ich habe sehr viel Lehrgeld bezahlt, weil ich am Anfang immer dachte, man könne sich den großen Lachs erkaufen, wenn man nur die teuerste Strecke bucht.. Dem ist nicht so, bestenfalls erhöht man sein Chancen etwas.
Zumindest hatte ich das Glück, dass ich so gut wie immer meine Fische bekommen habe, konnte es aber nicht genießen, weil ich mir selbst immer eingeredet habe, nur ein Fisch von über 10kg zählt. Ich war so bekloppt, dass nach dem Biss eines traumhaften blitzblanken 5kg Fisches in der Orkla, nachdem er sprang, am liebsten die Sage in den Fluss gefeuert hätte, weil ich meinte wieder die Chance auf einen Großen vertan zu haben..
4 Große habe ich verloren, dabei einen durch Schnurbruch, bevor es dann endlich geklappt hat.
An der Mörrum habe ich früher im Mai 4 mal eine Nullnummer gezogen, bin dann weiter über Schottland (traumhaft!!) nach Norwegen zu fischen gewesen, hatte aber die Mörrumfische vom Mai immer als Maßstab genommen.
Als Fazit aus 15 Jahren kann ich sagen:
erstmal an günstigeren Strecken Erfahrungen sammeln.
Mit erfahrenen Lachsfischern mitfahren und auf deren Tips HÖREN.
Die Sache sportlich nehmen und sich nicht wie ich schlaflose Nächte bereiten...
Auch mit Erfahrung ist der Faktor Glück beim Lachsfischen ungleich höher als beim Meerforellenfischen, wenn es um einen grossen Fisch geht, nicht verzweifeln, es klappt, mit dem nötigen Ehrgeiz.
Und es macht mitunter Sinn, sich mit den Einheimischen gut zu verstehen
Hat sich dann aber rausgestellt das das eine gans normale Strecke war , nur ich habe für 3 bezahlt . Der 4 te Mann war der Koch der die strecke beaufsichtigt hat . Sollte laut Hotelier ein Holdingpool dabei sein 
Wer die Gaula kennt die 500 Meter oberhalb vom Bridge Pool . Das ist natürlich eine Runningstrecke reinsten Wassers .Der Koch hat sich nämlich verplappert und hat mir erzählt die Strecke ist erst Ende Juli undAugust gut . Er selber wohnte 2 km da weg und klopfte 2-3 mal am Tag ein paar Steine ab . Es sprengt 
