Hallo Leute,
heute gab es dickes Lob für unsere Aktion am Bach von der Bachpatenbetreuerin des Umweltamtes Hamburg Wandsbek. Wie ihr vielleicht schon wisst haben wir: Christian,Jörg und ich uns mal für die Umwelt der Wandse (Forellenbach in der Stadt!?) vor einiger Zeit stark gemacht und das mit sichtbarem Erfolg.
Danke nochmal für die Unterstützung an Christian ( der jetzt bald für ein paar Monate nach Estland geht und dort auch ein Umweltprojekt -( ich glaube leitet)- und an Jörg ( den ihr warscheinlich eher als Medo - neuerdings MODERATOR ! :grin: kennt.
Es gibt natürlich auch weiterhin sehr viel zu tun an meinem Bachabschnitt und über eure Unterstützung und sei es nur für ein zwei Stunden würde ich mich jederzeit freuen (SMS-Anruf 0177/ 65 22 573)ansonsten mache ich natürlich auch alleine weiter auch wenn es für eine Person - " n' büttn ville is "
so noch ein paar Fotos von der Aktion hänge ich ran, der mit der Brille ist übrigens Christian ( wo ich ehrlich gesagt garnicht weiss unter welchem Avitar der hier im Forum postet aber naja ...)
Übrigens hat uns der Schrebergartenverein (der am hohen Hause) noch mit einer weiteren Schubkarre unterstützt, sodaß wir noch mehr schaffen konnten, auch hierfür nochmal mein Dank.
Wir haben von 10 bis 15 Uhr geschuftet - sehr schweistreibend!
Der Riesenknöterich hat am Bachufer nichts zu suchen da dieser die Heimischen Pflanzen verdrängt und das Bachufer wegen seiner geringen Wurzeln nicht ausreichend stabilisiert, so stellt diese Pflanze mit ihrer Verbreitungsfreude doch eine ziemliche Katastrophe dar - ebenso das Springkraut welches allerdings nicht ganz so zahlreich verteten ist am Bachabschnitt den ich betreue.
lg Broder
Aktion am Bach voller Erfolg!
Aktion am Bach voller Erfolg!
- Dateianhänge
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- Jörg beim zusammenjäten des geschlagenen - herausgerissenen Riesenknöterich und Baumpflanzen
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- Christian beim Hang heraufschaufeln des geschlagenen - ausgegrabenen Riesenknöterich, damit dieser mit der Schiebkarre zum Container gebracht werden kann
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- Der Container damit wird der japanische Riesenköterich der Müllverbrennung zugeführt
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- Jörg mit dem zusammentragen der Grünzeugs für die Abholung per Schubkarre.
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- Riesenknöterich bis ruter zum Spülsaum ....
- Bild(7).jpg (38.5 KiB) 4810 mal betrachtet
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- Eine Karre ...
- Bild(1).jpg (68.81 KiB) 4810 mal betrachtet
Unser Universum funktioniert deshalb nahezu perfekt, weil es für Universen unendlich viel Zeit gibt um unendlich viele Universen zu testen und zu verwerfen bis unser Universum herauskam.
Die Kystefiskers beim Bachpaten " Broder"
Die Kystefiskers beim Bachpaten " Broder"
Am Samstag den 24.Sept war es nun soweit, wir die Kystefiskers sind nach Hamburg Tonndorf aufgebrochen um den Bachpaten „Broder“ ein wenig Unterstützung zukommen zu lassen.
Am frühen Morgen trafen wir „Broder“ in Tonndorf /Hamburg und folgten ihm in eine Kleingartenanlage. Am Ziel angekommen trafen wir auf eine Umgebung, wie sie im Hamburger Stadtbereich nicht überall zu finden ist.
Es war ein ruhiges idyllisches Stückchen Hamburg durch welches ein kleiner Bach fließt die „Wandse“. An jenem Bach wurden durch die Umweltbehörde Hamburg in Zusammenarbeit mit dem Projekt „Forelle 2010“ verschiedene Bachabschnitte an Bachpaten vergeben, welche sich auf ihren Abschnitt bezogen um das Wohl des Baches sorgen.
Ein solcher Bachpate ist „Broder“
welchen wir aus diversen interaktiven Foren kennen gelernt haben und welcher auf unsere Frage nach einem Einsatz an seinem Bach gleich mit Begeisterung einen 8m ³ Container vom Bezirksamt Wandsbek absetzen ließ.
Als wir nun die Idylle anfingen zu genießen kam was kommen musste;
Broder führte uns an jene Stelle, an welcher wir nun den Riesenknöterich entfernen wollten.
Nach kurzer Beratung machten wir uns an die Arbeit und räumten das Feld von hinten auf. Wir fingen an einen Abschnitt mit Springkraut zu bewirtschaften, welches normaler weise nicht in unserer Natur zu finden ist.
Dieses Kraut steht natürlich voll in der Blüte, was eine Ernte nicht unbedingt sinnvoll macht. Wir entschlossen uns trotzdem dieses Kraut zu entfernen um wenigstens einen Teil der sich austragenden Samen zu entsorgen.
Nun ging es an einen weiteren Bachabschnitt welcher mit dem Japanischen Staudenknöterich nahezu verseucht war.
Der Staudenknöterich ist nur sehr schwer zu vernichten
was aber nicht falsch erscheint, wenn man die Ausmaße betrachtet welche dieses Gewächs (aus Fernost eingeführt) annimmt.
Wir haben beobachtet, dass Nichteinmahl die gemeinen Nacktschnecken ein Interesse an diesen Pflanzen haben und unter ihnen auch keine andere Vegetation mehr stattfindet. Diese Pflanze legt ein absolut dominantes Verhalten an den Tag welches nach unserer Erkenntnis nur durch ein schatten spendendes Gewächs verhindert werden kann.
In Bereichen in denen bereits eine Erlenvegetation vorhanden ist, hat sich die Staude wegen des Lichtmangels nicht durchsetzen können. Wir haben deshalb diverse Setzlinge in den Grundgereinigten Uferbereich eingebracht, welche später auch einen Erlensaum als Uferbefestigung erbringen sollen.
Wir hatten viel Spaß dabei den vorbeifahrenden Mitbürgern zu erklären, dass es reiner Idealismus sei und wir keine 1€uro-Jobber darstellen, sowie
zu erfahren wie viele Leute Probleme mit der Staude haben aber immer schön die Augen schließen wenn es darum geht sie wieder zu entfernen.
Wir die „Kystefiskers“ haben dem Bachpaten „Broder“ jedenfalls angeboten unsere Hilfe nochmals in Anspruch nehmen zu können,
um den Kampf gegen die Staude neu anzugehen.
Nochmals einen herzlichen Dank an Broder für die Containerbeschaffung
sowie für seinen unermüdlichen Kampf gegen die Stauden und für den Bach.
die „Kystefiskers“
Am Samstag den 24.Sept war es nun soweit, wir die Kystefiskers sind nach Hamburg Tonndorf aufgebrochen um den Bachpaten „Broder“ ein wenig Unterstützung zukommen zu lassen.
Am frühen Morgen trafen wir „Broder“ in Tonndorf /Hamburg und folgten ihm in eine Kleingartenanlage. Am Ziel angekommen trafen wir auf eine Umgebung, wie sie im Hamburger Stadtbereich nicht überall zu finden ist.
Es war ein ruhiges idyllisches Stückchen Hamburg durch welches ein kleiner Bach fließt die „Wandse“. An jenem Bach wurden durch die Umweltbehörde Hamburg in Zusammenarbeit mit dem Projekt „Forelle 2010“ verschiedene Bachabschnitte an Bachpaten vergeben, welche sich auf ihren Abschnitt bezogen um das Wohl des Baches sorgen.
Ein solcher Bachpate ist „Broder“
welchen wir aus diversen interaktiven Foren kennen gelernt haben und welcher auf unsere Frage nach einem Einsatz an seinem Bach gleich mit Begeisterung einen 8m ³ Container vom Bezirksamt Wandsbek absetzen ließ.
Als wir nun die Idylle anfingen zu genießen kam was kommen musste;
Broder führte uns an jene Stelle, an welcher wir nun den Riesenknöterich entfernen wollten.
Nach kurzer Beratung machten wir uns an die Arbeit und räumten das Feld von hinten auf. Wir fingen an einen Abschnitt mit Springkraut zu bewirtschaften, welches normaler weise nicht in unserer Natur zu finden ist.
Dieses Kraut steht natürlich voll in der Blüte, was eine Ernte nicht unbedingt sinnvoll macht. Wir entschlossen uns trotzdem dieses Kraut zu entfernen um wenigstens einen Teil der sich austragenden Samen zu entsorgen.
Nun ging es an einen weiteren Bachabschnitt welcher mit dem Japanischen Staudenknöterich nahezu verseucht war.
Der Staudenknöterich ist nur sehr schwer zu vernichten
was aber nicht falsch erscheint, wenn man die Ausmaße betrachtet welche dieses Gewächs (aus Fernost eingeführt) annimmt.Wir haben beobachtet, dass Nichteinmahl die gemeinen Nacktschnecken ein Interesse an diesen Pflanzen haben und unter ihnen auch keine andere Vegetation mehr stattfindet. Diese Pflanze legt ein absolut dominantes Verhalten an den Tag welches nach unserer Erkenntnis nur durch ein schatten spendendes Gewächs verhindert werden kann.
In Bereichen in denen bereits eine Erlenvegetation vorhanden ist, hat sich die Staude wegen des Lichtmangels nicht durchsetzen können. Wir haben deshalb diverse Setzlinge in den Grundgereinigten Uferbereich eingebracht, welche später auch einen Erlensaum als Uferbefestigung erbringen sollen.
Wir hatten viel Spaß dabei den vorbeifahrenden Mitbürgern zu erklären, dass es reiner Idealismus sei und wir keine 1€uro-Jobber darstellen, sowie
zu erfahren wie viele Leute Probleme mit der Staude haben aber immer schön die Augen schließen wenn es darum geht sie wieder zu entfernen.
Wir die „Kystefiskers“ haben dem Bachpaten „Broder“ jedenfalls angeboten unsere Hilfe nochmals in Anspruch nehmen zu können,
um den Kampf gegen die Staude neu anzugehen.
Nochmals einen herzlichen Dank an Broder für die Containerbeschaffung
sowie für seinen unermüdlichen Kampf gegen die Stauden und für den Bach.
die „Kystefiskers“
gruss jörg
Das Überflüssige ist eine sehr notwendige Sache.
Francois Marie Arouet
Das Überflüssige ist eine sehr notwendige Sache.
Francois Marie Arouet
-
oh-nemo
- Baltic-Seatrout Syndicate
- Beiträge: 2709
- Registriert: 28.01.2005, 20:24
- Wohnort: Ostholstein
Mein lieber Scholli 
Hut ab,Broder,Jörgi und Meyerlein.
Da wusstet Ihr aber abends was Ihr getan habt.
Ist dieses Springkraut nicht so´n "nichttodzukriegendes" Urgewächs?
Broder ich finde es wirklich klasse das Du Dich so für diesen Bach einsetzt.
Ich freu mich schon Dich am 15.Okt. mal kennenzulernen.
Bis dann
Hut ab,Broder,Jörgi und Meyerlein.
Da wusstet Ihr aber abends was Ihr getan habt.
Ist dieses Springkraut nicht so´n "nichttodzukriegendes" Urgewächs?
Broder ich finde es wirklich klasse das Du Dich so für diesen Bach einsetzt.
Ich freu mich schon Dich am 15.Okt. mal kennenzulernen.
Bis dann
Jørg
.....auf der Suche nach "Edeltrout",der Mutter aller Trutten.....
.....auf der Suche nach "Edeltrout",der Mutter aller Trutten.....
japp freu mich auch 
Danke -
das ist ja keine einmalige Sache, sondern zieht sich über viele Jahre hin.
Auf dem Bild sieht zwar alles blitze blank aus doch das täuscht, man kann sich nicht vorstellen wie der Knöterich sich wieder regeneriert.
Ich müßte direkt mal das in Bildern festhalten jedoch bis zum Frühjahr ist der Kampf gewonnen an dieser Stelle
das ist ja keine einmalige Sache, sondern zieht sich über viele Jahre hin.
Auf dem Bild sieht zwar alles blitze blank aus doch das täuscht, man kann sich nicht vorstellen wie der Knöterich sich wieder regeneriert.
Ich müßte direkt mal das in Bildern festhalten jedoch bis zum Frühjahr ist der Kampf gewonnen an dieser Stelle
Unser Universum funktioniert deshalb nahezu perfekt, weil es für Universen unendlich viel Zeit gibt um unendlich viele Universen zu testen und zu verwerfen bis unser Universum herauskam.
