Ahr 2012
Ahr 2012
Hallo zusammen,
ich lese hier ja nun schon eine Weile mit und habe ab und an etwas gepostet.
Nun möchte ich euch mit einigen Bildimpressionen an meiner Saison-Eröffnung Ostern 2012 teilhaben lassen.
Karfreitag war ich (leider erfolglos) an einem Fluss im Sauerland unterwegs. Ostersonntag sollte es mich dann nach Altenahr an die Ahr in der Eifel führen, wo drei Fischerfreunde und ich gemeinsam fischen wollten:
Schon morgens um 7:00 Uhr wurde ich daheim abgeholt und die ca. 100 Kilometer lange Fahrt in die Eifel wurde in Angriff genommen.
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt kamen wir an. Gottlob hatte der Wetterbericht einen sonnigen Tag vorrausgesagt, was hoffen lies das die Temperatur bald hochgehen würde.
Schnell wurden die Watklamotten angezogen und das Getackle bereitet, bevor man vollends durchgefroren und die Finger steif sein würden.
Kurz unterhalb der Brücke bei der Seilbahn wässerten wir zuerst unsere Nymphen.
Eine knappe halbe Stunde später konnte ich den ersten Fisch des Jahres 2012 verhaften. Eine stramme Bachforelle! Irgendwann habe ich mir selbst auferlegt grundsätzlich dem ersten Fisch des Jahres die Freiheit wiederzugeben. Unglücklicherweise ist er mir auch dieses mal beim Hakenlösen wieder aus der Hand geglitten.
Der zweite Fisch des Jahres war eine kleine Überraschung......im wahrsten Sinne des Wortes. Eine Jungäsche hatte die Nymphe genommen. Soweit ich mich erinnern kann habe ich an diesem Stück der Ahr noch nie eine Äsche fangen können. Seitdem unsere gefiederten Freunde Mitte bis Ende der Achtziger die Ahr für sich entdeckt haben ist der Bestand dieser schönen Leitfischart auch hier stark eingebrochen.
Dieser Zug wurde am Vormittag von uns hauptsächlich befischt.
Inzwischen war auch ein Fischerfreund von mir erfolgreich. Der Fisch ist bräunlich-silbern und weist keinerlei rote Punkte auf. Ob da wohl ein wenig Meerforelle drinsteckt?
Derweil konnte ich die zweite stramme Bachforelle von 35+ verhaften.
Der dritte Streich folgt sogleich. Zügig wird die Forelle herangedrillt.
:l:
Kurze Zeit später halte ich meine kleinste, aber sicherlich auch schönste Bachforelle des Tages in der Hand. Aller guten Dinge sind drei. Leider ist mir auch dieser Fisch während der Aufnahme ins Wasser geglitten. Nasse Fische sind aber auch sowas von glitschig!
Nun gut irgendwann mustte ich auch die kulinarischen Interessen meiner Frau berücksichtigen. Diese Forelle verbringt die nächste Zeit in der Kühltruhe. - Stilleben im Ufergras.
Gegen Mittag wechselten wir zum Abschnitt unterhalb der Strassenbrücke am Bahnhof - ein Blick in Richtung Brücke.
Ein erfolversprechender Zug, der oft einen guten Fisch bringt. Dieses Mal hatte ich jedoch nur einen "Aussteiger" zu verzeichnen. Kurz vor der Mauer ist das Wasser teils hüfthoch bzw. noch tiefer.
Blick von diesem Standpunkt flussabwärts. Links oberhalb des Ortes sieht man die Burg Aare.
Nebenbei wurde das 32-fach Zoom meiner neuen Digicam angetestet, um die um 1100 gebaute "Höhenburg" abzulichten.
Ein Fischerfreund in der Ahr.
Am frühen Nachmittag versuchten wir uns am unteren Streckenabschnitt, dessen Grenze durch die Fußgängerbrücke in Höhe des Tennisplatzes / der Jugendherberge gebildet wird. Dahinter liegt die Ahrschleife im Langfigtal.
Dort befindet sich eine schöne Flusskurve mit Prallufer, die sehr vielversprechend aussieht und sicher gute Fische beherbergt. Leider konnte ich (wohl aufgrund eines stumpfen Hakens) zunächst nur ein paar "Aussteiger" verzeichnen. Interessant ist vor allem der Strömungsübergang - Blick Richtung Altenahr.
Am Nachmittag befischten wir noch einmal den Streckenteil in der Nähe der Seilbahn. Schon wieder stieg eine kleine Äsche auf meine Goldkopfnymphe ein.
Gegen Abend - zwei von uns hatten am Nachmittag schon die Heimreise angetreten - entschloß ich mich dazu noch einmal den unteren Abschnitt im Bereich der unteren Fischereigrenze anzutesten. Hier zu sehen: Die Ahr beim großen Parkplatz in Höhe des Tennisplatzes.
Die Fußgängerbrücke zur Jugendherberge im Dämmerlicht.
Forelle on the Rocks - Der letzte Fisch des Tages. Auch dieser wird wohl bald Bekanntschaft mit der Gusseisernen machen - Bon Apetit. Gefangen habe ich sie am späten Abend auf einen Streamer.
Keine Angst - hier besteht kein Grund zur Sorge. Die Augen funktionieren! Ab und an versuche ich mich an HDR-Bildern (High-Dynamic-Range). Dem einen gefällts. Der andere weiß damit nichts anzufangen. - Blick auf die untere Fischereigrenze.
Blick auf die Ahrkurve am Tennisplatz. (HDR-Bild)
Die Brücken am Parkplatz. (HDR-Bild)
Zum Vergleich einmal das "normale" Bild!
Zum Abschluss noch einmal eine stimmungsvolle Gegenlichtaufnahme mit Blick Richtung Bahnhof.
Soweit mein Bericht von der österlichen Ahr. Es war zwar bisweilen recht frisch und Altenahr war aufgrund des sonnigen Ostertages ein wenig "überlaufen", dennoch haben wir schöne und vor allem spassige Stunden dort verbringen dürfen.
Angesichts der Tatsache das die Fische aufgrund der niedrigen Temperaturen noch ein wenig lethargisch waren, habe ich dennoch einen überraschend erfolgreichen Fischtag erlebt.
Leider hatten viele der Fische eine Beflossung, die sie zweifellos als (Attraktivitäts)Besatzfische identifizierte, aber wir haben auch ein paar makellose Jungfische fangen können.
Ich hoffe das euch der Bericht gefallen hat.
liebe Grüsse von einem völlig verregneten Niederrhein
Detlef
ich lese hier ja nun schon eine Weile mit und habe ab und an etwas gepostet.
Nun möchte ich euch mit einigen Bildimpressionen an meiner Saison-Eröffnung Ostern 2012 teilhaben lassen.
Karfreitag war ich (leider erfolglos) an einem Fluss im Sauerland unterwegs. Ostersonntag sollte es mich dann nach Altenahr an die Ahr in der Eifel führen, wo drei Fischerfreunde und ich gemeinsam fischen wollten:
Schon morgens um 7:00 Uhr wurde ich daheim abgeholt und die ca. 100 Kilometer lange Fahrt in die Eifel wurde in Angriff genommen.
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt kamen wir an. Gottlob hatte der Wetterbericht einen sonnigen Tag vorrausgesagt, was hoffen lies das die Temperatur bald hochgehen würde.
Schnell wurden die Watklamotten angezogen und das Getackle bereitet, bevor man vollends durchgefroren und die Finger steif sein würden.
Kurz unterhalb der Brücke bei der Seilbahn wässerten wir zuerst unsere Nymphen.
Eine knappe halbe Stunde später konnte ich den ersten Fisch des Jahres 2012 verhaften. Eine stramme Bachforelle! Irgendwann habe ich mir selbst auferlegt grundsätzlich dem ersten Fisch des Jahres die Freiheit wiederzugeben. Unglücklicherweise ist er mir auch dieses mal beim Hakenlösen wieder aus der Hand geglitten.
Der zweite Fisch des Jahres war eine kleine Überraschung......im wahrsten Sinne des Wortes. Eine Jungäsche hatte die Nymphe genommen. Soweit ich mich erinnern kann habe ich an diesem Stück der Ahr noch nie eine Äsche fangen können. Seitdem unsere gefiederten Freunde Mitte bis Ende der Achtziger die Ahr für sich entdeckt haben ist der Bestand dieser schönen Leitfischart auch hier stark eingebrochen.
Dieser Zug wurde am Vormittag von uns hauptsächlich befischt.
Inzwischen war auch ein Fischerfreund von mir erfolgreich. Der Fisch ist bräunlich-silbern und weist keinerlei rote Punkte auf. Ob da wohl ein wenig Meerforelle drinsteckt?
Derweil konnte ich die zweite stramme Bachforelle von 35+ verhaften.
Der dritte Streich folgt sogleich. Zügig wird die Forelle herangedrillt.
:l:
Kurze Zeit später halte ich meine kleinste, aber sicherlich auch schönste Bachforelle des Tages in der Hand. Aller guten Dinge sind drei. Leider ist mir auch dieser Fisch während der Aufnahme ins Wasser geglitten. Nasse Fische sind aber auch sowas von glitschig!
Nun gut irgendwann mustte ich auch die kulinarischen Interessen meiner Frau berücksichtigen. Diese Forelle verbringt die nächste Zeit in der Kühltruhe. - Stilleben im Ufergras.
Gegen Mittag wechselten wir zum Abschnitt unterhalb der Strassenbrücke am Bahnhof - ein Blick in Richtung Brücke.
Ein erfolversprechender Zug, der oft einen guten Fisch bringt. Dieses Mal hatte ich jedoch nur einen "Aussteiger" zu verzeichnen. Kurz vor der Mauer ist das Wasser teils hüfthoch bzw. noch tiefer.
Blick von diesem Standpunkt flussabwärts. Links oberhalb des Ortes sieht man die Burg Aare.
Nebenbei wurde das 32-fach Zoom meiner neuen Digicam angetestet, um die um 1100 gebaute "Höhenburg" abzulichten.
Ein Fischerfreund in der Ahr.
Am frühen Nachmittag versuchten wir uns am unteren Streckenabschnitt, dessen Grenze durch die Fußgängerbrücke in Höhe des Tennisplatzes / der Jugendherberge gebildet wird. Dahinter liegt die Ahrschleife im Langfigtal.
Dort befindet sich eine schöne Flusskurve mit Prallufer, die sehr vielversprechend aussieht und sicher gute Fische beherbergt. Leider konnte ich (wohl aufgrund eines stumpfen Hakens) zunächst nur ein paar "Aussteiger" verzeichnen. Interessant ist vor allem der Strömungsübergang - Blick Richtung Altenahr.
Am Nachmittag befischten wir noch einmal den Streckenteil in der Nähe der Seilbahn. Schon wieder stieg eine kleine Äsche auf meine Goldkopfnymphe ein.
Gegen Abend - zwei von uns hatten am Nachmittag schon die Heimreise angetreten - entschloß ich mich dazu noch einmal den unteren Abschnitt im Bereich der unteren Fischereigrenze anzutesten. Hier zu sehen: Die Ahr beim großen Parkplatz in Höhe des Tennisplatzes.
Die Fußgängerbrücke zur Jugendherberge im Dämmerlicht.
Forelle on the Rocks - Der letzte Fisch des Tages. Auch dieser wird wohl bald Bekanntschaft mit der Gusseisernen machen - Bon Apetit. Gefangen habe ich sie am späten Abend auf einen Streamer.
Keine Angst - hier besteht kein Grund zur Sorge. Die Augen funktionieren! Ab und an versuche ich mich an HDR-Bildern (High-Dynamic-Range). Dem einen gefällts. Der andere weiß damit nichts anzufangen. - Blick auf die untere Fischereigrenze.
Blick auf die Ahrkurve am Tennisplatz. (HDR-Bild)
Die Brücken am Parkplatz. (HDR-Bild)
Zum Vergleich einmal das "normale" Bild!
Zum Abschluss noch einmal eine stimmungsvolle Gegenlichtaufnahme mit Blick Richtung Bahnhof.
Soweit mein Bericht von der österlichen Ahr. Es war zwar bisweilen recht frisch und Altenahr war aufgrund des sonnigen Ostertages ein wenig "überlaufen", dennoch haben wir schöne und vor allem spassige Stunden dort verbringen dürfen.
Angesichts der Tatsache das die Fische aufgrund der niedrigen Temperaturen noch ein wenig lethargisch waren, habe ich dennoch einen überraschend erfolgreichen Fischtag erlebt.
Leider hatten viele der Fische eine Beflossung, die sie zweifellos als (Attraktivitäts)Besatzfische identifizierte, aber wir haben auch ein paar makellose Jungfische fangen können.
Ich hoffe das euch der Bericht gefallen hat.
liebe Grüsse von einem völlig verregneten Niederrhein
Detlef
Das Leben ist hart, aber das nehm ich in Kauf ...zum Laichen und Sterben ziehn die Lachse den Fluss hinauf !
Thees Uhlmann
Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen !
Albert Schweitzer
Thees Uhlmann
Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen !
Albert Schweitzer
Re: Ahr 2012
Vielen Dank für Deinen Klasse Bericht!
Schöne Fische habt Ihr da gefangen.
Schöne Fische habt Ihr da gefangen.
Gruß Steffen
Re: Ahr 2012
Hallo Detlef,
danke für deinen schönen Bericht- klasse Fotos und schöne Fische! Die Vegetation ist bei euch schon deutlich weiter als hier im hohen Norden. Herrlich, das frische Grün!
Gruß, Rollo
danke für deinen schönen Bericht- klasse Fotos und schöne Fische! Die Vegetation ist bei euch schon deutlich weiter als hier im hohen Norden. Herrlich, das frische Grün!
Gruß, Rollo
Früher war mehr Lametta!
- Egebjerggaard
- Ja, jeläufste
- Beiträge: 1481
- Registriert: 20.06.2010, 09:05
- Wohnort: Eifel
Re: Ahr 2012
Hallo Thomas,
die Ahr ist zwar nicht mein "Heimatfluss" - das ist eher die Rur - aber sie ist definitiv der Fluss, wo ich mich zuhause fühle und der Schuld daran hat das ich zur Fliegenfischerei gekommen bin.
liebe Grüsse, Petri Heil und tight lines
Detlef
die Ahr ist zwar nicht mein "Heimatfluss" - das ist eher die Rur - aber sie ist definitiv der Fluss, wo ich mich zuhause fühle und der Schuld daran hat das ich zur Fliegenfischerei gekommen bin.
liebe Grüsse, Petri Heil und tight lines
Detlef
Das Leben ist hart, aber das nehm ich in Kauf ...zum Laichen und Sterben ziehn die Lachse den Fluss hinauf !
Thees Uhlmann
Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen !
Albert Schweitzer
Thees Uhlmann
Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen !
Albert Schweitzer
Re: Ahr 2012
Hallo Detlef, danke für den schönen Bericht und sehr erfreulich, das es auch dort noch Äschen gibt.
Ich hoffe es in diesem Jahr auch nochmal an die Ahr zu schaffen.
Ich hoffe es in diesem Jahr auch nochmal an die Ahr zu schaffen.
Gruss Manni
______________________________________
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Re: Ahr 2012
Schöner Bericht
War heute auch an der Ahr unterwegs, Bericht folgt die Tage :grin:
Ne Äsche war bei mir auch dabei, hatte ~30cm und hat sich nen 4er Wooly Bugger reingehaun
Kurze Vorschau :
:grin: :grin: :grin:
War heute auch an der Ahr unterwegs, Bericht folgt die Tage :grin:
Ne Äsche war bei mir auch dabei, hatte ~30cm und hat sich nen 4er Wooly Bugger reingehaun
Kurze Vorschau :
:grin: :grin: :grin:
Re: Ahr 2012
Netter Fluß und gute Story,
danke dafür
und weiter gehts
JJ
danke dafür
und weiter gehts
JJ
Wenn die Mefo ne Kuh wäre hätten wir mehr
Milch
Milch
Re: Ahr 2012
Moin Detlef
vielen Dank für deinen tollen Bericht und die schönen Fotos
vielen Dank für deinen tollen Bericht und die schönen Fotos
Re: Ahr 2012
Hallo Leuts,
bin ja noch nicht am Ende! Es gab letztes Wochenende ein Wiedersehen mit meiner "Geliebten" - der Ahr:
Dieses Mal hatte ich zwei Newbies am Hintern - einen Arbeitskollegen und seinen Bruder. Diesen wollte ich die Fliegenfischerei mit ihren Reizen nahe bringen. Gottlob habe ich ja Getackle für ein halbes Dutzend Leute zu Hause!
Watklamotten, Ruten, Rollen usw. - null Problemo!
Lediglich die Verbrauchsmaterialien, wie Vorfächer, Pitzenbauer, Tippetschnur und Fliegen mussten sie selber tragen.
Zunächst versuchte ich mich mit Gefolge in Höhe der Seilbahn. Dort verzeichnete ich auch den ersten Kontakt. Allerdings schüttelte sich der Fisch wieder los. Nachdem ich dort eine Weile weiter erfolglos mein Glück gesucht hatte (inkl. Einweisung meiner Begleiter), suchte ich mein Heil weiter oberhalb am Ende der Strecke.
Außer ein paar Fotos kam für mich an den bekannten Hotspots aber nichts zählbares dabei rum. Lediglich eine kleine Äsche stieg bei mir ein. Die verlor ich aber ebenfalls.
Abschnitt am Campingplatz
Abschnitt am Campingplatz - stromauf gesehen
Auf dem Rückweg - viel versprechender Abschnitt an der Eisenbahnbrücke.
Nun muss man wissen, dass ich seit Jahren vergeblich versuche endlich mal meinen ersten Saibling zu verhaften. Als ich (als der Mentor) wieder zu meinen Schülern stoße, hat mein Arbeitskollege den ersten Fisch verhaftet:
Für mich eine echte Klatsche und für meinen Arbeitskollegen ein absolutes Highlight - ein Bachsaiblingsmädchen.....sein erster Fisch an der Fliege (Wooly-Bugger).
Der erste Fisch und gleich ein Saibling!
Nun gut........fotografieren durfte ich ihn und außerdem ziert er derweil meinen Gefrierschrank!
Derweil legte ich nach und konnte in Folge zwei schöne Bachforellen auf Nymphe verhaften. Inzwischen stiegen rund um mich herum beständig irgendwelche Fische. Meiner Vermutung nach kleine Äschen. Ein Versuch mit einer Adams-Parachute brachte aber was ganz zu Tage:
Lachs-Smolt.....gut zu erkennen ist die typisch gegabelte Schwanzflosse
Lachs-Smolt - was für Brustflossen!
Inzwischen hatten sich meinerseits zwei schöne Bafos zum Saibling gesellt!
Einem anderen Arbeitskollegen hatte ich (aufgrund einer Gefälligkeit seinerseits) frischen Fisch versprochen. Gottlob konnte ich mein Versprechen anhand zweier strammen Bafos einlösen. Mir blieb immerhin das Fangfoto zusammen mit dem Saibling!
Ahräsche - so langsam werden sie größer!
Nicht unerwähnenswert: Auch eine Äsche durfte ich wieder zurücksetzen. Dieses Mal war es schon ein etwas größerer Fisch. Ein schwacher Trost, wenn sich kurz vorher eine stramme 50+ Regenbogenforelle bei ihrer "Luftakrobatik" verabschiedet hat! Nun gut.....gehört halt dazu!
Äschenporträt - ein bildhübsches Tier!
Man soll ja aufhören, wenn es am schönsten ist: Diese Bachforelle von gut 40+ sollte meinen, trotz bescheidener Witterung, doch relativ erfolgreichen Fischertag krönen.
Bachforelle - ein schöner Ausklang eines Fischertages!
Zum Abschluss versuchte ich mich noch an einer Aufnahme mit Langzeitbelichtung:
Langzeitbelichtung von einer Rausche - weichgezeichnetes "Weißwasser"!
Nun gut......ich habe wieder mal einen schönen Tag an der Ahr verbringen dürfen, allen Wiedrigkeiten zum Trotz, und wohl zwei weitere Menschen mit dem "Fliegenfischervirus" infiziert!
Ich sag mal - Mission erfüllt und Spass hat es auch noch gemacht!
liebe Grüsse
euer
Detlef
bin ja noch nicht am Ende! Es gab letztes Wochenende ein Wiedersehen mit meiner "Geliebten" - der Ahr:
Dieses Mal hatte ich zwei Newbies am Hintern - einen Arbeitskollegen und seinen Bruder. Diesen wollte ich die Fliegenfischerei mit ihren Reizen nahe bringen. Gottlob habe ich ja Getackle für ein halbes Dutzend Leute zu Hause!
Watklamotten, Ruten, Rollen usw. - null Problemo!
Lediglich die Verbrauchsmaterialien, wie Vorfächer, Pitzenbauer, Tippetschnur und Fliegen mussten sie selber tragen.
Zunächst versuchte ich mich mit Gefolge in Höhe der Seilbahn. Dort verzeichnete ich auch den ersten Kontakt. Allerdings schüttelte sich der Fisch wieder los. Nachdem ich dort eine Weile weiter erfolglos mein Glück gesucht hatte (inkl. Einweisung meiner Begleiter), suchte ich mein Heil weiter oberhalb am Ende der Strecke.
Außer ein paar Fotos kam für mich an den bekannten Hotspots aber nichts zählbares dabei rum. Lediglich eine kleine Äsche stieg bei mir ein. Die verlor ich aber ebenfalls.
Abschnitt am Campingplatz
Abschnitt am Campingplatz - stromauf gesehen
Auf dem Rückweg - viel versprechender Abschnitt an der Eisenbahnbrücke.
Nun muss man wissen, dass ich seit Jahren vergeblich versuche endlich mal meinen ersten Saibling zu verhaften. Als ich (als der Mentor) wieder zu meinen Schülern stoße, hat mein Arbeitskollege den ersten Fisch verhaftet:
Für mich eine echte Klatsche und für meinen Arbeitskollegen ein absolutes Highlight - ein Bachsaiblingsmädchen.....sein erster Fisch an der Fliege (Wooly-Bugger).
Der erste Fisch und gleich ein Saibling!
Nun gut........fotografieren durfte ich ihn und außerdem ziert er derweil meinen Gefrierschrank!
Derweil legte ich nach und konnte in Folge zwei schöne Bachforellen auf Nymphe verhaften. Inzwischen stiegen rund um mich herum beständig irgendwelche Fische. Meiner Vermutung nach kleine Äschen. Ein Versuch mit einer Adams-Parachute brachte aber was ganz zu Tage:
Lachs-Smolt.....gut zu erkennen ist die typisch gegabelte Schwanzflosse
Lachs-Smolt - was für Brustflossen!
Inzwischen hatten sich meinerseits zwei schöne Bafos zum Saibling gesellt!
Einem anderen Arbeitskollegen hatte ich (aufgrund einer Gefälligkeit seinerseits) frischen Fisch versprochen. Gottlob konnte ich mein Versprechen anhand zweier strammen Bafos einlösen. Mir blieb immerhin das Fangfoto zusammen mit dem Saibling!
Ahräsche - so langsam werden sie größer!
Nicht unerwähnenswert: Auch eine Äsche durfte ich wieder zurücksetzen. Dieses Mal war es schon ein etwas größerer Fisch. Ein schwacher Trost, wenn sich kurz vorher eine stramme 50+ Regenbogenforelle bei ihrer "Luftakrobatik" verabschiedet hat! Nun gut.....gehört halt dazu!
Äschenporträt - ein bildhübsches Tier!
Man soll ja aufhören, wenn es am schönsten ist: Diese Bachforelle von gut 40+ sollte meinen, trotz bescheidener Witterung, doch relativ erfolgreichen Fischertag krönen.
Bachforelle - ein schöner Ausklang eines Fischertages!
Zum Abschluss versuchte ich mich noch an einer Aufnahme mit Langzeitbelichtung:
Langzeitbelichtung von einer Rausche - weichgezeichnetes "Weißwasser"!
Nun gut......ich habe wieder mal einen schönen Tag an der Ahr verbringen dürfen, allen Wiedrigkeiten zum Trotz, und wohl zwei weitere Menschen mit dem "Fliegenfischervirus" infiziert!
Ich sag mal - Mission erfüllt und Spass hat es auch noch gemacht!
liebe Grüsse
euer
Detlef
Das Leben ist hart, aber das nehm ich in Kauf ...zum Laichen und Sterben ziehn die Lachse den Fluss hinauf !
Thees Uhlmann
Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen !
Albert Schweitzer
Thees Uhlmann
Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen !
Albert Schweitzer
- Fliegenjeck
- Beiträge: 2525
- Registriert: 06.01.2010, 20:17
- Wohnort: Aix la chapelle
Re: Ahr 2012
Hallöchen Allerseits,
möööönsch Detlef, einfach nur schön! Bachsaibling! Kenn ich ja fast nur noch aus Erzählungen....Die letzten Saiblinge habe ich vor fast zwanzig Jahren in Norge gefischt...Danke fürs "Mitfischen " lassen...
MfG NObby...
möööönsch Detlef, einfach nur schön! Bachsaibling! Kenn ich ja fast nur noch aus Erzählungen....Die letzten Saiblinge habe ich vor fast zwanzig Jahren in Norge gefischt...Danke fürs "Mitfischen " lassen...
MfG NObby...
Ich bin ein (H)optimist. Diese glauben, das durch ein homebrew sich alles verbessert...
- lennie_small
- Beiträge: 45
- Registriert: 25.03.2011, 16:32
- Wohnort: Hannover
Re: Ahr 2012
Moin,
schöne Fische habt ihr da gefangen. Muss ich echt sagen. Danke für den Bericht.
TL
Torsten
schöne Fische habt ihr da gefangen. Muss ich echt sagen. Danke für den Bericht.
TL
Torsten
Forza SGE!
- Harald aus LEV
- Beiträge: 721
- Registriert: 12.11.2005, 11:41
- Wohnort: Leverkusen, Rheinland
- Kontaktdaten:
Re: Ahr 2012
Hallo Detlef, schöne Berichte und tolle Fische.
Gruß
Harald
Gruß
Harald
http://www.kurs-fliegenfischen.de
- Der natürliche Weg -
Fliegenfischerkurse naturnah + praxisorientiert
RFFS - Rheinischer Fliegenfischer Stammtisch
*** Open Mind for a different view ***
*** Forever trust in who you are ***
(Metallica)
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Re: Ahr 2012
Ich bin ab Freitag wieder im Rheinland unterwegs.
Weiß allerdings nciht wie ich den Wetterbericht einschätzen soll, laut wetter.com solls die komplette Woche bis dahin ja quasi durchgehend mehr oder weniger stark Regnen.
Meint ihr da ist die Ahr oder ggf. einige kleinere Bäche im Umkreis vom Wassersdtand und Trübung her noch gut zu befischen ?
Weiß allerdings nciht wie ich den Wetterbericht einschätzen soll, laut wetter.com solls die komplette Woche bis dahin ja quasi durchgehend mehr oder weniger stark Regnen.
Meint ihr da ist die Ahr oder ggf. einige kleinere Bäche im Umkreis vom Wassersdtand und Trübung her noch gut zu befischen ?