Todendorfer Morgengrüsse
- Reverend Mefo
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Todendorfer Morgengrüsse
Tja, ich weiss gar nicht, wie man sowas schreiben soll, ohne komplett bescheuert zu wirken, aber ich glaube, wir sind heute Morgen Zeugen eines Mini Tsunamis auf der Ostsee geworden.
Ich war zufällig gerade an Land, da ich den Spot wechseln wollte, als plötzlich ohne ankündigende Welle der Meeresspiegel am Ufer schlagartig anstieg bis auf eine Höhe, die weit jenseits des Spülsaums lag, nur um sich kurz danach wieder zurück zu ziehen und sämtlichen angespülten Seetang (und fast auch unsere Kaffeekanne) wieder mit raus zu nehmen. Natürlich hielt ich das zunächst für eine Dampferwelle, logisch, aber es war kein Dampfer vorbei gekommen und auch keiner zu sehen. Später kam dann auch noch einer vorbei und lieferte die typische langsame, aber schon von weitem sichtbare Folge von aufeinanderfolgenden steilen Wellen. Dann fiel mir ein, dass ich einige Zeit vorher meinte, entfernte Detonationen gehört zu haben, die ich natürlich ebenfalls für Reste des gestrigen Gewitters hielt, die aber auch nur genau einmal auftraten. Also bildete sich langsam die Vermutung, dass vielleicht bei Todendorf oder irgendwo anders bei einer Militärübung eine Seemine gesprengt wurde? Das durfte ich bei der Marine mal live mit beobachten und ist ziemlich spektakulär.
Wie auch immer, des Rätsels Lösung weiss wohl nur die Ostsee. Mich würde aber mal brennend interessieren, ob Ihr schon einmal etwas ähnliches erlebt habt.
Ach ja, Fische waren übrigens auch da, aber die Zicken bissen unglaublich spitz, und es blieb nichts hängen.
Ich war zufällig gerade an Land, da ich den Spot wechseln wollte, als plötzlich ohne ankündigende Welle der Meeresspiegel am Ufer schlagartig anstieg bis auf eine Höhe, die weit jenseits des Spülsaums lag, nur um sich kurz danach wieder zurück zu ziehen und sämtlichen angespülten Seetang (und fast auch unsere Kaffeekanne) wieder mit raus zu nehmen. Natürlich hielt ich das zunächst für eine Dampferwelle, logisch, aber es war kein Dampfer vorbei gekommen und auch keiner zu sehen. Später kam dann auch noch einer vorbei und lieferte die typische langsame, aber schon von weitem sichtbare Folge von aufeinanderfolgenden steilen Wellen. Dann fiel mir ein, dass ich einige Zeit vorher meinte, entfernte Detonationen gehört zu haben, die ich natürlich ebenfalls für Reste des gestrigen Gewitters hielt, die aber auch nur genau einmal auftraten. Also bildete sich langsam die Vermutung, dass vielleicht bei Todendorf oder irgendwo anders bei einer Militärübung eine Seemine gesprengt wurde? Das durfte ich bei der Marine mal live mit beobachten und ist ziemlich spektakulär.
Wie auch immer, des Rätsels Lösung weiss wohl nur die Ostsee. Mich würde aber mal brennend interessieren, ob Ihr schon einmal etwas ähnliches erlebt habt.
Ach ja, Fische waren übrigens auch da, aber die Zicken bissen unglaublich spitz, und es blieb nichts hängen.
You,re going home,
You’re going home,
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England’s going home!
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Re: Todendorfer Morgengrüsse
Hey, Reverend,
hierzu fällt mir eine Geschichte ein, die ich vor etlichen Jahren einmal in Fehmarn erlebt habe.
Damals war ich - nach einigen Tagen intensiven Spinnfischens - an der Ostmole in Puttgarden. An dem besagten Tag ging mit der Spinnrute einfach nichts. Gute 8 bis 9 Beaufort direkt aus West aber trotz allem sonnig. Um nicht die ganze Zeit im Wind zu stehen, habe ich mir diese windgeschützte Stelle ausgesucht. Einfach mal seinen Gedanken nachhängen, in der Sonne sitzen und beim Grundfischen nichtstun.
Auf der Seite war das Wasser durch den Windschatten der Mole absolut flach. Nach einiger Zeit ging mit einem Mal das Wasser sehr stark zurück. Im ersten Moment habe ich mir nichts dabei gedacht, schaute Richtung Molenspitze und sah in ca. 50 Meter eine recht hohe Welle auf mich zulaufen.
Sofort schnappte ich mir soviele Sachen wie möglich und deponierte sie an einem höher gelegenen Platz. Dann wieder zurück und den Rest geschnappt. Ich war gerade mit den restlichen Sachen im Arm auf den Weg zum sicheren Platz, als die Welle mich dabei voll erwischt hat. Bis zu den Knien stand ich im Wasser. Und das, obwohl ich bereits ca. 7 Meter von der normalen Wasserlinie entfernt war. Toll!
Damals dachte ich auch erst an ein Schiff als die Ursache. Komisch kam es mir allerdings vor, dass es genau nur EINE ! Welle war, die anrollte. Danach war wieder Ruhe. Eine plausible Erklärung habe ich für dieses Ereignis bis heute nicht. Zumindest suche ich seitdem regelmässig beim Watfischen die Wasseroberfläche ab. Wenn so etwas dann passiert, wenn man hüfttief im Wasser steht, ist nicht so prickelnd.
Gruß, Arnd
hierzu fällt mir eine Geschichte ein, die ich vor etlichen Jahren einmal in Fehmarn erlebt habe.
Damals war ich - nach einigen Tagen intensiven Spinnfischens - an der Ostmole in Puttgarden. An dem besagten Tag ging mit der Spinnrute einfach nichts. Gute 8 bis 9 Beaufort direkt aus West aber trotz allem sonnig. Um nicht die ganze Zeit im Wind zu stehen, habe ich mir diese windgeschützte Stelle ausgesucht. Einfach mal seinen Gedanken nachhängen, in der Sonne sitzen und beim Grundfischen nichtstun.
Auf der Seite war das Wasser durch den Windschatten der Mole absolut flach. Nach einiger Zeit ging mit einem Mal das Wasser sehr stark zurück. Im ersten Moment habe ich mir nichts dabei gedacht, schaute Richtung Molenspitze und sah in ca. 50 Meter eine recht hohe Welle auf mich zulaufen.
Sofort schnappte ich mir soviele Sachen wie möglich und deponierte sie an einem höher gelegenen Platz. Dann wieder zurück und den Rest geschnappt. Ich war gerade mit den restlichen Sachen im Arm auf den Weg zum sicheren Platz, als die Welle mich dabei voll erwischt hat. Bis zu den Knien stand ich im Wasser. Und das, obwohl ich bereits ca. 7 Meter von der normalen Wasserlinie entfernt war. Toll!
Damals dachte ich auch erst an ein Schiff als die Ursache. Komisch kam es mir allerdings vor, dass es genau nur EINE ! Welle war, die anrollte. Danach war wieder Ruhe. Eine plausible Erklärung habe ich für dieses Ereignis bis heute nicht. Zumindest suche ich seitdem regelmässig beim Watfischen die Wasseroberfläche ab. Wenn so etwas dann passiert, wenn man hüfttief im Wasser steht, ist nicht so prickelnd.
Gruß, Arnd
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Re: Todendorfer Morgengrüsse
sowas kannte ich bisher nur vom Riff Dahmeshöved.
Ohne Vorwarnung fette Welle und fast umgerissen worden.....
Ich denke, dass sowas viel mit der Untergrundstruktur zu tun hat
und eine Welle (vielleicht von irgend einem "Dampfer") sich sehr schnell
"aufschaukelt" ........wenn alle Gegebenheiten passen.....
Ohne Vorwarnung fette Welle und fast umgerissen worden.....
Ich denke, dass sowas viel mit der Untergrundstruktur zu tun hat
und eine Welle (vielleicht von irgend einem "Dampfer") sich sehr schnell
"aufschaukelt" ........wenn alle Gegebenheiten passen.....
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- Heiländer
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Re: Todendorfer Morgengrüsse
Diese Wellen erlebe ich oft an der Ostküste Ostholsteins!Vossi hat geschrieben:sowas kannte ich bisher nur vom Riff Dahmeshöved.
Ohne Vorwarnung fette Welle und fast umgerissen worden.....
Ich denke, dass sowas viel mit der Untergrundstruktur zu tun hat
und eine Welle (vielleicht von irgend einem "Dampfer") sich sehr schnell
"aufschaukelt" ........wenn alle Gegebenheiten passen.....
Ein Angelkumpel von mir hat zwei dieser aus dem nichts kommenden Wellen an einem Tag gefangen !!!
Das war im Februar
Re: Todendorfer Morgengrüsse
Kenne ich auch und habe mir dann immer eingeredet, dass ein U-Boot vorbei gekommen sei. :c
Vor drei oder vier Jahren so heftig, dass ich eigentlich bis zum Oberschenkel im Wasser stand und plötzlich zog etwas an meinen Füßen bis ich fast auf dem trockenen stand. Ich drehte mich um, schaute Richtung Ufer und als ich gerade darüber nachdachte, was der Sch..... soll und warum nun in Minute das Wasser abhaut, hörte ich dann die Welle kommen, die mich dann auch prompt erwischte und von den Beinen holte. Ich war nicht nur nass, sondern auch etwas verunsichert.
Vor drei oder vier Jahren so heftig, dass ich eigentlich bis zum Oberschenkel im Wasser stand und plötzlich zog etwas an meinen Füßen bis ich fast auf dem trockenen stand. Ich drehte mich um, schaute Richtung Ufer und als ich gerade darüber nachdachte, was der Sch..... soll und warum nun in Minute das Wasser abhaut, hörte ich dann die Welle kommen, die mich dann auch prompt erwischte und von den Beinen holte. Ich war nicht nur nass, sondern auch etwas verunsichert.
Gruß & Petri ALEX
Diejenigen, die gerade darüber jammern,
dass nichts beißt, mögen dies bitte leise tun,
um nicht diejenigen zu stören, die gerade fangen.
Diejenigen, die gerade darüber jammern,
dass nichts beißt, mögen dies bitte leise tun,
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Re: Todendorfer Morgengrüsse
Hallo!
Wellen können sich durch reinen Zufall überlagern und so ihre Wellenhöhe zusammenfassen, das soll auch bei den Monsterwellen von 20m und mehr auf dem offenen Meer passieren. Für diese Theorie spricht auch, dass es nur eine hohe Welle war.
Ich habe es so in Erinnerung und auch selbst schon am Mittelmeer erlebt, dass bei einem Tsunami das Meer zuerst etwas zurückgeht.
Als Jugendlicher konnte ich in Rosas/Spanien einen Minitsunami miterleben. Innerhalb einer Minute fiel der Wasserstand am Strand um ca. 1,5 m um dann wieder kaum höher aufzulaufen. Obwohl ich damals von Tsunamis keine Ahnung hatte, war es ein heftiges Erlebnis. Wie das Wasser wieder stieg bin ich mit meinem Fahrrad zu nächtsen Häuserblock und dort mal erst in den 3. Stock geflitzt. Später stand in der Zeitung etwas von einem Erbeben in der Nähe von Sardinien.
Tschüß, Kurt
Wellen können sich durch reinen Zufall überlagern und so ihre Wellenhöhe zusammenfassen, das soll auch bei den Monsterwellen von 20m und mehr auf dem offenen Meer passieren. Für diese Theorie spricht auch, dass es nur eine hohe Welle war.
Ich habe es so in Erinnerung und auch selbst schon am Mittelmeer erlebt, dass bei einem Tsunami das Meer zuerst etwas zurückgeht.
Als Jugendlicher konnte ich in Rosas/Spanien einen Minitsunami miterleben. Innerhalb einer Minute fiel der Wasserstand am Strand um ca. 1,5 m um dann wieder kaum höher aufzulaufen. Obwohl ich damals von Tsunamis keine Ahnung hatte, war es ein heftiges Erlebnis. Wie das Wasser wieder stieg bin ich mit meinem Fahrrad zu nächtsen Häuserblock und dort mal erst in den 3. Stock geflitzt. Später stand in der Zeitung etwas von einem Erbeben in der Nähe von Sardinien.
Tschüß, Kurt
Re: Todendorfer Morgengrüsse
An Ostholsteins Ostküste habe ich diese Ereignis auch schon einmal erleben dürfen, aus dem Nichts kam plötzlich eine Shortboard taugliche ca. 1,5m hohe Welle an den Strand gerollt. Da war ich zum Glück auf dem Rückweg und konnte das Schauspiel aus sicherer Entfernung erleben. Ich vermutete dass sich die Heckwellen vom Seenotrettungskreuzer überlagert haben der kurz zuvor vorbeifuhr. Es war auch ganz genau nur eine Welle und ein eigentlich sehr flaches Revier, wo sich Wellen eher totlaufen als dass sie imposant brechen.
Wo ist eigentlich Jürgen, der weiß so etwas doch bestimmt.
HO!
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Re: Todendorfer Morgengrüsse
Hallo Leute, finde ich sehr interessant, das das wohl schon schon einigen hier passiert ist. Was ich allerdings an der gestrigen Situation extrem seltsam fand, war, dass definitiv keine Welle zu sehen war! Es sah aus wie eine Springflut im Zeitraffer, d.h. der Wasserstand am Ufer hob sich und das Wasser rauschte durch das Geröll und floss auch so wieder ab. Auf dem Wasser war absolut nichts auszumachen, ganz anders als die Dampferwellen, die dann später kamen und sich brav aufstellten, uns fast von den Socken rissen aber dennoch nicht annähernd so weit den Ufersaum hochspülten
You,re going home,
You’re going home,
You‘re going,
England’s going home!
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Re: Todendorfer Morgengrüsse
Moin, der hat heute keinen Bock -- ne keine Ahnung. Freak oder Monsterwellen entstehen, wenn sich Wellen von verschiedenen Stürmen überlagern und sind daher in Ostsee nicht möglich, würden auch wegen des flachen Wassers sofort zur Grundsee (gibts inne Nordsee und ist nich witzig). Bleibt also künstliche Erzeugung von Einzelwellen -- who knows, vielleicht ein Watfischer mit ordentlich Verdrängung umgefallen :grin: J.
Re: Todendorfer Morgengrüsse
Moinsen.
Mich hat eine solche Welle vor zwei Jahren von einem Stein auf Falster runter gehauen. Was sehr unangenehm war, denn dieser Stein war von mir mitten in einem total verblocktem Riff erobert worden und war die einzige Möglichkeit überhaupt irgendwo sicher zu stehen.
Die Ursache war eindeutig. 10-15 Minuten vorher, fuhr ein dänisches Schnellboot aus dem nördlich liegendem Sund und gab am Ende der Fahrrinnentonnen mächtig Gas. Weil das Schiff mehrere Kilometer weg war, war ich nicht auf eine solche Welle vorbereitet. Diese tauchte wie aus dem Nichts auf und plötzlich stand ich zwischen den Findlingen. Auser, dass ich einem großen Schreck bekam, ist allerdings nichts passiert.
Ich denke, dass solche Wellen auf der Ostsee meistens durch schnell fahrende Schiffe entstehen. Wenn es die Küstenstruktur hergibt, dann ensteht am Strand plötzlich eine sehr schnell wachsende Welle mit reichlich Kraft.
Gruß Uli
Mich hat eine solche Welle vor zwei Jahren von einem Stein auf Falster runter gehauen. Was sehr unangenehm war, denn dieser Stein war von mir mitten in einem total verblocktem Riff erobert worden und war die einzige Möglichkeit überhaupt irgendwo sicher zu stehen.
Die Ursache war eindeutig. 10-15 Minuten vorher, fuhr ein dänisches Schnellboot aus dem nördlich liegendem Sund und gab am Ende der Fahrrinnentonnen mächtig Gas. Weil das Schiff mehrere Kilometer weg war, war ich nicht auf eine solche Welle vorbereitet. Diese tauchte wie aus dem Nichts auf und plötzlich stand ich zwischen den Findlingen. Auser, dass ich einem großen Schreck bekam, ist allerdings nichts passiert.
Ich denke, dass solche Wellen auf der Ostsee meistens durch schnell fahrende Schiffe entstehen. Wenn es die Küstenstruktur hergibt, dann ensteht am Strand plötzlich eine sehr schnell wachsende Welle mit reichlich Kraft.
Gruß Uli
Zuletzt geändert von Sundvogel am 28.08.2011, 14:09, insgesamt 1-mal geändert.
The beach is a place where a man can feel
he's the only soul in the world that's real. (P.T.)
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Re: Todendorfer Morgengrüsse
Wenn Schiffe in der Nähe sind, wundert es einen ja nicht, aber wenn weit und breit kein Pott auszumachen ist, kommen solche Welle schon überraschend.
Ich erinnere mich da noch mit einem fetten Schmunzeln an einen Tag in Bülk. Da rauscht da so ein fetter Pott vorbei, jede der Buhnen ist mit zwei Mann besetzt und man konnte die heftige Welle eigentlich kommen sehen. Alle raus - einer blieb stehen. Nachdem die Welle dann eingeschlagen war - einer nass und alle anderen trocken!
Ich erinnere mich da noch mit einem fetten Schmunzeln an einen Tag in Bülk. Da rauscht da so ein fetter Pott vorbei, jede der Buhnen ist mit zwei Mann besetzt und man konnte die heftige Welle eigentlich kommen sehen. Alle raus - einer blieb stehen. Nachdem die Welle dann eingeschlagen war - einer nass und alle anderen trocken!
Gruß & Petri ALEX
Diejenigen, die gerade darüber jammern,
dass nichts beißt, mögen dies bitte leise tun,
um nicht diejenigen zu stören, die gerade fangen.
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um nicht diejenigen zu stören, die gerade fangen.
- Martin 1960
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Re: Todendorfer Morgengrüsse
Hallo Moin moin,
ist mir auch schon passiert,
im Aabenraafjord.
War bis zum Bauch eingewatet, fischte/blickte gen Land,
meine Kollegen winkten mir zu, nett dachte ich.
Nee, war eine ernstgemeinte Warnung,
hinter mir kamen mehrere Wellen an,
die erwischten mich dann vor einer Steinpackung,
von da an war ich in einer Waschmaschine, stonewashed.
Die Ursache waren auch Schnellboote der dänischen Marine.
Die Ostsee hat eben nur ein paar tiefe Rinnen,
wenn in tiefen Bereichen eine Welle erzeugt wird,
und die dann auf die flache Küste trifft,
baut sich eine relativ hohe Welle auf, wie aus dem Nichts.
ist mir auch schon passiert,
im Aabenraafjord.
War bis zum Bauch eingewatet, fischte/blickte gen Land,
meine Kollegen winkten mir zu, nett dachte ich.
Nee, war eine ernstgemeinte Warnung,
hinter mir kamen mehrere Wellen an,
die erwischten mich dann vor einer Steinpackung,
von da an war ich in einer Waschmaschine, stonewashed.
Die Ursache waren auch Schnellboote der dänischen Marine.
Die Ostsee hat eben nur ein paar tiefe Rinnen,
wenn in tiefen Bereichen eine Welle erzeugt wird,
und die dann auf die flache Küste trifft,
baut sich eine relativ hohe Welle auf, wie aus dem Nichts.
Mit freundlichen Grüssen Martin.
"jetzt kann ich es, ...." nur eine kurzer Moment!
"jetzt kann ich es, ...." nur eine kurzer Moment!
Re: Todendorfer Morgengrüsse
Eigentlich war immer relativer Ententeich, denn sonst wäre das ja nicht so extrem aufgefallen.
Gruß & Petri ALEX
Diejenigen, die gerade darüber jammern,
dass nichts beißt, mögen dies bitte leise tun,
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Diejenigen, die gerade darüber jammern,
dass nichts beißt, mögen dies bitte leise tun,
um nicht diejenigen zu stören, die gerade fangen.
Re: Todendorfer Morgengrüsse
Moin !
Vor Jahren auf Langeland Ententeich .
, ca 50 m vor mir aus dem Nichts mehrere mehr als Meterhohe Wellen die auf das Ufer zu kamen . Konnte mich sofort noch trocken an Land begeben , natürlich sehr sehr schnell . Der druck war so stark das 10 min das Wasser angetrübt war . Aber es war definitiv weit und breit kein Schiff zu sehen . Das war richtig unheimlich . Habe ich nie wieder erlebt .
Vor Jahren auf Langeland Ententeich .
, ca 50 m vor mir aus dem Nichts mehrere mehr als Meterhohe Wellen die auf das Ufer zu kamen . Konnte mich sofort noch trocken an Land begeben , natürlich sehr sehr schnell . Der druck war so stark das 10 min das Wasser angetrübt war . Aber es war definitiv weit und breit kein Schiff zu sehen . Das war richtig unheimlich . Habe ich nie wieder erlebt .
Gruß winny nur Der Köder im Wasser fängt