Hallo Jens.
speedflocke hat geschrieben:
Das kann man gar nicht genug würdigen
Ist das behördlich eigentlich abgeklärt
Nicht das die dazwischenfunken, bei uns sind zum Beispiel eigenständige Uferrandabsicherungen und Bachbettverengungen für Kiesbänke immer SEHR problematisch anzupacken und durchzuführen.
Das war auch mein erster Gedanke, egal ob es ein eigenes Vereinsgewässer ist oder nicht.
Wir, auch ein Verein mit Pachtgewässern, habe auch "Totholzketten" eingebracht,
aber als der Pachtvertrag auslief mussten wir das Totholz tatsächlich wieder entfernen.
Und das obwohl es sehr, sehr gut von Fischen und Vöglen angenommen wurde.
Wenn die Behördenmaschinerie erst ins Laufen kommt ist sie nur sehr schwer wieder zu stoppen.
Wir haben die Stämme „mafiamäßig“ mit Betonfüßen versehen und mit einen stabilen Tampen verbunden.
Will das kurz erläutern:
In alte Einwegpflanztöpfe habe wir die Stämme aufrecht eingestellt
und mit den Tampen jeden Baustamm einmal eingeschault/-geknotet.
Dann die Einwegpflanztöpfe mit Beton oder ähnlichem aufgefüllt,
sodass der Stamm und die Schlaufe im dem Beton eingegossen wurde.
Nach dem Aushärten konnten wir die Einwegpflanztöpfe abschälen und umweltgerecht entsorgen.
Die Baumketten wurden bei uns per Boot eingebracht auf das Eis stellen geht aber sicherlich auch.
Die Enden der Tampen werden am Ufer gesichert (z.Bsp massiver Pflock)
Wir haben mehrere Reihen erstellt, einfach weil das besser zu händeln war.
Blieb so mehrere Jahre im Wasser und wurde von Fischen, Fischbrut, aber auch Vögeln gut angenommen.
Und man mag es nicht glauben etwas von dem Reisig hat sogar angefangen zu spriessen.
Ich weiß auch von Kollegen eines anderen Vereins, die soetwas in ein Fließgewässer eingebracht habe, ging wohl auch.
Aber auch die mussten es nach Jahren wieder entfernen.
Mit freundlichen Grüssen Martin.
"jetzt kann ich es, ...." nur eine kurzer Moment!