Der Fisch zählt sicherlich nicht die Anzahl der Beinchen, sondern vergleicht unsere Fliege mit etwas, was er schon mal gesehen oder probiert hat, oder was ihm nicht geschmeckt hat (= pattern matching).
Oder was nicht in sein Beuteschema passt, weil seine Gestalt zu füllig, zu dick ist. In der Natur sind die meisten Beutetiere der MeFo mehr oder weniger transparent und sollten deshalb auch mit weniger Material gebunden werden, d.h. mit nicht zu dicken Körpern und zu fülligen Hecheln.
Ich halte die frisch gebundene (neue) Mücke gerne auch mal gegen das Licht, um deren Transparenz zu testen.
Kann man das dann noch mit "minimalstisch Binden" bezeichnen?



