Simrishamn April 2011
Simrishamn April 2011
Hallo Leute, vom 9.4. bis zum 16.4.2011 war ich mit einem guten Freund in der Gegend um Simrishamn zum Fischen unterwegs.
Die Anreise am Samstag war unproblematisch und ging relativ schnell. (ca. 6 Std)
Erstaunt waren wir als wir an der Mautstelle der Öresundbrücke diesmal 39,-€ für eine Überfahrt zahlen durften anstatt im letzten Jahr 33,-€ und vor 3 Jahren sogar nur 30,-€. Wenn ich das mal auf die nächsten Jahre hochrechne……..
Nachmittags in Brantevik angekommen, schnell eingezogen, wat gefuttert und bis in die Dunkelheit ab ans Wasser. Dass wir an dem Abend nix mehr gefangen haben war uns eigentlich ziemlich Wurscht, war man ja nun endlich im heißgeliebten Schweden, und dann auch noch im Paradies der Silberbarren.
Tja, aber was soll ich sagen, die ersten 4 Tage haben wir uns ´nen Wolf gewedelt und nur ein paar Anfasser gehabt. Langsam machte sich der Frust breit, denn um uns herum wurde bestens gefangen. Wir haben Hotspots, wie Gislövshammar, Brantevik, Simrishamn, Vik, Stenshuvud usw. befischt.
Resultat, NO FISH. Hatten wir Sch....e an den Händen?
Am 5. Tag beschlossen wir nach Ystadt zu fahren und uns dort im Angelgeschäft Spirolinos (Bombards) zu kaufen, denn mit den Dingern wurde dort auch recht gut gefangen, denn wir wollten endlich Fisch essen(Da kann man mal sehen wozu der ausgehungerte Fliegenfischer fähig ist). Nach einem netten Gespräch und um einige Kronen leichter, denn es bleibt ja meist nicht bei den geplanten Einkäufen, ging es wieder in Brantevik ans Wasser und siehe da, nach einer Viertelstunde durfte ich einen 65er Absteiger begrüßen, der nun weiterschwimmen darf. Er konnte der „Pattekiller“-Variante von Jürgen, nicht widerstehen (für die Bindeidee nochmal vielen Dank an Dich).
Dank dieser Fliege und dem Samsökiller waren wir die letzten Tage dann doch noch einigermaßen erfolgreich. Gerade in Vik hatten wir in den letzten beiden Tage den meisten Erfolg. Von hier nahmen wir dann auch noch eine 55er zum Essen mit nach Hause.
Dass Hochsaison ist merkt man allerdings deutlich. Es gibt kaum einen Küstenkilometer an dem nicht mindestens 3 Angler stehen. Gerade abends und am Wochenende geht dort die Wutz ab. Also , wer mit einsamem Fischen in der Natur rechnet, liegt hier falsch. Ganz extrem haben wir es in Stenshuvud erlebt. Dort zählten wir einen Nachmittag 14 Angler (ohne uns beide) auf eine Strecke von ungefähr einem Kilometer. Trotzdem ist es aber doch schön dort zu fischen. Schon allein die Gegend ist ein Genuss. Und auch die Angler die man dort trifft sind meist sehr nett.
Wettermäßig war es dort sehr gut auszuhalten. Einen Tag hatten wir Sturm und Regen, den Rest der Tage allerdings schönes Frühlingswetter, was die Schweden auch gleich mit kurzen Hosen und T-Shirts quittierten, während wir in unserem Neopren-Gerödel herumliefen, und im Vergleich eher wie Mitglieder eines Bombenräumkommandos aussahen.
An Sonnentagen lagen die Temperaturen so um die 14°C und bei bedecktem Wetter zwischen 6°C und 10°C.
Die Ostsee hatte so um und bei 4-5°C.
Trotz einem eher verhaltenem Fangerfolg freue ich mich schon auf´s nächste Mal.
Hier noch ein paar Impressionen.
Die Anreise am Samstag war unproblematisch und ging relativ schnell. (ca. 6 Std)
Erstaunt waren wir als wir an der Mautstelle der Öresundbrücke diesmal 39,-€ für eine Überfahrt zahlen durften anstatt im letzten Jahr 33,-€ und vor 3 Jahren sogar nur 30,-€. Wenn ich das mal auf die nächsten Jahre hochrechne……..
Nachmittags in Brantevik angekommen, schnell eingezogen, wat gefuttert und bis in die Dunkelheit ab ans Wasser. Dass wir an dem Abend nix mehr gefangen haben war uns eigentlich ziemlich Wurscht, war man ja nun endlich im heißgeliebten Schweden, und dann auch noch im Paradies der Silberbarren.
Tja, aber was soll ich sagen, die ersten 4 Tage haben wir uns ´nen Wolf gewedelt und nur ein paar Anfasser gehabt. Langsam machte sich der Frust breit, denn um uns herum wurde bestens gefangen. Wir haben Hotspots, wie Gislövshammar, Brantevik, Simrishamn, Vik, Stenshuvud usw. befischt.
Resultat, NO FISH. Hatten wir Sch....e an den Händen?
Am 5. Tag beschlossen wir nach Ystadt zu fahren und uns dort im Angelgeschäft Spirolinos (Bombards) zu kaufen, denn mit den Dingern wurde dort auch recht gut gefangen, denn wir wollten endlich Fisch essen(Da kann man mal sehen wozu der ausgehungerte Fliegenfischer fähig ist). Nach einem netten Gespräch und um einige Kronen leichter, denn es bleibt ja meist nicht bei den geplanten Einkäufen, ging es wieder in Brantevik ans Wasser und siehe da, nach einer Viertelstunde durfte ich einen 65er Absteiger begrüßen, der nun weiterschwimmen darf. Er konnte der „Pattekiller“-Variante von Jürgen, nicht widerstehen (für die Bindeidee nochmal vielen Dank an Dich).
Dank dieser Fliege und dem Samsökiller waren wir die letzten Tage dann doch noch einigermaßen erfolgreich. Gerade in Vik hatten wir in den letzten beiden Tage den meisten Erfolg. Von hier nahmen wir dann auch noch eine 55er zum Essen mit nach Hause.
Dass Hochsaison ist merkt man allerdings deutlich. Es gibt kaum einen Küstenkilometer an dem nicht mindestens 3 Angler stehen. Gerade abends und am Wochenende geht dort die Wutz ab. Also , wer mit einsamem Fischen in der Natur rechnet, liegt hier falsch. Ganz extrem haben wir es in Stenshuvud erlebt. Dort zählten wir einen Nachmittag 14 Angler (ohne uns beide) auf eine Strecke von ungefähr einem Kilometer. Trotzdem ist es aber doch schön dort zu fischen. Schon allein die Gegend ist ein Genuss. Und auch die Angler die man dort trifft sind meist sehr nett.
Wettermäßig war es dort sehr gut auszuhalten. Einen Tag hatten wir Sturm und Regen, den Rest der Tage allerdings schönes Frühlingswetter, was die Schweden auch gleich mit kurzen Hosen und T-Shirts quittierten, während wir in unserem Neopren-Gerödel herumliefen, und im Vergleich eher wie Mitglieder eines Bombenräumkommandos aussahen.
An Sonnentagen lagen die Temperaturen so um die 14°C und bei bedecktem Wetter zwischen 6°C und 10°C.
Die Ostsee hatte so um und bei 4-5°C.
Trotz einem eher verhaltenem Fangerfolg freue ich mich schon auf´s nächste Mal.
Hier noch ein paar Impressionen.
- Dateianhänge
Gruß
Nico
Ich kann mich dem Wasser nicht entziehen (AdMeeF)
Nico
Ich kann mich dem Wasser nicht entziehen (AdMeeF)
- Salmondieter
- Lachslehrling
- Beiträge: 295
- Registriert: 01.01.2008, 22:34
- Wohnort: Uelzen
- Bernd Ziesche
- Beiträge: 3060
- Registriert: 20.09.2006, 14:49
- Wohnort: am Fischwasser
- Kontaktdaten:
- Meerforellenjäger
- Beiträge: 318
- Registriert: 05.12.2006, 11:17
- Wohnort: Nürnberg
- Meerforellenjäger
- Beiträge: 318
- Registriert: 05.12.2006, 11:17
- Wohnort: Nürnberg
Danke für die schönen Schweden-Impressionen und für den feinen Bericht!
Thomas
Thomas
zum fischen geboren, und nicht mehr zur Arbeit gezwungen
https://www.youtube.com/user/SalvelinusSalvelinus
https://www.youtube.com/user/SalvelinusSalvelinus
Hi Nico,Fazer hat geschrieben:@ Jan: Du warst doch vor 2 oder 3 Wochen oben und hattest etwas Frust.
Darauf hin meine Wünsche an Dich.
das hatte ich schon richtig verstanden und habe nur etwas spätpubertär und scherzhaft geantwortet, wegen der "dicken Dinger" und so........ 8)
Nochmals danke für die guten Wünsche.
LG Jan
Mist! Hatte ich nicht gechecktjanw hat geschrieben:Hi Nico,Fazer hat geschrieben:@ Jan: Du warst doch vor 2 oder 3 Wochen oben und hattest etwas Frust.
Darauf hin meine Wünsche an Dich.
das hatte ich schon richtig verstanden und habe nur etwas spätpubertär und scherzhaft geantwortet, wegen der "dicken Dinger" und so........ 8)
Nochmals danke für die guten Wünsche.
Gruß
Nico
Ich kann mich dem Wasser nicht entziehen (AdMeeF)
Nico
Ich kann mich dem Wasser nicht entziehen (AdMeeF)
- Bernd Ziesche
- Beiträge: 3060
- Registriert: 20.09.2006, 14:49
- Wohnort: am Fischwasser
- Kontaktdaten:
Sölvesborg bis Svarte runter
Die meiste Zeit zwischen Kivik und Ystad.
Gruß
Bernd
www.first-cast.de
Fliegenfischerschule
Fliegenfischerschule