Totholz im Fluss

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Naturmensch
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Totholz im Fluss

Beitrag von Naturmensch »

Moin moin,
hier nun kurz mal meine ersten Fragen:
- Kann es zu viel Totholz im Gewässer geben?
- Wo liegen Gefahren bei der Verwendung von Totholz? (mal abgesehen von Verklausungen oder Bedrohung von besiedelten Gebieten, in denen der Rückstau ein Problem werden könnte - wie weit reicht dieser stromauf? Grundwasseranstieg?)
- Die Natur ist der beste Baumeister! Spricht, rein theoretisch, etwas dagegen an geeigneten Stellen (abseits der bebauten Gebiete) Bäume, die, z.B. vom Sturm umgeworfen wurden im Fluss zu belassen? Ein teilweiser Rückschnitt ist in manchen Situationen auch denkbar, um einen ausreichenden Abfluss sicherzustellen. Ansonsten wird sich der Fluss doch seinen Weg suchen! Viel natürlicher geht es kaum, oder (WRRL)? Wo könnten sich Gefahren ergeben, bzw. welche weiteren Aspekte gilt es noch zu beachten?
Gruß + schon mal vielen Dank
Kai
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Kai

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Aalexzander
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Beitrag von Aalexzander »

Moin-moin,
das sind genau die Fragen, die ich mir schon seit Jahr und Tag stelle.
Man sollte eine entsprechende Initiative starten: PRO-Totholz - PRO-TRUTTA-TRUTTA-PRO-LAX.

Vielleicht wäre auch eine eigene Partei angemessen, Atom-Angie und Konsorten werden jawohl hoffentlich abgewählt - ansonsten ist Auswandern angesagt.

:+++:

Die Ober-Weser wird ürbrigens gerade brutal geschliffen, ausgebaggert, viele Kurven noch mehr begradigt und mit Steinpackungen versehen, um besser schiffbar zu werden.

Da ist kein Platz für Totholz mehr.

:roll:
:wink:
Aalexz.
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Maqua
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Beitrag von Maqua »

Hallo Kai, sehr gutes Thema, zu dem ich etwas beitragen möchte und auch kann.
Seit diesem Jahr befische ich die Rur bei Düren, einer größeren Stadt.

Ich habe zuvor noch nie ein Gewässer gesehen, in dem soviel Totholz liegt wie in der Rur.
Egal was dort umkippt, oder vom Biber umgekippt wird, es bleibt so liegen.

Dabei fließt der Fluss mitten durch das Stadtgebiet!
Durch das viele Totholz im Wasser hat das Flussbett eine sehr vielfältige Struktur bekommen, und so schufen sich wie von selbst eine Vielzahl von idealen Fischstandplätzen, die der Mensch niemals so hätte schaffen können.

Trotzdem bleibt der Fluss in seinem Bett und beweist, das die Arbeit der Wasserbauer oftmals überflüssig ist.

Ich möchte das Totholz in der Rur nicht missen und zur Verdeutlichung, wie positiv sich Totholz im Fluss auswirkt, hänge ich noch ein paar Fotos an.
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Gruss Manni :wink:





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Gardenfly
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Beitrag von Gardenfly »

Wenn bei uns Totholz im Gewässer ist, kommt sofort der Wasser-und Bodenverband und vernichtet diesen Fischunterstand.
Begründet wird das mit Hochwasserschutz, deren Befugnisse sind recht heftig.
Die dürfen Grundstücke betreten, Bodenunebenheiten zuschütten (Gräben) Bäume fällen ect.
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MatthiasH
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Beitrag von MatthiasH »

@ Gardenfly wo haben denn die Jungens gewütet...ich war in den letzten Tagen verhindert. ;)
Gruß Matthias
Gardenfly
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Beitrag von Gardenfly »

Das machen die Jungs jedes Frühjahr,im Kurpark war es die Stadt das neue "Lichtkonzept".
Es soll sogar die Ilmenau an 2 Brücken beleuchtet werden, da werden sich die Fische freuen.
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Naturmensch
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Beitrag von Naturmensch »

Moin moin,
vielen Dank für die Antworten!
Die Fotos sehen richtig gut aus - davon sind wir, bei uns, leider aber noch ein wenig entfernt.
Die angesprochenen Probleme mit dem Wasser und Bodenverband kenne ich auch, ein Baum ist umgefallen und es werden noch drei rundherum mit abgesägt, weil die ja evtl. in den nächsten Jahren auch noch fallen könnten. :roll: Es hat allerdings in der letzten Zeit den Anschein, dass auch dort ein Umdenken stattfindet. Zumindest außerhalb der besiedelten Gebiete bleibt "mal was liegen"! - Hab aber auch schon reichlich Ausarbeitungen (natürlich mit Hinweisen auf den hohen ökologischen Wert dieser Strukturen), über den Verein, an den W+BVerband weiterleiten lassen.
Steter Tropfen höhlt den Stein ;)
Gruß
Kai

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Harald aus LEV
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Beitrag von Harald aus LEV »

Hallo Kai,

bei uns fließt der Fluß ebenfalls durch die Statd.
Ein Argument gegen Totholz war bei uns, dass die Gefahr besteht, dass es sich bei den winterlichen Hochwassern losreißt, mitgeschwemmt wird und entweder an unpassender Stelle abgelagert wird und dort zu Überflutungen führt, oder irgendwelche Einrichtungen im Gewässer beschädigt.
Daher wurde bei uns Totholz in der Form eingebracht, dass bei großen Stämmen ein guter Teil des Stammes am Ufer liegenbleibt und mit stehenden Bäumen verkantet, so praktisch ankert. Oder es wurden direkt am Stamm ober und unterhalb große Felsbrocken eingebracht, die den Stamm festhalten. Damit der Stamm nicht aufschwimmt wurde er mittels Ketten an den Felsbrocken festgedübelt.
Sieht zwar etwas gewöhnungsbedürftig aus, tut aber seinen Dienst und alle sind zufrieden.

Gruß
Harald
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Naturmensch
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Beitrag von Naturmensch »

Moin moin, danke für die Tipps!
Ich habe auch schon darüber nachgedacht, um die Verdriftungsgefahr gering zu halten, größere Totholzelemente mittels Pflöcken und Stahlseil zu verankern, bzw. mit Stahlseilen am Ufer zu befestigen, aber wie Du ja auch schon sagst, es sieht wahrscheinlich ein wenig gewöhnungsbedürftig aus.
Ein weiterer Gedanke drängt sich mir, in diesem Zusammenhang, aber noch auf. Vielleicht ist dies auch zu "idealistisch" bzw. heutzutage einfach nicht zu realisieren, aber auch ein fortschreitendes Verrotten und damit auch teilweise Verdriften von Totholz gehört doch auch zur eigendynamischen Entwicklung?! Sollte man diese Prozesse nicht auch, zumindest an geeigneten Strecken, zulassen? Denkbar wäre in diesem Zusammenhang ja auch das Einrichten sog. Totholzfallen an sicherheitsrelevanten Stellen, wie z.B. Brücken. Sicherlich ist dies im Stadtbereich kaum zu realisieren, aber in unbesiedelten Gebieten? Gibt es jemanden, der damit evtl. schon Erfahrungen gemacht hat?
Gruß
Kai

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Peli
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Beitrag von Peli »

Totholz in fast jeder Form ist enorm wichtig. Es sorgt nicht nur für Struktur und Abwechslung, bezogen auf den Raum, die Lichtverhältnisse und die Fließgeschwindgkeit, sondern erhöht das Nahrungsangebot durch Insekten für den Fluss erheblich. In und über Wasser.

Lieben Gruß

Peli
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Reverend Mefo
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Beitrag von Reverend Mefo »

Naturmensch hat geschrieben: aber auch ein fortschreitendes Verrotten und damit auch teilweise Verdriften von Totholz gehört doch auch zur eigendynamischen Entwicklung?! Sollte man diese Prozesse nicht auch, zumindest an geeigneten Strecken, zulassen?
Das sollte man auf jeden Fall tun. Leider regiert auch hier der Konjuktiv, denn es reicht schon ein Zweifler, und die Verantwortlichen bekommen kalte Füsse. Wer grenzt bedenkliche Strecken von unbedenklichen ab? Wer übernimmt dafür die Verantwortung, wenn die Versicherungen sich schon im Vorfeld einer vermeintlichen Katastrophe über die Schuldfrage die Hände reiben? Das rein wirtschaftliche Interesse an natürlich belassenen Flussabschnitten ist, gelinde gesagt, sehr sehr überschaubar, und das Risiko (oder purer Aktionismus für Steuerausgaben) wird hierbei eben höher bewertet. Und so wir in falschem Ordnungsgehorsam leider weiterhin fleissig beräumt und begradigt, obwohl man eigentlich glauben sollte, dass das Bewusstsein in der Öffentlichkeit mittlerweile ein anderes sein sollte. Und der Steuerzahler schaut sich dann auch lieber tolle Naturfilme aus Lappland im Fernsehen an und vergisst das begradigte Coladosen- und Einkaufswagengrab vor der eigenen Haustür. Was an unseren Bachläufen alleine noch an Hindernissen für anadrome Fischarten existiert, ist schon traurig. Und dann liest man in der Zeitung, dass bejammert wird, warum z.B. die Obereider so einen traurigen Fischbestand aufweist. Schade, dass Lachse nicht fliegen können, sonst hätten sie mit dem Einlauf in den Kanal kein Problem :x

Sicherlich ist es leicht, zu jammern, wenn man selbst nicht in erster Linie entscheidet, wofür die (knappen?) Steuergelder verwendet werden, aber es wäre schon schön, wenn zumindest ein paar ausgewählte Bachläufe mehr einfach der Natur wieder überlassen werden könnten, wo es theoretisch keinen stören sollte. Und wenn ich mir anschaue, dass unsere Au jeden Sommer beschnitten und ausgebaggert wird, frage ich mich wirklich, wem das nun dienlich sein soll? Vielleicht habe ich aber auch einfach nur keine Ahnung vom Wasserbau :-no:
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Harald aus LEV
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Beitrag von Harald aus LEV »

Kleiner Nachtrag:

Bei den langanhaltenden Regenfällen der letzten 1 1/2 Wochen, bei denen Teile von NRW regelrecht abgesoffen sind, und auch die Pegelstände "meiner" Flüsse jenseits von Gut und Böse waren, hat sich das Verankern absolut bewährt. Jetzt, wo das Wasser zurückgeht, liegen alle Stämme noch da, wo sie hingehören. Auch sind ein paar Bäume ins Wasser gekippt, deren Wurzeln in der nassen Erde nicht genug Halt hatten. Der Wurzelballen liegt i.d.R. noch am Ufer und ist z.T auch noch in der Erde verankert. Hoffentlich holt die keiner raus.

Das Argument mit dem losgerissenen Totholz kann ich jetzt nachvollziehen. Kurz vor der Wuppermündung in den Rhein befindet sich eine Pontonbrücke, die mit Stahlketten gesichert ist. Durch das Hochwasser hat sich an den Pontons an der stromauf gelegenen Seite soviel Holz angesammelt, dass die Strömung die Pontons stark nach unten gedrückt hat. An der stromab liegenden Seite, standen sie dadurch ziemlich hoch. Hierdurch hatte die gesamte Konstruktion erhebliche Schieflage, sodass die Brücke von den Verantwortlichen gesperrt wurde.

Gruß
Harald
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Hanne
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Totholz

Beitrag von Hanne »

Hallo an alle,

dass Totholz in Bächen und Flüssen gut ist, darüber sind wir uns ja einig, oder?

Falls nicht, hier gibt es Infos:

tu-harburg.de
"Renaturierungsplanung der Rantzau …durch Verwendung von Totholzelementen"
http://www.tu-harburg.de/forschung/fobe ... 93588.html

Landesfischereiverband Bayern :
„Totholz bringt Leben in Flüsse und Bäche“
Broschüre (kostenlos)
http://www.lfvbayern.de/shop/broschuere ... ftenreihe/
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Hanne
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Naturmensch
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Beitrag von Naturmensch »

@reverent Mefo
Zitat: (oder purer Aktionismus für Steuerausgaben) - solange das für unsere Sache geschieht ;) :+++: :grin:
Das wirtschaftliche Interesse an natürlichen Flussläufen ist sicher sehr gering, aber was ist mit der EU-WRRL? Diese hat doch zum Ziel alle Gewässer in einen natürlicheren Zustand zurück zu führen. Wahrscheinlich/ hoffentlich werden im Rahmen der Umsetzung auch die Wanderhindernisse in euren Bächen zurück gebaut.
"knappe Steuergelder" ist ein gutes Stichwort, die werden doch auch gespart, wenn nicht ständig jemand beauftragt werden muß, der den Fluss beräumt!
Ich kenne "deine" Au nicht, und möchte mir hier kein Urteil über den vermeintlichen Sinn dieser Unterhaltsmaßnahmen erlauben. Es steht jedoch ausser Frage, dass dort, so wie du es beschreibst, ein relativ "harter" Unterhalt praktiziert wird. Frag doch mal beim zuständigen Angelverein, Wasser und Bodenverband bzw. Unterhaltspflichtigen nach, warum so verfahren wird.

@Harald aus Lev
Vielen Dank nochmal für die Tipps zur Verankerung. Ich weiss leider nicht, wie das von der Wupper mitgeführte Sediment aussieht (z.B. Menge, Korngrößen). In unserer Au ist der Anteil an Feinsedimenten jedoch recht hoch. Dies führt dazu, dass, insbesondere reich strukturiertes Totholz, relativ schnell, teilweise einsedimentiert wird. Dies trägt meinen Beobachtungen nach, deutlich zur Lagestabilität bei (nach den letzten Hochwässern war noch alles an gewohnter Stelle).
Sicherlich können aus großen Totholzansammlungen Probleme entstehen, wie du ja auch geschrieben hast. Unsere Au ist relativ überschaubar, bzw. relativ schmal und an den meisten Stellen gut zu bewaten, daher ist, bei Badarf auch eine Handräumung möglich. Dazu sollten die "sicherheitsrelevanten" Stellen (z.B. Brücken und natürlich auch die Totholzstrukturen an sich), unter regelmäßiger Beobachtung stehen, um bei Bedarf schnell, regulierend eingreifen zu können.
Zu den Bäumen, die in "deine" Au gefallen sind - frag doch mal beim Angelverein oder Wasser und Bodenverband an, ob man diese Strukturen nicht evtl. erhalten kann (mit Verweis auf WRRL, Strukturgüteverbesserung). Ich hab jedoch keine Ahnung wo die Bäume liegen (z.B. Umgebung bebaut?), und kenne deine Au nicht, ist halt nur eine Idee! :wink:

@Hanne
Danke für die Links, ich hab auch noch zwei schöne

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axel f.
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Beitrag von axel f. »

...und das die au so schmal ist,ist genau das problem.....verankertes totholz im fluss wirkt bei folgendenden hochwassern wie eine barriere,dahinter türmt sich treibgut und "unrat" auf. infolgedessen sucht sich der fluss einen neuen weg unterspült ufer und "klaut" den bauern das land.
im sommer habe ich schon des öfteren bauer thiessen auf seinem fahrad gesehen,wie er uber die wiese fährt und den fluss begutachtet...dem guten mann gehören die angrenzenden ländereien,und er ist ausserdem erster vorsitzender vom wasser und bodenverband....alles klar??!!
sobald du aber was durchbekommst bin ich dabei...sei es steine ins wasser rollen,bäume pflanzen....
the more i understand seatrout fishing, the shorter i cast!
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