Moin Moin
Dass verentete und verletzte Fische aufgefunden werden ist meines erachtens normal.
An der Kremper Au konnte ich letzte Woche auch viele Tote oder stak verpilzte/mechanisch verletzte Fische zählen.
Dort gibt es meines erachtens keinen Aufstieg mit solchen Borsten.
Einige Fische dort hatten definitiv Netzverletzungen.
Ich glaube auch nicht, dass die Stäbe schon vereist waren, als die Fische aufgestiegen sind, die sollten doch eigentlich schon durch sein mit dem Aufstieg, oder irre ich da?
Gruß
Carsten
Neue Fischtreppe an der Schwentinemündung
Re: Neue Fischtreppe an der Schwentinemündung
Liebe Forenmitglieder,
da ich mich momentan für die neue Fischtreppe am Werk1/ Oppendorfer Mühle interessiere, bin ich beim Stöbern im Forum auf diesen, fast 2 Jahre alten Beitrag gestoßen, in dem die Anlage nicht allzugut anzukommen scheint. Inzwischen habe ich mit einigen Leuten geredet und folgendes herausgefunden. Zuerst möchte ich aber zusammenfassen, was auch schon in vorherigen Beiträgen beschrieben wurde.
Das Wehr, durch das der Hauptstrom fließt und die Fischtreppe befinden sich in der Mitte der Brücke.
Der Borstenfischpass auf der linken Seite flussab geschaut.

Wehr und Hauptstrom:
Das Wehr kann von aufsteigenden Fischen nicht überwunden werden, deshalb sind die Fieberstäbe wieder angebracht worden. Sie sollen die Fische davon abhalten, es im Hauptstrom zu versuchen und dadurch die Fischtreppe finden, die direkt neben dem Hauptstrom liegt. Wann die Stäbe wieder eingebaut wurden konnte ich nicht herausfinden. Ich weiß auch nicht, ob die Stäbe verändert worden sind. Auf jeden Fall ragen sie nicht so weit heraus wie auf den alten Bildern.
Kann aber auch an der starken Strömung liegen die zurzeit herrscht.

Die Fischtreppe:
Sie kann jederzeit von auf- bzw. absteigenden Fischen genutzt werden!
Die Fischkörbe dienen zur Kontrolle und zur Zählung und werden nur ab und zu eingesetzt. Sie werden mit einer Winde in den Treppenkanal gesenkt. Die so gefangenen Fische müssen dann allerding von Hand umgesetzt werden.
Die Fischtreppe heißt Mäanderfischpass, weil das Wasser in sich schlängelnden Kurfen nach unten geführt wird. In jedem Becken finden die Fische einen Bereich mit ruhigem Wasser, um sich zu erholen.
Der Boden des Fischpasses ist als eine schiefe Ebene angelegt und mit Kunststoffborsten versehen, damit auch Kleinlebewesen aufsteigen können.
Der Borstenfischpass:
Er dient auch als Übersetzstelle für Kanuten und kann von kleineren Lebewesen zum Aufstieg genutzt werden, z.B. Glasaalen.
TL, Rollo
da ich mich momentan für die neue Fischtreppe am Werk1/ Oppendorfer Mühle interessiere, bin ich beim Stöbern im Forum auf diesen, fast 2 Jahre alten Beitrag gestoßen, in dem die Anlage nicht allzugut anzukommen scheint. Inzwischen habe ich mit einigen Leuten geredet und folgendes herausgefunden. Zuerst möchte ich aber zusammenfassen, was auch schon in vorherigen Beiträgen beschrieben wurde.
Das Wehr, durch das der Hauptstrom fließt und die Fischtreppe befinden sich in der Mitte der Brücke.

Der Borstenfischpass auf der linken Seite flussab geschaut.

Wehr und Hauptstrom:
Das Wehr kann von aufsteigenden Fischen nicht überwunden werden, deshalb sind die Fieberstäbe wieder angebracht worden. Sie sollen die Fische davon abhalten, es im Hauptstrom zu versuchen und dadurch die Fischtreppe finden, die direkt neben dem Hauptstrom liegt. Wann die Stäbe wieder eingebaut wurden konnte ich nicht herausfinden. Ich weiß auch nicht, ob die Stäbe verändert worden sind. Auf jeden Fall ragen sie nicht so weit heraus wie auf den alten Bildern.
Kann aber auch an der starken Strömung liegen die zurzeit herrscht.

Die Fischtreppe:
Sie kann jederzeit von auf- bzw. absteigenden Fischen genutzt werden!
Die Fischkörbe dienen zur Kontrolle und zur Zählung und werden nur ab und zu eingesetzt. Sie werden mit einer Winde in den Treppenkanal gesenkt. Die so gefangenen Fische müssen dann allerding von Hand umgesetzt werden.
Die Fischtreppe heißt Mäanderfischpass, weil das Wasser in sich schlängelnden Kurfen nach unten geführt wird. In jedem Becken finden die Fische einen Bereich mit ruhigem Wasser, um sich zu erholen.
Der Boden des Fischpasses ist als eine schiefe Ebene angelegt und mit Kunststoffborsten versehen, damit auch Kleinlebewesen aufsteigen können.
Der Borstenfischpass:
Er dient auch als Übersetzstelle für Kanuten und kann von kleineren Lebewesen zum Aufstieg genutzt werden, z.B. Glasaalen.
TL, Rollo
Früher war mehr Lametta!