moin moin,
wie ich auf den Seiten von Skjern Å Sammensluttning lese wird es in der Zeit von 24.4. - 15.5. ein paar Einschrænkungen geben.
Grund ist, genau wie hier gehen die meisten Smolts Ende April - Anfang Mai aus den Fluessen. Hier stehen die grossen Seelachse vor der Muendung und dort muessen die Kormorane vertrieben werden.
http://skjernaasam.dk/nyheder/
Fuer die die nun dort hin wollen heisst das eine karte fuer weiter oberhalb der angegebenen Strecke besorgen.
Gruss Hendrik
Skjern Å
Re: Skjern Å
moin moin,
hier schreiben die dænischen Sportfischer auch das es besonders um Schleusse Hvide Sande zu Einschrænkungen kommt. Kormorane werden geschossen die sich dort jæhrlich einstellen wenn die Smolts den Fluss verlassen.
http://www.sportsfiskeren.dk/skarvregul ... e-tre-uger
Also 24.4. - 15.5. andere Plætze aufsuchen.
Gruss Hendrik
hier schreiben die dænischen Sportfischer auch das es besonders um Schleusse Hvide Sande zu Einschrænkungen kommt. Kormorane werden geschossen die sich dort jæhrlich einstellen wenn die Smolts den Fluss verlassen.
http://www.sportsfiskeren.dk/skarvregul ... e-tre-uger
Also 24.4. - 15.5. andere Plætze aufsuchen.
Gruss Hendrik
Willst du morgen noch lokal handeln musst du heute daran denken !
Re: Skjern Å
Die Skjern Au und die Nebenflüsse; sowie die Gudenau und einige andere Nebenflüsse ect. hatten einen ausgezeichneten Äschenbestand, nach dem dort Schwärme von den schwarzen Geiern eingefallen sind ist der Äschenbestand dermaßen gesunken, das die Äsche dort oben als faßt ausgerottet gilt und deshalb ganzjährig geschont ist und das zu recht.
Die große Frage ist doch warum die Kormoran dort eingefallen ist? Möglicherweise ist es die Gammelfischerei, die insbesondere in Nord-Dänemark betriebene industrielle "Gammelfischerei", die allein der Produktion von Fischmehl und Fischöl dient, werde "fast vollkommen ohne Fangbeschränkungen" betrieben. Wegen der engen Netzmaschen von 1,6 Zentimetern gingen den Fischern dabei neben den Beutefischen auch viele andere Fischarten, "darunter viele Jungtiere der stark gefährdeten Speisefische wie Kabeljau, Hering oder Scholle", ins Netz. Derzeit werde bereits jeder zweite aus der Nordsee angelandete Fisch zu Fischmehl verarbeitet. Der Gesamtfang der Gammelfischerei betrage 1,5 Millionen Tonnen.
Der Nordseehering, der mittlerweile weit unter die "Sollgröße" eines Elternbestandes von 800 000 Tonnen abgesunken ist, ist um bis zu 30 Prozent verbessern, wenn die Gammelfischerei eingestellt würde. Die Gammelfischerei einzustellten heisst aber 2.000 Arbeitsplätze zu streichen und da spielt der dänische Staat nicht mit. Wenn man den Seevögeln und auch entspr. Raubfischarten ect. ihrer Nahrungsgrundlage entzieht, dann soll man sich nicht wundern, daß Massen von Kormoranen andere Nahrungsquellen beanspruchen, denn nicht die Tiere sind das Problem, sondern der Mensch selbst.
Die große Frage ist doch warum die Kormoran dort eingefallen ist? Möglicherweise ist es die Gammelfischerei, die insbesondere in Nord-Dänemark betriebene industrielle "Gammelfischerei", die allein der Produktion von Fischmehl und Fischöl dient, werde "fast vollkommen ohne Fangbeschränkungen" betrieben. Wegen der engen Netzmaschen von 1,6 Zentimetern gingen den Fischern dabei neben den Beutefischen auch viele andere Fischarten, "darunter viele Jungtiere der stark gefährdeten Speisefische wie Kabeljau, Hering oder Scholle", ins Netz. Derzeit werde bereits jeder zweite aus der Nordsee angelandete Fisch zu Fischmehl verarbeitet. Der Gesamtfang der Gammelfischerei betrage 1,5 Millionen Tonnen.
Der Nordseehering, der mittlerweile weit unter die "Sollgröße" eines Elternbestandes von 800 000 Tonnen abgesunken ist, ist um bis zu 30 Prozent verbessern, wenn die Gammelfischerei eingestellt würde. Die Gammelfischerei einzustellten heisst aber 2.000 Arbeitsplätze zu streichen und da spielt der dänische Staat nicht mit. Wenn man den Seevögeln und auch entspr. Raubfischarten ect. ihrer Nahrungsgrundlage entzieht, dann soll man sich nicht wundern, daß Massen von Kormoranen andere Nahrungsquellen beanspruchen, denn nicht die Tiere sind das Problem, sondern der Mensch selbst.
