Drilltechnik

Hier können Fragen und Anregungen rund um das Gerät zum Spinnfischen ausdiskutiert werden.
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Reverend Mefo
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Re: Drilltechnik

Beitrag von Reverend Mefo »

zuchtaal hat geschrieben:Moin Olli
Olli hat geschrieben:ich kann mit meiner straffen Bremseinstellung den Fisch auch ohne pumpen "rankurbeln".Je nachdem was der Fisch gerade macht bzw. bei einer Flucht höre ich mit dem Kurbeln auf.
Von welchem Format von Fisch sprichst Du hier? Gut genährte Endvierziger und ab da eigentlich jeder Fisch kann schon mal in die Bremse laufen. Grundsätzlich aber gleicht der Drill bei kleineren Fischen dem mit einer Kopfrute (Stippe). Nur muss die Entfernung eben stets verkürzt werden.

Das Kurbeln unter voller Last geht voll auf das Getriebe. Warum also nicht mit "Technik" arbeiten und das Material schonen? Haltungsnoten gibt es nicht!
Mit einer losen Bremseinstellung ist man quasi gezwungen zu pumpen um Schnur zu gewinnen weil man wie du ja schon sagtest sons einfach in die Bremse reinkurbelt.
Sicher?
Also, diese Probleme habe ich irgendwie nicht. Erstens glaube ich, dass eine gute Rolle ein Kurbeln unter Vollast schon gut wegdrücken kann (ist ja in der Regel keine Dauerbelastung über Wochen :o), und zweitens habe ich die selbe Erfahrung wie Olli gemacht, dass es Phasen gibt, in denen man den Fisch gut rankurbeln kann, und welche in denen man einfach mal nur die Rute arbeiten lässt, bis der Wüteriocjh wieder ruihiger wird. In die Bremse kurbeln musste ich bislang eigentlich ebeso wenig wie Pumpen. Und so kann ich wenigstens den horizontalen Rutenwinkel zum Fisch optimal halten - vertikal verbietet sich ja aus o.g. Gründen :)
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Olli
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Re: Drilltechnik

Beitrag von Olli »

zuchtaal hat geschrieben:Moin Olli
Olli hat geschrieben:ich kann mit meiner straffen Bremseinstellung den Fisch auch ohne pumpen "rankurbeln".Je nachdem was der Fisch gerade macht bzw. bei einer Flucht höre ich mit dem Kurbeln auf.
Von welchem Format von Fisch sprichst Du hier? Gut genährte Endvierziger und ab da eigentlich jeder Fisch kann schon mal in die Bremse laufen. Grundsätzlich aber gleicht der Drill bei kleineren Fischen dem mit einer Kopfrute (Stippe). Nur muss die Entfernung eben stets verkürzt werden.

Das Kurbeln unter voller Last geht voll auf das Getriebe. Warum also nicht mit "Technik" arbeiten und das Material schonen? Haltungsnoten gibt es nicht!
Mit einer losen Bremseinstellung ist man quasi gezwungen zu pumpen um Schnur zu gewinnen weil man wie du ja schon sagtest sons einfach in die Bremse reinkurbelt.
Sicher?
Für mich taugt das so nichts ich drille allgemein jede Fischart etwas härter.Erst wenn die Rute richtig krumm und ausgelastet ist gibt meine Bremse Schnur frei vorher puffert meine Rute alle Aktionen ab.Kostet mich zwar sicher den einen oder anderen knapp gehakten Fisch aber insgesamt fahre ich so besser als mit zu loser Bremse und vorsichtigem Drillen.
Ich orientiere mich da an der zu erwartenden Widerstandfähigkeit des Fischmauls. Was hast Du davon, wenn der Fisch permanent zappelnd am Band hängt und eventuell ausschlitzt? Lass ihn bloß ein bischen Strecke machn, dann wird er auch viel ruhiger. Das bedeutet Drill doch auch - den Fisch ermüden.

Natürlich soll niemand mit der Kreatur spielen. Dieses Herausfinden des optimalen Drillverhaltens gehört aber nun mal zum Fischen dazu. Die Fische verhalten sich ja auch nicht immer gleich.


Viele Grüße,
Ilja
Hi,

sorry für die späte Antwort.Also bei mir nimmt eine 60-70er Mefo in guter Kondition nur wenige Meter Schnur am Stück geschätzt 1-2m höchstens 3m.Und das meist auch nur im Nahbereich weil ich dort die Bremse etwas löse.Und ich kurbel natürlich nicht durchgehend gegen den Widerstand des Fisches an.Das ist Situationsabhängig was ich in dem Moment tu und ob ich Schnur einkurbel.Die Rute ist trotzdem immer gut krumm bei entsprechender Fischgröße.Das schadet dem Getriebe der Rolle kein bisschen falls ja taugt die Rolle nichts wir reden hier von Mefos und nicht von Wallern :grin: .Ende 40er Mefo nehmen garkeine Schnur bei mir das erledigt meine Rute alles bei solchen Fischgrößen.

Und wie soll man mit einer losen Bremseinstellung sons Schnur einholen ohne zu pumpen?Einfach kurbeln klappt ja nicht wirklich weil die Bremse dann arbeitet wenn der Fisch gut Gegendruck liefert was bei einer guten Mefo ja nicht nur bei einer Flucht der Fall ist.Oder wartest du so lange bis die Biegung der Rute nachgibt bis du Schnur gewinnen kannst ohne das die Bremse anspringt?Würde mich mal interessieren wie das sons klappen soll ohne zu pumpen und evt. sogar Spule festhalten wenn die Bremse weich eingestellt ist.Ausser deine Bremse ist halt doch nicht so lose oder der Fisch eher klein.

Und gerade dieses lass ihn doch Strecke machen und eher lasch drillen kostete mich sehr viele Fische als ich mit dem Mefofischen anfing.Ich habe mit "meiner" Drillmethode weniger Aussteiger egal wie groß oder klein der Fisch ist.Knapp gehakte Fische steigen so natürlich eher mal aus.Aber Gesamt verliere ich mit loser Bremse und laschem Drill viel mehr Fische schon alleine weil ich sie mit straffer Bremse viel sicherer haken kann.


Aber viele Wege führen nach Rom und jeder hat andere Erfahrungen solange es klappt ist ja alles ok.Ich fahre mit "härterem" Drillen besser und das nicht nur beim Mefofischen sondern auch bei Hecht,Karpfen eigentlich überall.Erst wenn die Rute richtig krumm ist gibt meine Rolle Schnur frei.Dafür ist die Rute doch gemacht.Die Bremse soll nur vor Schnurbruch schützen und anfangen zu arbeiten wenn die Rute ausgelastet ist.Ich denke das war auch mal der Grundgedanke einer Bremse.Wozu hat man sons so tolle teure Ruten mit bestimmter Aktion wenn man ihre Aktion nichteinmal ausnutzt und die Bremse bei jeder Kleinigkeit anspringt?Macht für mich keinen Sinn.Aber wie gesagt solange es bei jedem so klappt wie er es tut ist ja alles gut und man sollte auch nichts ändern.


Gruß Olli
Gruß Olli
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Wummerich
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Re: Drilltechnik

Beitrag von Wummerich »

Moin zusammen,

Ich als Mefo-Anfänger finde den Erfahrungsaustausch über das Drillen der Fische gerade sehr spannend, danke erst einmal dafür. Bei mir verhält es sich momentan so, dass meine bis dato gefangenen Fische sich im 40 er Bereich befinden, ich hoffe, da ist demnächst auch mal etwas Größeres dabei....
Wenn ich allerdings versuche, nach erfolgreichem Drill, sowohl den Drill als auch die vorangehende Köderführung zu rekapitulieren, kann ich mich nervositätsbedingt in der Regel nicht mehr sehr genau dran erinnern.
Ging Euch das in der Anfangszeit auch so? Ändert sich das mit zunehmender Erfahrung? Ich will nicht ausschließen, dass ich ab und an mal unkonzentriert unterwegs bin, aber in der Regel kommen die Bisse bei mir, wenn ich mit den Gedanken ganz woanders bin, quasi gedanklich abschweife.

Obwohl ich mich noch im 40 er Bereich rumtummle, verliere ich fast keinen Fisch im Drill, ich gehe deshalb davon aus, dass ich mit meiner relativ harten Art den Fisch zu drillen, gut fahre. Kann natürlich sein, dass sich das mit zunehmender Größe ändert, aber das werde ich dann ja sehen.

Beste Grüße
Wummerich
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rzm7
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Re: Drilltechnik

Beitrag von rzm7 »

Hallo Tim,
ich schlage hart und schnell an und halte die Rute im Drill seitlich so tief wie möglich die Spitze gelegentlich sogar unter Wasser, beim Keschern natürlich nicht mehr.
Ich fische meist immer monofile Schnur welche die harten Schläge sehr schön federt.
Die Bremse stelle ich so ein das eine 40er – 45er Forelle es nicht schafft durch die Bremse zu laufen.
Auch stelle ich an der Bremse nichts mehr herum im Drill.
Der Drill ist dann auch bei guten Fischen 70 – 80+ meist nach ca. 5 – 10 Minuten zu Ende.

So fische ich.
Spinnrute - RST M3 Seatrout 3,15 m Wurfgewicht 10-25 g.
Rolle - Shimano Super GT 4000 RC.
Schnur - STROFT GTM Ø 0,25 mm, selten PowerPro Super 8 Slick Aqua Green 0,15 mm.
Haken - VMC Barbarian Drilling Größe 4.

Gruß Uwe (rzm7)
:wink: :wink: :wink:
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Timmelten
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Re: Drilltechnik

Beitrag von Timmelten »

rzm7 hat geschrieben:Hallo Tim,
ich schlage hart und schnell an und halte die Rute im Drill seitlich so tief wie möglich die Spitze gelegentlich sogar unter Wasser, beim Keschern natürlich nicht mehr.
Ich fische meist immer monofile Schnur welche die harten Schläge sehr schön federt.
Die Bremse stelle ich so ein das eine 40er – 45er Forelle es nicht schafft durch die Bremse zu laufen.
Auch stelle ich an der Bremse nichts mehr herum im Drill.
Der Drill ist dann auch bei guten Fischen 70 – 80+ meist nach ca. 5 – 10 Minuten zu Ende.

Genauso(bis auf die monofile Schnur) mache ich es seit Anfang April auch und konnte seit dem keinen Aussteiger mehr vermelden. :+++:
Ich denke einfach, dass die vielen Aussteiger durch meine sofortig angehobene Rute und der ziemlich losen Bremse kamen.



Gruß Tim :wink:
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Broder
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Re: Drilltechnik

Beitrag von Broder »

:f: so ist meine Haltung und dabei pumpe und kurbele ich :lol:
Ok war ein Scherz.
Ich schlage 1 mal leicht an.
Ich gestehe das ich vorsichtig pumpe, wenn es möglich ist.
Rutenspitze dip ich nicht unter Wasser oder so...
um den Fisch ins Tiefe zu steuern, damit der Fisch nicht springt...hallo?...
Ich halte die Rute so oder so ... aber eher aus Bequemlichkeit (doofes Wort aber mir fällt nix anderes ein)

Wenn es dann also gerappelt hat und nach dem Anschlagen immernoch rappelt, dann lasse ich den Fisch sich erstmal austoben, da trau ich mich nicht ....

Wenn Du zuviel druck ausübst springt der Fisch :x

FROHE OSTERN!

Ich habe mal, lang ist ‘s her, in Dänemark mit geflochtener Schnur und einem grün/silbernen Minipilk ( 6cm lang und 20g schwer ) sehr weite Würfe hinbekommen.
Machte Laune. Wetter war schön. 8) Polar- Sonnenbrille auf.
Nach Tagen voller Nullnummern rumste es plötzlich und nahm sofort Schnur, obwohl die Bremse echt sehr zugedreht war. Ich war komplett überrascht :no: damit habe ich überhaupt nicht gerechnet.
Ich war komplett erschrocken. Noch ehe ich überhaupt ein klaren Gedanken fassen konnte, sprang in einiger Entfernung ein silberblanker Riesenfisch aus dem Wasser und mit einen sehr lauten Platsch knallte der auf die Wasserfläche.
Aus.
Ich stand noch eine Weile mit weichen Knien und offenen Mund da und dachte man sind die Fische hier gross in Dänemark.

Nun also ...ich hatte kein Druck ausgeübt, was hat den jetzt bewogen zu springen.
Ich bin heute der Auffassung, dass die Bremse/Rolle zu billig war und zu sehr ruckelte, somit den Fisch zu sehr reizte.
Wäre die Bremse zu lasch gewesen ... klar was dann passiert wäre.
Wäre der Pilk nicht so schwer gewesen.

...... hätte hätte Herrentoilette
Vielleicht war der Fisch einfach nur schlecht gehakt.

Was kann man also besser machen:
-Schneller reagieren ( keine allzulange Schrecksekunde )
-Eine smooooothe Bremse (Ok habe ich bis heute nicht wirklich)
-Beten das der Fisch nicht springt oder wenn doch, dass er nicht abhanden kommt, weil er so gut sitzt.


Ich denke ganz sachte pumpen kann man schon, man darf das nur nicht gerade wenn der Fisch noch rumtobt. Insofern nur zu kurbeln, damit der Fisch nicht springt also ich weiss nicht ob das so das Gegenmittel ist.
Ach über das Drillen könnte ich noch viel schreiben...
Unser Universum funktioniert deshalb nahezu perfekt, weil es für Universen unendlich viel Zeit gibt um unendlich viele Universen zu testen und zu verwerfen bis unser Universum herauskam.
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zuchtaal
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Re: Drilltechnik

Beitrag von zuchtaal »

Manno Olli!
Olli hat geschrieben:Und gerade dieses lass ihn doch Strecke machen und eher lasch drillen kostete mich sehr viele Fische als ich mit dem Mefofischen anfing.Ich habe mit "meiner" Drillmethode weniger Aussteiger egal wie groß oder klein der Fisch ist.Knapp gehakte Fische steigen so natürlich eher mal aus.Aber Gesamt verliere ich mit loser Bremse und laschem Drill viel mehr Fische schon alleine weil ich sie mit straffer Bremse viel sicherer haken kann.
Ich drille weder lasch, noch ist meine Bremse zu lose! Zwischen Deiner knallharten und einer laschen Einstellung ist sehr viel möglich. Zu lose hatte ich auch mal, da ich vergessen hatte, dicht zu machen und auch als Test. Geht definitiv nicht! Sollten wir uns mal treffen, lasse ich Dich gerne testen. Auch meine Grönis können in der Regel die Bremse nicht überwinden. Die werden halt geführt, bis sie kescherbar sind.

Und wenn Du meinst, dass Deine Rolle das Kurbeln unter Last aushalten muss... Aber hinterher bitte keine Beschwerden! :wink:

Ich hab' das Drillen auch nicht erfunden, mir nur angelesen, wie das funktionieren soll. Ich fahre mit meiner Technik nach meinem Gefühl sehr gut. Ach ja - ich fische mit Geflecht und meine Rute, semi-parabolisch, federt die Aktionen der Fische sehr gut ab.

Ich stelle fest: Verschiedene Techniken führen zum Ziel. Keine davon ist falsch, solange Kardinalfehler wie Rute unter Wasser während des Kescherns vermieden werden! :grin:


Gruß aus Lübeck,
Ilja
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Jari_St.Pauli
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Re: Drilltechnik

Beitrag von Jari_St.Pauli »

zuchtaal hat geschrieben:Rute unter Wasser während des Kescherns
:lol: :lol: :lol:

Allein die Vorstellung. Köstlich.
Man könnte den Fisch ja z.B. auch mit der Hand landen und dann in den Kescher werfen. :lol:

TL, Jan
Tight Lines, :)

Bild Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelheinzchen stieß.
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zuchtaal
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Re: Drilltechnik

Beitrag von zuchtaal »

Moin

Noch 'mal ein Nachtrag zum Thema, ausgelöst duch eine mir gestern zugetragenen Information. Das hat wohl ein Fligenfischer dieses Frühjahr seine Fliege ins Auge bekommen. Wegen dieses Risikos ist bei dieser Art des Fischens ein Augenschutz auch Pflicht. Mir hat die Nachricht einen Riesenschrecken eingejagt und mich daran erinnert, dass so etwas auch beim Spinfischen vorkommen kann.

Ich habe es beim Einholen schon öfter erlebt, dass ein Anfasser bei kurzer Distanz oder ein kurz gehakter Fisch gleich wieder den Haken freigab und der Blinker/Wobbler auf mich zuschoss. Das kann auch bei Hängern geschehen. Glücklicherweise ist bisher nichts dabei passeirt, wenn auch manchmal äußerst knapp. Auch aus diesem Grund habe ich seit einiger Zeit auf seitliches Halten der Rute angewöhnt. Wenn das Beschriebene dann eintrifft, fliegt das Geschoss sicher an einem vorbei. Ich möchte aus Gründen der Sicherheit dazu ermuntern, zumindest in der letzten Einholphase darauf zu achten, die Rute seitlich vom Körper zu halten!

Ein Piercing im Ohr, der Wange oder Stirn ist bestimmt schmerzhaft, evtl. in der Rückschau cool oder 'ne gern erzählte Anekdote, der Verlust der Augenlichts aber bestimmt kein Preis, den man für ein Hobby zahlen sollte. In diesem Sinne...


Safety first!

Ilja
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Broder
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Re: Drilltechnik

Beitrag von Broder »

Beim Fliegenfischen ist das Risiko wesentlich höher, da quasi bei jedem Wurf die Fliege so 3 bis x... mal knapp vorbeizischt, sogar mit viel schmackes, daher sind ein Hut mit breiter Krempe und eine grosse Brille wichtig und bei schwierigen Windverhältnissen, wird es ganz kriminell mit der Fliege, da heisst es dann volle Deckung.
Beim Spinnfischen oder generell beim Fischen kann das auch beim Hängerlösen oder Drill passieren.
Vollkommen richtig.
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