Beringung : Einsteg oder Schlange?

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orkdaling
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Re: Beringung : Einsteg oder Schlange?

Beitrag von orkdaling »

Moin moin nochmal,
ueber 2g mehr oder weniger mach ich mir keinen Kopf aber ueber die Haltbarkeit.
Deshalb, ist denn schon mal jemanden so ein Einsteg abgebrochen?
Ich hab mal einen rausgezogen weil ich beim auseinandernehmen mit der Hand gerutscht bin, das geht aber dann auf meine Kappe.
Hab bei den EH und DH beide Ringtypen, aber keine gravierenden Unterschiede, aussser eben das singen.
Das ist natuerlich bei einigen Schusskøpfen deutlich zu høren, liegt aber an der Oberflæche. Gibt ja Sk die haben untern Mikroskop betrachtet eine Oberflæche wie ein Golfball, sagen die Hersteller. Soll ja sogar Lacke geben die dadurch den Luftwiderstand verringern.
Wenn ich zB einen DH -Kopf von Scientific durch die Finger ziehe fuehlt es sich an wie Sandpapier. Diese singen furchtbar aber den bringe ich ja nur einmal am Tag aus.
Die Running quitscht nicht in den Ringen, dagegen manche unsaubere Schnur erheblich, nach Pflegemittel weg.
Gruss Hendrik
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SIMPLE SHRIMP
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Re: Beringung : Einsteg oder Schlange?

Beitrag von SIMPLE SHRIMP »

BlackZulu hat geschrieben: @Klaus
Ich gebe dir in den meisten Punkten Recht, nur nicht so unbedingt bei der Ringgröße.
Ich habe mal eine RPL+ mit relativ kleinen Seymo-Ringen ausgestattet, in der Hoffnung das sie bei Verwendung mit dünnen Runninglines besser funktioniert, war aber falsch.
Hab an die gleichen Stellen Schlangenringe angebracht und das hat einen gewaltigen Unterschied gebracht.
Hallo Holger,

Bei der Bemerkung über Ringgrößen hatte ich die übergroßen Leitringe der Salzwasserruten vor Augen. Die anderen Ringe suche ich schon groß genug aus, damit die Leine nicht festklemmt. Ich habe immer noch zwei 30 Jahre alte identische 14' Sage Zweihänder, einmal mit Schlangenringen und einmal mit gefütterten Einstegringen gleicher Weite und Ringanzahl aufgebaut, da gibt es keinen Unterschied, auch nicht bei Austausch der Spitzen oder der Handteile.

Klaus

P.S.: Auf dem Bild sieht man eine der Ruten zum Hechtangeln mißbraucht!
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BlackZulu
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Re: Beringung : Einsteg oder Schlange?

Beitrag von BlackZulu »

Ich habe immer noch zwei 30 Jahre alte identische 14' Sage Zweihänder, einmal mit Schlangenringen und einmal mit gefütterten Einstegringen gleicher Weite und Ringanzahl aufgebaut, da gibt es keinen Unterschied, auch nicht bei Austausch der Spitzen oder der Handteile.

Klaus
Das ist doch mal ne Aussage :+++:
Ich hatte gehofft, das die Seymos mit Einlage, so Funktionieren wie das KR-prinzip von Fuji bei Spinnruten, hat es aber nicht so richtig.
Interessant wäre mal, ob sich ne 15' Sage mit Standartringzahl gegenüber einer mit mehr Ringen unterscheidet.

Gruß Holger
thombert
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Re: Beringung : Einsteg oder Schlange?

Beitrag von thombert »

Hallo Klaus,

richtig - mit “kräftiger“ meinte ich (etwas) steifer.
Mit “parabolischer“ ist gemeint, dass sich die Biegekurve etwas glättet und sich sich mehr in Richtung in Richtung Handteil verlagert.
Aber das ist nur marginal, aber durchaus feststellbar. Die Rutenaktion wird sich auf Grund der unterschiedliche Beringung jedenfalls nicht dramatisch verändern.
Ich habe z.B. den gleichen Blank ( CTS Affinity MX #7 / 9.6') einmal mit Rec-Einstegringen, und den anderen mit PB-Schlangenringen aufgebaut:
Nach der “Theowsky -15°-Methode“ (Verbindlichkeit seiner Klasseneinteilungen seien mal dahingestellt) bestätigten sich die ersten Wurfeindrücke.
Die “Einstegrute“ war nach dessen Klassifierung eine #6-Rute, - die “Schlangenringrute“ war seinen Werten nach eine #7 - sie ist auch wirklich etwas steifer.
Die Einstegrute hatte einen merklich höheren “Powerfaktor“ - oder wie man so schön sagt, sie war von der Charakteristik her “schneller“.
Das bedeutet aber nur, dass sie mehr Spitzenaktion hat - also sich im Bereich der Rutenspitze bei Belastung enger biegt.
Das Gleiche habe ich ebenfalls bei zwei gleichen “Pac-Bay Rainforest II -Blanks“ ( #8 / 9') festgestellt:
Diese Blanks sind von Hause aus schon meist eine Klasse unter der Werksangabe - aber wirklich klasse Stöcke, was man bei dem Preis vielleicht nicht vermuten würde.
Hier hat es sich genauso wie bei den CTS verhalten - die Rute mit den Einstegringen wurde schließlich die weichere von beiden.
Das waren aber auch die beiden einzigen identischen Blankpäärchen, die ich jeweils unterschiedlich beringt gebaut habe und direkt miteinander vergleichen / vermessen konnte.
Aber es liegt in der Natur der Sache, das die Schlangenringe die Ruten etwas mehr versteifen.

Viele Grüße
Thomas
orkdaling
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Re: Beringung : Einsteg oder Schlange?

Beitrag von orkdaling »

Moin moin.
hier kamen ja viele Fragen auf, vielleicht kennt sich einer der Rutenbauer hier aus.
Ich beziehe mich mal auf die DH, denke bei den EH hat es auf grund der wenigen Ringe auch weniger Auswirkung.
Also, eine LXi 13,9ft 8/9# (4teiler) wiegt 261g und hat ein angegebenes WG von 29-32g und Schlangenringe.
Meine LXi T-Pac ebenfalls 13,9ft 8/9# (6teiler) wiegt 263g, WG 30-32 und hat Einstegringe.
(2 doppelt gewundene Laufringe, 9 Einsteg und Spitzenring)
Weder Rutengewicht (2g) noch WG ( 1g)weisen ja einen grossen Unterschied auf. WG fuer Scandi angegeben 32, fur Skagit 36g.
Da es bei meinen Schnueren von GL und SA keine anderen Abstufungen gibt sondern30, 34 oder 38g und ich ja eh ein Wurffenster habe, also 34g drauf.
Ich merke aber keinen Unterschied, trotz 6 Teilen und Einstegringen ! Vielleicht mit Technik messbar, aber nicht am Wasser mit stændig anderer Stømung, anderer Windstærke. anderer Schnurprofile und Længe.
Also wenn es in diesem Kaliber nicht spuerbar ist, dann mache ich mir keinen Kopf bei 9ft 6# was die da fuer Ringe fabrikmæssig montieren.
Gruss Hendrik
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BlackZulu
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Re: Beringung : Einsteg oder Schlange?

Beitrag von BlackZulu »

Ich würde meinen, bei ner Einhand wird man es eher merken als bei ner Zweihand.
Die Spitzenteile unterscheiden sich nicht nur im Durchmesser, auch die Wandstärke wird etwas dicker sein.

Gruß Holger
DrMabuse
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Re: Beringung : Einsteg oder Schlange?

Beitrag von DrMabuse »

Habe nicht erwartet, daß die Schlangenringen im Vergleich zu den Einsteg Modellen eine Schnurklasse ausmachen können . Wobei es möglich ist,das ein Hartchrom Ring sich anders verhält,als ein Titan Schlangenring. -- Habe bei den Bambus Ruten die auch in den leichten # Klassen unterwegs sind keine Einstegberingung gesehen.
Ein Rutenbauer hatte den Einwand dass die Einsteg auch mal aus der Bindung rutschen können. Wie es Hendrik passiert ist. Also ordentlich aufpassen beim handling.
Und hält die Oberfläche bei den schwarzen Ringen?
DrMabuse
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SIMPLE SHRIMP
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Re: Beringung : Einsteg oder Schlange?

Beitrag von SIMPLE SHRIMP »

BlackZulu hat geschrieben: Interessant wäre mal, ob sich ne 15' Sage mit Standartringzahl gegenüber einer mit mehr Ringen unterscheidet.
thombert hat geschrieben: Ich habe z.B. den gleichen Blank ( CTS Affinity MX #7 / 9.6') einmal mit Rec-Einstegringen, und den anderen mit PB-Schlangenringen aufgebaut:
Nach der “Theowsky -15°-Methode“ (Verbindlichkeit seiner Klasseneinteilungen seien mal dahingestellt) bestätigten sich die ersten Wurfeindrücke.
Die “Einstegrute“ war nach dessen Klassifierung eine #6-Rute, - die “Schlangenringrute“ war seinen Werten nach eine #7 - sie ist auch wirklich etwas steifer.
Die Einstegrute hatte einen merklich höheren “Powerfaktor“ - oder wie man so schön sagt, sie war von der Charakteristik her “schneller“.
Das bedeutet aber nur, dass sie mehr Spitzenaktion hat - also sich im Bereich der Rutenspitze bei Belastung enger biegt. ...

... Aber es liegt in der Natur der Sache, das die Schlangenringe die Ruten etwas mehr versteifen.
@Holger

Besitzt Du eine alte von Olaf Brüggen aufgebaute Mörrum-Spezial? Olaf hat damals an die "alten" SAGE-Blanks eine Menge gefütterte Einstegringe mehr angebaut als die Originalruten von Göran Anderson Schlangenringe hatten. Die Ruten verloren ihre Spritzigkeit und bogen sich durch das zusätzlich daran gehängte Gewicht viel weiter bis ins Handteil hinunter. Er hatte auch eine Philosophie dazu, warum das für die Angelei an der Mörrum gut sein sollte. Eine so beringte 15 füßige habe ich verkauft, mit einer normalberingten 15' SAGE aus der Zeit fische ich noch heute gern, siehe BILD unten auf der Seite.

@Thomas

Jetzt wird es komplizierter, ich will mal versuchen, ob ich es einigermaßen plausibel erklären kann. Befestigt man an einem Rutenblank (nahe der Spitze) mehr Gewicht als notwendig, verändert sich das Wurfverhalten merkbar. Baut man an einen Blank einen schweren Spitzenring oder wickelt z.B. ersatzweise 2 Gramm Draht an eine Rutenspitze, wird klar, dass um das Optimum an Schnurbeschleunigung zu erreichen, das ideal passende Leinengewicht um 2 g veringert werden muss, damit die Rute das gleiche Gewicht beschleunigt. Die Rute wirft dann bei gleichem Krafteinsatz weniger Leinengewicht und schwingt wegen der größeren Masse am Spitzenteil tiefer und länger nach.
Schlangenringe versteifen "kleine" Rutenabschnitte (deutlicher beim dünnen Spitzenteil), diese können beim Biegen der Rute weniger "Biegeenergie" speichern, der Blank muss sich "tiefer" biegen in den unteren dickeren Teil hinein. Beim Ausmessen der 3,75° Auslenkung muss beachtet werden, dass sich Angelruten "progressiv" biegen, d.h. die zum Verbiegen notwendige Kraft steigt progressiv an.
Federkennlinien.jpg
Federkennlinien.jpg (93.44 KiB) 3133 mal betrachtet
Ist die Rute bei der Messung durch das Ringgewicht vorgebogen, ist für eine weitere Auslenkung um 3,75° ein höheres Gewicht notwendig und die Rute wird sich tiefer in das Handteil hinein biegen. Das suggeriert eventuell eine höhere Rutenklasse. Weil an die Rute angebaute Teile aber ebenso wie die Fliegenschnur beschleunigt werden müssen und ein Teil der dafür notwendigen Energie als gespeicherte Biegeenergie des Blanks bereit gestellt wird, ist es sinnvoll zusätzliches (nutzloses) Gewicht zu vermeiden und dieses federnde "HighTecFaser" Bauteil nicht mit dicken Lackschichten und schweren Anbauteilen auszubremsen.

Ob man sich darum einen Kopf machen muss weil man nichts Nachteiliges anbauen will, interessiert in erster Linie die Rutenbauer, bei Fertigkäufen haben ja andere schon entschieden.

TL
Klaus
orkdaling
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Re: Beringung : Einsteg oder Schlange?

Beitrag von orkdaling »

Hallo Uli,
das wære aber bei Schlangenringen auch passiert, eine nicht zu løsende Steckverbindung und dann gezogen wie zwei Ochsen.
Aber ein Tropfen Sekundenkleber drauf und den Einsteg wieder rein gesteckt und das ging nie wieder lose.
Denke mal wenn die kaputt gehen dann durch mechanische Beschædigung bzw eigene Dummheit.
Hab mir eben noch mal die EH næher angesehen, Salmologic und Guideline, beide mit Schlangenringen aber Salmologic eindeutig grøsser - Warum ?
Die Einsteg meiner 9,6ft 6/7# Polar sind grøsser als die Einsteg an der DH 13,9ft 8/)# - Warum ?
Dann hab ich noch so ein Exot, Sumo Distance 10ft 5#, da sehen die Schlangen echt zierlich aus - Warum ?
Mir schnurz, alle fangen Fische.
Gruss Hendrik
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DrMabuse
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Re: Beringung : Einsteg oder Schlange?

Beitrag von DrMabuse »

Zumindest die REC Titanellen sind verdächtig,sich u.U. bei Eis und Schnee kaputt zu gehen,wenn man das Eis raus puhlt.
Meine halten bis dato
Zur Not bleibt noch eine T&T .Die hat große,dicke Schlangenringe.
-- Vielen Dank für die Erklärung mit der Auslenkung der Rute
DrMabuse
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Re: Beringung : Einsteg oder Schlange?

Beitrag von orkdaling »

Hallo Klaus,
danke fuer die Erklærung.
Wenn die Wahl der Ringe (durch Verstærkung/Gewicht) solch einen Einfuss auf die Ruten hat, dann ist mir auch klar warum bei den (Hochleistungs)Blanks die Einstegringe verbaut werden.
Weiter oben hatte ich ja schon zu der 4 und 6 teiligen LXi geschrieben die 261 bzw 263 g wiegen, wobei die 4teiler Schlangen aber die 6teiler Einsteg hat.
Ihr neues Flaggschiff, die NT8 ebenfalls 13,9ft 8/9# und 6teilig hat nur noch 220g, Fast-Aktion.
Da wæren an den superduennen Blank die Schlangenringe wohl zuviel des Guten ?
Die muessen sich ja was dabei gedacht haben.
Gruss Hendrik
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Sundvogel
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Re: Beringung : Einsteg oder Schlange?

Beitrag von Sundvogel »

Rudi, danke für die ausführliche Erläuterung. Das Ringe mit zwei Befestigungsstellen den Blank stärker versteifen, das ist klar, warum das aber automatisch zu mehr Gewicht führen muss eher nicht, insbesondere dann, wenn man bedenkt, das gerne recht große Durchmesser bei Einstegringen verbaut werden.
orkdaling hat geschrieben: Wenn die Wahl der Ringe (durch Verstærkung/Gewicht) solch einen Einfuss auf die Ruten hat, dann ist mir auch klar warum bei den (Hochleistungs)Blanks die Einstegringe verbaut werden.
Das ist ja nicht so, du hast das nicht verstanden. Die Frage Einstegring oder Schlangenring stellt sich auf der Grundlage zunächst mal nicht. Es gibt ja ausreichend Hochleistungsruten bei denen Schlangenringe verbaut sind. Die Idee der Gewichtseinsparung ist ja nicht so neu. Man muss da ganz individuell Schlangenringen und Einstegringringe bezüglich Qualität, Anzahl und Gewicht vergleichen.
Ergo Einstegring ist nicht gleichbedeutend mit leichter, genauso wenig wie mehr Ringe auch mehr Gewicht bedeuten.

Grüße

Uli
The beach is a place where a man can feel
he's the only soul in the world that's real. (P.T.)
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Re: Beringung : Einsteg oder Schlange?

Beitrag von BlackZulu »

@Klaus
Nein, die Rute hat Schlangenringen, allerdings ist 15+1 aufgebaut, deine wird wohl 11+1 haben.

Gruß Holger
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Achim Stahl
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Re: Beringung : Einsteg oder Schlange?

Beitrag von Achim Stahl »

Moin,
DrMabuse hat geschrieben:Zumindest die REC Titanellen sind verdächtig,sich u.U. bei Eis und Schnee kaputt zu gehen,wenn man das Eis raus puhlt.
Sagt wer? :q:

Scott verbaut seit Jahren an den TOP Salzwasserruten nur REC Titanringe. Ich selbst fische sie jeden Winter (und sonst natürlich auch...) an der Küste und habe auch nicht gerade wenige davon verkauft. Bisher ist mir nicht ein einziger Fall von einem gebrochenen REC Schlangenring bekannt. Gebrochene Hardchrome-Ringe sind mir allerdings schon untergekommen.

Für mich gibt es zum Salzwasserfischen nichts besseres als Schlangenringe aus Titan.


Viele Grüße!

Achim
Wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Fischlein her.

www.serious-flyfishing.de
orkdaling
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Re: Beringung : Einsteg oder Schlange?

Beitrag von orkdaling »

Hallo Ulli,
die Rute ist 6teilig, Handteil ohne, dann 1 Leitring, dann jeweils 2 Einstegringe und das Spitzenteil hat 3 Einsteg + Spitzenring
Wenn ich mir auf auf 74cm 3 Doppelwicklungen mit Schlangenring und Endring vorstelle wird die Spitze sich sicher anders verhalten als mit den Einstegringen.
Hier hatte auch jemand was ueber die unterschiedlichen Gewichte geschrieben.
Wie dem auch sei, ich bin kein Rutenbauer, denke aber das die sich was dabei gedacht haben.
Und sie haben sich sicher auch was gedacht das die 4teilige gegenueber der 6 teiligen 2 Ringe weniger hat und das sie da Schlangenringe einsetzen.
Jedenfalls spuere ich keinen Unterschied, werfe mit beiden gleiche Gewichte und Længen.
Gruss Hendrik

Nachtrag, eben noch mal nachgelesen was GL zu den Ringen schreibt, bei den 6 teilern benutzen sie Titanium Fuji KW
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