Meerforellenaktivität vorhersagen?

Unsere Meere Leben und verändern sich zyklisch und azyklisch und folgen ihren eigenen Gesetzen, die teils global, teils regional bestimmt sind. Viele Größen und Einflüsse ändern sich und nehmen wiederum Einfluss auf unsere silbernen Freunde. Welche dieses sind und wie sie wirken kann hier erörtert werden.
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HO!GER
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Beitrag von HO!GER »

Klasse Jürgen!

Wenn eine positive Anomalie bei kaltem Wasser der MF zuträglich ist,müsste doch im Umkehrschluss eine negative bei warmen Wasser,sprich Sommer,klasse Fänge bringen??

Demnach müssten die Sommer `98,2000+2004 recht ertragreich gewesen sein.

Kann dies jemand bestätigen?
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piscator
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Beitrag von piscator »

Hallo Ho!ger,
ich vermute mal, dass extreme Abweichungen von Wohlfühltemperaturen immer negativ sind. Ich mag zum Beispiel bei Grosser Hitze auch nichts mehr essen (aber 'n Bier wäre gut). Wenn ich das auf MF übertrage, und mal annehme, dass 10°C deren Lieblingstemperatur ist, dann sind warme Winter und kühle Sommer sicher gut (ist aber vielleicht auch ne Binsenweisheit).
TL, Juergen
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Bernd Ziesche
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Beitrag von Bernd Ziesche »

Hallo Jürgen !
Vielen Dank für die 10 Jahres-Übersicht :l: :+++: :l: :+++: . Die ist klasse !!!

Insgesamt ein interessantes Thema natürlich.

Hier hatte jemand auf den Bericht in der Sportfiskeren seinerzeit hingewiesen.
Dort wurden eine ganze Menge (dänische) Fangmeldungen u.a. aus dem Meerforellenbereich ausgewertet.
Allerdings wurden dabei aus meiner Sicht Fragen beantwortet, die wenig interessant waren. Und es wurden kapitale Fehler aus wissenschaftlicher Sicht begangen, was das Auswerten nach statistischen Grundlagen anbelangt.
Es folgte seinerzeit ein Folgebricht im Fliegenfischen.
Und danach folgte noch eine ganz andere Interpretation der Auswertung im Fliegenfischer.
Ein Beispiel zu jener Auswertung von Sportfiskeren:
Man fragte sich zu welcher Tageszeit werden die meisten Meerforellen gefangen? Das massenweise Meerforellenangler von Montag bis Freitag tagsüber arbeiten gehen, und nach Feierabend noch einmal schnell ans Wasser fahren, steht außer Frage. Wenn man von all diesen Anglern dann in der Summe reichlich Fangmeldungen aus der Feierabendzeit erhält, so bedeutet das wohl kaum, daß dies die heiße Fangzeit darstellt.
Das Ergebnis der Auswertung auf diese viel zu simple Art hätte man wahrlich vorhersagen können...
Weiterhin fragte man sich, bei welcher Windrichtung wird denn am besten gefangen?
Auch hierzu wurde ein Rundumschlag durchgeführt. Das bedeutet, die Zeit der Massenaufläufe an der Küste bestimmte das Ergebnis.
In der kalten Jahreszeit sind milde Witterungen immer gut. Das weiß jeder von uns! Und kommen die aus Osten oder aus Südwesten?
By the way - könnt Ihr Euch die Windrichtung für Euren Urlaub planen?
Ich weiß lieber, ob ich bei auflandigem oder ablandigem Wind fischen sollte - sprich auf welche Seite der Insel ich fahre!
Und würde man der Auswertung seinerzeit folgen, düfte man im August gar nicht fischen gehen. Für mich ist dies mit die beste Zeit des Jahres zum Meerforellenfischen. Ich fische dort sehr gerne. Wer glaubt, dort ist nichts zu fangen, irrt gewaltig.
Fazit: Trau keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast!

Jürgen, Deinen Ansatz eines Vorhersagemodelles finde ich weit besser. Aber mit einem ganz wichtigen Punkt stimme ich Null überein.
Wenn Du Fangmeldungen auswerten möchtest, und dabei das Fanggebiet außer Acht lassen zu gedenkst, halte ich die Auswertung für beinahe wertlos.

Ich folge da dem Jelle. Es gibt immer einen Gebietsbereich, wo es gut läuft!
Und die Unterschiede sind gewaltig von Gebiet zu Gebiet.

Ich mag hier nicht ellenlang ausholen jetzt, aber ganz sicher gibts im Mai, wenn hier die Hornhechte einlaufen, und die WT auf >12 Grad C steigt, in einigen Gebieten der Ostsee die beste Fischerei des Jahres.
Ebenso gibts im August so manches Mal bei sehr hohen WT eine richtig gute Fischerei in einigen Gebieten der Ostsee.
Und es ist nicht untypisch, daß man in Dänemark (Jütland) an der offenen Küste bei 2-3 Grad WT sehr schlecht fängt, während man anderen Ortes an der Ostsee gerade Sternstunden erlebt.

Grundsätzlich kann man für die kalte Jahreshälfte mit tiefen WT oftmals sagen, daß eine milde Witterungslage sehr positiv ist.
Ansonsten würde ich Prognosen oder Aussagen zur Fischerei immer auf ein Gebiet beziehen. Die Unterschiede sind meiner Erfahrung nach zu groß!

Gruß,
Bernd

p.s. Ich laß hier, es wird derzeit schlecht gefangen ??????????????
Nein ! Mit Sicherheit nicht. Und wer aufmerksam mitließt, der weiß nicht nur der Jelle sieht das so :+++:
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piscator
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Beitrag von piscator »

Moin Bernd,

Ja, da hab ich nichts dagegen, dies ist eine Klimatologie einer Förde mit einer bestimmten Tiefenstruktur und einer bestimmten Achsenausrichtung. Ich glaube nicht, dass ich gesagt habe, dass das universell an jedem Ort und zu jeder Zeit gilt.

Aber: hier geht es doch um längere Tendenzen, schliesslich hab ich hier ja die monatlichen Anomalien von einem Klimazustand gezeigt. Die Aussage ist dabei: wenn die WT eines Wintermonats deutlich niedriger liegt als das langjährige Mittel (evtl sogar noch unter 2 °C) dann sind die Fangchancen deutlich schlechter als in den Jahren mit Temperaturen nahe oder sogar oberhalb des klimatischen Wertes. Das schliesst kurzfristige heisse Fangtage an bestimmten Stellen keinesfalls aus.
Ein Beispiel dazu: Bei typischer Winterschichtung mit wärmerem Wasser in grösserer Tiefe und sehr niedrigen Oberflächentemperaturen führen in der Kieler Förde Südwestwinde zu starkem Auftrieb in der Innenförde und zu rapiden Temperaturanstiegen (bis zu 2 °C in wenigen Stunden). Das sind die wahren Sternstunden. Das braucht aber einen Fjord mit Warmwasserreservoir in der Tiefe und die entsprechende Achsenausrichtung. Und solche heissen Phassen dauern auch meist nur wenige Stunden. Deswegen ist auch Niedrigwasser im Winter hier meist super!!!

In flachen Buchten oder den ufernahen Badewannen gibts das Phänomen nicht oder nur sehr schwach (da gibts dann andere Prozesse; schwacher Austausch mit der Umgebung und lokale Erwärmung über dunklem Untergrund); und bei anderen Achsenausrichtungen brauchts dann lokal auch andere Windrichtungen.

Und weil das hier immer mal wieder anklingt, der Salzgehalt zeigt keine starken horizontalen Gradienten in Ufernähe, da es hier keine substantiellen Flüsse gibt, die Süsswasser in die westliche Ostsee bringen.

TL, Juergen











PS. dass mit den schlechten Fängen hast du sicher nicht von mir! :o !!!!!
und dass mit der Aufforderung ans Wasser zu gehen war schon ernst gemeint
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Bernd Ziesche
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Beitrag von Bernd Ziesche »

Hoi Jürgen,
mit Deinem letzten Posting gehe ich sehr gut konform. :+++:
Ich gehöre im übrigen auch zu den wenigen, die Niedrigwasser an manchen Stellen lieben.
Daß es im kalten Frühjahr meistens mit den milden Perioden zu Fangerfolgen kommt, wie ebenso mit spontanen WT-Erhöhungen, steht für mich außer Frage, und ist aber für "alte Hasen" auch keine neue Erkenntnis...
Daß Du die Situation aktuell zu verstehen weißt, besagt mir Deine Auswertung. Du warst nicht gemeint :oops ...

Übrigens messe ich seit nun doch einigen Jahren ständig die Wassertemperatur am Angelplatz. Ich habe dafür auch ein zuverlässiges Thermometer. Das kontrolliere ich zu Hause regelmäßig über den gesamten Temperaturbereich mit einem TÜV-geeichten Thermometer.
Ich war doch manches Mal erstaunt, wie unterschiedlich die Wassertemperaturen von einem Strand zum nächsten sein können. Das passiert nicht nur in der Kieler Förde. Wenngleich so ein "Sog" natürlich prädestiniert für Umwälzungen ist.
Letztes Frühjahr hatte ich auf Rügen einen Strand, an dem die Temperatur tagelang bei 5,5 Grad lag, während etwas entfernt der Wert sich bei 3,0 Grad einpendelte.
Mir ist bis heute nicht wirklich klar, wodurch das bedingt war. Aber gut war das :+++: . Und da stimme ich Dir zu, das wage ich beinahe zu pauschalisieren.
Gruß,
Bernd
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Truttenflüsterer
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Beitrag von Truttenflüsterer »

cojote hat geschrieben:Jepp, morgen hol ich sie mir..... :lol: :lol: :lol:

Cojote

Du findest sie aktuell unter http://www.fliegenfischen.de/,
dann weiter unter Shop, Hefte , Jahr 2004

und ab und an bei ebay. :grin: :grin: :grin:
udokausk
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mein 2tes mefo-jahr ist beendet.

Beitrag von udokausk »

Weil das Winterthema an anderer Stelle gerade angesprochen wurde, hole ich diesen interessanten Thread noch mal hoch. Jürgen @Piscator hat die Hypothese aufgestellt:

Es gibt einen optimalen Temperaturbereich, in dem die MF zum Fressen ins Flachwasser schwimmt. Außerdem gibt er die Fangchancen für sich ändernde Wassertemperaturen an. Genial kommt noch ein Fangchancen­aufschlag oder -abschlag dazu. Er regt an, diese Hypothese mit dem eigenen Fangbuch zu vergleichen. Na ja, seit 2008 habe ich ein Fangbuch.

Weil es draußen bitter kalt ist, habe ich daraus eine ungesicherte Statistik und Histogramm erstellt. Ganz interessante Sache, finde ich.

Der Bereich um 5° herum hat für meine Fänge die größte Rolle gespielt. Würde ich die 7° Fänge in die 5° Spalte einsortieren (das kann ich ruhigen Gewissens tun, weil ich die Temperaturen nicht gemessen, sondern mich an den Messungen des IFM Geomar orientiert habe) hätte ich im 5°-Bereich herum am häufigsten gefangen. Der andere Viel-Fang-Bereich liegt im 10°-Bereich. (???) Die Anzahl der Fänge in beiden Bereichen ist fast identisch. Dazu kommen Fänge im Bereich von ca. 14° bis ca. 19° etwa wieder in gleicher Anzahl wie in den beiden anderen Bereichen.

Was ich daraus schließe?

Ich freue mich auf die Zeit mit 5° und 10° Wassertemperatur besonders. Mal sehen, was dann im Wasser los ist. Wenn das Wasser wärmer wird, gehen die Fangchancen zurück. Mit anderen Worten, die gleiche Anzahl der Fänge verteilt sich auf eine längere Zeit. Die Chancen auf Fänge sind aber vorhanden.

Außerdem habe ich nun einen Grund mehr, an den Strand zu gehen:
Ich kann dort neue Daten für die Statistik ermitteln :D
Und nicht nur schnöde angeln. ;)
Um eine genaue Statistik zu bekommen, muss ich am besten täglich los... :wink:

Grüße aus Kiel
Udo
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histo.pdf
Meerforellenfänge und Wassertemperatur
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Maqua
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Beitrag von Maqua »

Hallo Udo, interessante Statistik.
Verstehe ich die Tabelle richtig, du hast in 2 Jahren 480 Mefos gefangen?
Nicht schlecht!!! Hoffentlich weißt du dann noch wie deine Frau aussieht. :lol:

Das mit den Temperaturbereichen ist schon interessant, aussagekräftig wird das aber erst wenn man weiß wie oft oder lange du im jeweiligen Temperaturbereich gefischt hast, um das ganze in Relation setzen zu können.

Gruß Manni :wink:
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homebeach
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Beitrag von homebeach »

Ich muss es gestehen...Maqua! Konnte mich gar nicht so recht auf die Temperatur konzentrieren...120 Fische bei 10 Grad. Puh, das ist harter tobak!

Ich nehm mal an: smilie < synonym > ironie...

Trotzdem ne feine Statistik, DANKE UDO!

Wobei ich mit dem Zusammenlegen von Temperaturen immer etwas vorsichtiger wäre...
Zudem müssten noch die Fangtage/nicht Fangtage mit einfließen...
Schließlich kann man bei 22Grad Wassertemperatur um die 5 mal so oft zum Fischen gehen wie bei 5 Grad-> mit dem gleichen Ergebnis! Das geht hier leider nicht hervor...

Gruß
phil
There's a fine line between fishing and just standing on the shore like an idiot.

+++Neustrutta+++
udokausk
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es ist nicht alles mefo was wie ein * aussieht

Beitrag von udokausk »

Manni, keine Sorge, das sieht nur nach so viel aus. Die * dienen nur zur Darstellung. Es ist auch nicht jeder * eine Mefo.
Aber, die 5° und 10° Bereiche, die @piscator benannt hat, kann ich bestätigen. Und einen Warmwasserbereich mit "Sommertrutten", den hat @Bernd angesprochen, den konnte ich auch erleben.
Gruß
Udo
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piscator
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Wann ist endlich Frühjahr?

Beitrag von piscator »

Hier gibts ja ständig Fragen nach dem Ende des Winters und ob man demnächst wieder mit Fängen rechnen kann. Die Antwort ist ---Nö! :c
Ich sag euch auch warum. Wenn ihr in diesem Thread mal die 10Jahresklimatologie der Kieler Förde (Proxy für westliche Ostsee) anschaut (da gibts hier ein PDF im Thread), dann sieht man, dass die mittlere Oberflächentemperatur im Winter bei etwa 3.5°C liegt -- die Unsicherheit liegt bei etwa 1.5°C. Die Oberflächentemperatur im Februar 2010 liegt aber bei etwa 0°C und damit weit ausserhalb des klimatologischen Wertes (auch ausserhalb der Fehlergrenzen). Das bedeutet, dieser Winter ist extrem annomal (kein Winter der letzten 15 Jahre war so streng).

Wie sind die weiteren Aussichten: Die Wärmeflüsse in unseren Breiten (Sonnenstand) werden normal ab März positiv -- es sei denn extremw Wetterlagen arbeiten dagegen. Hier gibt es weiterhin stabile Prognosen einer neagtiven NAO bis weit in den März hinein und damit die Wahrscheinlichkeit, dass uns der Winter noch einige Wochen erhalten bleibt.

Die Wassertemp. wird also erstmal niedrig bleiben, und die Erwärmung wird sich weiter in den April verschieben. Normal ist 5°C am 1. April -- kann aber auch Mitte April werden.

Einzige Chance ein heftiger Sturm, der alles durchrührt und einen Reset macht -- dann ist der Spätwinter noch zu retten.

Jürgen
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Polar-Magnus
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Beitrag von Polar-Magnus »

Moin jürgen,

d.h., ich liege mit meinem nachösterlichen Aufenthalt an der Küste evtl. gar nicht so schlecht dieses Jahr... :x

Als Ausgleich vorweg bekommen wir hier dafür wahrscheinlich erstmal wieder pünktlich zum
Saisonauftakt Bachforelle (mitte März) das Harz-Tauwasser verpasst. Seit vorgestern
ist an der Leine offizieller Beginn des Frühjahrshochwassers... :c

Gruß,

Ingo :wink:
Ein Fliegenfischer ist manchmal glücklich, aber nie wunschlos.

Du bestimmst das Ziel, du bestimmst den Weg und du bestimmst die Regeln. Es ist dein Spiel, dein Leben.
Zitat von gonefishing aus seinem sagenhaften Patagonien Reisebericht.
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Frank Carstensen
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Beitrag von Frank Carstensen »

Hi Jürgen,

vielen Dank für die 10 Jahres-Übersicht. Die habe ich gerade erst entdeckt - klasse!
Hast Du die Jahre 2007-2009 auch schon in Deine Aufzeichnung/ Auswertung mit eingepflegt?

LG von Frank
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piscator
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Beitrag von piscator »

Moin Frank, ne, die neueren Daten sind da nicht mit drin. Die 10 Jahre reichen auch als Referenz um aktuelle Daten damit zu vergleichen. Auf unserer IFM-GEOMAR Seite gibts ja die aktuellen und Monatsdaten, so dass man das direkt selbst machen kann.

Aber dies ist genau das Beispiel wie man das MF Vorhersagemodell nutzen kann. Nämlich als Anhaltspunkt, für wann man seinen Urlaub planen sollte -- da wäre einem schon im Januar klar geworden, dass man das möglichst spät in der Frühjahrssaison machen sollte und nicht schon Anfang-Mitte März.


Jürgen
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Frank Carstensen
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Beitrag von Frank Carstensen »

Hi Jürgen,

OK, ich wühl mich mal durch Euren IFM-GEOMAR-KRAMS durch :-)

LG Frank :wink:
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