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Find' ich eigentlich ganz interessant, vor allen Dingen tun die Dänen was und probieren's halt.
Da ich gerade auf der Seite Fliegenfischen war:
Ziemlich bescheiden finde ich die Freigabe für den sog. "Monsterlachs". Ist klar, dass da auch welche ausbüxen und dann die Auswirkungen auf die Wildbestände gar nicht absehbar sind. Das kann man gar nicht mehr kontrollieren.
Alles nur wg. dem Kommerz.
An sich eine löbliche Idee, nur: wird wohl leider rausgeworfenes Geld sein.
Warum? Weil die Muscheln in der schlammigen Bucht nördlich von Haelnes ausgesetzt werden. Und da braucht man nur eine etwas heiße und längere windstille Periode im Sommer. Die wird kommen und dann gehen die Muscheln kaputt und die Arbeit war für die Katz. Nicht umsonst ist die nördliche Haelnes-Bucht schlammig und muschelarm, sie ist flach und strömungsarm, nicht ideal für Muscheln. Wenn sie gute Lebensbedingungen für Miesmuscheln bieten würde, gäbe es von Natur aus schon reichlich Muscheln dort.
Gruß
Willi
So eben auf die Schnelle geht nicht immer bei Forelle :-)
Zugegeben, die Argumentation von Willi hat natürlich was.
Andererseits hat es zu Beginn der Renaturierung der fünischen Wasserläufe mit Sicherheit ähnliche Stimmen gegeben.
Ich vertraue jetzt einfach mal darauf, daß die handelnden Personen sich gut überlegt haben, ob der Versuch erfolgversprechend verlaufen kann.
Imponierend finde ich, daß die Dänen nicht nur diskutieren, sondern auch handeln.