Ich glaub ich werd' ....

Ein Forum für diejenigen, die einen Haufen grundsätzlicher Fragen haben, nicht wissen sollen wie und womit sie überhaupt beginnen sollen und nach ausgiebiger Recherche hier und anderswo mit Ihrem Latein am Ende sind.
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Ostsee-Silber
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Re: Ich glaub ich werd' ....

Beitrag von Ostsee-Silber »

Maqua hat geschrieben:Hallo Mirko, ich fische inzwischen wieder Vollschnüre... :oops
Hallo Manni, Skandal! :lol:

Hast Du auch für den Bach wieder eine Vollschnur, also keine Selbstgestrickte meine ich? Wenn Du da für Deine Situationen eine Vollschnur gefunden hast, das würde mich interessieren.

Die Ambush werde ich mir mal ansehen, kenne ich noch nicht.
Gruß, Mirko
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Maqua
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Re: Ich glaub ich werd' ....

Beitrag von Maqua »

Hi Mirko
Ich wage es kaum zu schreiben.....
An der Rur fische ich ebenfalls ne Ambush in Klasse 5, aber nur fürs Streamerfischen.
Verziert wird die ebenfalls mit nem Polyleader interm. oder sink. je nachdem.
Ich kenne keine Schnur (kenne auch nicht soo viele), mit der man so effektiv mit dem Streamer fischen kann.
Egal wie schwer die fliege ist, ... ein Schwung und sie fischt.
Allerdings ist das Werfen damit etwas gewöhnungsbedürftig, man muss sich etwas zurücknehmen, sonst reisst einem die Keule die Rute aus der Hand. :lol:
Rückraum wird auch kaum benötigt, Rollwurfeigenschaften - klasse.

Viel lieber und viel häufiger fische ich aber unbeschwerte Nassfliegen und da nehme ich eine 30 Jahre alte 5er Cortland DT Schnur für.
Die sieht immer noch wie neu aus (wurden früher bessere Schnüre gebaut???) und wirft sich traumhaft elegant.

Deine Multitip Schnur benutze ich aber auch noch ab und an, mit der Sinkspitze, wenn es etwas tiefer runter gehen muss.
Für dich als Freund von kurzen und heftigen Keulen könnte die Ambush auch interessant sein, wobei man sich auf diese Schnur einstellen muss.
Gruss Manni :wink:





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Maqua
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Re: Ich glaub ich werd' ....

Beitrag von Maqua »

Hier nochmal ein Bild von Kumpel Klaus, der auch ne Ambush fischt.
Man sieht gut die kurze, heftige Keule.
Dateianhänge
IMG_2883_1.JPG
IMG_2883_1.JPG (539.25 KiB) 5642 mal betrachtet
Gruss Manni :wink:





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Fliegenjeck
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Re: Ich glaub ich werd' ....

Beitrag von Fliegenjeck »

Hallöchen ihr fleißigen Schreiber,
nun muß aber auch ich mal ...
1. Bin nicht beratungsresistent !
2. Dieser Sk wurde mit ja von einem Fachmann anvertraut!
3. Mein Problem besteht nicht darin, damit zu werfen mit oder ohne Fliege!

Auf der Wiese ( Manni du standest daneben) ging alles wie es sein sollte. Im Wasser war Ende.
Von daher noch mal meine Frage : Es scheint mir nicht so zu sein, das der Sk zu leicht oder schwer ist, es scheint eher so zu sein , das er einfach nur zu lang ist.Die Rute hat, mit der Adhäsion der Schnur im Wasser, einfach nicht mehr die Power die Schnur aus dem Wasser zu kriegen.Und wenn dann noch ein Furz Wind dazu kommt ist erst recht Schluß mit Werfen. Und es war so wenig Wind , das ich eine Vollschnur bestimmt noch geworfen hätte.

Ist es die Kombination Gewicht auf bestimmte Länge des Sk ???
Reicht es dann nicht auch aus einfach den SK nur zwei oder drei Meter länge und das gleiche Gewicht ?????
Warum muß ein SK 10 Meter oder acht haben ?????
Wieso nicht einfach drei oder vier???
Wieso ist ein Vorfach von 5m anders als eins von drei ?????Was bewirkt dieserr Längenunterschied??????

Wahrscheinlich sind die Fragen für euch Profis dämlich, aber schon in der Sesamstrasse hieß es : Wer nicht fragt bleibt dumm......
MfG Nobby.....
Ich bin ein (H)optimist. Diese glauben, das durch ein homebrew sich alles verbessert... :+grin:
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Thomas090883
Pääääng und wieder die Fliege in der Mütze
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Re: Ich glaub ich werd' ....

Beitrag von Thomas090883 »

Moin..
also fischt du mit Sinkkopf... dann ist evtl. normal, dass das Abheben der gesamten Leine etwas problematisch ist.
Wenn nicht...hat deine Gerte evtl. nicht genug "Rückrat" um das Gewicht zu stemmen..und der Schusskopf ist vielleicht doch etwas zu schwer.
Sicher kannst du einen 3 Meter Schusskopf nehmen... ob das dann noch mit Fliegenfischen zu tun hat...
Die Skagitköpfe zum Zweihandfischen sind ja auch extrem kurz... aber sooo kurz.
Mann müsste die ganze Masse...bzw. das Gewicht auf drei Metern verteilen..wird n ganz schönes "Kabel"...
Außerdem liegt ein längerer -gut getaperter- Schusskopf wesentlich ruhiger in der Luft als son Kurzer.
Mit längeren Schussköpfen lassen sich auch durchaus höhere Weiten erreichen....vorausgesetzt natürlich man hat die Schnur unter Kontrolle.

Vielleicht solltest du dich auch nur in gute Hände begeben und fleißig üben...

Es gibt so einige kleine Feinheiten im Wurfablauf, die das Schlaufenbild erheblich verbessern können und auch das "Aufditschen" der Schnur verhindern..
Unter anderem das Liften der Rute / Schnur im Rückwurf und das richtige setzen der Stops...
Auf jeden Fall hat es nichts mit der Länge des Kopfes zu tun...es gibt eine Menge Fliegenfischer an der Küste , die richtige Longbelly-Schnüre fischen...15-17 Meter Belly.
Vorausgesetzt die Bedingungen stimmen.
Ich hab selbst ne Snowbee Extreme Distance mit äähhh...20 Metern Belly..glaub ich!!! Bei ruhigen Wetter einfach genial.
Solche Schnüre sollte man dann aber durchaus ne Klasse niedriger wählen...da man dann wirklich ne Menge Schnur in der Luft halten muss...

Und zum Wind....mmh...der ist doch nur n mentales Problem :+++:

Gruß Thomas
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Polar-Magnus
Eigentlich war ich's nicht...
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Re: Ich glaub ich werd' ....

Beitrag von Polar-Magnus »

Hallo Nobby,

Ich verweise nochmal auf H. Mortensen, der das sehr schön veranschaulicht.

Mal ein Versuch in Kürze:

Dein Wurf geht solange nach vorne, wie sich die Schnur abrollt. Das heisst:
Du lässt die Schnur los, wenn Dein Vorschwung beendet ist. Dann ziehen der obere Teil
deiner Schnur (mit der Fliege am Ende) und der untere Teil (den Du in der Hand hast)
gleichzeitig nach vorne von Dir Weg (die Schlaufe). Dabei ist die Geschwindigkeit der oberen
Schnur höher als die der unteren. Das führt dazu, dass die Schlaufe immer kürzer wird, bis alles
bis zur Fliege abgerollt ist. Danach ist der Wurf quasi zu Ende und gleitet gen Wasser.
Während dieser Abrollphase wird Deine Schußschnur herausgezogen und verlängert quasi
den unteren Teil der Schlaufe :arrow: Der Wurf geht nach vorne.

Es liegt auf der Hand, dass ein sehr kurzer Schußkopf (oder eine kurze Keule) TENDENZIELL
nicht so weit fliegt, weil dieser kurze Teil eben schneller abgerollt ist. Ein richtig lange Keule
rollt entsprechend wesentlich länger ab und erreicht somit im Grundsatz eine höhere Weite.
Nachteil ist eben, dass die sehr lange Keule wesentlich schwieriger zu händeln ist, weil der
Rückschwung zum Wurf dazu gehört und Du höhere Schnurgeschwindigkeiten im
Rückschwung gepaart mit optimalen Stopps anbringen muss, damit die längere Keule nicht
durch die Schwerkraft im Rückwurf bereits zu weit nach unten gezogen und die Schlaufe
relativ groß und offen wird.

Dies nur mal zur Veranschaulichung einiger Grundsätzlichkeiten. In der Gleichung sind
diverse Variablen. Fischereiliche Gegebenheiten sind noch gar nicht berücksichtigt.

Gruß,

Ingo :wink:
Ein Fliegenfischer ist manchmal glücklich, aber nie wunschlos.

Du bestimmst das Ziel, du bestimmst den Weg und du bestimmst die Regeln. Es ist dein Spiel, dein Leben.
Zitat von gonefishing aus seinem sagenhaften Patagonien Reisebericht.
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Maqua
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Re: Ich glaub ich werd' ....

Beitrag von Maqua »

Hallo Nobby, wir werden das mal im neuen Jahr an der Rur austesten.
Ich kenne da eine schöne Stelle wo man tief einwaten kann und unter realen Bedingungen werfen kann.

Natürlich ist es einfacher auf der Wiese zu werfen als bis zum Bauchnabel in der Ostsee stehend.
Die höhere Position verzeiht so manchen Wurffehler (zu tiefes absacken der Schlaufe im Rückschwung).
In der Ostsee stehend hast du dann sofort Wasserkontakt und der Wurf bricht zusammen.
Meiner Meinung nach ist es ein Problem der richtig (falsch) gesetzten Stops.

Wir können auch gerne mal die Rute vermessen und den Kopf wiegen, dann kann ich dir sofort im Groben sagen ob das passt.
Kommste einfach mal damit vorbei. ;)
Gruss Manni :wink:





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SIMPLE SHRIMP
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Re: Ich glaub ich werd' ....

Beitrag von SIMPLE SHRIMP »

Polar-Magnus hat geschrieben: Es liegt auf der Hand, dass ein sehr kurzer Schußkopf (oder eine kurze Keule) TENDENZIELL
nicht so weit fliegt, weil dieser kurze Teil eben schneller abgerollt ist. Ein richtig lange Keule
rollt entsprechend wesentlich länger ab und erreicht somit im Grundsatz eine höhere Weite.
Nachteil ist eben, dass die sehr lange Keule wesentlich schwieriger zu händeln ist, weil der
Rückschwung zum Wurf dazu gehört und Du höhere Schnurgeschwindigkeiten im
Rückschwung gepaart mit optimalen Stopps anbringen muss, damit die längere Keule nicht
durch die Schwerkraft im Rückwurf bereits zu weit nach unten gezogen und die Schlaufe
relativ groß und offen wird.
Hallo Ingo,

Du schreibst: Dies nur mal zur Veranschaulichung einiger Grundsätzlichkeiten.

Ich habe diesen Text nun mehrmals gelesen und es passt nicht in meine Erfahrungen, dass ich mit einem langen Kopf weiter werfen kann. Es erschließt sich mir auch nicht, wie ich bei gleicher Schnurmasse (Keulengewicht) mit längeren Köpfen höhere Schnurgeschwindigkeiten erreiche. Benutzen Turnierwerfer für die Weitwurfdisziplin wirklich freiwillig längere Köpfe weil sie damit größere Weiten erzielen?

TL
Klaus
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Rollo
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Re: Ich glaub ich werd' ....

Beitrag von Rollo »

Ich finde Ingo hat das ganz richtig beschrieben :+++: und dem Hinweis auf Mortensens Buch kann ich nur zustimmen. Da wird einem geholfen. Hinzufügen könnte man Ingos Ausführung noch, dass die vorausfliegende und sich dabei abrollende Schnurschlaufe durch das Vorfach und die Fliege abgebremst wird. Die Abrollgeschwindigkeit hängt also auch davon ab, wie stark hinten gebremst wird.Ein längeres Vorfach hat einen größeren Reibungswiderstand in der Luft als ein kürzeres oder ein dickeres (z.B. Polyleader) gegenüber einem dünneren oder eine größere Fliege gegenüber einer kleineren. Daher sollte man beim Üben auf der Wiese ein entsprechendes Vorfach und einen Wollfussel als Fliegenersatz anknüpfen um ähnliche Bedingungen wie am Wasser zu haben.
TL, Rollo
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tangathotty
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Re: Ich glaub ich werd' ....

Beitrag von tangathotty »

huhu Klausi,

und nein, der denkfehler ist folgender:

du erreichst nicht, sondern du benötigst höhere leinengeschwindigkeiten,
wenn du ne lange leine oder halt auch nen längeren SK draussen hast.

und ja, damit kommt man dann tendenziell etwas weiter, wobei das latte ist,
ob der kopf jetzt 10,3 statt 10,6 meter lang ist. aber den unterschied zwischen einem
7,8o meter stummel und nem satten 12,3om kopf merkt man dann schon.

wir hatten mal nen lustigen thread mit videolinks über die SK`s auf der norwegischen
flycasting weltmeisterschaft.. da hatten sie für klasse 8 ! dann 18m köpfe in AFTMA klasse
18-20 geworfen.. :o

feste druffkloppen

grüße :wink:
Thotty
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Martin 1960
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Re: Ich glaub ich werd' ....

Beitrag von Martin 1960 »

Hallo Nobby,
guten Tag wünsche ich Dir.

Wir hatten im Februar einen Thread hier im Forum
Polyleader

Ich hatte mal die alte Faustformel "Rul4" da eingebracht:
Die Faustformel ist eigentlich für das Zweihandfischen,
macht aber auch bei Einhandruten Sinn.


Rutenlänge + "xxx" (Höhe Werfer über der Wasseroberfläche)
=
2,5x Schusskopflänge
+
1,5x Vorfachlänge

Werte in feet umrechnen und dann damit rechen!

Der Zusatzt (Höhe Werfer über der Wasseroberfläche) ist die Summe meiner Erfahrung,
denn es kommt ja auch darauf an,
wie "hoch" Du über der Wasseroberfläche stehst.

Also "xxx",
Stehst Du bis zur Hüfte im Wasser => +0,0m also xxx=0ft,
stehst Du bis zu den Knien im Wasser => +0,6m also xxx=ca. 2ft,
stehst auf dem Ufer (oder der Wiese) => +1,5m also xxx=ca. 4,9ft
stehst Du auf einer Buhne => +xxx usw.

In der Fausformel "Rul4" sind eigentlich
zwei wichtige Dinge versteckt.

Zum Ersten, die meisten SK's sind ja auch leicht konisch,
und das "Hauptgewicht" ist irgendwo im letzten Drittel des SK's

Zum Zweiten, die Faustformel berücksichtigt, den Umstand,
das mit der Zweihand ja das berühmte "D" ausgebildet werden muß,
dabei sollte der SK aber schon komplett ausserhalb der Rutenringe sein,
damit das voll SK-Gewicht dann die Rute belasten kann.

Bei der Einhandwerferei ist das ja ganz ähnlich,
auch da will ich vor dem ersten Rückschwung den gesamten SK vor dem ersten Rutenring haben.

Bei der Einhandwerferei kann man sich damit behelfen,
das man zu erst einen halben Spey hinlegt,
und wenn sich dann die Schnur nach vorne streckt,
den ersten Rückwurf ansetzt.

Ach ja, und einen wichtigen Faktor gibt es noch,
der Butt-Durchmesser Deines Vorfachs sollte 60%-75% von der Spitze der Flugschur haben (Ritz),
denn wenn der SK die Kraft nicht ins Vorfach bringen kann,
macht das Vorfach was es will, bzw. wie der Wind gerade steht.
Mit freundlichen Grüssen Martin.

"jetzt kann ich es, ...." nur eine kurzer Moment!
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Re: Ich glaub ich werd' ....

Beitrag von tangathotty »

hoi Maddin,

ich wate ja konkret immer bis zu meinen
eiern
ins wasser ein, damit ich für diese faustformel
auch die perfekte messwertstabilität habe...
*muuaahh*

denn wer bis zur achsel einwatet
muss sich den schusskorb bekanntlich
an die stirn schnallen... :lol:

grüßung
Thotty
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Re: Ich glaub ich werd' ....

Beitrag von Martin 1960 »

Hallo Thotty

ja ne, is klar,
und wenn der Schußkorb plötzlich von alleine an der Stirn hängt,
dann weißt Du, dass Du beim Einwaten eine Rinne gefunden hast,
merkst Du auch daran, das die Eier plötzlich kalt werden.
Thotty hat geschrieben:*muuaahh*
Mit freundlichen Grüssen Martin.

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Re: Ich glaub ich werd' ....

Beitrag von HO!GER »

@ Threadstarter

Bei all diesen Formeln und Tipps kann man ja nur wuschig werden!

Nimm Dir einen 9 bis 9,50m langen Kopf ca. 16g und ein max. 3m langes Vorfach, von mir aus auch Polyleader.
Und dann fischt Du die Kombi bis Du merkst dass die Kombi Dich langweilt, danach weisst Du selber was anders sein soll.
Nur einwaten bis zu den Ei*** ist übrigens auch ein guter Tipp.

HO!
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Re: Ich glaub ich werd' ....

Beitrag von Martin 1960 »

Hallo
HO!GER hat geschrieben:Nur einwaten bis zu den Ei*** ist übrigens auch ein guter Tipp.
Klar, das ist besser,
denn je tiefer Du im Wasser stehst,
desto beschwerlicher ist das Werfen,
egal wie lang "Deiner" ist. :+++:

Das ganze ist eine Faustformel
mit soetwas kann man mal überschlagen,
ob man zu "unfähig" ist oder aber doch die Combo so nicht ganz passt.
Oder aber man kann sich im Vorwege grob was "ausklabustern",
bevor man wieder teuer Geld ausgibt.

Gerade wenn es dann auf der Wiese klappt,
im Wasser aber nicht.
Den Zusammenhang zwischen Wurfhöhe über der Wasseroberfläche und SK-, und Vorfach-Länge gibt es,
ist aber gerade am Anfang schwer zu erkennen.
Mit freundlichen Grüssen Martin.

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