freihandschleppen?!

Die Schleppfischerei auf Meerforelle und Lachs ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Über die Besonderheiten der Gerätschaften kann sich hier ausgetauscht und diskutiert werden.
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stoffer
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freihandschleppen?!

Beitrag von stoffer »

hallo liebe gemeinde!
ich habe mir im letzten jahr ein kleines (4m) boot gekauft und möchte unbedingt dieses jahr mal das freihandschleppen ausprobieren. das boot liegt in möltenort, also in der kielerförde, wo ich auch angeln möchte. da ich es noch nie gemacht habe wäre ich über eure erfahrungen und ratschläge sehr dankbar.
viele grüße stoffer
:)
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marioschreiber
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Beitrag von marioschreiber »

Habe ich vor Jahren mit einem Kumpel gemacht.
Was willst du denn hören ?
Ist keine große Kunst !
Jeder eine Rute in die Hand, Blinker ran und los !
Wir sind die Strände abgefahren die wir auch zum Watangeln besuchen. Und wir haben gut gefangen.
Wenn du alleine schleppst solltest du entweder nur eine Rute nehmen und Blinker, oder bei mehreren Ruten schwimmende Wobbler, denn ansonsten setzt sich beim Drill der Köder der anderen Rute fest.

Gut gefangen haben wir mit "Hansen Flash" und Rapalla "Husky Jerk" um die 10cm.
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stoffer
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Beitrag von stoffer »

ja das klingt ja schon mal ganz gut. :)
wie weit war dir entfernung zum ufer?
hat jemand speziell zur kielerförde ein paar tipps?
:)
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Chrischan
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Beitrag von Chrischan »

Moin!

Ich habe es eine ganze Zeit lang so gehandhabt, dass wir zuerst die Strände/ Stellen abgeschleppt sind. Ich habe mich meistens mit meinem GPS-Handgerät orientiert. Wir sind nahe am Ufer angefangen und dann immer weiter raus. Besonders an Hotspots. also immer wieder an den Stellen vorbei getuckert.
Meistens haben wir auch gut gefangen, aber die Vollkommenheit ist es wirklich nicht. Zu Langweilig!!!
Alles Andere ist Erfahrung, learning by doing!

Tipp von mir: Nimm das Boot, ankern und fische so die Strände/ Stellen ab. Wenn nach ein paar Würfen nichts ist weiterfahren. Das ist meiner Meinung das effektivste. Vor Allem du bist total flexibel!
Viele Grüße
Chrischan
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Fische die man sieht die fängt man nicht
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Tang-Loppe
Ääääh...yoar..dann muss ich wohl los..
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Beitrag von Tang-Loppe »

Ahoi!

Wie schön war die Zeit, als ich noch meine gute alte Gummi-Sau hatte.
Das gute Stück hat leider vor gut 3 Jahren den Geist aufgegeben... :cry:
"Damals" haben wir es immer so gemacht: Boot bis auf 2 m - 3 m Wassertiefe gebracht,
einmal in alle Richtungen geschmissen und anschließend bis zum näxten Hotspot geschleppt.
Wenn keiner am Strand gefischt hat möglichst immer recht ufernah und mit leichten Ködern.
Dann am Riff, Untiefe, Steinhaufen etc. ausgiebig geworfen und ab weiter zum näxten Platz.
Am ergiebigsten war es aber meistens, wenn wir eine schön parallele Drift zum Ufer hatten,
und der Motor möglichst wenig zu tun hatte.
Beim schleppen ging noch nicht mal ein Dittel der Fische ans Band.
Ist mal ne shöne Abwechselung, aber das Fischen von Land aus
ist und bleibt aber immer das größere Erlebnis.
Ausserdem genießt die Fusselflitze heute igendwie immer den Vorzug.....

Gruß TOBIs
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marioschreiber
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Beitrag von marioschreiber »

Tang-Loppe hat geschrieben:....Ausserdem genießt die Fusselflitze heute igendwie immer den Vorzug.....
Was das driftende Boot nicht ausschließt ! ;)
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Tang-Loppe
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Beitrag von Tang-Loppe »

Da haste natürlich recht...
Aber jetzt hätte ein Yak auch den Vorzug, hätte ich doch nur so viele Mücken auf dem Konto wie mittlerweile in den Büchsen... :lol:
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