Hallo
in Vorbereitung auf den Dänemarkurlaub habe ich etwas mit Schnüren herumexperimentiert.
Bei der Suche nach der optimalen Runningline (gut schießen, gutes Handling, keine Tüdeleien) habe ich meine Idee es mal mit einer Seidenschur zu probieren umgesetzt. Die parallele Seidenschur hat eigentlich alles gemeistert und ich bin gespannt, wie der Härtetest im Salzwasser ausfällt.
Bei den WF Vollschnüren kann ich die neue Orvis Hydros Coldwater Intermediate empfehlen. Die klare Keule mit grünlichem Schimmer (wird mit Camo bezeichnet) ist relativ weich ohne jegliches Memory, was bei anderen klaren Schnüren oft nervig ist. Ich habe hier eine WF #8, die einen 11,6 m langen Kopf von 18,4g hat. Die Angaben von Orvis mit 14,5g für die ersten 30´sind eigentlich nicht hilfreich und es wäre besser sie würden ein Kopfgewicht angeben. Die Gesamtlänge mit 27m ist Standard, aber der abitionierte Werfer könnte ein paar Meter mehr gebrauchen. :grin: Die Schnur läßt sich wunderbar werfen und auch hier bin ich auf den Härtetest gespannt.
Gruß
Armin
Test: Runningline und WF Schnur
Re: Test: Runningline und WF Schnur
Hallo Achim,
mir wäre die Hydo mit einer ca. 12 m Keule für die Küste, gerade bei begrenztem Rückraum zu lang. Schnüre mit einer Keulenlänge zwischen 8,5 bis max. 10,5 m Keule haben sich in den letzten Jahren als die geeignesten herausgestellt. Wenn ich dir einen Schnurtipp für die Küste geben müßte wäre es die Hardy Coastal WF 6 mit 17,5 gr. Kopfgewicht, in SI oder Intermediate. Gibt gerade was auch die Haltbarkeit angeht m.E. keine bessere Schnur und dann zu einem Toppreis. Fische die SI jetzt seit 3,5 Jahren ohne!!! irgendeinen Verschleiss.
Gruß
Fjorden
mir wäre die Hydo mit einer ca. 12 m Keule für die Küste, gerade bei begrenztem Rückraum zu lang. Schnüre mit einer Keulenlänge zwischen 8,5 bis max. 10,5 m Keule haben sich in den letzten Jahren als die geeignesten herausgestellt. Wenn ich dir einen Schnurtipp für die Küste geben müßte wäre es die Hardy Coastal WF 6 mit 17,5 gr. Kopfgewicht, in SI oder Intermediate. Gibt gerade was auch die Haltbarkeit angeht m.E. keine bessere Schnur und dann zu einem Toppreis. Fische die SI jetzt seit 3,5 Jahren ohne!!! irgendeinen Verschleiss.
Gruß
Fjorden
Re: Test: Runningline und WF Schnur
Moin Fjorden,
ich bin zwar nicht Achim, antworte trotzdem. :grin:
Ich fische bevorzugt mit transparenten Köpfen oder mit WFs mit transparenter Keule. (Hatte ich mal zum Thema gemacht) . Die von dir vorgeschlagene Hardy Coastal hat ein blaues Coating. Die 11,6m Keule finde ich nicht zu lang und wenn ich irgendwo keine Probleme mit dem Rückraum habe, dann ist es an der Ostsee. Zur Haltbarkeit kann ich nichts sagen, aber wenn die Nachschnur verschlissen ist gibt es halt einen transparenten Schusskopf.
Gruß
Armin
ich bin zwar nicht Achim, antworte trotzdem. :grin:
Ich fische bevorzugt mit transparenten Köpfen oder mit WFs mit transparenter Keule. (Hatte ich mal zum Thema gemacht) . Die von dir vorgeschlagene Hardy Coastal hat ein blaues Coating. Die 11,6m Keule finde ich nicht zu lang und wenn ich irgendwo keine Probleme mit dem Rückraum habe, dann ist es an der Ostsee. Zur Haltbarkeit kann ich nichts sagen, aber wenn die Nachschnur verschlissen ist gibt es halt einen transparenten Schusskopf.
Gruß
Armin
Re: Test: Runningline und WF Schnur
Hallo Armin,
sorry für die Namensverwechselung...
Mit dem Rückraum kommt es auch immer auf die Stellen an. Ich befische einige Stellen, gerade mit Bewuchs und Steilküste und tiefem Wasser wo nur eine kurzkeulige Schnur geeignet ist. Auch bei Wind von vorne oder hinten ist eine Schnur mit kurzer Keule deutlich komfortabler zu werfen. Und ich kenne noch die Zeit wo es kaum kurzkeulige Küstenschnüre gab und ich auch mit einer Snowbee XS fischte, die jedoch mit den 12 m Kopf häufig an die Grenze kam.
Gruß
Fjorden
sorry für die Namensverwechselung...
Mit dem Rückraum kommt es auch immer auf die Stellen an. Ich befische einige Stellen, gerade mit Bewuchs und Steilküste und tiefem Wasser wo nur eine kurzkeulige Schnur geeignet ist. Auch bei Wind von vorne oder hinten ist eine Schnur mit kurzer Keule deutlich komfortabler zu werfen. Und ich kenne noch die Zeit wo es kaum kurzkeulige Küstenschnüre gab und ich auch mit einer Snowbee XS fischte, die jedoch mit den 12 m Kopf häufig an die Grenze kam.
Gruß
Fjorden