Bachforelle oder Meerforelle???

Natürlich interessieren wir uns nicht nur für die erfolgreiche Fischwaid, sondern auch für jegliche Hintergrundinformationen über unsere silbernen Kameraden. Nur wer sein Gegenüber genau kennt, der kann sich auf ihn einstellen.
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Bernd Ziesche
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Re: Bachforelle oder Meerforelle???

Beitrag von Bernd Ziesche »

Mh. Man findet in Flüssen, wo nur Lachse (und sehr kleine Mefos) enthalten sind durchaus sehr unterschiedliche Färbungen. Gleiches gilt für rein Mefo führende Flüsse in Punkto Mefofärbung.
Anhand der Färbung gesichert zu unterscheiden ist mir neu?
Ich würde letztlich eine Schuppenanalyse zur Bestimmung des Aufenthaltes im Salz oder nicht Salz und das Pflugscharbein prüfen wollen.
Beim Pflugscharbein habe ich bei weit über 1000 Fischen nie eine einzige Abweichung fest gestellt.
Bei allen anderen Merkmalen gab es immer einzelne Abweichungen und man musste alles addieren...

Hallo Rainer,
ich hätte ebenso getippt, bin aber sicher, dass das Bild alleine nicht genügt und vertraue Paddy's Fachwissen.
LG
Bernd
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NXP
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Re: Bachforelle oder Meerforelle???

Beitrag von NXP »

Uecki hat geschrieben:Das oberste Bild ist ein Lachsmilchner
Mit der Einschätzung bist du wohl nicht allein :wink:
Beste Grüße
NXP
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Re: Bachforelle oder Meerforelle???

Beitrag von Carp4Fun »

Frohes Neues! :wink:

Forellenmilchner wird schon passen! @Paddy: Ihr seid ja offenbar schon mit netzlosen Anoden unterwegs. -Wie zufrieden bist du damit im praktischen Einsatz? Allein in Sachen Personalaufwand sieht das ja mal echt böse aus... ;)
Gruß
Sascha
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Uecki
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Re: Bachforelle oder Meerforelle???

Beitrag von Uecki »

Bernd Ziesche hat geschrieben:Mh. Man findet in Flüssen, wo nur Lachse (und sehr kleine Mefos) enthalten sind durchaus sehr unterschiedliche Färbungen. Gleiches gilt für rein Mefo führende Flüsse in Punkto Mefofärbung.
Anhand der Färbung gesichert zu unterscheiden ist mir neu?
Ich würde letztlich eine Schuppenanalyse zur Bestimmung des Aufenthaltes im Salz oder nicht Salz und das Pflugscharbein prüfen wollen.
Beim Pflugscharbein habe ich bei weit über 1000 Fischen nie eine einzige Abweichung fest gestellt.
Bei allen anderen Merkmalen gab es immer einzelne Abweichungen und man musste alles addieren...

Hallo Rainer,
ich hätte ebenso getippt, bin aber sicher, dass das Bild alleine nicht genügt und vertraue Paddy's Fachwissen.
LG
Bernd
Das mit dem Pflugscharbein Prüfen geht wohl nicht mehr da ich davon ausgehe das dieser Fisch nach dem Abstreifen zurück gesetzt wurde!Ich glaube trotzdem das es sich zu 100% um einen kleinen Lachsmilchner handelt.Ich habe schon viele solcher fische die noch Bunter waren mit Roten,Senfgelben bis Schwarzen Flecken gefangen die nie kreisrund wie bei einer BF waren . :wink:
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Re: Bachforelle oder Meerforelle???

Beitrag von Detlef »

Hallo Bernd,
dein Posting vermag ich jetzt nicht wirklich zu verstehen:
Mh. Man findet in Flüssen, wo nur Lachse (und sehr kleine Mefos) enthalten sind durchaus sehr unterschiedliche Färbungen. Gleiches gilt für rein Mefo führende Flüsse in Punkto Mefofärbung.
Anhand der Färbung gesichert zu unterscheiden ist mir neu?
Ich würde letztlich eine Schuppenanalyse zur Bestimmung des Aufenthaltes im Salz oder nicht Salz und das Pflugscharbein prüfen wollen.
Zum einen ist die reine Färbung ja immer relativ aussagelos. Ist auch irgendwo nur mehr wie verständlich. Selbst der Gemütszustand eines Fisches kann zu erheblichen Abweichungen und Veränderungen führen. Salz oder nicht Salz? Wo wäre bei Lachs und Meerforelle der Unterschied? Immerhin wäre ein Aufsteiger in beiden Fällen vorher im Salzwasser unterwegs gewesen. Pflugscharbein untersuchen? Aber möglichst bitte nicht beim lebenden Fisch!
Welche Flüsse sind denn reine Mefo-Flüsse und weisen keinerlei Aufstiege durch Lachse auf? - ist jetzt wirklich 'ne Frage die auf persönlichem Wissensdurst basiert!
Letztendlich gebe ich dir jedoch Recht........Paddy ist ein Mann vom Fach und sollte letztendlich daher im Zweifelsfalle richtig liegen, auch wenn ich selber vorher felsenfest von einem Lachs ausgegangen bin.

frohes Neues auch an dich und deine Familie
Gruss
Detlef

P.S.: Ich bitte zu bedenken das es in Europa und Asien fast 40 Vertreter der Gattung Salmo gibt, die jeweils auch noch standorttreue Formen und Wanderformen ausbilden. Eine klare Unterscheidung ist oftmals also nicht gerade einfach und nicht selten nur molekularbiologisch möglich!
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Re: Bachforelle oder Meerforelle???

Beitrag von FoolishFarmer »

Oha... viele Ungläubige hier, wie? ;)
Ein gutes Beispiel dafür, dass man im zweifelsfall nie nach einem Foto urteilen sollte. Ich denke, meine Kollegen und ich sind sehr wohl in der Lage die Großsalmoniden zu sortieren - auch ohne genetische Untersuchungen. Das ist bei uns kein Hobby, sondern wissenschaftliche Arbeit auf höchstem Niveau und es gibt hier in Mitteldeutschland kaum noch jemand der mehr dieser Fische pro Jahr in den Händen hält als wir.

Die von Freyhof&Kattelat beschrieben unterscheidungen der Gattung Salmo betreffen jedoch nur eine Form von Salmo salar und viele regionaltypische Fazies von Salmo trutta...

Und der gezeigte Bock aus der Nette war sicher kein Lachs (der darunter aus der ahr natürlich schon). Vielleicht ist das Bild nicht ideal gewesen, es sollte auch nur die Färbung zeigen. Aber hier noch ein paar Bilder des selben Fisches - auch wenn ich diese eigentlich ungern zeige... :roll: Bitte keine Diskussionen von wegen Haltung, etc. Wir machen dort keine Kindergeburtstage - dass kann ich versichern. :grin:
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Gruß Paddy
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Re: Bachforelle oder Meerforelle???

Beitrag von FoolishFarmer »

Carp4Fun hat geschrieben: Ihr seid ja offenbar schon mit netzlosen Anoden unterwegs.
Schon? Öhm... eigentlich nur - zumindest bei der Rückkehrer-Kartierung. Da macht alles andere keinen Sinn, da Du in der meist starken Strömung (i.d.R. ja leichte Hochwassersituation) den Fisch nie gehalten bekämst. Da brauchts nen stabilen Kescher, den ich aber nicht den ganzen Tag ins Wasser tauchen wollen würde... Zumal die Großsalmoniden oft genug am ersten Anodenführer vorbeizischen, weshalb wir i.d.R. mit 2 Anodenführern und 2-3 Beifängern unterwegs sind...
An Freiwilligen Helfern mangelt es ja bei den Lachsbefischungen i.d.R. nicht! 8) :grin:
Gruß Paddy
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Re: Bachforelle oder Meerforelle???

Beitrag von Detlef »

Hallo Paddy,
wie ich schon geschrieben habe, würde ich natürlich letztendlich deinem Urteilsvermögen (und dem deiner Kollegen) vertrauen.
Die letzten Bilder lassen das Tier auch ein wenig in einem anderen Licht erscheinen........obwohl......ich stoße mich immer noch an den vier dunklen Querbinden. Diese scheinen tatsächlich in der Pigmentierung vorhanden zu sein und nicht nur Schattierungen im Rahmen der Fotografie darzustellen.
Jedenfalls ist der "Bock" ein bildhübsches Tier, welches hoffentlich noch viele Nachfolger und Abkömmlinge erzeugen sollte.
Viele Diskussionen entstehen ja um Begrifflichkeiten wie autochthon etc.. Kann man dem Tier irgendwo einen "Stamm" zuordnen? Man kennt ja diesbezüglich unterschiedliche Genpoole (z.B. im groben die danubische und die atlantische Linie) und Herkünfte (bei Rurforellen z.B. den "Wehebachstamm").
Ich finde die unterschiedlichen Erscheinungsarten und Zeichnungen bei unseren Bachforellen einfach nur genial. Kaum eine gleicht der anderen. Über eine besonders schön gezeichnete "untermassige" kann ich mich ebenso freuen, wie über eine verwaschene Kapitale. Insgesammt erfreue ich mich natürlich besonders über den Fang eines schönen Milchners, was selten genug passiert (Besatzpolitik?).
Ich freue mich auf künftige Einblicke in das Unterwasserleben der Ahr und hoffe insbesonders das sich die Äsche dort künftig wieder erholt.

Gruss
Detlef
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Re: Bachforelle oder Meerforelle???

Beitrag von FoolishFarmer »

Detlef hat geschrieben:Viele Diskussionen entstehen ja um Begrifflichkeiten wie autochthon etc.. Kann man dem Tier irgendwo einen "Stamm" zuordnen? Man kennt ja diesbezüglich unterschiedliche Genpoole (z.B. im groben die danubische und die atlantische Linie) und Herkünfte (bei Rurforellen z.B. den "Wehebachstamm").
Na ne danubische wird´s kaum sein... ;)
Herkunftssystem: Rhein, Laichgebiet: Mittel-/ Oberrhein.

Und dann hört´s auf.
Inweiweit es tatsächlich noch autochtone Stämme bei uns gibt, mag wer anders beurteilen. Aber wenn man mitbekommt, dass selbst im Schwarzwald auf knapp 1000 m Höhe in winzigsten Rinnsalen schon Fische ausgesetzt wurden... :roll: :roll: :roll:
Ich bin da vorsichtig skeptisch. :wink:
Gruß Paddy
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Re: Bachforelle oder Meerforelle???

Beitrag von Uecki »

FoolishFarmer hat geschrieben:Die vermeintlich dunklen Querbinden in diesem Falle sind allesamt Schattierungen - keine Farben auf dem Fisch.
Schwanzwurzel und -flosse sind eindeutig Forelle, die Zeichnung eigentlich erst recht. Ein Lachsmilchner im Hochzeitsgewandt sieht da doch irgendwie ganz anders aus...
ich meinte diesen bock :!:
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Re: Bachforelle oder Meerforelle???

Beitrag von FoolishFarmer »

Uecki hat geschrieben:
FoolishFarmer hat geschrieben:Die vermeintlich dunklen Querbinden in diesem Falle sind allesamt Schattierungen - keine Farben auf dem Fisch.
Schwanzwurzel und -flosse sind eindeutig Forelle, die Zeichnung eigentlich erst recht. Ein Lachsmilchner im Hochzeitsgewandt sieht da doch irgendwie ganz anders aus...
ich meinte diesen bock :!:
Ja, dat is natürlich n Lachs... steht doch da! :grin:
Gruß Paddy
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Re: Bachforelle oder Meerforelle???

Beitrag von Detlef »

Hallo,
und das ist sein Babyfoto! :grin:
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Eine Flosse zuviel!
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Re: Bachforelle oder Meerforelle???

Beitrag von Uecki »

FoolishFarmer hat geschrieben:
Uecki hat geschrieben:
FoolishFarmer hat geschrieben:Die vermeintlich dunklen Querbinden in diesem Falle sind allesamt Schattierungen - keine Farben auf dem Fisch.
Schwanzwurzel und -flosse sind eindeutig Forelle, die Zeichnung eigentlich erst recht. Ein Lachsmilchner im Hochzeitsgewandt sieht da doch irgendwie ganz anders aus...
ich meinte diesen bock :!:
Ja, dat is natürlich n Lachs... steht doch da! :grin:
Na dann ist ja alles Klar :+++: :grin: :grin: :grin:
:wink:
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Re: Bachforelle oder Meerforelle???

Beitrag von Maqua »

Natürlich ein Forellenmilchner, wer das nicht erkennt, sollte sich Gedanken machen. ;)

Hallo Paddy, ich konnte schon viele Fische mit dieser Färbung auch in den kleinsten Eifelbächen fangen.
Natürlich nicht in der Größe wie der abgebildete, aber von der Färbung her absolut baugleich.
Auch Aik hatte nach dem vorletzten Binnenlandtreffen so eine tieforange Bachforelle an der Fulda gefangen.
Da jetzt von der Färbung her auf eine 'Rheinforelle' und auf einen nur dort vorkommenden Stamm zu schließen, halte ich für sehr gewagt.
Gruss Manni :wink:





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Re: Bachforelle oder Meerforelle???

Beitrag von FoolishFarmer »

Maqua hat geschrieben:Da jetzt von der Färbung her auf eine 'Rheinforelle' und auf einen nur dort vorkommenden Stamm zu schließen, halte ich für sehr gewagt.
Da geb ich Dir total recht! So sollte das auch nicht rüberkommen...
Es ist nur auffällig, dass zur Laichzeit neben den Bachforellen und Lachsen zwei deutliche unterschiedliche Forellentypen in die Nebengewässer des Rheins aufsteigen:
Zum einen die silbrig bis braun gefärbten typischen "Meerforellen" mit kleineren schwarzen Punkten und höchstens vereinzelt orangfarbenen Tupfen dazwischen, zum anderen eben große stark gelb-orange gefärbte Forellen mit deutlich roten Punkten dabei (teilweise noch viel krasser, als der oben gezeigte Fisch). Typisch ist dabei ebenfalls die deutlich schwarze Bauchfärbung.
Egal ob nun in Saynbach, Nette, Wisper - diese Fische sind dort keine Dauergäste, unterscheiden sich aber deutlich von den typischen Meerforellen.
Ab und an hört man ja auch mal von Fängen großer "Bachforellen" im Rhein (außerhalb der Laichzeit) und damit meine ich keine aus der Nordsee aufsteigenden Salmoniden. Beispielsweise im Bereich der Loreley ist dies gar nicht mal so selten, wie man meint - i.d.R. werden diese Fänge halt gern geheim gehalten, bzw. nicht in der Angelpresse breit getreten.

Ich geh aber noch nen Schritt weiter. In einigen längeren Diskussionen dieses Jahr ist uns aufgefallen, dass es kaum mal einen großen Meerforellenbock bei uns gibt. Ausnahmen bestätigen zwar auch hier die Regel, aber die meisten der gefangenen meerforellen-typischen Fische sind weiblich. Anders bei den tief-orangen "Flussforellen" - hier sind es überwiegend männliche Fische.
Klingt erstmal extrem gewagt - ich weiß. :oops Vielleicht ist es bisher auch nur Zufall - aber wir werden das sicher weiter beobachten. Wär doch mal was ganz Neues?! ;)
Gruß Paddy
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