Unsere Meere Leben und verändern sich zyklisch und azyklisch und folgen ihren eigenen Gesetzen, die teils global, teils regional bestimmt sind. Viele Größen und Einflüsse ändern sich und nehmen wiederum Einfluss auf unsere silbernen Freunde. Welche dieses sind und wie sie wirken kann hier erörtert werden.
Gestern auf ARTE gesehen.
Die Dokumentation ist eine Spurensuche nach den wahren Auswirkungen der Plastikflut.
Wie ein Puzzle setzen sich einzelne Erkenntnisse nach und nach zu einem erschreckenden Gesamtbild zusammen.
Nicht nur mit Fisch, sondern sogar mit der Zahnpasta verschlucken wir giftige Plastik-Nanopartikel.
Ganz üble Vorstellung, wie der Mensch dauerhaft seine Umwelt zerstört.
Das waren aufschlussreiche 50 Minuten.
Gruß Klaus
Ich habe die Sendung gestern auch gesehen, auch schon andere Reportagen über das Thema. Diese ganzen Thematiken bedrücken mich zunehmenst.
Ich denke wir werden in den kommenden Jahren noch sehr viel mehr erleben was das Thema Umwelt und unsere Erde anbelangt. Das ich mit dieser "Erkenntniss" natürlich nicht alleine dastehe ist mit mir klar, jeder muss für sich sehen wie er die Weichen stellt.
Nach einem Bericht wie gestern bekommt jedenfalls jedes abgeschnittene cm Vorfach nach dem Knoten eine neue Bedeutung...
Liebe Grüße
Henk
das kannste schon so machen - aber dann isses halt Kacke !!
Moin,
mir sind auch die Nano-Partikel irgendwie nahegegangen - soo klein, dass sie (mit der Nahrung aufgenommen) nicht wieder ausgeschieden werden, sondern sich in den Zellen ansammeln. Schön war auch, dass im Wasser schwimmendes Plastik generell eine unglaubliche Anziehungskraft auf PCB und andere nette Substanzen zu haben scheint - wenn man dass jetzt übereinanderlegt ...
ohne das jetzt gesehen zu haben, eine Info, die ich an anderer Stelle mal gelesen habe.
Anscheinend stoßen wir über unsere Kleidung viele kleine Kunstfaserpartikeln aus, auch beim Waschen.
Mit jedem Waschgang finden ungewollt Kunstfasern den Weg in die Gewässer.
Ich habe beim Kleidungskauf bisher nie darauf geachtet, ob es (abseits von Wollsocke und Wollpulli) auch noch Kleidung ohne Kunstfaseranteil gibt.
Wäre mal interessant zu wissen.
Bei einem Besuch auf Mön, Kreidefelsen, gabs oben auf der Anhöhe auch schon im Rahmen der Geo-Station eine "Müllsammelstation", die zeigte, was alleine an der dortigen Küste an sog. internationalem angespült wurde.
Das ist so grob geschätzt etwa 10 Jahre her, allerdings wars damals schon etwas besorgniserregend, was da an *ganzem* Plastikmüll angespült worden ist, von irgendwelchen Nanopartikeln war noch nicht die Rede von.
Umso besorgniserregender ist eigentlich die aktuelle Geschichte....
TL
werner
Glück kann man nicht kaufen, aber man kann drin waten.
da wird einem ganz anders..................................................................... ..und ich muss mich schämen, zu der Rasse der Verursacher zu gehören...
Ja, nicht schön!....Denke dabei immer an meine Kinder und deren den wir es hinterlassen/Erben.
Denk dran das ein ausgespuckets Kaugummi in der Natur 50 Jahre braucht es abzubauen ----Fantastik-Plastik.
Hallöchen Allerseits,
da gabs vor einiger Zeit einen Bericht das gerade diese kleinen versteckten "letzten Urlaubsparadise" so viel Müll erzeugen,da alles in einwegverpackungen angeliefert wird,das die in der Nähe dieser Inseln Müllinseln "herstellen",auf denen irgendwelche arme Schweine hocken ,die diesen "verpacken",so das die auf einer schwimmenden Müllinsel "wohnen"!
Den Urlaubern erzählen die das der gesamte Müll"gerecht entsorgt "würde !!!!...
MfG Nobby...
Ich bin ein (H)optimist. Diese glauben, das durch ein homebrew sich alles verbessert...
Das driftet jetzt zwar ein bisschen ab, geht aber auch ums Oberthema:
Wenn ich hier zum hiesigen Gerätehändler gehe, gibt es Regalmeter um Regalmeter mit Gummifischen. Der Geruch der Weichmacher zieht in die Nase, die Pappschachteln, in denen die liegen, saugen das Zeug auch auf. Wenn man sich dann weiter überlegt, wie viel Grundkontakt zum Beispiel die Zanderspezies (nur ein Beispiel, keine die-und-wir-Nummer) brauchen, wie oft das zu Hängern führt und wie viele Köder abreißen, kann man sich vorstellen, wie viel weichgemachtes Plastik wir so in die Flüsse und Kanäle ballern.
Hat mal jemand was gelesen über die Zusammensetzung solcher Köder? In den üblichen Postillen war das - wenig überraschend - noch nie ein Thema...
Gibt's da auch "abbaubare" Alternativen?
Gruß, Ned
Ich möchte nochmal dasselbe wie er sagen - aber etwas umständlicher.
Das mit dem Plastikmüll ist meiner Meinung nach eine Problematik, die sich in den nächsten Jahrzehnten absolut nicht stoppen läßt. Goggelt mal "Plastik im Meer" und dann einfach nur "Bilder" anklicken. Dann wird euch so schon schlecht. Wir haben in den sechziger/siebziger Jahren mit dem Mist angefangen, jetzt ziehen dritte Weltländer und aufstrebende Staaten wie z.B. China nach. Die Nachfolgegenerationen werden sich auf jeden Fall bedanken.
Neben dem Plastik gibt es mit Sicherheit noch viele andere Baustellen und auch wir Angler dürfen uns dabei selbstkritisch an die eigene Nase fassen.
Hier ein paar traurige Eindrücke anderer Art :
Rhöde hat geschrieben:Neben dem Plastik gibt es mit Sicherheit noch viele andere Baustellen und auch wir Angler dürfen uns dabei selbstkritisch an die eigene Nase fassen.
Hier ein paar traurige Eindrücke anderer Art :
Das ist schon ein echt heftiges Ausmaß. Ich habe mich häufiger mal gefragt, wie wohl die Schlei in Kappeln aussieht. Da müssen angesicht des Massenauftriebs Tonnen an Blei im Wasser liegen. Unglaublich!
Gruß & Petri ALEX
Diejenigen, die gerade darüber jammern,
dass nichts beißt, mögen dies bitte leise tun,
um nicht diejenigen zu stören, die gerade fangen.
Rhöde hat geschrieben:Neben dem Plastik gibt es mit Sicherheit noch viele andere Baustellen und auch wir Angler dürfen uns dabei selbstkritisch an die eigene Nase fassen.
Hier ein paar traurige Eindrücke anderer Art :
Das ist schon ein echt heftiges Ausmaß. Ich habe mich häufiger mal gefragt, wie wohl die Schlei in Kappeln aussieht. Da müssen angesicht des Massenauftriebs Tonnen an Blei im Wasser liegen. Unglaublich!
Na ja, da es hier in Lübeck an den einschlägigen Stellen seit Jahrzehnten genauso läuft, werden auf dem Grund wahre Bleiberge liegen, genauso in Kiel und in Flensburg und in Wismar und in Warnemünde und in...........................
Ich glaub das wollen wir gar nicht so genau wisssen !
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