Wer sich die Grafik anschaut ist klar im Vorteil!
Das Dichtemaximum ist natürlich abhängig vom Salzgehalt! Blöd von mir. Habe wohl ein wenig voreilig gepostet! Danke nochmal!
Also das wage ich als leidenschaftlicher Physiker, der sein Hobby nicht zum Beruf machen wollte ( ), doch in jedem Fall zu bezweifeln. Du hast sicherlich die Vorstellung, daß sich in den Eisschollen kein Salz befindet, sondern nur das Wasser gefriert - oder habe ich das falsch verstanden? Aber das Salz ist sicherlich auch in den Eisschollen gebunden und verbleibt nicht in dem flüssigen Teil der Ostsee.Was jedoch richtig zu Buche schlägt, ist, wenn die Ostsee zufriert oder anständigen Eisgang hat. Dann steigt der Salzgehalt merklich an.
Mache ein Expermiment:
Nimm eine kleine Schale mit Wasser, löse etwas Salz darin auf und friere das ganze in Deinem Gefrierschrank ein. Wenn alles hart ist, dürfte ja Deiner These nach kein Salz in dem Eisblock gebunden sein. Dann nehme den Eisblock aus der Schale, taue ihn in einem extra Behälter auf und koche damit einen Kaffee. Mit dem angeblich in der tiefgefrorenen Schale zurückgebliebenen Salz verbesserst Du den Geschmack Deines Frühstückseis. Ich glaube, das wird ein übels Frühstück.
Du kannst doch in Wasser gelöstes Salz lediglich wieder voneinander trennen, indem Du das Wasser verdampfen läßt - oder nicht. Das das durch gefrieren auch funktioniert wäre mir hingegen neu.