Tourtagebuch Saltfjell 2020
- Ned Flanders
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Re: Tourtagebuch Saltfjell 2020
Mein Tipp: Der Müsliriegel wurde von einem Tier (Mink, Möwe, Krähe) angeknabbert, als Dank wurde ein Haufen hinterlassen.
Ich möchte nochmal dasselbe wie er sagen - aber etwas umständlicher.
- Freund Hein
- AHU
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Re: Tourtagebuch Saltfjell 2020
Der Müsliriegel liegt unangetastet auf oder neben dem Autodach.... vielleicht hat auch jemand noch einen dazugelegt.
Bitte weitermachen!
VG
Hein
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VG
Hein
- Fliegenjens
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Re: Tourtagebuch Saltfjell 2020
Der Müsliriegel wurde natürlich vom Parkplatzmarder aufgefressen und als Nachspeise gabs Deinen Antennenstab und 2 bis 3 Zündkabel und Schläuche....ausserdem hat er seine Vorratstube unter Deiner Motorhaube angelegt.
...und das alle wegen einem vergessenen Müsliriegel
Das ist natürlich quatsch, alles ist wie vorher
Schreib schnell weiter.
...und das alle wegen einem vergessenen Müsliriegel
Das ist natürlich quatsch, alles ist wie vorher
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1150 Fliegengrüsse aus der Oberpfalz
Jens
Der Trick im Leben ist nicht der, zu bekommen was man will, sondern es noch zu wollen nachdem man es bekommen hat.
Jens
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- Reverend Mefo
- Ponyschlecker
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Re: Tourtagebuch Saltfjell 2020
Der Müsliriegel sendete in exponierter Lage ein subtiles Signal in Richtung Weltraum und wurde nach 5 Tagen vom satanischen Inquisitor des Planetern Zerpfff ins All gebeamt, nur um sich dort aufgrund eines klitzekleinen Berechnungsfehlers bei der Rematerialisierung in ein Objekt imperialer Größe zu verwandeln und den Planeten trotz dessen relativ überschaubarem Gravitationsfeld beim Aufprall mitsamt allen Bewohnern in einen Haufen Sternenstaub zu verwandeln.
... wo sind eigentlich meine Tabletten ?
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You,re going home,
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England’s going home!
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- ostseelicht
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Re: Tourtagebuch Saltfjell 2020
Der Müsliriegel ist wech, und das Auto mit dazu (bzw. evtl sind auch nur die Räder 'ausgeliehen')?
TL
Werner
TL
Werner
Glück kann man nicht kaufen, aber man kann drin waten.
Re: Tourtagebuch Saltfjell 2020
Müsliriegel liegt noch da - Auto weg... :grin: :grin:
Geile Tour, bitte weiterwandern...!!!
Geile Tour, bitte weiterwandern...!!!
- superfredi
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- Registriert: 27.09.2016, 14:33
Re: Tourtagebuch Saltfjell 2020
coooool - Euch muss man nur etwas anstacheln - was da alles bei raus kommt.
Corona Zeiten halt....
Fred
Und weiter mit dem tollen Reisebericht. !
Corona Zeiten halt....
Fred
Und weiter mit dem tollen Reisebericht. !
Re: Tourtagebuch Saltfjell 2020
16.08.2020
Nachts hört Nicki Geräusche vor dem Zelt guckt aber nicht nach um was es sich handelt.
Als ich am nächsten morgen für ein dringendes Bedürfnis das Zelt verlasse sehe ich sofort eine Elchspur die nur zwei Meter an unserem Zelt vorbeiläuft.
Schade den hätte ich gerne von nahem gesehen.
Zum Frühstück gibt es ein Müsli, leider ohne Beereneinlage, Blau und Moltebeeren machen sich hier leider sehr rar.
Zelt abgebaut, Rucksack auf und los.
Das Gelände ist nicht ganz so schwierig wie am Vortag, aber teilweise müssen wir doch mal für 100m durch dichtes Gebüsch.
Nach 2h dann das erste größere Hindernis, ein Bach in einer kleinen Schlucht.
Wir legen erstmal die Rucksäcke ab, machen eine kurze Pause und Kundschaften den besten Weg aus. Anschließend geht es dann vorsichtig runter und da wir keinen trockenen Übergang finden konnten ist die schnellste Lösung Hose aus, Watschuhe an und durch.
Das Wasser ist herrlich erfrischend --> Arschkalt
Danach geht es dann sumpfig weiter, ich finde es gut, meine Stiefel sind recht hoch und bis oben wasserdicht, ich kann da einfach durchstapfen, Nicki muss mehr aufpassen und bekommt trotzdem meistens Nasse Füße
Im Moor entdecken wir Sonnentau, die erste Fleischfressende Pflanze die ich in der freien Natur sehe.
Hier wird der Fluss auch langsam etwas besser zugänglich und wir versprechen uns eine bessere Fischerei, als sehen wir uns nach einem geeigneten Platz für das Zelt um.
In eine kleine Lücke im Gebüsch passt es so grade eben rein, gut ich habe einen kleinen Busch im Vorzelt aber irgendwas ist ja immer dafür sind wir direkt am Fluss.
Ein Blick zurück, man kann den Punkt an dem wir heute früh gestartet sind noch gut erkennen.
Ab an den Fluß, hier ist nicht mehr so viel Weißwasser, aber immernoch harte Strömung daher ist auch hier Pocket Water Fischerei also das absuchen von ruhihen Bereichen hinter Steinen und in Ufernähe angesagt. Leider bleibt auch hier der große erfolg aus, ich habe ein paar kleine Fische und auch Nicki kann endlich den ersten Fisch der Tour landen.
Wir sind von dem Fluss etwas enttäuscht, eigentlich sieht es ziehmlich fischig aus
Etwas demotiviert geht es zum Abendessen und dann ins Zelt.
Für den nächsten Tag haben wir uns in den Luftaufnahmen die ich mir auf dem Handy abgespeichert habe eine ruhige Kurve ausgeguckt vielleicht steht da ja was größeres?
Nachts hört Nicki Geräusche vor dem Zelt guckt aber nicht nach um was es sich handelt.
Als ich am nächsten morgen für ein dringendes Bedürfnis das Zelt verlasse sehe ich sofort eine Elchspur die nur zwei Meter an unserem Zelt vorbeiläuft.
Schade den hätte ich gerne von nahem gesehen.
Zum Frühstück gibt es ein Müsli, leider ohne Beereneinlage, Blau und Moltebeeren machen sich hier leider sehr rar.
Zelt abgebaut, Rucksack auf und los.
Das Gelände ist nicht ganz so schwierig wie am Vortag, aber teilweise müssen wir doch mal für 100m durch dichtes Gebüsch.
Nach 2h dann das erste größere Hindernis, ein Bach in einer kleinen Schlucht.
Wir legen erstmal die Rucksäcke ab, machen eine kurze Pause und Kundschaften den besten Weg aus. Anschließend geht es dann vorsichtig runter und da wir keinen trockenen Übergang finden konnten ist die schnellste Lösung Hose aus, Watschuhe an und durch.
Das Wasser ist herrlich erfrischend --> Arschkalt
Danach geht es dann sumpfig weiter, ich finde es gut, meine Stiefel sind recht hoch und bis oben wasserdicht, ich kann da einfach durchstapfen, Nicki muss mehr aufpassen und bekommt trotzdem meistens Nasse Füße
Im Moor entdecken wir Sonnentau, die erste Fleischfressende Pflanze die ich in der freien Natur sehe.
Hier wird der Fluss auch langsam etwas besser zugänglich und wir versprechen uns eine bessere Fischerei, als sehen wir uns nach einem geeigneten Platz für das Zelt um.
In eine kleine Lücke im Gebüsch passt es so grade eben rein, gut ich habe einen kleinen Busch im Vorzelt aber irgendwas ist ja immer dafür sind wir direkt am Fluss.
Ein Blick zurück, man kann den Punkt an dem wir heute früh gestartet sind noch gut erkennen.
Ab an den Fluß, hier ist nicht mehr so viel Weißwasser, aber immernoch harte Strömung daher ist auch hier Pocket Water Fischerei also das absuchen von ruhihen Bereichen hinter Steinen und in Ufernähe angesagt. Leider bleibt auch hier der große erfolg aus, ich habe ein paar kleine Fische und auch Nicki kann endlich den ersten Fisch der Tour landen.
Wir sind von dem Fluss etwas enttäuscht, eigentlich sieht es ziehmlich fischig aus
Etwas demotiviert geht es zum Abendessen und dann ins Zelt.
Für den nächsten Tag haben wir uns in den Luftaufnahmen die ich mir auf dem Handy abgespeichert habe eine ruhige Kurve ausgeguckt vielleicht steht da ja was größeres?
- Ned Flanders
- Beiträge: 511
- Registriert: 19.03.2010, 17:10
- Wohnort: Schwerte/Ruhr
Re: Tourtagebuch Saltfjell 2020
"...vielleicht steht da ja was größeres?"
Ein einschlagender Müsliriegel!
Ein einschlagender Müsliriegel!
Ich möchte nochmal dasselbe wie er sagen - aber etwas umständlicher.
Re: Tourtagebuch Saltfjell 2020
17.08.2020
Bei für Nordische Verhältnisse sehr gutem Wetter Frühstücken wir vor dem Zelt mit Blick auf dem Fluss.
Die Landschaft spielt auch mit und wir kommen gut voran, nur an den zahlreichen kleinen Bächen die unseren Weg kreuzen ist der Bewuchs noch so dicht das es Probleme macht.
Nach einer halben Stunde kommen wir dann am ersten größeren Bach an den es zu queren gilt, später zum Ende unserer geplanten Tagesetappe kommt noch ein weiterer auf uns zu.
Nach einer Weile erreichen wir die in den Luftaufnahmen sehr gut aussehende Kurve und auch Real macht sie einen guten Eindruck.
Der Fluss ist hier 2-3mal so breit wie weiter unten, hinter einer flachen Rausche geht es hier auf bestimmt 3m runter und es liegen große Steine im Wasser.
Schnell machen wir unsere Ruten fertig, ich bleibe auf der rechten Flusseite, nicki will versuchen die andere zu erreichen und von dort fischen.
Klappt auch soweit und er kann zahlreiche kleine Forellen und einige knapp über 30er landen.
Bei mir tut sich eine ganze Weile nichts, dann bekomme ich einen kräftigen Biss den ich aber versemmel. Ich Fische den Spot gründlich ab und nach dem 5. oder 6. Wurf steigt der Fisch wieder ein. Nach einem harten Drill habe ich die Ü40er Forelle vor mir, auf einmal schießt eine zweite ebenso große heran und attackiert die erste
Die zweite Forelle macht noch mehrere Attacken bis sie mich bemerkt und sich verzieht. Beim Versuch meinen Fisch zu landen fliegt mir die Fliege entgegen. Schade hatte mich schon auf Fisch zum Abendessen gefreut.
Danach nurnoch einige Anfasser.
Flußabwärts wird es dann langsam wieder flacher, ich befische noch eine mehrere 100m lange Rinne am gegenüberliegenden Ufer, dort tut sich aber nichts mehr.
Zurück bei den Rucksäcken machen wir dann erstmal eine ausgedehnte Pause um uns wieder etwas aufzuwärmen, kochen einen Kaffee und einen Milchreis.
Während wir da so sitzen sehe ich gelegentlich Fische steigen und mache ganz in Ruhe die #5er Rute fertig.
Es sind einige Schwarze Fliegen in der Luft, sehen nach Weißdornfliegen aus, daher wähle ich auch ein entsprechendes Muster aus.
Die ersten steigenden Fische die ich anwerfe sind leider ebenfalls nur handlang bis maximal 30cm, eine größere lehnt meine Fliege leider immer wieder ab.
Nach sehr vielen Versuchen gelingt es mir dann irgendwann endlich die Fliege mit mehreren Metern vorbehalt genau in der Richtigen Strömung abzulegen und ohne furchen auf den Fisch zutreiben zu lassen.
Ich sehe von unten einen dunklen Schatten hochkommen, der Anhieb sitzt und ich kann wenig später eine fast 40er Forelle landen.
Der Fisch kommt fürs Abendessen mit, nach dem Fang machen wir uns auf den Weg, queren den 2. Bach und schlagen knapp dahinter unser Lager auf.
Hier ist der Fluss 40 bis 60m breit und langsam fließend bis auf eine Stelle wenige Meter von unserem Zelt verengt er sich auf 10m und stürzt über einen 1m Absatz wie ein kleines natürliches Wehr.
Während ich beim Afbauen meines Geräts etwas trödel macht sich Nicki schon auf den Weg zum Wasser.
Zwei Minuten später schreit er das er einen dicken Fisch hat und ich die Kamera mitbringen soll.
Die 7er Rute ist auch mächtig Krumm, ich vermute schon fast das es ein Lachs bis hier hoch geschafft hat. Es entpuppt sich dann aber doch als kapitale Bachforelle die im viel zu kleinen Kescher gelandet werden kann. Wir haben tierisch Glück das der Fisch nicht versucht hat in die Strömung zu fliehen oder die Schnur an den Felskanten gescheuert hat.
Ich bin ein klein wenig neidisch
Ich fische den Spot dann auch nochmal gewissenhaft ab. Unter der Rausche hat sich ein 5m tiefes Loch gebildet, etwas weiter Flussabwärts steigt es dann mit einer senkrechten Kante wieder auf nur 1m an.
Leider kein weiterer Fisch mehr Zuhause und auch oberhalb wo es eigentlich ähnlich fischig aussieht wie in der Kurve tut sich nichts mehr bis auf einige handlange Fische. Obwohl es windstill ist und auch einige Insekten auf dem Wasser sind ist auch nichts am steigen.
Während Nicki die Fische versorgt sammle ich noch einige Birkenpilze.
Zum Abendessen gibt es dann gebratene Forelle und dazu Kartoffelpüree mit Speck,Pilzen und einer Dillsauce.
Das zweite Filet der großen Forelle wird klein gewürfelt und mit einer Salz, Zucker Dill Mischung über nacht eingelegt.
Wir essen am Fluss, dann geht es ab ins Zelt.
Bei für Nordische Verhältnisse sehr gutem Wetter Frühstücken wir vor dem Zelt mit Blick auf dem Fluss.
Die Landschaft spielt auch mit und wir kommen gut voran, nur an den zahlreichen kleinen Bächen die unseren Weg kreuzen ist der Bewuchs noch so dicht das es Probleme macht.
Nach einer halben Stunde kommen wir dann am ersten größeren Bach an den es zu queren gilt, später zum Ende unserer geplanten Tagesetappe kommt noch ein weiterer auf uns zu.
Nach einer Weile erreichen wir die in den Luftaufnahmen sehr gut aussehende Kurve und auch Real macht sie einen guten Eindruck.
Der Fluss ist hier 2-3mal so breit wie weiter unten, hinter einer flachen Rausche geht es hier auf bestimmt 3m runter und es liegen große Steine im Wasser.
Schnell machen wir unsere Ruten fertig, ich bleibe auf der rechten Flusseite, nicki will versuchen die andere zu erreichen und von dort fischen.
Klappt auch soweit und er kann zahlreiche kleine Forellen und einige knapp über 30er landen.
Bei mir tut sich eine ganze Weile nichts, dann bekomme ich einen kräftigen Biss den ich aber versemmel. Ich Fische den Spot gründlich ab und nach dem 5. oder 6. Wurf steigt der Fisch wieder ein. Nach einem harten Drill habe ich die Ü40er Forelle vor mir, auf einmal schießt eine zweite ebenso große heran und attackiert die erste
Die zweite Forelle macht noch mehrere Attacken bis sie mich bemerkt und sich verzieht. Beim Versuch meinen Fisch zu landen fliegt mir die Fliege entgegen. Schade hatte mich schon auf Fisch zum Abendessen gefreut.
Danach nurnoch einige Anfasser.
Flußabwärts wird es dann langsam wieder flacher, ich befische noch eine mehrere 100m lange Rinne am gegenüberliegenden Ufer, dort tut sich aber nichts mehr.
Zurück bei den Rucksäcken machen wir dann erstmal eine ausgedehnte Pause um uns wieder etwas aufzuwärmen, kochen einen Kaffee und einen Milchreis.
Während wir da so sitzen sehe ich gelegentlich Fische steigen und mache ganz in Ruhe die #5er Rute fertig.
Es sind einige Schwarze Fliegen in der Luft, sehen nach Weißdornfliegen aus, daher wähle ich auch ein entsprechendes Muster aus.
Die ersten steigenden Fische die ich anwerfe sind leider ebenfalls nur handlang bis maximal 30cm, eine größere lehnt meine Fliege leider immer wieder ab.
Nach sehr vielen Versuchen gelingt es mir dann irgendwann endlich die Fliege mit mehreren Metern vorbehalt genau in der Richtigen Strömung abzulegen und ohne furchen auf den Fisch zutreiben zu lassen.
Ich sehe von unten einen dunklen Schatten hochkommen, der Anhieb sitzt und ich kann wenig später eine fast 40er Forelle landen.
Der Fisch kommt fürs Abendessen mit, nach dem Fang machen wir uns auf den Weg, queren den 2. Bach und schlagen knapp dahinter unser Lager auf.
Hier ist der Fluss 40 bis 60m breit und langsam fließend bis auf eine Stelle wenige Meter von unserem Zelt verengt er sich auf 10m und stürzt über einen 1m Absatz wie ein kleines natürliches Wehr.
Während ich beim Afbauen meines Geräts etwas trödel macht sich Nicki schon auf den Weg zum Wasser.
Zwei Minuten später schreit er das er einen dicken Fisch hat und ich die Kamera mitbringen soll.
Die 7er Rute ist auch mächtig Krumm, ich vermute schon fast das es ein Lachs bis hier hoch geschafft hat. Es entpuppt sich dann aber doch als kapitale Bachforelle die im viel zu kleinen Kescher gelandet werden kann. Wir haben tierisch Glück das der Fisch nicht versucht hat in die Strömung zu fliehen oder die Schnur an den Felskanten gescheuert hat.
Ich bin ein klein wenig neidisch
Ich fische den Spot dann auch nochmal gewissenhaft ab. Unter der Rausche hat sich ein 5m tiefes Loch gebildet, etwas weiter Flussabwärts steigt es dann mit einer senkrechten Kante wieder auf nur 1m an.
Leider kein weiterer Fisch mehr Zuhause und auch oberhalb wo es eigentlich ähnlich fischig aussieht wie in der Kurve tut sich nichts mehr bis auf einige handlange Fische. Obwohl es windstill ist und auch einige Insekten auf dem Wasser sind ist auch nichts am steigen.
Während Nicki die Fische versorgt sammle ich noch einige Birkenpilze.
Zum Abendessen gibt es dann gebratene Forelle und dazu Kartoffelpüree mit Speck,Pilzen und einer Dillsauce.
Das zweite Filet der großen Forelle wird klein gewürfelt und mit einer Salz, Zucker Dill Mischung über nacht eingelegt.
Wir essen am Fluss, dann geht es ab ins Zelt.
Zuletzt geändert von Hawk am 30.10.2020, 08:52, insgesamt 1-mal geändert.
- Reverend Mefo
- Ponyschlecker
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- Registriert: 12.03.2009, 20:44
- Wohnort: Hundekackeallee
Re: Tourtagebuch Saltfjell 2020
Ahh geil!
So ein Abendessen mit selbstgefangenem Fisch und selbstgesammelten Pilzen ist doch nicht einmal durch einen vertrockneten Müsliriegel zu toppen
Tolle Kirsche !
So ein Abendessen mit selbstgefangenem Fisch und selbstgesammelten Pilzen ist doch nicht einmal durch einen vertrockneten Müsliriegel zu toppen
Tolle Kirsche !
You,re going home,
You’re going home,
You‘re going,
England’s going home!
You’re going home,
You‘re going,
England’s going home!
- superfredi
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- Registriert: 27.09.2016, 14:33
Re: Tourtagebuch Saltfjell 2020
Top Fisch, tolles Essen, schöne Gegend ......... !
Das ist doch schon fast Sterneküche .
Petri Heil und weiter mit dem Bericht !
Das ist doch schon fast Sterneküche .
Petri Heil und weiter mit dem Bericht !
Re: Tourtagebuch Saltfjell 2020
Wow! Toller Bericht(Mal wieder) und die Relle ist ja wohl der Hammer!
Zuletzt geändert von sundeule am 30.10.2020, 16:29, insgesamt 1-mal geändert.
Mit besten Grüßen aus Stralsund; André
Re: Tourtagebuch Saltfjell 2020
Ich liebe Deine Berichte....
.... Und bin gespannt wie es weiter geht?
Lg Christopher
.... Und bin gespannt wie es weiter geht?
Lg Christopher
" Die Rückkehr des Mefi-Ritters "