Jari_St.Pauli hat geschrieben:
Es hätte laut Stefan den Vorteil gehabt, dass im Drill der ganze Blank arbeitet und die versteiften Stellen (steife lackierte Ringbefestigungen mit Stahlringen) mit biegsamen Ringbefestigungen
und Ringen dann den Blank nicht mehr "behindert" hätten.
Die Idee den Ringfüßen flexiblere "Sohlen" zu verpassen ist an sich nicht schlecht, kann man auch durch sehr dünn runterschleifen der meist viel zu derben (Einheits-)Ringfüße erreichen. Soll ja wohl keine Schwerlastrute werden.
Die Erfahrungen mit den Titanringen sind aber vorhanden, ob jetzt teurer von Fuji SIC oder günstiger von Tackle24 Slim SIC (noch weicher):
Die Rahmen sind ggü. Stahl weicher, federn mehr weg und die Übertragung der Schnurereignisse über den Ring auf den Rutenblank ist schlechter.
Wenn einen sowas prinzipiell stört, hat man beim Umbau und Invest mit Zitronen gehandelt.
Eine Zwischenlösung ist vorne auf wenigstens dem halben Spitzenteil nicht die normalhohen Ringrahmen zu nehmen, sondern die Lo-Ringe Fuji Ti-LSG o.ä., die sind schon mal leichter und haben keinen langen freistehenden Steg aus Titan.
http://tackle24.de/index.php?a=1047
http://tackle24.de/index.php?a=1156
Ich baue inzwischen am liebsten mit Black-Fuji-Alconite und vorne mit Lo-Ringen, rostfreier Stahl und dunkel und Alconite tendenziell schlagstabiler als SIC,
ala Speedmaster (1./AX)

, da passt selbst für leichte Forellen- und Barschruten alles sehr nett!