt und sich wundert, dass seine atmungsaktive Wathose einem Feuchtraumbiotop gleicht, dem ist nicht zu helfen. Und ich kenne solche Leute! Die erklären mir dann, dass diese synthetischen Stoffe die Haut angreifen! :zoff:
Nach einer ca. 5- jährigen Such- und Lernphase, Anfang bis Mitte der 90-er, Simms- Neoprenkäufen und - Verkäufen bin ich bei der ersten Simms Guide gelandet und wollte und will eigentlich nichts anderes außer Simms!
Und was die ins Rennen geworfene Gummi/Latex...was auch immer Hose kann, habe ich in meinem früheren Leben hinterm ,,eisernen Vorhang" lange genug ertragen!
Was die Watjacken betrifft! Ich habe mir im letzten Winter eine Guideline gekauft. War bei ADH im Weihnachtsangebot für schlappe 160€ zu haben.
3 reine Regentage hat sie schon sehr gut gemeistert. Auch an der Küste hat sie mich nicht enttäuscht.
Meine alte Simms Guide liebe ich trotzdem!
Alt und bei den schönsten Stunden an der Ostsee dabei, kann ich sie einfach nicht in Rente schicken.
So langsam löst sich das Innenlaminat von der Membrane, aber nach 20 Jahren darf sie das auch.
Die neuen G3 und G4 Modelle gefallen mir auch nicht und sollte ich mal wieder eine robuste, langlebige Watjacke brauchen, nehme ich wieder das bewehrte Guide Modell!

TL, der andere Frank
franc555
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Re: Die perfekte Wathose

Beitrag von franc555 »

Moin Frank,

ich hoffe, du willst mir in deinem Post nicht unterstellen, dass ich Baumwollklamotten unter der Wathose trage. Hört sich ein bisschen so an, ist aber wahrscheinlich eine Fehldeutung meinerseits. Ein echtes Urteil über die neue G4 kannst du in ein paar Jahren abgeben, aber nicht nach 15 Fischtagen. Aber ich bin auch gespannt, wie sie sich schlagen wird. Eigentlich war mir die materialmäßig deutlich robustere Vorgängerin lieber, aber nach der oben geschilderten letzten Erfahrung ...

Nichts für ungut!
Viele Grüße
Frank
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Vaskebjørn
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Re: Die perfekte Wathose

Beitrag von Vaskebjørn »

Ich habe sowohl Simms als auch Patagonia Wathosen in der Ostsee im Einsatz gehabt. Beide (G3 und Rio Gallegos) wurden irgendwann undicht, sind aber von beiden Herstellern anstandslos repariert worden. Aktuell fische ich noch die Rio Gallegos, die jetzt nach der Reparatur 3 x je eine Woche Meerforellenfischen hinter sich hat. Die Süßwassereinsätze lass ich mal aussen vor, da hier kein Salz ins Gewebe dringt. Was ich bei der Rio konsequent jetzt nicht mehr mache, ist die Hose am Ende des Angeltages auf links zu drehen, ich bin mir ziemlich sicher, das das einer der Hauptursache für die Undichtigkeit ist. Durch das ständige hin und herlegegen der nassen Hose wird das Salz viel besser ins Gewerbe eingearbeitet. Erst am Ende des Tripps, nachdem ich die Hose auf rechts mit ordentlich Süßwasser gespült habe, wende ich die Hose und lass sie auslüften.

Schweißfeuchte Neoprenstrümpfe oder Innenhosenbeine hab ich übrigens frühmorgens keine, das trocknet nämlich auch so sehr gut...

P. S. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich die Preise in den USA anschauen und sich von jemandem oder selbst eine mitbringen. Der Service von Simms Montana ist sehr gut und man zahlt lediglich den Versand nach Montana, der bei mir beim letzten Mal rd. 17 Euro gekostet hat, war glaube ich sogar mit 500 Euro versichert. Und man muß vorher beim Zoll kurz die Reparatur anzeigen, sonst zahlt man bei der Rücksendung von Simms.
Zuletzt geändert von Vaskebjørn am 28.06.2022, 20:45, insgesamt 1-mal geändert.
Petri! Dirk 🙋🏼‍♂️
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trutta1
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Re: Die perfekte Wathose

Beitrag von trutta1 »

Hallo Frank,
wir kennen uns ja nicht!
Deshalb würde ich Dir weder etwas unterstellen noch behaupten!
Aber aus meinem Bekanntenkreis gibt es so jemanden, der halt keine synthetischen Unterhosen an seine Haut lässt und sich im Sommer immer über seine von innen feuchte Watbuchse beklagt.
Selbst Merinowolle lehnt er ab!
Könnte ja Spantex oder weiß ich was drin sein?!

Also alles gut und TL,
der andere Frank
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Re: Die perfekte Wathose

Beitrag von trutta1 »

Hallo Vaskebjørn,

ich drehe meine Wathosen eigentlich nie um,
da die dadurch resultierende dynamische Belastungen definitiv nicht gut für die Hose sein kann!
Habe mal einen speziellen Bügel zum Aufhängen der Wathosen gebaut und damit trocknet die Buxe bis zu den Neoprenfüßlingen recht gut.

TL, der andere Frank
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Re: Die perfekte Wathose

Beitrag von fly fish one »

"Drüben" geht es ja richtig ab! Und Frank der Andere, wenn man manchmal liest, was so ansatzlos für Gift und Galle von einigen Kollegen verbreitet wird, dann fällt mir schon lange nix mehr ein und das Wort "Neid" ist als eine mögliche Erklärung auf jeden Fall nicht völlig aus der Luft gegriffen. Für viele Kollegen ist dieser Begriff kein Thema, weil es ja irgend wie auch lächerlich ist auf ein paar Shyce Ruten und Klamotten etwa??

Ich für meinen Teil, im Sinne meines Freundes drüben (meine ich ehrlich), gibt es bestimmt beide Seiten:
a) Top ausgerüstete Jungs, die auch dauernd drüber reden (ist auch unsagbar öde), keine 20 Meter weit werfen und mitten in die Fische latschen.
b)Total Bekloppte, ich weiß eigentlich gar nix über die Ausrüstung, streiten sich über Würfe, Abstimmungen und Ringdurchmesser, fischen und werfen wie vom anderen Stern. (ich nicht, also werfen, ansonsten weiß ich alles besser)
c) Ich, verwechsle Meerforellen mit Lachsen, liebe mein Equipment bis zum Exzess und bei "S" hört der Spaß auf. :evil: :zsch:

LG,
Frank und in "S" he trusts, nur diese rundum Schläge drüben über Kollegen, ja mein Punkt a) ist auch sowas, hat aber noch ein anderes Kaliber in meinen Augen, dass ist völlig überflüssig und es kommt immer aus "der selben Ecke" in allen Foren, egal welcher Art. Das kann ich auch bestätigen.
Mein Einpeitscher sagt (ist jetzt frei erfunden) ich soll nicht weiter machen, weil da kommen so Begriffe wie Toleranz, Gelassenheit, auch Freude, Mitfreuen, aber auch armselig, zu dem ganzen Bullshit hoch!
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Re: Die perfekte Wathose

Beitrag von fly fish one »

Frank Carstensen drüben mal mit einer Ansage der Nutzung, die sicher im Bereich von echten Guides liegt und bei weitem alles übersteigt was ich mal so gelesen habe. Meine alte G4 sah nicht so fertig aus und hätte sicher noch länger gemacht - weil ich nicht auf so viele Fischtage komme. Aber auf die gesamte Zeit dann wohl schon und damit zeigt sich für mich allgemein wie standhaft dieser Typ von Hose ist - auch im Salz!

Für Frank C. alle meine 10 Daumen hoch und ein fettes Dankeschön für den Kontrapunkt in diesen dummen Diskussionen über Simms Wathosen! Ich sach ja, diesen Hochrechnungen Anderer laufen die Simms Hosen den Rang ab und vor allen Dingen still und leise versehen sie ihren Dienst! Hallelulja!! :zsch:

LG,
Frank
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Re: Die perfekte Wathose

Beitrag von trutta1 »

Eigentlich geht es mir nur darum, unser Equipment egal ob billig oder teuer, fair und nach gleichen Regeln und Maßstäben zu bewerten.
Wenn das Zeug nicht hält was es verspricht, ist das auch unabhängig vom Preis , immer schlecht!
Meine Backup-Hosen waren auch Spitzenmodelle verschiedener Hersteller.
Von billigeren Hosen kann also keine Rede sein! Sie kamen auch niemals an die Einsatzzeiten meiner Simms-Hosen heran.
Warum sie dennoch alle nach kurzem Gebrauch unbrauchbar waren, ist eigentlich nicht zu verstehen. Oder liegt es vielleicht doch an unterschiedlicher Qualität?
Und sei es nur in der Verarbeitung, bei gleicher Membeane.
Frank Carstensen hat da ein super Beispiel über die
Lebensdauer einer Simms G4 unter Bedingungen, die schon als extrem zu bezeichnen sind, ins Rennen geworfen.
Danke Dir Frank, denn Dein Bericht ist für mich die erste fundierte Expertise!
Ob bei diesen Bedingungen ein anderes Fabrikat auch nur annähernd in diesen Bereich verstößt, ist sehr fraglich.
Ich kenne einige ,,Vielfischer" zu denen ich auch einmal zählte.
Was meint ihr, tragen diese? Bis auf einen, der die Passgenauigkeit von Simms bemängelt, und auf Guideline umgestiegen ist, tragen alle die G3 oder G4.
Die sind alle, das will ich hier mal behaupten, sehr kritisch! Haben alle ihre Erfahrungen gemacht und die decken sich mit meinen und auch der von Frank
C.

TL, der andere Frank
Zuletzt geändert von trutta1 am 30.06.2022, 18:34, insgesamt 1-mal geändert.
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