Drilltechnik

Hier können Fragen und Anregungen rund um das Gerät zum Spinnfischen ausdiskutiert werden.
Benutzeravatar
Timmelten
...
Beiträge: 39
Registriert: 24.01.2014, 23:25
Wohnort: Flensburg

Drilltechnik

Beitrag von Timmelten »

N'abend Leute,

Mich würde es mal interessieren, wie ihr eure Mefos bändigt.

-Bremse locker oder Bremse fest?
-Fisch heranpumpen oder vorsichtig drillen?
-Anhauen oder den Fisch einfach in die Bremse "reinlaufen" lassen?
-Rute beim Drill nach oben halten oder seitlich drillen?


Ich hatte vorher eigentlich gute Erfahrungen mit einer recht lockeren Bremse und einer angehobenen Rute im Drill aber nachdem ich bei den letzten Touren drei bessere Fische nach wenigen Sekunden verloren habe , beginne ich etwas zu an meiner Drilltechnik zu zweifeln.

Gruß Tim :wink:
Benutzeravatar
Jari_St.Pauli
Möchtegern-Vielangler
...
Beiträge: 1486
Registriert: 20.05.2012, 19:09
Wohnort: Hamburg

Re: Drilltechnik

Beitrag von Jari_St.Pauli »

Moin,

das hängt meiner Ansicht nach ganz stark vom verwendeten Köder/Haken, der Größe des Fisches und der Stärke der Schnur ab.
Fische verlieren kann man übrigens mit jeder Methode. :grin:

Lesetipp:

http://www.adh-fishing.de/dvd/buecher/m ... tiken.html

TL, Jan
Tight Lines, :)

Bild Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelheinzchen stieß.
Benutzeravatar
Henk
first class to heaven....
...
Beiträge: 499
Registriert: 05.02.2011, 23:26
Wohnort: Rosengarten

Re: Drilltechnik

Beitrag von Henk »

Moin Tim,

je nach Fisch und Köder ! Aber es gilt für mich immer : Ein Fisch muss gedrillt werden und nicht verspielt! Eine hohe Rute verleitet den Fisch im übrigen, gerade auf Distanz, gerne zum springen. Is natürlich klar daß Du die Rute mit dem Fisch kurz vorm Kescher nicht unter Wasser halten kannst ;) ..

Liebe Grüße
Henk
das kannste schon so machen - aber dann isses halt Kacke !!
fritzlebewohl
...
Beiträge: 441
Registriert: 11.12.2011, 19:47
Wohnort: Neustadt in Holstein

Re: Drilltechnik

Beitrag von fritzlebewohl »

Henk hat geschrieben:Moin Tim,

je nach Fisch und Köder ! Aber es gilt für mich immer : Ein Fisch muss gedrillt werden und nicht verspielt! Eine hohe Rute verleitet den Fisch im übrigen, gerade auf Distanz, gerne zum springen. Is natürlich klar daß Du die Rute mit dem Fisch kurz vorm Kescher nicht unter Wasser halten kannst ;) ..

Liebe Grüße
Henk
...den fand ich gut,musste direkt schmunzeln....
Gib einem Hungernden einen Fisch, und er wird einmal satt, lehre ihn Fischen, und er wird nie wieder hungern.

Gruß Arne
Benutzeravatar
matze13580
...
Beiträge: 49
Registriert: 21.07.2012, 15:00
Wohnort: Hamburg

Re: Drilltechnik

Beitrag von matze13580 »

Hi Tim,

ich glaube viel hängt von der Gerätezusammenstellung ab. Ich persönlich fische eine vergleichsweise harte Rute (zumindest für Mefo Verhältniss) mit 20 - 50g Wurfgewicht und bin ein Freund des kurzen, kompomisslosen Drills. Rute nach oben, relativ viel Druck auf den Fisch, dabei die Bremse aber recht weich eingestellt, damit immer mal der eine oder andere Meter Schnur freigegeben werden kann. Wenn ich eine sehr weiche Rute fischen würde, dann würde ich die Bremse glaube ich härter einstellen weil ich mehr Puffer über die Rute selbst hätte.

Die Rute flach zu halten ist sicherlich eine Methode um das Springen zu unterbinden, ich finde allerdings, dass man da weniger Gefühl und Kontrolle hat.

Das wichtigste um Bisse auch zu verwerten ist aus meiner Sicht nicht die Drilltechnik, sondern das der Fisch richtig gehakt wird, dazu brauchst Du 1A Drillinge. Ich benutze Gamakatsu, relativ teuer aber so was von mega scharf. Dazu einen zweiten Sprengring.

Beim Biss (meistens während des Spinnstopps) schlage ich sehr schnell und hart an, ähnlich wie beim Zander fischen mit Gummifisch.

Mit der Technik bzw. Gerätezusammenstellung ist meine Aussteigerquote bei unter 10% würde ich sagen.

Gruß,
Matze
Benutzeravatar
Olli
...
Beiträge: 1248
Registriert: 28.02.2009, 09:47
Wohnort: Ostholstein

Re: Drilltechnik

Beitrag von Olli »

Hi,

ich hatte die ersten Jahre auch mit sehr vielen Aussteigern zu kämpfen.Mit der Zeit hat sich für mich folgende Technik als die beste herrausgestellt.


Als erstes die Rutenhaltung da habe ich hier schonmal was zu geschrieben.
http://www.leidenschaft-meerforelle.de/ ... 80#p300267

Zu meiner Drillmethode.Meine Bremse ist recht straff eingestellt auch 70er Mefos nehmen am Stück immer nur wenig Schnur geschätzt höchstens 1-3m.
Kurz vor der Landung im Nahbereich stelle ich die Bremse etwas weicher ein.Anschlagen tu ich garnicht.Wenn ich einen Biss habe kurbel ich einfach weiter und wenn der Fisch richtig hängt hebe ich die Rute in die Drillposition.Pumpen tu ich nicht ich finde da verliert man zu schnell mal den Kontakt zum Fisch je nachdem in welcher Position die Rute beim Pumpen gerade ist und was der Fisch gerade macht.Ich finde man kann beim pumpen eine gleichbleibende Spannung nicht so gut beibehalten und nicht so schnell auf bestimmte Aktionen vom Fisch reagieren.Ich kurbel einfach nur ohne zu pumpen.Die Rute muss auf jeden Fall immer richtig krumm sein.Früher drillte ich auch eher vorsichtig und verlor ohne Ende Fische.Seid dem ich kompromissloser Drille habe ich viel weniger Aussteiger.Wichtig für mich extreme scharfe Haken und die Rute muss immer richtig krumm sein.

Die Rute halte ich im Drill nach oben.Nur im Nahbereich und je nachdem wie der Fisch gerade reagiert bzw. wohin er schwimmt wird die Rute seitlich gehalten.
Meine Fische springen aber auch gerne mal :grin: was sicher auch an der recht straffen Bremse dem härteren Drillen und der Rutenhaltung liegt.Aber ich verliere im Sprung eigentlich so gut wie nie einen Fisch.Kann mich nicht dran erinnern wann ich den letzten Fisch im Sprung verloren habe.Entweder die Mefo steigt innerhalb kürzester Zeit aus war dann halt Pech weil schlecht gehakt.Kurz vor der Landung passiert mir eher bei kleineren Fischen.Und gute Fische hängen meist extreme sicher so das es quasi unmöglich ist das er aussteigt.

Gruß Olli
Gruß Olli
Benutzeravatar
Timmelten
...
Beiträge: 39
Registriert: 24.01.2014, 23:25
Wohnort: Flensburg

Re: Drilltechnik

Beitrag von Timmelten »

Danke Leute 8)

Hab heute mal mit ner seitlich gehaltenen Rute gedrillt und
habe 2/2 Fischen an Land bekommen. Es kam mir so vor, dass die Fische dadurch nicht mehr springen wollten 8)! Ich werde es wohl weiterhin so probieren!
Benutzeravatar
Henk
first class to heaven....
...
Beiträge: 499
Registriert: 05.02.2011, 23:26
Wohnort: Rosengarten

Re: Drilltechnik

Beitrag von Henk »

fritzlebewohl hat geschrieben:
Henk hat geschrieben:Moin Tim,

je nach Fisch und Köder ! Aber es gilt für mich immer : Ein Fisch muss gedrillt werden und nicht verspielt! Eine hohe Rute verleitet den Fisch im übrigen, gerade auf Distanz, gerne zum springen. Is natürlich klar daß Du die Rute mit dem Fisch kurz vorm Kescher nicht unter Wasser halten kannst ;) ..

Liebe Grüße
Henk
...den fand ich gut,musste direkt schmunzeln....
Weil ?
das kannste schon so machen - aber dann isses halt Kacke !!
Benutzeravatar
Der Stefan
Wandervogel und Fischliebhaber
...
Beiträge: 1827
Registriert: 21.10.2006, 12:50
Wohnort: Gammelby/Ostsee
Kontaktdaten:

Re: Drilltechnik

Beitrag von Der Stefan »

Moin moin .
Wenn die Mefo meinen Blinker mit Einzelhaken inhaliert hat , halte ich die Schnur konsequent straff . Die Bremse ist fast zu , soll heißen der Fisch nimmt erst Schnur wenn die selbige zu reißen droht .
Ich habe die Erfahrung gemacht das fast keine Fische ausschlitzen , bei loser Schnur wird der Blinker bei schlechtem Sitz allerdings sehr oft abgeschüttelt .
Ich gehe zwar recht selten zum Fischen , aber wenn ne Mefo am Harken hängt , dann sieht sie zu 99% meinen Kescher von innen .
Gruß Stefan
Mutti sagt : Vom Spinnfischen bekommst du Flitzebogenellenbogen!
Denn man los.
Und sie sagt auch : Lieber öfters mal die Fresse halten :-))
Benutzeravatar
Reverend Mefo
Ponyschlecker
...
Beiträge: 4574
Registriert: 12.03.2009, 20:44
Wohnort: Hundekackeallee

Re: Drilltechnik

Beitrag von Reverend Mefo »

Mensch Stefan, Deine Aussteigerquote möchte ich haben :l:

Nee, ich verliere auch viele Fische. Aber wenn ich mal eine lande, ist meist folgendes passiert:

1. Sauberer Biss ohne Anhauen, aber sofort vollen Druck auf die Leine geben und darauf achten, dass die Leine immer stramm ist. Gerade beim Blech gilt: Leine schlaff, Fisch ab.
2. Rute knapp übers Wasser gehalten. Meine meisten Aussteiger an der Blechspinne hatte ich immer direkt nach dem Sprung.
3. Pumpen ist was für Dorschangler. Brauchst Du bei Mefos auch nicht, Du holst ja kein 350g Tropfenblei aus 15m Tiefe hoch.
4. Ganz wichtig: Keine Billighaken! Nur schärfste Piekser finden den Weg.
5. Genau darauf achten, dass Du nur kescherst, wenn die Restschnurlänge zu Deiner Rutenlänge passt. Zu lang=locker=ab. Zu kurz=Sprung=ab. Wenn Du weisst, dass Du den Fisch entnehmen willst, und alles andere passt (nah am Ufer, kein Blasentang, Fisch unter 60cm) kann stranden hier sicherer sein.

:wink:
You,re going home,
You’re going home,
You‘re going,
England’s going home!
fritzlebewohl
...
Beiträge: 441
Registriert: 11.12.2011, 19:47
Wohnort: Neustadt in Holstein

Re: Drilltechnik

Beitrag von fritzlebewohl »

Henk hat geschrieben:
fritzlebewohl hat geschrieben:
Henk hat geschrieben:Moin Tim,

je nach Fisch und Köder ! Aber es gilt für mich immer : Ein Fisch muss gedrillt werden und nicht verspielt! Eine hohe Rute verleitet den Fisch im übrigen, gerade auf Distanz, gerne zum springen. Is natürlich klar daß Du die Rute mit dem Fisch kurz vorm Kescher nicht unter Wasser halten kannst ;) ..

Liebe Grüße
Henk
...den fand ich gut,musste direkt schmunzeln....
Weil ?

...ich ein Bild vor Augen hatte,bei dem die Rute unter Wasser war....
Gib einem Hungernden einen Fisch, und er wird einmal satt, lehre ihn Fischen, und er wird nie wieder hungern.

Gruß Arne
Benutzeravatar
zuchtaal
...
Beiträge: 340
Registriert: 26.03.2006, 18:01
Wohnort: Lübeck

Re: Drilltechnik

Beitrag von zuchtaal »

Hallo Felix
Reverend Mefo hat geschrieben:3. Pumpen ist was für Dorschangler. Brauchst Du bei Mefos auch nicht, Du holst ja kein 350g Tropfenblei aus 15m Tiefe hoch.
Irgendwie muss der Fisch ja näher an mich 'ran. Also drehe ich etwas Schnur ein, wobei ich die Rute Richtung MeFo neige. Das Stück versuche ich dann durch Führen des Fisches zu gewinnen. Ist das schon Pumpen? Das Prinzip ist das gleiche, nur erfolgt es sanfter. Und niemals gegen die Bremse kurbeln! Das verdrallt die Schnur...
2. Rute knapp übers Wasser gehalten. Meine meisten Aussteiger an der Blechspinne hatte ich immer direkt nach dem Sprung.
Ich denke auch so. Aus der FlyFi-Ecke heißt es häufig "Rute hoch", doch das klappt nur bei todsicherem Halt des Hakens. An der Fliege kein Problem, die bietet keinen Hebel, mit Blech meines Erachtens tödlich. Die Aktion der Rute kann ich auch flach gehalten ausspielen. Da entscheidet schlicht der Winkel zum Fisch, und der ist mittlerweile bei <~=90°. Reserve für den Anhieb, kurz und knackig, bleibt genug.


Diesen Senf von mir,
Ilja
Benutzeravatar
Olli
...
Beiträge: 1248
Registriert: 28.02.2009, 09:47
Wohnort: Ostholstein

Re: Drilltechnik

Beitrag von Olli »

Hi,

ich kann mit meiner straffen Bremseinstellung den Fisch auch ohne pumpen "rankurbeln".Je nachdem was der Fisch gerade macht bzw. bei einer Flucht höre ich mit dem Kurbeln auf.
Mit einer losen Bremseinstellung ist man quasi gezwungen zu pumpen um Schnur zu gewinnen weil man wie du ja schon sagtest sons einfach in die Bremse reinkurbelt.
Für mich taugt das so nichts ich drille allgemein jede Fischart etwas härter.Erst wenn die Rute richtig krumm und ausgelastet ist gibt meine Bremse Schnur frei vorher puffert meine Rute alle Aktionen ab.Kostet mich zwar sicher den einen oder anderen knapp gehakten Fisch aber insgesamt fahre ich so besser als mit zu loser Bremse und vorsichtigem Drillen.
Gruß Olli
Benutzeravatar
zuchtaal
...
Beiträge: 340
Registriert: 26.03.2006, 18:01
Wohnort: Lübeck

Re: Drilltechnik

Beitrag von zuchtaal »

Moin Olli
Olli hat geschrieben:ich kann mit meiner straffen Bremseinstellung den Fisch auch ohne pumpen "rankurbeln".Je nachdem was der Fisch gerade macht bzw. bei einer Flucht höre ich mit dem Kurbeln auf.
Von welchem Format von Fisch sprichst Du hier? Gut genährte Endvierziger und ab da eigentlich jeder Fisch kann schon mal in die Bremse laufen. Grundsätzlich aber gleicht der Drill bei kleineren Fischen dem mit einer Kopfrute (Stippe). Nur muss die Entfernung eben stets verkürzt werden.

Das Kurbeln unter voller Last geht voll auf das Getriebe. Warum also nicht mit "Technik" arbeiten und das Material schonen? Haltungsnoten gibt es nicht!
Mit einer losen Bremseinstellung ist man quasi gezwungen zu pumpen um Schnur zu gewinnen weil man wie du ja schon sagtest sons einfach in die Bremse reinkurbelt.
Sicher?
Für mich taugt das so nichts ich drille allgemein jede Fischart etwas härter.Erst wenn die Rute richtig krumm und ausgelastet ist gibt meine Bremse Schnur frei vorher puffert meine Rute alle Aktionen ab.Kostet mich zwar sicher den einen oder anderen knapp gehakten Fisch aber insgesamt fahre ich so besser als mit zu loser Bremse und vorsichtigem Drillen.
Ich orientiere mich da an der zu erwartenden Widerstandfähigkeit des Fischmauls. Was hast Du davon, wenn der Fisch permanent zappelnd am Band hängt und eventuell ausschlitzt? Lass ihn bloß ein bischen Strecke machn, dann wird er auch viel ruhiger. Das bedeutet Drill doch auch - den Fisch ermüden.

Natürlich soll niemand mit der Kreatur spielen. Dieses Herausfinden des optimalen Drillverhaltens gehört aber nun mal zum Fischen dazu. Die Fische verhalten sich ja auch nicht immer gleich.


Viele Grüße,
Ilja
Benutzeravatar
Broder
aussichtsreiche Plätze
...
Beiträge: 2377
Registriert: 12.10.2004, 14:48
Wohnort: Kiel

Re: Drilltechnik

Beitrag von Broder »

Hallo Tim,
anbei ein älterer Bericht, bei dem ich auf das Drillen eingehe:

Der Fisch wehrte sich sehr trickreich im Drill. Es gelang nicht die Bremse zu öffnen, denn der Fisch liess keine Sekunde Zeit dafür, denn er schwamm auf mich zu, permanent !
Die Bremse konnte schließlich noch leicht geöffnet werden. Um diesen Fisch zu fangen, darf dieser auf keinen Fall aus dem Wasser springen. Der Fisch sprang auch nicht auf Grund der Führung und der technischen Ausstattung.

Dafür stand bald direkt vor mir ein noch recht ausgeruhtes Kraftpacket.
Die Länge der Schnur musste auf Grund von Erfahrungswerten unter nervlicher Anspannung genau abgeschätzt werden. Ist die Schnur zu lang, wird es eine Korrektur geben müssen, das sollte man aber vermeiden, bei so einem Kraftpaket erhöhen sich dann nur die Chancen zu Gunsten der Riesenforelle.
Ich hob die Rutenspitze an, so dass der Fisch den Kopf leicht Richtung Oberfläche schüttelte und so führte ich dann erst den Kescher unter den Fisch, der dies nicht bemerken konnte, da dieser den Kopf mehr über Wasser hatte als unter Wasser.
Die Länge der Schnur stimmte aber die Bremse ist noch zu sehr angezogen. Erster Versuch...Jetzt bloß die Nerven behalten, den Kescher unter den Fisch anheben und beide konnten so aus dem Wasser gehoben werden.


Technik:
Ultraleichte Spinnrute vollparabolisch, 3 teilig ( 8 – 22g ),
Wobbler: 18g .
Schnurtyp: Geflochten in Grün




Reflexion: Das Revier bot wenig Platz für ein Drill auf Grund vieler großer Steine, die mit Muscheln bewachsen waren. Deswegen wäre der Fisch ohne Kescher, d.h., langes Drillen möglicherweise dann nach einer Weile doch verloren gegangen.

Zusammenfassung:
Es sind alle für mich relevanten Punkte, die beachtet werden müssen genannt.
Wie man Lösungen dazu entwickelt entscheidet jeder für sich selbst anhand von Erfahrungswerten.
- langes Drillen und anlanden bzw. Kiemengriff oder vorsichtig releasen oder kurzes Drillen und Keschern des Fisches.
- Fisch darf nicht springen, dazu weng Druck/Reiz ausüben, wobei die Steelheads besonders heftig und oft reagierten, da kann man fast nix machen.
- Das Revier und seine Möglichkeiten ( gehe ich jetzt nicht im Einzelnen drauf ein )
- Weiche Bremse also keine Billigrolle vom Baumarkt und geflochtene Schnur :-)
Sprünge lassen sich so einschränken aber nicht vermeiden.
Unser Universum funktioniert deshalb nahezu perfekt, weil es für Universen unendlich viel Zeit gibt um unendlich viele Universen zu testen und zu verwerfen bis unser Universum herauskam.
Antworten