Unsere Meere Leben und verändern sich zyklisch und azyklisch und folgen ihren eigenen Gesetzen, die teils global, teils regional bestimmt sind. Viele Größen und Einflüsse ändern sich und nehmen wiederum Einfluss auf unsere silbernen Freunde. Welche dieses sind und wie sie wirken kann hier erörtert werden.
ich habe das mal meiner kleinen schwester gezeigt, die hat in
ur & frühgeschichte promoviert.
erste einschätzung:
eher kein faustkeil, evt. ein schaber , aber auch das hält sie für unwahrscheinlich, weil das, was wir für bearbeitungsspuren halten, in ihrer welt "frostabplatzungen" sind.
hast du vielleicht noch ein bild mit einem maßstab, um die größe des fundes einschätzen zu können?
Das Ding ist ziemlich genau Handtellergroß und sieht ringsherum bearbeitet aus. M.E. ist die Spitze aber abgebrochen, sonst wäre es wohl eindeutig. Ich mach noch mal ein paar Detailpics.
meine schwester hat dann noch eine kollegin mit forschungsschwerpunkt "steinzeitliche funde" zu rate gezogen .
die damen sind sich - soweit die fotos das erlauben- sicher, daß es leider kein faustkeil ist.
wenn du es 100%ig wissen willst, solltest du dich an die nächstgelegene "untere denkmalbehörde" wenden, die interessieren sich für so was.
Und Glück... letztes Jahr traf ich nach einem Sturm eine rüstige alte Dame, die mehr als dreißig Seeigel in der Tasche hatte... Würde gern wissen, wie man gucken muss, um so erfolgreich zu sein.