Überlegungen zur Vorfachzusammenstellung

Hier können Fragen und Anregungen rund um das Gerät zum Fliegenfischen ausdiskutiert werden.
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Der Zuagroaste
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Re: Überlegungen zur Vorfachzusammenstellung

Beitrag von Der Zuagroaste »

ArminK hat geschrieben: 27.04.2022, 16:18 Hallo,

interessant wird die Vorfachfrage beim Werfen gegen den Wind, eventuell noch mit voluminösen Fliegen.
Vom einem Händler habe ich eine Empfehlung gelesen, sein verdralltes Vorfach noch mit 1,5-2,5m Tippet zu verlängern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gut funktioniert. Wie ist euere Meinung?
Welches Vorfach benutzt ihr bei Gegenwind?

Gruß
Armin
Ich hab da viel probiert beim Fliegenfischen an der Küste mit Intermeadiate Schnüren Klasse 8.

Starker Gegenwind:
0,80m 0,40er
0,80m 0,35er
0,80m 0,30er

Alles Stroft GTM

Wenig Wind:

1,00m 0,40er GTM
1,00m 0,35er GTM
1,00m 0,30er GTM
1,50m 0,26er FC1

Achim verzwirntes FC Küstenvorfach hat sich auch sehr gut werfen lassen aber hat viel mehr Kraut eingesammelt und ich hab nicht einen einzigen Biss darauf bekommen.
ArminK
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Re: Überlegungen zur Vorfachzusammenstellung

Beitrag von ArminK »

Hallo Zuagroaste,

2,4m bei Gegenwind o.k. aber für den Butt 40er da würde ich etwas dicker wählen. Die konisch gezogenen haben bei 30er Spitze einen 66er Butt. Was da von der Masse besser passt müsste man mal testen oder gibt es da Erfahrungen (Klaus?). Verzwirntes FC könnte etwas steif sein.
4,5m sind mir zu lang, ich bin da bei 3-3,5m mit 60er Butt und 27er Spitze.
Sind deine Fliegen beschwert?

Gruß
Armin
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SIMPLE SHRIMP
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Re: Überlegungen zur Vorfachzusammenstellung

Beitrag von SIMPLE SHRIMP »

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Moin,

bei der Meerforellenfischerei habe ich im Laufe der Jahre schon einiges ausprobiert, 'normale' gezogene Verjüngte über Stücke aus Schlagschnüren und von Lachsvorfächern bis zu Verzwirnten oder Gedrehten aus unterschiedlichem Material. Mehrfädige Vorfächer aus Polyamid sind weniger sperrig als solche aus Fluorocarbonmaterial, sie nehmen im Gegensatz zu letzteren auch Wasser auf, schwimmen in und unter der Oberfläche und lassen sich gut werfen. Fluorocarbonmaterial sinkt wegen der höheren Dichte beinahe wie die Intermediate Polyleader, die bei guter Masseanpassung auch immer einen Versuch wert sind. Zur Zeit benutze ich wegen der günstigen Masse und besseren Anpassungsmöglichkeit häufig verzwirnte und mit Firnis getränkte Garnvorfächer (Verfahren wie bei Seidenschnüren).

Ein einfache Empfehlung zur Wahl und Länge kann ich nicht abgeben, es ist vom Taper und der Spitzenmasse der Fliegenschnur abhängig und wesentlich auch davon, wie weit geworfen werden soll. Wenn der Impuls der Fliegeschnurspitze (Masse x Geschwindigkeit) groß genug ist, kann sich auch ein dünneres oder längeres Vorfach strecken, es 'rollt' meistens nicht ab sondern wird eher zusammen mit der Fliege nach vorn gerissen, manchmal auch nach oben und fällt dann in einen Haufen zusammen. Bei einer längeren Spitzenverjüngung der Fliegenschnur oder länger gewähltem Vorfach reicht oft der weiter gegebene Impuls wegen zu geringer Schnurmasse nicht mehr aus, um den Luftwiderstand zu überwinden, das Vorfach streckt sich dann nicht mehr. Gegenwindvermeider (Sonnenscheinangler) benutzen längere Leader. :oops

Wer gern gegen den Wind wirft, der sollte Schussköpfe mit 'kürzerer' Verjüngung wählen und ebenso zu kürzeren Vorfächern greifen, ich selbst liebe abgeschnittene DT-Leinen, die fliegen an der Küste am besten, oft setze ich mir solche Profile aus Schnurresten zusammen. Vom Lachsfischen habe ich übernommen, zur Anpassung von Vorfächern, um das 'Schlagen' der Fliegenschnurspitze zu eliminieren, Stücke von Runninglineresten zu verwenden, so angepasst wirft sich so ein Vorfach gegen den Wind mit kürzeren Tippets manchmal vorteilhafter.

Grüße
Klaus
ArminK
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Re: Überlegungen zur Vorfachzusammenstellung

Beitrag von ArminK »

Hallo Klaus,

mit verzwirnten Garnvorfächern habe ich auch schon probiert für Trockenfliegen. Nach relativ kurzer Zeit sind die abgesoffen. Wie gut funktioniert das mit dem Firnis? Welches Garn verwendest du? Ich hatte seinerzeit Bindegarn und sehr dünne geflochtene Schnur verwendet.

Gruß
Armin
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SIMPLE SHRIMP
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Re: Überlegungen zur Vorfachzusammenstellung

Beitrag von SIMPLE SHRIMP »

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Moin Armin,

in den Threads Verzwirntes FC Vorfach.... und Geflochtene Vorfächer an der Küste wurde schon über Anwendung, Vor- und Nachteile diskutiert. Frank hat ähnlich wie Stefan vorstehend:
Der Zuagroaste hat geschrieben: 30.05.2022, 08:23 .
Ich hab da viel probiert beim Fliegenfischen an der Küste mit Intermeadiate Schnüren Klasse 8.

Starker Gegenwind:
0,80m 0,40er
0,80m 0,35er
0,80m 0,30er

Alles Stroft GTM

Wenig Wind:

1,00m 0,40er GTM
1,00m 0,35er GTM
1,00m 0,30er GTM
1,50m 0,26er FC1

Achim verzwirntes FC Küstenvorfach hat sich auch sehr gut werfen lassen aber hat viel mehr Kraut eingesammelt und ich hab nicht einen einzigen Biss darauf bekommen.
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dazu geschrieben:
Frank Carstensen hat geschrieben: 09.10.2016, 18:23
... ich habe mal eine Saison abwechselnd geflochtenes und geknüpftes Vorfach drauf gehabt.
Über das Jahr hinweg waren meine Fänge mit geflochtenen Vorfach wesentlich schlechter.


Viele finden geflochtene Vorfächer ganz toll, ich habe aber dagegen entschieden.
Wenn ich knüpfe, dann so: 120-140cm 0,40er , 100cm 0,35er, 100cm 0,30er und 100-120cm 0,26er
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Beide verwenden lieber dünnere (leichtere) Vorfächer und fangen damit mehr. :o

Meine Vorfächer für die Küste sollen einsinken, bei der Trockenfliegenfischerei am Bach benutze ich Schwimmmittel um die Basisteile an der Oberfläche zu halten, die Tippets sollen untergehen. Gezwirnt habe ich schon alle möglichen Garne, Favoriten habe ich keine, ich suche das Material nach Garnstärke (Dicke) aus um auf das notwendige 'Buttgewicht' zu kommen. Als Beschichtung habe ich geschmolzene Wachsmischungen, Baumharz, flüssiges Silcon, verdünnten PU-Kleber und Firnis (wie bei der Seidenschnurherstellung) probiert, mit Leinölfirnis (eingedickt) dauert es lange, bringt aber zufriedenstellende Ergebnisse.

Ich hänge mal ein paar Demobilder an. Ich verwende wegen der geringeren Scheuchwirkung gern 'dunkles' für Fische gut sichtbares Material, Fadenalgen und andere dunkle Strippen sind ihnen wohl vertraut und erschrecken sie nicht oder deutlch weniger als 'glitzernde' schlecht einzuordnende Erscheinungen.

Gruß
Klaus
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Garn-Vorfächer.jpg
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Re: Überlegungen zur Vorfachzusammenstellung

Beitrag von ArminK »

Moin Klaus,
SIMPLE SHRIMP hat geschrieben: 31.05.2022, 14:31 ich suche das Material nach Garnstärke (Dicke) aus um auf das notwendige 'Buttgewicht' zu kommen
Wie findest du das optimale Buttgewicht zur Fliegenschnurspitze: durch messen, durch wiegen oder durch ausprobieren? Für mich praktikabel ist den Durchmesser zu ermitteln und selbst das ist bei den verzwirnten Vorfächern mit großem Fehler behaftet.
Ein Freund von mir hat seine Garnvorfächer in einer Lösung von Mucilin in Äther getränkt. Die sollen dann sehr gut schwimmen. Habe ich aber noch nicht ausprobiert.

Gruß
Armin
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Der Zuagroaste
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Re: Überlegungen zur Vorfachzusammenstellung

Beitrag von Der Zuagroaste »

ArminK hat geschrieben: 30.05.2022, 14:36 Hallo Zuagroaste,

2,4m bei Gegenwind o.k. aber für den Butt 40er da würde ich etwas dicker wählen. Die konisch gezogenen haben bei 30er Spitze einen 66er Butt. Was da von der Masse besser passt müsste man mal testen oder gibt es da Erfahrungen (Klaus?). Verzwirntes FC könnte etwas steif sein.
4,5m sind mir zu lang, ich bin da bei 3-3,5m mit 60er Butt und 27er Spitze.
Sind deine Fliegen beschwert?
Ich hab die konisch gezogenen mit dem dicken Ende auch probiert. Ich komme mit der 0,40er Buttsection gut klar. Warum sollte mich dann mit was Schwereren abmühen? Ich fische schwere Fliegen mit 0,9-1,5g Trockengewicht.
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SIMPLE SHRIMP
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Re: Überlegungen zur Vorfachzusammenstellung

Beitrag von SIMPLE SHRIMP »

ArminK hat geschrieben: 01.06.2022, 08:29
Wie findest du das optimale Buttgewicht zur Fliegenschnurspitze: durch messen, durch wiegen oder durch ausprobieren? Für mich praktikabel ist den Durchmesser zu ermitteln und selbst das ist bei den verzwirnten Vorfächern mit großem Fehler behaftet.
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Das Gewicht ermittele ich durch Wiegen mit einer Feinwaage (Haschwaagen werden günstig angeboten), so wie es Martin auf der Vorseite illustriert hat. Lege mal einen Meter des Leinenendes auf die Waage, dann zwei, drei, usw. oder ein beliebig langes Stück und halte die Restleine mit der Hand in Waage zur Waage, dann läßt sich das Gewicht der auf der Waage ruhenden Länge ziemlich genau ablesen. Mit Hilfe des Durchmessers läßt sich die Dichte der Leinenabschnitte errechnen, Du kannst dafür aber auch, wie Martin es macht, eine EXCEL-Datei benutzen.

Und beim Messen der 'Dicke' braucht es zartes Gefühl, nicht Kraft! 8|
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Fliegenschnur-Berechnungen.jpg
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Der Zuagroaste hat geschrieben: 01.06.2022, 08:41
Ich hab die konisch gezogenen mit dem dicken Ende auch probiert. Ich komme mit der 0,40er Buttsection gut klar. Warum sollte mich dann mit was Schwereren abmühen? Ich fische schwere Fliegen mit 0,9-1,5g Trockengewicht.
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In diesem Fall wird wahrscheinlich der 'Vorfachfaden' von der Fliege mit nach vorn gerissen, aber kaum ein Impuls vom Vorfach auf die Fliege übertragen. Funktion ist wie 'Microblinkerwerfen'.

:wink:
ArminK
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Re: Überlegungen zur Vorfachzusammenstellung

Beitrag von ArminK »

Hallo,

@Zuagroaste,

ich denke auch, dass die Fliege das Vorfach streckt, deshalb auch meine Frage nach den Fliegen.

@Klaus

gibt es keine Dichtetabelle von unseren Schnüren für die verschiedenen Sinkraten?

Gruß
Armin
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Re: Überlegungen zur Vorfachzusammenstellung

Beitrag von fly fish one »

Meine selbstgebauten Vorfächer zum Trockenfliegenfischen am Bach fangen ja schon alle mit 0,50 mm an und das sitzt an leichten und langen Leinen der 5er, 4er und 3er Klassen. Die FliegenLeinen für die Küste in höheren Klassen laufen ja in der Front sicher deutlich schwerer aus und so schafft ein 40er Anfang des Leader sicher keine Übertragung der Rollbewegung! Die Tücken stecken in all diesen kleinen Details, aber wenn ich mal an der Küste bin tüddel ich keine Vorfächer, sondern mache einfach Polyleader und FC (30er oder so) oder nur FC (auch 30er :lol: ) hin! :lol: Weiß aber um meine Verfehlungen und mit dem Bachläufergetüddel bin ich auch pingelich.

LG,
Frank
fly fish one: Reinkarnation der 20 Meter-Plus-Leinen, Lachsfischer der traditionellen Art, Rutendesigner mit Geschmack, FF Purist, wirft beidhändig EH und ZH und Bon Scott sang: It's a long way to the top if you wanna Rock 'n' Roll!
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Re: Überlegungen zur Vorfachzusammenstellung

Beitrag von SIMPLE SHRIMP »

ArminK hat geschrieben: 01.06.2022, 14:27
gibt es keine Dichtetabelle von unseren Schnüren für die verschiedenen Sinkraten?
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Ich kenne keine Dichteangaben für sinkende Fliegenschnur irgend eines Herstellers, obwohl ich überzeugt bin, dass die Hersteller schon wissen mit was die Leinen beschichtet (ummantelt) werden. Für Vergleichszwecke habe ich mal verschiedene Leinenstücke gemessen, die Werte sind aber mit vielem anderen bei einem Festplattenfiasko ins Nirwana verschwunden. Das Beispiel von Martin zeigt für den Polyleader eine Dichte von 2,5 g/cm³, da Martin jede Menge Messdaten hat, könnte er bei gutem Willen vielleicht etwas dazu sagen. <-3

Die Hersteller geben lieber und sinnvoll 'Sinkraten' an, gemessen wird das in dem Schurstücke in ein Aquarium geworfen werden und die Zeit gestoppt wird, die es dauert bis sie auf entsprechender Tiefe sind. Martin hatte dazu schon mal etwas geschrieben. Dickere Stücke der selben Leine mit gleicher Dichte sinken schneller als die dünneren Abschnitte, deshalb werden Dichte kompensierte Leinen angeboten. Dichtekompensation bei Fliegenschnüren bedeutet, dass die 'Beimischung' zur Dichteerhöhung des Beschichtungsmaterials bei abnehmendem Durchmesser zunehmen muss, damit die Sinkrate der gesamten Leine gleich ist. Soll der vordere Teil, also die Spitze des Schusskopfes eine höhere Sinkrate aufweisen, muss die Materialdichte noch zusätzlich erhöht werden, damit das gelingt. Irgendwann ist wegen der Dicke der Seele und der Möglichkeit noch Beschichtung aufzutragen aber Schluss mit zunehmender Sinkrate.

TL, Klaus

P.S.: Ein TIPP > Beim Lachsfischen setze oder schlaufe ich der Einfachheit halber an 5 bis 7 m lange schwimmende Bellies halbierte sinkende WF-Köpfe an, als Leader lasse ich 2-3 m Runningline dran oder setze ein Stück davon an und brauche dann nur noch ein Tippet und eine Fliege.
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Re: Überlegungen zur Vorfachzusammenstellung

Beitrag von Der Zuagroaste »

Ich seh schon, keiner zu bekehren hier. Dabei hab ich mir das gar nicht selber ausgedacht sondern von einem Guide (Wahrscheinlich der gleiche wie bei Frank) übernommen. Das funktioniert auch perfekt mit einem unbeschwerten 12er Tangläufer. Aber gut, es geht ja um Überlegungen zur Vorfach Zusammenstellung. Da kann man ja auch anderer Meinung sein.

...und es streckt sich doch!👹
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Re: Überlegungen zur Vorfachzusammenstellung

Beitrag von SIMPLE SHRIMP »

Der Zuagroaste hat geschrieben: 30.05.2022, 08:23
Wenig Wind:

1,00m 0,40er GTM
1,00m 0,35er GTM
1,00m 0,30er GTM
1,50m 0,26er FC1
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Moin Stefan,

es kommt so rüber, als wenn Du an der Küste bei wenig Gegenwind an 4,5 m langen Vorfächern mit sehr geringer Masse große und auch kleinste Fliegen mit perfekter Streckung von Leine und Leader problemlos wirfst und fischst. 8|

Bis zu welcher Distanz schaffst Du das. :q: Bei den Werfertreffen in Hamburg war das beim Distanzwerfen nur bei Rückenwind zu sehen. :!:

Gruß
Klaus
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Re: Überlegungen zur Vorfachzusammenstellung

Beitrag von Der Zuagroaste »

Keine Chance, Gegenwind und unbeschwerte oder auch ganz leicht beschwerte Muster mit so einem langen Vorfach streckt sich nicht bei mir. Vielleicht wenn man verkürzt fischt und die Schnur an der Rolle anschlagen lässt aber da kommt einem ja auch gerne mal das ganze Kneuel wieder entgegen wenn man zu wenig Schnur runter zieht.
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LenSch
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Re: Überlegungen zur Vorfachzusammenstellung

Beitrag von LenSch »

Der Zuagroaste hat geschrieben: 01.06.2022, 21:06 Ich seh schon, keiner zu bekehren hier. Dabei hab ich mir das gar nicht selber ausgedacht sondern von einem Guide (Wahrscheinlich der gleiche wie bei Frank) übernommen. Das funktioniert auch perfekt mit einem unbeschwerten 12er Tangläufer. Aber gut, es geht ja um Überlegungen zur Vorfach Zusammenstellung. Da kann man ja auch anderer Meinung sein.

...und es streckt sich doch!👹
Wenn es für dich funktioniert, ist es doch super! :+++:

Aus Neugier habe ich mal beim Forenpartner geschaut was er so bei den GTM Vorfächern angegeben hat... Hatte echt nicht auf dem Schirm das die Vorfächer in 0X und 1X so einen dicken Butt haben. Gefühlt sind meine Riverge Fluo Vorfächer deutlich dünner :q:

Spitze 0,27 mm 6,3 kg 0,60 mm 0X
Spitze 0,25 mm 5,3 kg 0,58 mm 1X
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