Da hast du völlig recht. 22er Mono finde ich allerdings grenzwertig, allein schon wegen der Dehnung.Vermesser hat geschrieben:Moin, mal ne kleine Frage/ Feststellung in die Runde: Normalerweise ist doch der Durchmesser der Schnur völlig Rille, man kauft Geflochtene nach Tragkraft, oder?
Ich fische ja nun doch sehr viel vom Strand. Auf meinen Spulen ist ne 5kg Power Pro (0,10er) und ne 22er Stroft ABR. Mit beiden hatte ich bisher weder bei Dorsch noch Mefo auch nur die geringsten Probleme. Und auch keine Abrisse beim Werfen...
Ich fische selbst vom Kleinboot Power Pro mit 5kg und hatte auch hier keine Probleme.
Ich frage mich ernsthaft, wofür eine Schnur mit wesentlich mehr Tragkraft sinnig sein sollte? Das bringt man doch an Zug mit ner leichten Mefospinnrute eh nicht mehr auf...
Welchen Durchmesser
Re: Welchen Durchmesser
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Re: Welchen Durchmesser
Die Monofile von Stroft hat schon sehr wenig Dehnung.
Bei mir ist eine Typ 2 für die leichte Rute mit Ködern bis ca 16 g und
Typ 3 wenn es mal heavy zugeht mit Ködern bis max 30 g drauf.
Natürlich Geflochtene mit ca 1 m monofilem Vorfach
Bei mir ist eine Typ 2 für die leichte Rute mit Ködern bis ca 16 g und
Typ 3 wenn es mal heavy zugeht mit Ködern bis max 30 g drauf.
Natürlich Geflochtene mit ca 1 m monofilem Vorfach
Re: Welchen Durchmesser
Preiswerte Geflechtschnüre:
Über geflochtene Schnüre kann man endlos diskutieren, es gibt ja auch endlos viele vers. auf dem Markt und ich möchte auch keine bestimmt Marke hier favorisieren, aber es gibt wichtige Unterschiede. Es gibt platte, ovale und rund geflochtene Schnüre, sowie preiswerte Schnüre die alles andere als rund sind und meißt in Asien etc. hergestellt wird. Eine gute rundgeflochtene Schnur sollte 8 fach geflochten sein, sie hat auch die besten Eigenschaften, dünn kalibriert, gute Flugeigenschaften und eine hohe Reißfestigkeit. Diese Schnüre sind auch die teuersten, denn der Arbeitsaufwand ist nicht nur höher und dauert in der Fabrikation länger. Ich glaube, dass die Waku Stroft S hier die Spitze bildet und somit auch die teuerste ist, wobei sich die Daiwa 8 Braid aber nicht verstecken muß. aber es gibt auch andere gute Fabrikate.
Schnurfarbe: Bisher ist mir keine unsichtbare geflochtene Schnur bekannt, je nach Wassertyp & Wasserfarbe kann das grün, weiss, grau oder blau sein. Wenn man sich mal an Videos erinnert, mit Unterwasseraufnahmen in der Ostsee, so liegt es nahe doch eher zu einen Grünton zu greifen. Fuoreszierende Schnüre, die in klarem Wasser bis an den Köder herunter reichen, haben immer eine Scheuchwirkung. Deshalb sollte man die letzten Meter mit einem Edding färben oder ein Monofil- oder Fluotcarbonvorfach davor knoten.
Geräuschentwicklung bei Geflechtschnüren: Wer das erste mal von Monofil auf eine Geflechtschnur umgestiegen ist, wird sicherlich eine gewisse Geräuschentwicklung bemerkt haben, was einen im ersten Möment doch sehr überrascht und was an Land hörbar ist, ist auch unter Wasser hörbar, eine Thematik über die sich bestimmt noch kaum einer Gedanken gemacht hat. Hierzu gibt es eine Forschungsarbeit, welches noch viele Fragen aufwirft und noch keine befriedigende Antworten liefert. An Gewässern mit höhem Angeldruck und einem erfahrenen Raubfischbestand könnten diese noch vorsichtiger werden, wenn sie die Geräusche der Angelschnur hören, so denke ich mal. Bei Kunstködern mit Geräuschkugeln ist es schon länger bekannt, werden sie an Gewässern mit geringem Angeldruck selten eingesetzt, fangen die Klapperheinis ausgesprochen gut. Dort jedenfalls, wo viel geklappert wird, schlägt die Fängigkeit eher ins Gegenteil um, deshalb sehe ich hier bei den Geflechtschnüren die gleiche Problematik.
Fazit: Lieber ein paar Euronen mehr ausgeben und eine Spitzenqualität erhalten und letztendlich zufrieden sein, denn wer billig kauft, kauft häufig mehrmals!
Über geflochtene Schnüre kann man endlos diskutieren, es gibt ja auch endlos viele vers. auf dem Markt und ich möchte auch keine bestimmt Marke hier favorisieren, aber es gibt wichtige Unterschiede. Es gibt platte, ovale und rund geflochtene Schnüre, sowie preiswerte Schnüre die alles andere als rund sind und meißt in Asien etc. hergestellt wird. Eine gute rundgeflochtene Schnur sollte 8 fach geflochten sein, sie hat auch die besten Eigenschaften, dünn kalibriert, gute Flugeigenschaften und eine hohe Reißfestigkeit. Diese Schnüre sind auch die teuersten, denn der Arbeitsaufwand ist nicht nur höher und dauert in der Fabrikation länger. Ich glaube, dass die Waku Stroft S hier die Spitze bildet und somit auch die teuerste ist, wobei sich die Daiwa 8 Braid aber nicht verstecken muß. aber es gibt auch andere gute Fabrikate.
Schnurfarbe: Bisher ist mir keine unsichtbare geflochtene Schnur bekannt, je nach Wassertyp & Wasserfarbe kann das grün, weiss, grau oder blau sein. Wenn man sich mal an Videos erinnert, mit Unterwasseraufnahmen in der Ostsee, so liegt es nahe doch eher zu einen Grünton zu greifen. Fuoreszierende Schnüre, die in klarem Wasser bis an den Köder herunter reichen, haben immer eine Scheuchwirkung. Deshalb sollte man die letzten Meter mit einem Edding färben oder ein Monofil- oder Fluotcarbonvorfach davor knoten.
Geräuschentwicklung bei Geflechtschnüren: Wer das erste mal von Monofil auf eine Geflechtschnur umgestiegen ist, wird sicherlich eine gewisse Geräuschentwicklung bemerkt haben, was einen im ersten Möment doch sehr überrascht und was an Land hörbar ist, ist auch unter Wasser hörbar, eine Thematik über die sich bestimmt noch kaum einer Gedanken gemacht hat. Hierzu gibt es eine Forschungsarbeit, welches noch viele Fragen aufwirft und noch keine befriedigende Antworten liefert. An Gewässern mit höhem Angeldruck und einem erfahrenen Raubfischbestand könnten diese noch vorsichtiger werden, wenn sie die Geräusche der Angelschnur hören, so denke ich mal. Bei Kunstködern mit Geräuschkugeln ist es schon länger bekannt, werden sie an Gewässern mit geringem Angeldruck selten eingesetzt, fangen die Klapperheinis ausgesprochen gut. Dort jedenfalls, wo viel geklappert wird, schlägt die Fängigkeit eher ins Gegenteil um, deshalb sehe ich hier bei den Geflechtschnüren die gleiche Problematik.
Fazit: Lieber ein paar Euronen mehr ausgeben und eine Spitzenqualität erhalten und letztendlich zufrieden sein, denn wer billig kauft, kauft häufig mehrmals!
Re: Welchen Durchmesser
22er Stroft ABR .Sundvogel hat geschrieben: Da hast du völlig recht. 22er Mono finde ich allerdings grenzwertig, allein schon wegen der Dehnung.
Glaub mir, das geht. Problemlos.
Mir ist eine 6,5kg Forelle bekannt, die damit gelandet wurde :) . Meine waren nicht so groß, auch die Dorsche lagen alle im Normbereich...aber an den Grenzen der Schnur war ich da nie auch nur ansatzweise.
Jegliche Äußerungen in diesem Forum stellen nur meine persönliche Meinung ohne Gewähr dar und dürfen nicht gegen mich verwendet werden.
Re: Welchen Durchmesser
IdEfIx hat geschrieben:Preiswerte Geflechtschnüre:
Über geflochtene Schnüre kann man endlos diskutieren, es gibt ja auch endlos viele vers. auf dem Markt und ich möchte auch keine bestimmt Marke hier favorisieren, aber es gibt wichtige Unterschiede. Es gibt platte, ovale und rund geflochtene Schnüre, sowie preiswerte Schnüre die alles andere als rund sind und meißt in Asien etc. hergestellt wird. Eine gute rundgeflochtene Schnur sollte 8 fach geflochten sein, sie hat auch die besten Eigenschaften, dünn kalibriert, gute Flugeigenschaften und eine hohe Reißfestigkeit. Diese Schnüre sind auch die teuersten, denn der Arbeitsaufwand ist nicht nur höher und dauert in der Fabrikation länger. Ich glaube, dass die Waku Stroft S hier die Spitze bildet und somit auch die teuerste ist, wobei sich die Daiwa 8 Braid aber nicht verstecken muß. aber es gibt auch andere gute Fabrikate.
Schnurfarbe: Bisher ist mir keine unsichtbare geflochtene Schnur bekannt, je nach Wassertyp & Wasserfarbe kann das grün, weiss, grau oder blau sein. Wenn man sich mal an Videos erinnert, mit Unterwasseraufnahmen in der Ostsee, so liegt es nahe doch eher zu einen Grünton zu greifen. Fuoreszierende Schnüre, die in klarem Wasser bis an den Köder herunter reichen, haben immer eine Scheuchwirkung. Deshalb sollte man die letzten Meter mit einem Edding färben oder ein Monofil- oder Fluotcarbonvorfach davor knoten.
Geräuschentwicklung bei Geflechtschnüren: Wer das erste mal von Monofil auf eine Geflechtschnur umgestiegen ist, wird sicherlich eine gewisse Geräuschentwicklung bemerkt haben, was einen im ersten Möment doch sehr überrascht und was an Land hörbar ist, ist auch unter Wasser hörbar, eine Thematik über die sich bestimmt noch kaum einer Gedanken gemacht hat. Hierzu gibt es eine Forschungsarbeit, welches noch viele Fragen aufwirft und noch keine befriedigende Antworten liefert. An Gewässern mit höhem Angeldruck und einem erfahrenen Raubfischbestand könnten diese noch vorsichtiger werden, wenn sie die Geräusche der Angelschnur hören, so denke ich mal. Bei Kunstködern mit Geräuschkugeln ist es schon länger bekannt, werden sie an Gewässern mit geringem Angeldruck selten eingesetzt, fangen die Klapperheinis ausgesprochen gut. Dort jedenfalls, wo viel geklappert wird, schlägt die Fängigkeit eher ins Gegenteil um, deshalb sehe ich hier bei den Geflechtschnüren die gleiche Problematik.
Fazit: Lieber ein paar Euronen mehr ausgeben und eine Spitzenqualität erhalten und letztendlich zufrieden sein, denn wer billig kauft, kauft häufig mehrmals!
Das ist doch mal eine klare Position!
TL Harald
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liegt im Gebrauch der Freizeit.
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Re: Welchen Durchmesser
Weil die Daiwa T8 in 0,10 bei meinem Händler schlappe 5 Cent/Meter mehr kostet als die 14er (und die kostetIch frage mich ernsthaft, wofür eine Schnur mit wesentlich mehr Tragkraft sinnig sein sollte?
3 Cent mehr als die 16er).
Für die gesparten 10 Euro hab ich mir noch einen Starkwindspöket mit Fanggarantie gekauft.
~~~~~~~~~~~~~~
<°)))><)
<°)))><)
Re: Welchen Durchmesser
Hallo IdEfIx
Schöner Beitrag! Und ein neuer Aspekt...
Anderer Faktor für Geräusche sind die Ringe. Da müssten verschieden Kombinationen von Geflecht und Einlagenmaterial getest werden. BTW: Welche Einlagen sind überhaupt für Geflecht geeignet? Ich habe dazu bisher noch keine komprimierte Info gefunden. Vielleicht kann einer der erfahrenen Rutenbauer etwas dazu beitragen!?
Gibt es vielleicht eine Art Mini-Hydrophone, die man statt eines Köders montieren und mit denen man den ankommenden Schall aufzeichnen könnte. Ich haber der Iron Feather wegen des Ringgeräusches mal den Beinamen 'die Seelenlose' gegeben. Dafür muss ich heute noch einstecken...
Du sprichst von einer Forschungsarbeit. Hast Du dazu vielleicht einen Link?
Viele Grüße,
Ilja
Schöner Beitrag! Und ein neuer Aspekt...
In der Tat habe ich mir jedes Mal Gedaken darüber gemacht, wenn meine Rolle wieder mal permanente Schleifgeräusche produziert hat (die alte). Was kommt davon beim Fisch an? Geflecht mit seiner geringen Dehnung wird vermutlich diesen Lärm weit bis zum Köder tragen. Ob er dort aber ankommt, müsste man mal ernsthaft ermitteln. Bei Mono glaube ich eher, dass der Lärm von der Schnur gepuffert wird. Ist aber keinesfalls sicher!IdEfIx hat geschrieben:Geräuschentwicklung bei Geflechtschnüren: Wer das erste mal von Monofil auf eine Geflechtschnur umgestiegen ist, wird sicherlich eine gewisse Geräuschentwicklung bemerkt haben, was einen im ersten Möment doch sehr überrascht und was an Land hörbar ist, ist auch unter Wasser hörbar, eine Thematik über die sich bestimmt noch kaum einer Gedanken gemacht hat. Hierzu gibt es eine Forschungsarbeit, welches noch viele Fragen aufwirft und noch keine befriedigende Antworten liefert. An Gewässern mit höhem Angeldruck und einem erfahrenen Raubfischbestand könnten diese noch vorsichtiger werden, wenn sie die Geräusche der Angelschnur hören, so denke ich mal. Bei Kunstködern mit Geräuschkugeln ist es schon länger bekannt, werden sie an Gewässern mit geringem Angeldruck selten eingesetzt, fangen die Klapperheinis ausgesprochen gut. Dort jedenfalls, wo viel geklappert wird, schlägt die Fängigkeit eher ins Gegenteil um, deshalb sehe ich hier bei den Geflechtschnüren die gleiche Problematik.
Anderer Faktor für Geräusche sind die Ringe. Da müssten verschieden Kombinationen von Geflecht und Einlagenmaterial getest werden. BTW: Welche Einlagen sind überhaupt für Geflecht geeignet? Ich habe dazu bisher noch keine komprimierte Info gefunden. Vielleicht kann einer der erfahrenen Rutenbauer etwas dazu beitragen!?
Gibt es vielleicht eine Art Mini-Hydrophone, die man statt eines Köders montieren und mit denen man den ankommenden Schall aufzeichnen könnte. Ich haber der Iron Feather wegen des Ringgeräusches mal den Beinamen 'die Seelenlose' gegeben. Dafür muss ich heute noch einstecken...
Du sprichst von einer Forschungsarbeit. Hast Du dazu vielleicht einen Link?
Viele Grüße,
Ilja
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Re: Welchen Durchmesser
Über die angebliche Scheuchwirkung der Geräuschentwicklung durch Schnur und Ringe wird ja immer diskutiert - Fakt ist das
auch absolute Top-Mefofischer teilweise 15er PP verwenden - und die lärmt wie ein Rasentraktor. Vielleicht ziehts die Trutten
doch eher an?
auch absolute Top-Mefofischer teilweise 15er PP verwenden - und die lärmt wie ein Rasentraktor. Vielleicht ziehts die Trutten
doch eher an?
„...am Ende fließen alle Dinge ineinander und aus der Mitte entspringt ein Fluss“
Re: Welchen Durchmesser
Echt jetzt? Dann müssten wir alle ja total umdenken... :grin:Silberbarren hat geschrieben:Über die angebliche Scheuchwirkung der Geräuschentwicklung durch Schnur und Ringe wird ja immer diskutiert - Fakt ist das
auch absolute Top-Mefofischer teilweise 15er PP verwenden - und die lärmt wie ein Rasentraktor. Vielleicht ziehts die Trutten
doch eher an?
Warum nicht?
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Re: Welchen Durchmesser
Hab die 15er PP auch auf der E-Spule und mag sie aus psychologischen Gründen (weil es ja heißt "Lärm scheucht") nicht aufstecken
„...am Ende fließen alle Dinge ineinander und aus der Mitte entspringt ein Fluss“
Re: Welchen Durchmesser
Mach mal,...Silberbarren hat geschrieben:Hab die 15er PP auch auf der E-Spule und mag sie aus psychologischen Gründen (weil es ja heißt "Lärm scheucht") nicht aufstecken
...und berichte!
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Re: Welchen Durchmesser
... Ich glaube eher nicht, dass sich kleinere Schwingungen in der Schnur durch die träge Masse Wasser besonders weit allein über die Schnur übertragen. Auch wenn Wasser ein toller Leiter ist, so wissen wir doch aus der Körperschallübertragung, das Masse das einzige ist, was dagegen hilft, und das diese vor allem geringe Geräuschentwicklung killt, vor allem, wenn das einzige Leitmedium die Schnur ist. Ich bezweifle mal, dass die überhaupt in der Lage ist, Wasser in Schwingung zu bringen.
... Und selbst wenn es so wäre ... Meine Stradic krächzt wie eine alte Krähe, und die Fische stört's nicht ...
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You,re going home,
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England’s going home!
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Re: Welchen Durchmesser
Grüße Dich Reverend
Viele Grüße aus Lübeck,
Ilja
Wasser ist alles andere als träge. Kompressionswellen übertragen sich dort doch schneller als in Luft. Und wenn ich bedenke, dass ich in der Rute jeden Halm Seegreas spüre, so solllte das doch auch in umgekehrter Richtung funktionieren.Reverend Mefo hat geschrieben:... Ich glaube eher nicht, dass sich kleinere Schwingungen in der Schnur durch die träge Masse Wasser besonders weit allein über die Schnur übertragen.
Was ist 'Körperschallübertragung' ?Auch wenn Wasser ein toller Leiter ist, so wissen wir doch aus der Körperschallübertragung, das Masse das einzige ist, was dagegen hilft, und das diese vor allem geringe Geräuschentwicklung killt, vor allem, wenn das einzige Leitmedium die Schnur ist. Ich bezweifle mal, dass die überhaupt in der Lage ist, Wasser in Schwingung zu bringen.
Ich sach ja: Radikales Umdeken ist agesagt!... Und selbst wenn es so wäre ... Meine Stradic krächzt wie eine alte Krähe, und die Fische stört's nicht ...
Viele Grüße aus Lübeck,
Ilja
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Re: Welchen Durchmesser
Mich grausts Herr Paster, ließ mal bitte die alten Threads über Schall im Wasser!! Und gute elektrische Leitfähigkeit geht einher mit guter Wärmeleitung aber nicht unbedingt mit guter Schallausbreitung.
Re: Welchen Durchmesser
Ohne das Thema jetzt zu komplex werden lassen zu wollen...woran erkennt man denn "absolute Top-Mefofischer?"Silberbarren hat geschrieben:Über die angebliche Scheuchwirkung der Geräuschentwicklung durch Schnur und Ringe wird ja immer diskutiert - Fakt ist das
auch absolute Top-Mefofischer teilweise 15er PP verwenden - und die lärmt wie ein Rasentraktor. Vielleicht ziehts die Trutten
doch eher an?
Haben die immer 5-6 Fische ü60 am Strand liegen? Oder am Gerät? Oder an der magischen Ausstrahlung? Oder wie?
Gruß
Uli
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