Für diejenigen,die in der Lüneburger Heide fischen
- franco 123
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Re: Für diejenigen,die in der Lüneburger Heide fischen
Das ist ja ein ziemlicher Hype um den Wolf. Als vor etlichen Jahren mal ein Wolf in der Nähe von Gorleben auftauchte, wurde er von Jägern geschossen, was einen ziemlichen Wirbel und viele Diskussionen verursachte. Ich nahm das damals zum Anlass, mit Schülern eine Internetrecherche vorzunehmen über den Wolf - Biologie, Herkunft, Gefährdung usw. Unter anderem kam dabei heraus, dass durch die Literatur überhaupt nur zwei Fälle im Gebiet des heutigen Deutschland belegt sind, wo Menschen durch Wölfe angefallen und verletzt wurden, eine - fragwürdige - Quelle aus dem Mittelalter, und eine gab es aus dem 18. Jahrhundert, in einem besonders strengen Winter in der Nähe eines Gehöfts. Sonst nix. Anders sieht es in Nordamerika aus, dort werden die Wölfe allerdings fast doppelt so groß. Das ist dann schon eine andere Liga.
Ein Gefährdungspotential für Menschen sehe ich in Deutschland nicht. Um beim ganz großen Thema zu bleiben: Da ist es schon weit gefährlicher, beim Haken lösen vom Hecht in die Hand gebissen zu werden...
Frohe Ostern
Frank
Ein Gefährdungspotential für Menschen sehe ich in Deutschland nicht. Um beim ganz großen Thema zu bleiben: Da ist es schon weit gefährlicher, beim Haken lösen vom Hecht in die Hand gebissen zu werden...
Frohe Ostern
Frank
Re: Für diejenigen,die in der Lüneburger Heide fischen
Es scheint ja ein entscheidendes Problem bei der Wiedereinbürgerung zu geben, wie schafft man es ohne Bejagung, den Wölfen die nötige Scheu vor dem Menschen einzutrichtern?!
Wie man aus Erfahrung weiß, verlieren Wildtierbestände die nicht bejagd werden irgendwann jegliche Scheu vor dem Menschen, was aus nachvollziehbaren Gründen beim Wolf eher unerwünscht ist.
Also müssen da Mittel gefunden werden, die den Wölfen Angst einjagen, ohne sie dabei zu verletzen oder gar zu töten.
In diesem Zusammenhang ist das Steinewerfen, was hier schon belächelt wurde, nicht das schlechteste Mittel für den Anfang.
Auf der Kanareninsel La Palma gibt es eine Menge verwilderter Jagdhunde, die, wenn man ihnen begegnet sehr aufdringlich und aggresiv auftreten können.
So etwas habe ich dort auch schon erlebt, als ich bei einer Wanderung ein Vulkangebiet durchstreifte.
Ich habe dann den Tip aus einem Reiseführer beherzigt, der empfahl sich nach einem Stein zu bücken und den Hund notfalls zu bewerfen.
Ich hatte den Stein noch nicht in der Hand, da gab der Streuner Fersengeld als ob der Teufel hinter im her wäre.
Dieses Verhalten war wohl einer Erfahrung geschuldet, die der Hund mit den Einheimischen gemacht hatte, die im Umgang mit Hunden nicht zimperlich sind.
Ich denke das Hauptproblem, mangelnde Scheu vor dem Menschen, wird maßgeblich durch unser Verhalten begünstigt.
Da werden Wildtiere in den Städten von den Anwohnern gefüttert und anschließend ein Beschwerdebrief ans Ordnungsamt verfasst, weil die Wildsauen wieder mal den Garten umgegraben haben.
Die Aufklärung der Bevölkerung über das richtige Verhalten bei einer Wolfsbegegnung wäre wohl der erste Schritt in die richtige Richtung.
Und dieses Verhalten sollte dem Tier Furcht einflößen, zu dessen eigenem Schutz.
Nur meine Meinung!
Wie man aus Erfahrung weiß, verlieren Wildtierbestände die nicht bejagd werden irgendwann jegliche Scheu vor dem Menschen, was aus nachvollziehbaren Gründen beim Wolf eher unerwünscht ist.
Also müssen da Mittel gefunden werden, die den Wölfen Angst einjagen, ohne sie dabei zu verletzen oder gar zu töten.
In diesem Zusammenhang ist das Steinewerfen, was hier schon belächelt wurde, nicht das schlechteste Mittel für den Anfang.
Auf der Kanareninsel La Palma gibt es eine Menge verwilderter Jagdhunde, die, wenn man ihnen begegnet sehr aufdringlich und aggresiv auftreten können.
So etwas habe ich dort auch schon erlebt, als ich bei einer Wanderung ein Vulkangebiet durchstreifte.
Ich habe dann den Tip aus einem Reiseführer beherzigt, der empfahl sich nach einem Stein zu bücken und den Hund notfalls zu bewerfen.
Ich hatte den Stein noch nicht in der Hand, da gab der Streuner Fersengeld als ob der Teufel hinter im her wäre.
Dieses Verhalten war wohl einer Erfahrung geschuldet, die der Hund mit den Einheimischen gemacht hatte, die im Umgang mit Hunden nicht zimperlich sind.
Ich denke das Hauptproblem, mangelnde Scheu vor dem Menschen, wird maßgeblich durch unser Verhalten begünstigt.
Da werden Wildtiere in den Städten von den Anwohnern gefüttert und anschließend ein Beschwerdebrief ans Ordnungsamt verfasst, weil die Wildsauen wieder mal den Garten umgegraben haben.
Die Aufklärung der Bevölkerung über das richtige Verhalten bei einer Wolfsbegegnung wäre wohl der erste Schritt in die richtige Richtung.
Und dieses Verhalten sollte dem Tier Furcht einflößen, zu dessen eigenem Schutz.
Nur meine Meinung!
Gruss Manni
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- hennes2121
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Re: Für diejenigen,die in der Lüneburger Heide fischen
Da fehlt aber leider der Fall aus Delmenhorst, wo 1977 ein Junge von einem entlaufenen Gehegewolf getötet wurde.franco 123 hat geschrieben:Unter anderem kam dabei heraus, dass durch die Literatur überhaupt nur zwei Fälle im Gebiet des heutigen Deutschland belegt sind, wo Menschen durch Wölfe angefallen und verletzt wurden, eine - fragwürdige - Quelle aus dem Mittelalter, und eine gab es aus dem 18. Jahrhundert, in einem besonders strengen Winter in der Nähe eines Gehöfts. Sonst nix. Anders sieht es in Nordamerika aus, dort werden die Wölfe allerdings fast doppelt so groß. Das ist dann schon eine andere Liga.
Und doppelt so groß ist relativ, europäischer Wolf 45-55kg, Timberwolf 65-75 kg, der Wolf aus Gartow wog knapp 40kg, war aber auch noch jung.
TL Hennes
Ein weiser Mann hat nie einen Computer und einen Vorschlaghammer im selben Raum
- Aalexzander
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Re: Für diejenigen,die in der Lüneburger Heide fischen
Moin Wolfsgemeinde.
Ich bin da noch ganz unentschlossen - ob pro oder contra, verfolge diesen Thread mit Interesse und die Entwicklung der Wolfseinwanderung und -Vermehrung mit angemessenem Respekt und Demut vor Mutter Natur.
Mir kommt bei diesen Berichten eine kleine Erinnerung hoch, die ca. 3 Jahre her ist.
Ich war beruflich ein paar Mal in Bukarest. Bukarest hat einen bestimmten Charme, wenn man sich darauf einlässt und die schönen Dinge auf sich wirken lässt. Auch etwas Wildlife gibt es dort zu entdecken.
Da streunten wilde Hunderudel durch die Straßen und suchen nach Beute. Meine Kollegen und ich waren da gen Mitternacht auf dem Rückweg vom Restaurant ins Hotel als ein Rudel schäferhundgroßer weißichnichtwasdaalledrinnewar-Mischlinge auf uns zu gestreunt kam.
Die suchten irgendwas und nahmen uns ins Visier - wir wechselten laaaangsam die Straßenseite.
Das waren so sechs oder sieben Hunde und wir sind dann, als sie neugierig auf uns zu trotteten gerannt wie die Hasen. Ja, wie die Hasen.
War sicher nicht das richtige Verhalten, aber wenn einer losrennt, belibt man besser nicht alleine stehend zurück.
Wir rannten also um die nächste Straßenecke und rasch weiter - nichts passierte. Sie kamen nicht hinterher, also kein "doofes Ende" der Begegnung.
Wir passten zum Glück nicht ins Beuteschehma. Aber ohne Flachs, unsere rumänischen Kollegen dort warnten uns am nächsten Tag vor solchen Begegnungen. Bei Interesse einfach mal guugeln.
Es gibt dort wohl ganz schlimme Unfälle, und dazu zählte nicht der große überfahrene Hund, der mitten auf der Straßenkreuzung lag.
Ich bin mit einem Hund aufgewachsen und hätte mir vorher eine solche Situation nicht vorstellen können.
Grüße Aalexz.
Ich bin da noch ganz unentschlossen - ob pro oder contra, verfolge diesen Thread mit Interesse und die Entwicklung der Wolfseinwanderung und -Vermehrung mit angemessenem Respekt und Demut vor Mutter Natur.
Mir kommt bei diesen Berichten eine kleine Erinnerung hoch, die ca. 3 Jahre her ist.
Ich war beruflich ein paar Mal in Bukarest. Bukarest hat einen bestimmten Charme, wenn man sich darauf einlässt und die schönen Dinge auf sich wirken lässt. Auch etwas Wildlife gibt es dort zu entdecken.
Da streunten wilde Hunderudel durch die Straßen und suchen nach Beute. Meine Kollegen und ich waren da gen Mitternacht auf dem Rückweg vom Restaurant ins Hotel als ein Rudel schäferhundgroßer weißichnichtwasdaalledrinnewar-Mischlinge auf uns zu gestreunt kam.
Die suchten irgendwas und nahmen uns ins Visier - wir wechselten laaaangsam die Straßenseite.
Das waren so sechs oder sieben Hunde und wir sind dann, als sie neugierig auf uns zu trotteten gerannt wie die Hasen. Ja, wie die Hasen.
War sicher nicht das richtige Verhalten, aber wenn einer losrennt, belibt man besser nicht alleine stehend zurück.
Wir rannten also um die nächste Straßenecke und rasch weiter - nichts passierte. Sie kamen nicht hinterher, also kein "doofes Ende" der Begegnung.
Wir passten zum Glück nicht ins Beuteschehma. Aber ohne Flachs, unsere rumänischen Kollegen dort warnten uns am nächsten Tag vor solchen Begegnungen. Bei Interesse einfach mal guugeln.
Es gibt dort wohl ganz schlimme Unfälle, und dazu zählte nicht der große überfahrene Hund, der mitten auf der Straßenkreuzung lag.
Ich bin mit einem Hund aufgewachsen und hätte mir vorher eine solche Situation nicht vorstellen können.
Grüße Aalexz.
... trotz Elektroschrott und Alledem.
Klick mich: Einfach mal den Watkescher bunt füllen - muss ja nicht immer silberfarben sein.
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Re: Für diejenigen,die in der Lüneburger Heide fischen
Moin,
lt. einer bekannten deutschen Tageszeitung wurde jetzt ein Jäger in Boitze (Landkreis Lüneburg) von einem einzelnen Wolf angegriffen.
Hat jemand genauere Informationen zu diesem Vorfall?
Viele Grüße
Matthias
lt. einer bekannten deutschen Tageszeitung wurde jetzt ein Jäger in Boitze (Landkreis Lüneburg) von einem einzelnen Wolf angegriffen.
Hat jemand genauere Informationen zu diesem Vorfall?
Viele Grüße
Matthias
- MeFoCarsten
- Cheftroll
- Beiträge: 247
- Registriert: 01.01.2013, 16:58
- Wohnort: Lüneburg
Re: Für diejenigen,die in der Lüneburger Heide fischen
Hallo zusammen,
also, wenn wir jetzt schon jeden Hundebiss in Transsilvanien als Argument gegen Wölfe aufführen, dann sollten wir die Buckelwale
in der Ostssee ganz schnell harpunieren. Weil in Australien ist ein Surfer vom Hai getötet worden und Buckelwale
fressen kleine Kinder und haben einen Fliegenfischer bedroht. Stand in der Zeitung und ein Freund meines Vetter seine Frau die Freundin
hats gesehen.
Mit zitternden Knien werde ich nachher in die Ostsee steigen. Wenn mich der Wal nicht packt, wird mich am Strand ein aus dem Zoo
entkommener italienischer Riesenzwergpinscher beissen und mich mit der Vogelgrippe infizieren.
In der unsicheren Hoffnung morgen hier noch schreiben zu können und
mit den besten Wünschen für ein wunderschönes und fischreiches
Wochenende, Carsten
also, wenn wir jetzt schon jeden Hundebiss in Transsilvanien als Argument gegen Wölfe aufführen, dann sollten wir die Buckelwale
in der Ostssee ganz schnell harpunieren. Weil in Australien ist ein Surfer vom Hai getötet worden und Buckelwale
fressen kleine Kinder und haben einen Fliegenfischer bedroht. Stand in der Zeitung und ein Freund meines Vetter seine Frau die Freundin
hats gesehen.
Mit zitternden Knien werde ich nachher in die Ostsee steigen. Wenn mich der Wal nicht packt, wird mich am Strand ein aus dem Zoo
entkommener italienischer Riesenzwergpinscher beissen und mich mit der Vogelgrippe infizieren.
In der unsicheren Hoffnung morgen hier noch schreiben zu können und
mit den besten Wünschen für ein wunderschönes und fischreiches
Wochenende, Carsten
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<°)))><)
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- Polar-Magnus
- Eigentlich war ich's nicht...
- Beiträge: 2610
- Registriert: 22.04.2008, 12:27
- Wohnort: Wedemark bei Hannover
Re: Für diejenigen,die in der Lüneburger Heide fischen
Hallo Carsten,
pass auf Dich auf, die Natur ist unerbittlich
Ingo
pass auf Dich auf, die Natur ist unerbittlich
Ingo
Ein Fliegenfischer ist manchmal glücklich, aber nie wunschlos.
Du bestimmst das Ziel, du bestimmst den Weg und du bestimmst die Regeln. Es ist dein Spiel, dein Leben.
Zitat von gonefishing aus seinem sagenhaften Patagonien Reisebericht.
Du bestimmst das Ziel, du bestimmst den Weg und du bestimmst die Regeln. Es ist dein Spiel, dein Leben.
Zitat von gonefishing aus seinem sagenhaften Patagonien Reisebericht.
Re: Für diejenigen,die in der Lüneburger Heide fischen
Diese Riesenpinscher haben meist Besitzerinnen, die echt gefährlich sind,MeFoCarsten hat geschrieben:entkommener italienischer Riesenzwergpinscher beissen
paß bloß auf, das die dich nicht beißt :grin:
Optimismus ist ein Mangel an Information // H.Müller deutscher Dramaturg und Fliegenfischer
- Ned Flanders
- Beiträge: 511
- Registriert: 19.03.2010, 17:10
- Wohnort: Schwerte/Ruhr
Re: Für diejenigen,die in der Lüneburger Heide fischen
Moin,
ich hatte hier vor nen paar Tagen mal den Zeit-Artikel zum Thema erwähnt.
Der steht jetzt auch online, zu finden unter
http://www.zeit.de/2015/14/tiere-woelfe ... ettansicht
Grüße,
Tobi
ich hatte hier vor nen paar Tagen mal den Zeit-Artikel zum Thema erwähnt.
Der steht jetzt auch online, zu finden unter
http://www.zeit.de/2015/14/tiere-woelfe ... ettansicht
Grüße,
Tobi
Ich möchte nochmal dasselbe wie er sagen - aber etwas umständlicher.
Re: Für diejenigen,die in der Lüneburger Heide fischen
Interessanter Artikel, Tobi!
Zitat:"... In Rumänien, wo etwa 4.000 Wölfe leben, kommt es deshalb so selten zu heftigen Begegnungen, weil Menschen die Tiere verjagen, sobald die sich nähern. Nicht in allen Fällen bleibt das Gewehr im Schrank. Man muss Wölfen, die ihre Scheu aufgeben, einen Grund liefern, sich wieder scheu zu verhalten."...
Das unterstreicht das von mir oben geschriebene, denke ich.
Ich begrüße weiterhin die Wiederkehr der Wölfe, sehe das grösste Problem im falschen Verhalten der Menschen, die überhaupt kein normales Verhältnis gegenüber
Wildtieren, insbesondere Raubtieren mehr haben.
Wölfe sind weder gut noch böse, es sind einfach nur Wölfe, Raubtiere die Fleisch fressen, so wie wir.
Zitat:"... In Rumänien, wo etwa 4.000 Wölfe leben, kommt es deshalb so selten zu heftigen Begegnungen, weil Menschen die Tiere verjagen, sobald die sich nähern. Nicht in allen Fällen bleibt das Gewehr im Schrank. Man muss Wölfen, die ihre Scheu aufgeben, einen Grund liefern, sich wieder scheu zu verhalten."...
Das unterstreicht das von mir oben geschriebene, denke ich.
Ich begrüße weiterhin die Wiederkehr der Wölfe, sehe das grösste Problem im falschen Verhalten der Menschen, die überhaupt kein normales Verhältnis gegenüber
Wildtieren, insbesondere Raubtieren mehr haben.
Wölfe sind weder gut noch böse, es sind einfach nur Wölfe, Raubtiere die Fleisch fressen, so wie wir.
Gruss Manni
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Re: Für diejenigen,die in der Lüneburger Heide fischen
Maqua hat geschrieben:Interessanter Artikel, Tobi!
Zitat:"... In Rumänien, wo etwa 4.000 Wölfe leben, kommt es deshalb so selten zu heftigen Begegnungen, weil Menschen die Tiere verjagen, sobald die sich nähern. Nicht in allen Fällen bleibt das Gewehr im Schrank. Man muss Wölfen, die ihre Scheu aufgeben, einen Grund liefern, sich wieder scheu zu verhalten."...
Das unterstreicht das von mir oben geschriebene, denke ich.
Ich begrüße weiterhin die Wiederkehr der Wölfe, sehe das grösste Problem im falschen Verhalten der Menschen, die überhaupt kein normales Verhältnis gegenüber
Wildtieren, insbesondere Raubtieren mehr haben.
Wölfe sind weder gut noch böse, es sind einfach nur Wölfe, Raubtiere die Fleisch fressen, so wie wir.
- hennes2121
- Beiträge: 867
- Registriert: 24.08.2011, 09:31
- Wohnort: Uelzen
Re: Für diejenigen,die in der Lüneburger Heide fischen
Moin,
rein juristisch gesehen ist im Moment das Bewerfen eines Wolfes mit Steinen eine Straftat.
Ist natürlich Schwachsinn, gerade wenn der Wolf keine Scheu mehr zeigt, aber die rechtliche Situation ist eindeutig.
TL Hennes
rein juristisch gesehen ist im Moment das Bewerfen eines Wolfes mit Steinen eine Straftat.
Ist natürlich Schwachsinn, gerade wenn der Wolf keine Scheu mehr zeigt, aber die rechtliche Situation ist eindeutig.
TL Hennes
Ein weiser Mann hat nie einen Computer und einen Vorschlaghammer im selben Raum
Re: Für diejenigen,die in der Lüneburger Heide fischen
Moin Hennes,hennes2121 hat geschrieben:Moin,
rein juristisch gesehen ist im Moment das Bewerfen eines Wolfes mit Steinen eine Straftat.
Ist natürlich Schwachsinn, gerade wenn der Wolf keine Scheu mehr zeigt, aber die rechtliche Situation ist eindeutig.
TL Hennes
das ist so nicht ganz richtig...
Eine Stratfat begeht nur der, der schuldhaft handelt...
...wenn ich also Schuldauschließungsgründe für mich in Anspruch nehmen kann, handele ich nicht schuldhaft und habe folglich keine Straftat begangen!
Solche Schuldauschließungsgründe können sein, wenn ich mich von einem Wolf bedroht fühle oder gar angegriffen werde... (In anderen Bereichen nennt man das dann Notwehr)
Ich muss also immer eine individuelle Bewertung des Einzelfalles vornehmen und kann nicht pauschal sagen : "rein juristisch gesehen ist im Moment das Bewerfen eines Wolfes mit Steinen eine Straftat"
Das würde nur gelten, wenn ich mit Steinen in der Hand den Wald durchstreife mit dem Vorsatz, diese aufzuspüren und zu vertreiben...
Wenn ich mich aber im Fall einer Begegnung mit einem Wolf, egal wo (Wald oder Wohnsiedlung) bedroht fühle, weil dieser nicht zurück weicht,
so kann mir kein Gericht der Welt einen Vorwurf machen, wenn ich diesen, um ihn zu vertreiben, mit Steinen bewerfe.
Im übrigen bin ich mit meiner Einstellung bei Manni, der da sagte:
Maqua hat geschrieben: Ich begrüße weiterhin die Wiederkehr der Wölfe, sehe das grösste Problem im falschen Verhalten der Menschen, die überhaupt kein normales Verhältnis gegenüber
Wildtieren, insbesondere Raubtieren mehr haben.
Wölfe sind weder gut noch böse, es sind einfach nur Wölfe, Raubtiere die Fleisch fressen, so wie wir.
Liebe Grüße und T. L.
Wolfgang
Wolfgang
Re: Für diejenigen,die in der Lüneburger Heide fischen
moin,
und im zweifelsfall wäre die Geldstrafe für's steineschmeissen immer noch geringer, als die kosten für eine neue wathose und eine arschprothese !
gruß, stephen
und im zweifelsfall wäre die Geldstrafe für's steineschmeissen immer noch geringer, als die kosten für eine neue wathose und eine arschprothese !
gruß, stephen
" the last white christmas was in '79 ..."
(basement 5)
(basement 5)
Re: Für diejenigen,die in der Lüneburger Heide fischen
Für diejenigen die im Dänischen Wohld fischen.
Ich glaub das war einer :grin:
Ich glaub das war einer :grin:
Unser Universum funktioniert deshalb nahezu perfekt, weil es für Universen unendlich viel Zeit gibt um unendlich viele Universen zu testen und zu verwerfen bis unser Universum herauskam.