Als-DK 10.-17.04.2010
Als-DK 10.-17.04.2010
In dem o.a. Zeitraum verschlug es mich und zwei weitere Verrückte das erste Mal auf die Insel Als. Unser Standort (Ferienhaus) war Kegnaes-Südstrand.
Dort am 10.04. nach recht entspannter Anreise angekommen, wurde erst einmal das Ferienhaus bezogen und der Strand vor Ort (ca. 150m entfernt) begutachtet. Dieser entpuppte sich als familientauglicher Badestrand mit wenig Struktur und somit als nicht MeFo-tauglich, weshalb, auch aufgrund der fortgeschrittenen Tageszeit, kurzerhand die näxt erreichbare Angelstelle "Kegnaes-Ende" aufgesucht wurde. Hier sah es schon eher nach MeFo aus, jedoch nicht im/unter Wasser: kalt, glasklar und nahezu leblos, weshalb die Entscheidung pro Blechpeitsche nicht schwer viel - so wurde bis zum Einbruch der Dunkelheit gefischt, jedoch ohne jeglichen Kontakt.
Aufgrund dieser ersten Erfahrung wurde beim abendlichen feucht-Fröhlichem Ausklang der Entschluss gefasst, am näxten Morgen (11.04.) die Stelle am Kegnaesdamm "Drejet" in Angriff zu nehmen, was bis auf die Tageszeit - wir waren statt 7:00 erst um 9:00 Uhr am Wasser - auch umgesetzt wurde. Hier sah es schon besser aus: leicht angetrübtes Wasser, leicht anlandige Welle und einsetzendes Leben im Wasser - doch der Erfolg blieb wiederum aus. Nach einer ausgedehnten Siesta ging es dann zur Abend-Attacke nach "Kegnaes-Faerge": eine exponierte Stelle mit einer langgezogenen Landzunge - tolle Angelstelle mit super Möglichkeiten und tiefem Wasser in Wurfweite - aber auch hier: glasklares, kaltes Wasser und keinen Kontakt.
Am darauffolgenden Tag (12.04.) wurde wiederum am Drejet angegriffen und dieses Mal pünktlich um 7:00 Uhr bei bestem Frühlingswetter und siehe da um 9:00 Uhr gab es den ersten Kontakt: schöne blanke 55cm, jedoch eindeutiger Absteiger, der natürlich wieder schwimmen durfte - aber der Anfang war gemacht. Für die Abend-Session wurde der Strand Gammel-Pol ausgewählt: eine sehr interessante Stelle mit Süd-Ost-Ausrichtung und daraus resultierender Strömungskante - hier sollte doch was gehen...!!! Das dachten sich die ca. 10 anderen Angler wohl auch, weshalb erst mal die frisch georderte Haopfenkaltschale dänischer Produktion einem näheren Test unterzogen wurde: Leute das Zeug taugt (!); und so kam es bei bestem Frühlingswetter wie es kommen musste: es entwickelte sich eine prima Strandparty mit sehr netten Fachgesprächen - ein spezieller Gruß an dieser Stelle an die sehr versierten Flugangler aus Wiesbaden (Stichwort: Silberhorn)!!! "Nebenbei" ist natürlich auch gefischt worden - jedoch ohne weiteren Erfolg.
Der Start in den vierten Tag (13.04.) stellte sich daraufhin als sehr "holprig" heraus, weshalb kurzfristig entschieden wurde, anstelle einer Siesta ein ausgedehntes Frühstück einzunehmen und erst mittags zu starten - es sollte auf die Fjordseite gehen. Da jedoch aufgrund der Vielzahl diesseitiger Angelstellen Uneinigkeit herrschte, wurde beschlossen zunäxt ein Angelfachgeschäft aufzusuchen, um sich, neben einer ausführlichen Sichtung des Tackleangebotes, einen Tip abzuholen. So fanden wir uns am frühen nachmittag in Sonderborg bei "MacNab" ein, wo wir nach ausgiebiger Tackleprüfung (ich hab mich fast in eine Hardy-Fliegenflitze für 470,- € verliebt) von dem sehr freundlichen Tackledealer den Tip Strand "Madeskov" im Augustenborgfjord erhielten, welcher auch als "100%-Stelle" bekannt ist, darüber hinaus seien z.Z. auch die Heringe im Hafen - und wo die sind...!!! Nunja, die Sache mit dem Heringsfresser hat natürlich nicht geklappt, aber die Sache mit den 100%, wenngleich die Gröni's im Schnitt 36cm waren (die selbstredend) alle wieder schwimmen, aber Kontakte ohne Ende - ich denke, dass hier zumindest ein Teil der Aufnahmen zu "Geheimnisse der Meerforelle" gedreht worden ist - so ging das nähmlich ab!!! Aber keine gute Stelle, ohne entsprechenden Besuch und so stand gegen abend "weissenhauslike" Angler an Angler - nicht so mein Ding.
Dennoch war das dort eine beeindruckende Schow und die drei guten Fische des einen Dänen (auf laaangsam geführten Rapala-Wobbler!!!) sowie das sehr nette Gespräch mit dem guten Mann, lies uns für den fünften Tag (14.04.) den Plan schmieden, am frühen morgen es dort nochmals zu versuchen. So fanden wir uns gegen 7:00 Uhr an obiger Stelle ein und es waren wirklich nur zwei andere Angler bereits vorort, die jedoch bald darauf das Angeln einstellten und von dannen zogen. Weshalb wurde bereits nach 20min klar: durch das Laichgeschäft der Heringe war eine Menge Dreck im Wasser, welcher durch den leicht anlandigen Wind ein vernünftiges Fischen unmöglich machte, sodass auch wir das Fischen einstellten. Nach kurzem "Kriegsrat" bei Kaffee und Zigaretten, sollte es anschließend zum Strand "Stevning" im Alsfjord gehen, da uns diese stelle bereits auf der Karte vielversprechend auffiel. Dort angekommen wurde diese Vermutung mehr als bestätigt: die Stelle ist ein einziges Huk mit viel Struktur über und unter Wasser und einer herrlichen Steilküste. Da der Wind mitlerweile stark auffrischte und auf NO drehte wurde zur Blechpeitsche mit Springerfliege (PM!!) gegriffen, die sich wiederholt als "Grönikiller" entpuppte. Als die Beissfreude gegen Mittag - wie schon gewohnt - zum erliegen kam, wurde zur Siesta geläutet; aber eines war jetzt schon klar: wir würden wieder kommen...!! Die Abend-Session fand wiederum am "Drejet" statt, wo jedoch zunäxt gar nichts ging. Erst bei So-U. kam klassischerweise Leben in die Bude, sodass unser Abendessen durch zwei entnommene Gröni's der Endvierzigerklasse gesichert war.
Der näxte Tag (15.04.) wurde nach windstiller, frostiger Nacht aufgrund der Nähe wiederum am Drejet eingeläutet, doch den Gröni's ist es wohl im Uferbereich zu kalt geworden, sodass rein gar nix ging und zu allem Überfluss hatte Kollege Carsten durch Unachsamkeit seinen Spitzenring dermaßen beschädigt, dass die Rute unfischbar war. Über die Wahl für den Abendangriff herrschte Uneinigkeit, sodass man sich aufteilte. Darüber hinaus waren alle auch bereits etwas "gröni-mühde" - hätte zuvor nie gedacht, dass so etwas eintreten kann - sodass wir auf die Aussenseite setzten, um unser Glück auf einen Überspringer zu versuchen. So wurde Kollege Hartmut an Kegnaes-Ende abgesetzt, der von dort aus die Südküste bis zu unserer Basis (ca. 5km) abfischen wollte (was auch fast geklappt hätte, doch der Fisch ist nach der ersten Flucht ausgestiegen), während unser Ziel über Sonderborg wg. Rutenreparatur bei "MacNab" der Strand "Nygard" im Nordosten sein sollte. Dort angekommen, setzte erst mal Ernüchterung ein: der Strand sah so gar nicht "fischträchtig" aus und außerdem lag der NO-Wind voll drauf - auch die beiden Dänen, die fleißig die Sandbank entlang watent ihr Blech gegen den Wind warfen sahen nicht allzu glücklich aus, weshalb zu Gunsten Strand "Stevning" umdisponiert wurde. Auch dort herrschten raue Bedingungen, weshalb wiederum die Blechpeitsche zum Einsatz kam. Zunächst ging gar nix - aber dann geegen So-U. ging die Post ab und pünktlich 20:07 war der 2,2kg Fisch bei 60cm Länge nach atemberaubenden Drill eingetütet!!! Dazu gesellten sich noch 2 mitfünfziger Fische und ein par "Standardgröni's" - eine Stunde, die es in sich hatte!!! Als wir den Strand verließen, war es bereits dunkel und am Auto angekommen stellte sich die Frage nach der Brieftasche des Fahrers: alles Suchen half nix - weg war'se samt EC-Karte, Führerschein und Autopapiere.
So stand der darauf folgende Tag (16.04.) zunäxt natürlich im Zeichen der "Wiederbeschaffung", weshalb uns unser Weg, nachdem wir Kollege Hartmut wiederum an Kegnaes-Ende abgesetzt hatten, nach Sonderborg zu "MacNab" führte, in der Hoffnung, die Brieftasche dort vergessen zu haben, was leider nicht der Fall war. Der freundliche Tackledealer unseres Vertrauens empfahl uns dennoch den Vorfall bei der Polizei zu melden, für den Fall, dass die Brieftasche irgendwie wieder auftauchen sollte - also ab zur Politigard in Sonderborg: und kaum, dass Angelkollege Carsten sein Anliegen vorgetrug, hatte er seine Brieftasche samt allen Inhalts inkl. aller € und DKK wieder in den Händen - ein freundlicher Däne hatte die Brieftasche unweit des Parkplatzes vor MacNab gefunden und bei der Politigard in den Briefkasten eingeworfen - das wäre bei uns in D. so wohl nie gelaufen!!! So ging es dann frohen Mutes zur letzten Attacke & da wir erst einmal von den vielen neuen Eindrücken satt waren, fiel die Wahl wiederum auf Stevning, wo wir bis zum frühen Abend (18:00h) mit ausgedehnten Pausen durchfischten und ein par Gröni's verhafteten, die alle wieder schwimmen durften - und ich bin mir sicher, dass der Fisch zum mitnehmen gegen So-U. auch noch gekommen wäre!! Doch hatten wir uns diese Deathline gesetzt, weil am Abend Packen angesagt war, da LEIDER...
...der kommende Sa., 17.04., unser Abreisetag war.
FAZIT:
Das erste Mal Als war garantiert nicht das letzte Mal - neben edlichen Kontakten und Fischen gab es noch ein sehr freundliches menschliches Miteinander gleichgesinnter Kollegen, die alle offen und ehrlich Info's und Tip's weiterreichten - kein Vergleich zu der Geheimniskrämerei, und das Gerenne um die Top-Plätze an der mir geläufigen Küste OH's - der Grund dafür liegt klar auf der Hand: es gibt genug Fisch und mehr als ausreichend Top-Plätze um an diesen heranzukommen - und die Dänen sind gut drauf!!!
greets...
TOM-HE
Anbei noch ein par pix:
Dort am 10.04. nach recht entspannter Anreise angekommen, wurde erst einmal das Ferienhaus bezogen und der Strand vor Ort (ca. 150m entfernt) begutachtet. Dieser entpuppte sich als familientauglicher Badestrand mit wenig Struktur und somit als nicht MeFo-tauglich, weshalb, auch aufgrund der fortgeschrittenen Tageszeit, kurzerhand die näxt erreichbare Angelstelle "Kegnaes-Ende" aufgesucht wurde. Hier sah es schon eher nach MeFo aus, jedoch nicht im/unter Wasser: kalt, glasklar und nahezu leblos, weshalb die Entscheidung pro Blechpeitsche nicht schwer viel - so wurde bis zum Einbruch der Dunkelheit gefischt, jedoch ohne jeglichen Kontakt.
Aufgrund dieser ersten Erfahrung wurde beim abendlichen feucht-Fröhlichem Ausklang der Entschluss gefasst, am näxten Morgen (11.04.) die Stelle am Kegnaesdamm "Drejet" in Angriff zu nehmen, was bis auf die Tageszeit - wir waren statt 7:00 erst um 9:00 Uhr am Wasser - auch umgesetzt wurde. Hier sah es schon besser aus: leicht angetrübtes Wasser, leicht anlandige Welle und einsetzendes Leben im Wasser - doch der Erfolg blieb wiederum aus. Nach einer ausgedehnten Siesta ging es dann zur Abend-Attacke nach "Kegnaes-Faerge": eine exponierte Stelle mit einer langgezogenen Landzunge - tolle Angelstelle mit super Möglichkeiten und tiefem Wasser in Wurfweite - aber auch hier: glasklares, kaltes Wasser und keinen Kontakt.
Am darauffolgenden Tag (12.04.) wurde wiederum am Drejet angegriffen und dieses Mal pünktlich um 7:00 Uhr bei bestem Frühlingswetter und siehe da um 9:00 Uhr gab es den ersten Kontakt: schöne blanke 55cm, jedoch eindeutiger Absteiger, der natürlich wieder schwimmen durfte - aber der Anfang war gemacht. Für die Abend-Session wurde der Strand Gammel-Pol ausgewählt: eine sehr interessante Stelle mit Süd-Ost-Ausrichtung und daraus resultierender Strömungskante - hier sollte doch was gehen...!!! Das dachten sich die ca. 10 anderen Angler wohl auch, weshalb erst mal die frisch georderte Haopfenkaltschale dänischer Produktion einem näheren Test unterzogen wurde: Leute das Zeug taugt (!); und so kam es bei bestem Frühlingswetter wie es kommen musste: es entwickelte sich eine prima Strandparty mit sehr netten Fachgesprächen - ein spezieller Gruß an dieser Stelle an die sehr versierten Flugangler aus Wiesbaden (Stichwort: Silberhorn)!!! "Nebenbei" ist natürlich auch gefischt worden - jedoch ohne weiteren Erfolg.
Der Start in den vierten Tag (13.04.) stellte sich daraufhin als sehr "holprig" heraus, weshalb kurzfristig entschieden wurde, anstelle einer Siesta ein ausgedehntes Frühstück einzunehmen und erst mittags zu starten - es sollte auf die Fjordseite gehen. Da jedoch aufgrund der Vielzahl diesseitiger Angelstellen Uneinigkeit herrschte, wurde beschlossen zunäxt ein Angelfachgeschäft aufzusuchen, um sich, neben einer ausführlichen Sichtung des Tackleangebotes, einen Tip abzuholen. So fanden wir uns am frühen nachmittag in Sonderborg bei "MacNab" ein, wo wir nach ausgiebiger Tackleprüfung (ich hab mich fast in eine Hardy-Fliegenflitze für 470,- € verliebt) von dem sehr freundlichen Tackledealer den Tip Strand "Madeskov" im Augustenborgfjord erhielten, welcher auch als "100%-Stelle" bekannt ist, darüber hinaus seien z.Z. auch die Heringe im Hafen - und wo die sind...!!! Nunja, die Sache mit dem Heringsfresser hat natürlich nicht geklappt, aber die Sache mit den 100%, wenngleich die Gröni's im Schnitt 36cm waren (die selbstredend) alle wieder schwimmen, aber Kontakte ohne Ende - ich denke, dass hier zumindest ein Teil der Aufnahmen zu "Geheimnisse der Meerforelle" gedreht worden ist - so ging das nähmlich ab!!! Aber keine gute Stelle, ohne entsprechenden Besuch und so stand gegen abend "weissenhauslike" Angler an Angler - nicht so mein Ding.
Dennoch war das dort eine beeindruckende Schow und die drei guten Fische des einen Dänen (auf laaangsam geführten Rapala-Wobbler!!!) sowie das sehr nette Gespräch mit dem guten Mann, lies uns für den fünften Tag (14.04.) den Plan schmieden, am frühen morgen es dort nochmals zu versuchen. So fanden wir uns gegen 7:00 Uhr an obiger Stelle ein und es waren wirklich nur zwei andere Angler bereits vorort, die jedoch bald darauf das Angeln einstellten und von dannen zogen. Weshalb wurde bereits nach 20min klar: durch das Laichgeschäft der Heringe war eine Menge Dreck im Wasser, welcher durch den leicht anlandigen Wind ein vernünftiges Fischen unmöglich machte, sodass auch wir das Fischen einstellten. Nach kurzem "Kriegsrat" bei Kaffee und Zigaretten, sollte es anschließend zum Strand "Stevning" im Alsfjord gehen, da uns diese stelle bereits auf der Karte vielversprechend auffiel. Dort angekommen wurde diese Vermutung mehr als bestätigt: die Stelle ist ein einziges Huk mit viel Struktur über und unter Wasser und einer herrlichen Steilküste. Da der Wind mitlerweile stark auffrischte und auf NO drehte wurde zur Blechpeitsche mit Springerfliege (PM!!) gegriffen, die sich wiederholt als "Grönikiller" entpuppte. Als die Beissfreude gegen Mittag - wie schon gewohnt - zum erliegen kam, wurde zur Siesta geläutet; aber eines war jetzt schon klar: wir würden wieder kommen...!! Die Abend-Session fand wiederum am "Drejet" statt, wo jedoch zunäxt gar nichts ging. Erst bei So-U. kam klassischerweise Leben in die Bude, sodass unser Abendessen durch zwei entnommene Gröni's der Endvierzigerklasse gesichert war.
Der näxte Tag (15.04.) wurde nach windstiller, frostiger Nacht aufgrund der Nähe wiederum am Drejet eingeläutet, doch den Gröni's ist es wohl im Uferbereich zu kalt geworden, sodass rein gar nix ging und zu allem Überfluss hatte Kollege Carsten durch Unachsamkeit seinen Spitzenring dermaßen beschädigt, dass die Rute unfischbar war. Über die Wahl für den Abendangriff herrschte Uneinigkeit, sodass man sich aufteilte. Darüber hinaus waren alle auch bereits etwas "gröni-mühde" - hätte zuvor nie gedacht, dass so etwas eintreten kann - sodass wir auf die Aussenseite setzten, um unser Glück auf einen Überspringer zu versuchen. So wurde Kollege Hartmut an Kegnaes-Ende abgesetzt, der von dort aus die Südküste bis zu unserer Basis (ca. 5km) abfischen wollte (was auch fast geklappt hätte, doch der Fisch ist nach der ersten Flucht ausgestiegen), während unser Ziel über Sonderborg wg. Rutenreparatur bei "MacNab" der Strand "Nygard" im Nordosten sein sollte. Dort angekommen, setzte erst mal Ernüchterung ein: der Strand sah so gar nicht "fischträchtig" aus und außerdem lag der NO-Wind voll drauf - auch die beiden Dänen, die fleißig die Sandbank entlang watent ihr Blech gegen den Wind warfen sahen nicht allzu glücklich aus, weshalb zu Gunsten Strand "Stevning" umdisponiert wurde. Auch dort herrschten raue Bedingungen, weshalb wiederum die Blechpeitsche zum Einsatz kam. Zunächst ging gar nix - aber dann geegen So-U. ging die Post ab und pünktlich 20:07 war der 2,2kg Fisch bei 60cm Länge nach atemberaubenden Drill eingetütet!!! Dazu gesellten sich noch 2 mitfünfziger Fische und ein par "Standardgröni's" - eine Stunde, die es in sich hatte!!! Als wir den Strand verließen, war es bereits dunkel und am Auto angekommen stellte sich die Frage nach der Brieftasche des Fahrers: alles Suchen half nix - weg war'se samt EC-Karte, Führerschein und Autopapiere.
So stand der darauf folgende Tag (16.04.) zunäxt natürlich im Zeichen der "Wiederbeschaffung", weshalb uns unser Weg, nachdem wir Kollege Hartmut wiederum an Kegnaes-Ende abgesetzt hatten, nach Sonderborg zu "MacNab" führte, in der Hoffnung, die Brieftasche dort vergessen zu haben, was leider nicht der Fall war. Der freundliche Tackledealer unseres Vertrauens empfahl uns dennoch den Vorfall bei der Polizei zu melden, für den Fall, dass die Brieftasche irgendwie wieder auftauchen sollte - also ab zur Politigard in Sonderborg: und kaum, dass Angelkollege Carsten sein Anliegen vorgetrug, hatte er seine Brieftasche samt allen Inhalts inkl. aller € und DKK wieder in den Händen - ein freundlicher Däne hatte die Brieftasche unweit des Parkplatzes vor MacNab gefunden und bei der Politigard in den Briefkasten eingeworfen - das wäre bei uns in D. so wohl nie gelaufen!!! So ging es dann frohen Mutes zur letzten Attacke & da wir erst einmal von den vielen neuen Eindrücken satt waren, fiel die Wahl wiederum auf Stevning, wo wir bis zum frühen Abend (18:00h) mit ausgedehnten Pausen durchfischten und ein par Gröni's verhafteten, die alle wieder schwimmen durften - und ich bin mir sicher, dass der Fisch zum mitnehmen gegen So-U. auch noch gekommen wäre!! Doch hatten wir uns diese Deathline gesetzt, weil am Abend Packen angesagt war, da LEIDER...
...der kommende Sa., 17.04., unser Abreisetag war.
FAZIT:
Das erste Mal Als war garantiert nicht das letzte Mal - neben edlichen Kontakten und Fischen gab es noch ein sehr freundliches menschliches Miteinander gleichgesinnter Kollegen, die alle offen und ehrlich Info's und Tip's weiterreichten - kein Vergleich zu der Geheimniskrämerei, und das Gerenne um die Top-Plätze an der mir geläufigen Küste OH's - der Grund dafür liegt klar auf der Hand: es gibt genug Fisch und mehr als ausreichend Top-Plätze um an diesen heranzukommen - und die Dänen sind gut drauf!!!
greets...
TOM-HE
Anbei noch ein par pix:
- Dateianhänge
...die SPINNEN, die RÖMER..., aber womit...?!?
Hallo Tom,
Dein Bericht ist sehr schön geschrieben und macht mich richtig heiß...
Am Samstagmorgen geht es wieder für 1 Woche nach Als und genau in das Gebiet wo Ihr gefangen habt. Die Wettervorhersage für's Wochenende hört sich mehr als gut an und kommt mir hoffentlich wie gerufen. Sollte es bei mir ähnlich laufen, so werde auch ich Euch mit einem Bericht versorgen !
Nochmals Petri zu Deinem Erfolg...
Gruß,
Lars
Dein Bericht ist sehr schön geschrieben und macht mich richtig heiß...
Am Samstagmorgen geht es wieder für 1 Woche nach Als und genau in das Gebiet wo Ihr gefangen habt. Die Wettervorhersage für's Wochenende hört sich mehr als gut an und kommt mir hoffentlich wie gerufen. Sollte es bei mir ähnlich laufen, so werde auch ich Euch mit einem Bericht versorgen !
Nochmals Petri zu Deinem Erfolg...
Gruß,
Lars
Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie behalten...
...'na dann wünsch' ich Dir/euch viel PETRI & wenn ich's einrichten könnte, würde ich mich sofort bei euch einklinken - nunja geht leider nich', hab' da noch so'n "nebenjob" - auf jeden Fall stehen alle Zeichen auf Fisch: beständiges Hochdruckwetter und wärmer soll auch da oben werden - ich denke das wird rocken 8) - viel Spass dabei...!!!
greets...
TOM-HE
greets...
TOM-HE
...die SPINNEN, die RÖMER..., aber womit...?!?
- petemitchel
- Beiträge: 120
- Registriert: 31.03.2009, 14:41
- Wohnort: Silberstedt
Hallo Tom, schöner Bericht mit schönen Bildern von meiner Lieblingsinsel.
Ja, das Fischen dort ist sehr entspannt, ein Grund warum ich nur nach DK fahre.
Deine neue Lieblingsstelle ist auch eine meiner Lieblingsstellen, die Steilküste dort ist sehr schön.
Danke nochmal für die Eindrücke.
Gruss Manni
Ja, das Fischen dort ist sehr entspannt, ein Grund warum ich nur nach DK fahre.
Deine neue Lieblingsstelle ist auch eine meiner Lieblingsstellen, die Steilküste dort ist sehr schön.
Danke nochmal für die Eindrücke.
Gruss Manni
Gruss Manni
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- Krzysztof Grzybowski
- Beiträge: 255
- Registriert: 17.01.2009, 18:15
- Wohnort: Hemdingen
- Kontaktdaten:
Servus,
schöner Bericht,Fotos 1a
In zwei Wochen fahre ich wahrscheinlich nach DK(Alsen).
Gruß
Krzysztof
schöner Bericht,Fotos 1a
In zwei Wochen fahre ich wahrscheinlich nach DK(Alsen).
Gruß
Krzysztof
http://www.ffp-shop.de
Fliegenfischen in Polen/Online-Shop
Fliegenfischen in Polen/Online-Shop
Super-feiner Bericht und dazu klasse Bilder mit schönen Fischen!
Als habe ich auch mal ganz grob für die Zukunft ins Auge gefasst und mir den "Angelführer Als" von der Rapsbande bereits zugelegt.
Thomas
Als habe ich auch mal ganz grob für die Zukunft ins Auge gefasst und mir den "Angelführer Als" von der Rapsbande bereits zugelegt.
Thomas
zum fischen geboren, und nicht mehr zur Arbeit gezwungen
https://www.youtube.com/user/SalvelinusSalvelinus
https://www.youtube.com/user/SalvelinusSalvelinus
...ja sauber geschrieben,da bekommt man gleich wieder lust auf mehr,vielen dank!!!(hartmut steh auf...bei der bank zieh ich mich immer um)
....wie oft stand ich schon an keagnes faerge oder keagnes-ende,und habe noch keine ans band bekommen.die stellen sind,so gut sie auch aussehen, irgendwie verhext......
...und glückwunsch zur wiederbekommenen brieftasche.sind schon ein nettes völkchen unsere nachbarn!!!
....wie oft stand ich schon an keagnes faerge oder keagnes-ende,und habe noch keine ans band bekommen.die stellen sind,so gut sie auch aussehen, irgendwie verhext......
...und glückwunsch zur wiederbekommenen brieftasche.sind schon ein nettes völkchen unsere nachbarn!!!
the more i understand seatrout fishing, the shorter i cast!
...THANX @ all für das positive Feedback - ich bin noch hin und weg von der tollen Woche auf Als & würde am liebsten gleich wieder los!!! Da ich jedoch ziemlich in der Mitte unseres nicht ganz so schönen Landes wohne, wird es wohl Herbst werden - da ist die "Küstenwoche" eh' schon geplant und genehmigt und bis dahin liegt allerhöxtens 'nen Kurztrip an die Lübecker Bucht drin - und trotzdem ist schon jetzt die Vorfreude RIESENGROSS :grin:
greets...
TOM
greets...
TOM
...die SPINNEN, die RÖMER..., aber womit...?!?