Noch eine Anregung, die aus der ersten Probephase "realistic" hüpfte.
Tubenwurm, 5 Tuben, 3 cm, 2,5, 2,5, 2, 2, Haken Gamakatsu F 314 # 6, Verbindung 30er Fluocarbon, Beschwerung mittels Bleidraht (0,3 Gramm) am Kopf auf einer verjüngten Tube. Das Gewicht reicht aus für ein langsames Sinken und schönes Schlängeln.
Der Wurm hat keinen saugfähigen Körper mehr und besteht nur aus Latexfolie und Polar Chenille, das Gewicht trocken-nass verändert sich nur sehr geringfügig. Das Latex wird als Körper um die Tube gebunden, der Unterfaden war hierbei Schwarz, das Polar Chenille wird in kleinen Abständen darum gewunden (in etwas frischen Lack, der gerade anzieht), so dass es eine Segmentierung andeutet.
Ist ziemlich dunkel geworden, mit einem hellen Unterfaden und hellem Latex sähe das sicher noch besser aus. Das Polar Chenille habe ich nach dem Binden auf halbe Länge gekappt, um eine etwas dünnere Silhuette zu erhalten, was wie ich finde, nun etwas "borstiger" aussieht.
Anfänger binden, die LMFler geben Kommentare
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HolgerLachmann
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- Registriert: 03.12.2007, 18:22
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Ostsee-Silber
Ja hallo Holger, ich hätte ja mit einem anderen Kommentar von Dir gerechnet. 
Aber wo wir heute schon bei den Anregungen sind, warum eigentlich auf Tuben binden? Und warum so kompliziert mit Tube einspannen, ausspannen, neu...
Mir kam so in den Sinn, man nehme einen lange Siliconschlauch, einen sehr geschmeidigen und bringe darauf die Komponenten einer Wurmfliege an. Eventuell zur Sicherung gegen Rutschen des Materials mittels Vernähen in der Außenhaut des Silicons anstatt Lack oder Kleber. Oder halt abwechselnd sanfte und kräftige Fixierungen mit dem Faden mit einem Unterfüttern des Schlauches während des Bindens. Die Beschwerung erfolgt mit Tungsten im Kopfbereich des Schlauchs, vielleicht als Kopfperle mit Schnurbohrung, fest fixiert oder wechselbar, verschiedene Beschwerungen.
Das Ergebnis wäre ein beweglicher Wurm, leicht, müßte nur aufgefädelt werden und der Haken wäre wechselbar, insgesamt wäre das fast eine Tube.
Schade, ich habe eine passende Tube hier, einen Siliconschlauch, wie er für Lachstuben angeboten wird. Extrem dünne Außenhaut, sehr flexibel. Leider habe ich die Meterware immer sofort in passende Tubenstücke geschnitten.
- Noch einen Nachtrag - zu obigem Wurm.
Man macht eine Schlaufe in die Monoschnur und fädelt dann die Tuben auf, der Haken wird dann angepasst und das Monofil dort angebunden. Das Mono sollte unter dem Hakenschenkel liegen, dann fasst der Haken etwas besser. Man bindet das Mono unter dem Haken fest, knickt es um und legt es zum Hakenöhr, überfängt es mit dem Faden und führt das Mono durch das Hakenöhr, klappt es wieder um und überfängt es erneut mit dem Faden. Ein Tropfen Sekundenkleber sichert den Halt, wobei die Fibern des Polar Chenilles angefeuchtet und vom Kleber weggestrichen werden.
Auf diese Art ist der Abstand optimal abzumessen. Wer es noch beweglicher mag, bindet den Wurm mit einer geflochtenen Schnur als Verbindung.
Aber wo wir heute schon bei den Anregungen sind, warum eigentlich auf Tuben binden? Und warum so kompliziert mit Tube einspannen, ausspannen, neu...
Mir kam so in den Sinn, man nehme einen lange Siliconschlauch, einen sehr geschmeidigen und bringe darauf die Komponenten einer Wurmfliege an. Eventuell zur Sicherung gegen Rutschen des Materials mittels Vernähen in der Außenhaut des Silicons anstatt Lack oder Kleber. Oder halt abwechselnd sanfte und kräftige Fixierungen mit dem Faden mit einem Unterfüttern des Schlauches während des Bindens. Die Beschwerung erfolgt mit Tungsten im Kopfbereich des Schlauchs, vielleicht als Kopfperle mit Schnurbohrung, fest fixiert oder wechselbar, verschiedene Beschwerungen.
Das Ergebnis wäre ein beweglicher Wurm, leicht, müßte nur aufgefädelt werden und der Haken wäre wechselbar, insgesamt wäre das fast eine Tube.
Schade, ich habe eine passende Tube hier, einen Siliconschlauch, wie er für Lachstuben angeboten wird. Extrem dünne Außenhaut, sehr flexibel. Leider habe ich die Meterware immer sofort in passende Tubenstücke geschnitten.
- Noch einen Nachtrag - zu obigem Wurm.
Man macht eine Schlaufe in die Monoschnur und fädelt dann die Tuben auf, der Haken wird dann angepasst und das Monofil dort angebunden. Das Mono sollte unter dem Hakenschenkel liegen, dann fasst der Haken etwas besser. Man bindet das Mono unter dem Haken fest, knickt es um und legt es zum Hakenöhr, überfängt es mit dem Faden und führt das Mono durch das Hakenöhr, klappt es wieder um und überfängt es erneut mit dem Faden. Ein Tropfen Sekundenkleber sichert den Halt, wobei die Fibern des Polar Chenilles angefeuchtet und vom Kleber weggestrichen werden.
Auf diese Art ist der Abstand optimal abzumessen. Wer es noch beweglicher mag, bindet den Wurm mit einer geflochtenen Schnur als Verbindung.
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Ostsee-Silber
Aber nur wenige. 
Danke Vossi, ist aber nur der Prototyp.
Falsches Garn, dazu ziehe ich den wohl doch eher auf eine Dyneema auf. Der Tubendurchmesser könnte etwas kleiner sein, zuviel Reibung an den Stücken, obwohl, dadaurch tailt er nicht.
Dieses Latex ist klasse, finde ich. Der Kopf des Wurms sah aus wie eine Garnele, da fehlten nur die Augen. Das wird demnächst probiert.
Danke Vossi, ist aber nur der Prototyp.
Falsches Garn, dazu ziehe ich den wohl doch eher auf eine Dyneema auf. Der Tubendurchmesser könnte etwas kleiner sein, zuviel Reibung an den Stücken, obwohl, dadaurch tailt er nicht.
Dieses Latex ist klasse, finde ich. Der Kopf des Wurms sah aus wie eine Garnele, da fehlten nur die Augen. Das wird demnächst probiert.
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Ostsee-Silber
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IKS-BOJ
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IKS-BOJ
Hi Mirko!
Der Borstenwurm ist echt DER Burner!!!!!
Wenn man den noch mit einem Petijan Magic Head ausstatten würde --> siehe Video
http://www.youtube.com/watch?v=BgK8nBHrAZ8
hätte man DEN perfekten Borstenmann!!!!
Besser geht´s nicht! :l:
Alex
Der Borstenwurm ist echt DER Burner!!!!!
Wenn man den noch mit einem Petijan Magic Head ausstatten würde --> siehe Video
http://www.youtube.com/watch?v=BgK8nBHrAZ8
hätte man DEN perfekten Borstenmann!!!!
Besser geht´s nicht! :l:
Alex
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Ostsee-Silber
Hallo Stefan, den habe ich noch nicht geworfen, hab ich ja gerade erst gebunden.
Aber er kann nicht tailen, da es aufgrund der Tuben unmöglich ist, dass sich der Haken in einer der Tuben verfängt. Lediglich mal am Vorfach, aber seine Vorgänger taten dies in diesem Aufbau nie.
Hallo Alex, bevor ich diesen Kopf verwende, binde ich lieber eine Wobbelschaufel selbst. Wäre ja ein "fremdes Bauteil". Außerdem möchte ich es mir mit Holger ja nicht endgültig verscherzen. 
Der Wurm in dem Video sackt mir zu sehr durch, das Material spreizt zu sehr und die Silhuette eines Wurmes geht verloren. Sicher nicht minder fängig, aber halt kein Wurm, wenn man es enger sieht.
Zudem weiß ich aus einem Versuch, dass dieser Kopf erst Bewegung erzeugt, sofern er schnell genug geführt wird. Bei zuviel Zug arbeitet er auch kaum noch, wie man zum Beispiel auch in anderen Videos gut erkennt, wenn der Kopf in der Strömung steht.
Der Kopf für die Strömung mit einem anderen Aufbau des Körpers (mehrteilig) hat aber wiederum deutliche Vorteile, so man es mag.
Ich möchte diesen Wurm lebensnah haben, ein echter Wurm sinkt nicht wie ein Stein, er gleitet. Er wedelt auch nicht wie ein Rapala, sondern er schwimmt gemächlich mit einem Schlängeln des ganzen Körpers. Auch verharrt der echte Wurm gerne mal am Grund, beinahe leblos mit nur sehr wenigen Bewegungen.
Fangen würde eine am Grund liegende Fliege zwar kaum, aber ich möchte hier ja nur "wurmähnlich" binden, ein Fisch darauf wäre mehr Lohn als erwartet.
Dafür gibts Wooley Bugger.
Und Alex, viel Erfolg auf Bornholm!
Aber er kann nicht tailen, da es aufgrund der Tuben unmöglich ist, dass sich der Haken in einer der Tuben verfängt. Lediglich mal am Vorfach, aber seine Vorgänger taten dies in diesem Aufbau nie.
Hallo Alex, bevor ich diesen Kopf verwende, binde ich lieber eine Wobbelschaufel selbst. Wäre ja ein "fremdes Bauteil".
Außerdem möchte ich es mir mit Holger ja nicht endgültig verscherzen. Der Wurm in dem Video sackt mir zu sehr durch, das Material spreizt zu sehr und die Silhuette eines Wurmes geht verloren. Sicher nicht minder fängig, aber halt kein Wurm, wenn man es enger sieht.
Zudem weiß ich aus einem Versuch, dass dieser Kopf erst Bewegung erzeugt, sofern er schnell genug geführt wird. Bei zuviel Zug arbeitet er auch kaum noch, wie man zum Beispiel auch in anderen Videos gut erkennt, wenn der Kopf in der Strömung steht.
Der Kopf für die Strömung mit einem anderen Aufbau des Körpers (mehrteilig) hat aber wiederum deutliche Vorteile, so man es mag.
Ich möchte diesen Wurm lebensnah haben, ein echter Wurm sinkt nicht wie ein Stein, er gleitet. Er wedelt auch nicht wie ein Rapala, sondern er schwimmt gemächlich mit einem Schlängeln des ganzen Körpers. Auch verharrt der echte Wurm gerne mal am Grund, beinahe leblos mit nur sehr wenigen Bewegungen.
Fangen würde eine am Grund liegende Fliege zwar kaum, aber ich möchte hier ja nur "wurmähnlich" binden, ein Fisch darauf wäre mehr Lohn als erwartet.
Dafür gibts Wooley Bugger.
Und Alex, viel Erfolg auf Bornholm!
Hallo.....
so habe jetzt noch einen Wurm "a la Popeye" probiert.....
@Buba: Habe mal auf die Uhr geschaut 40 min.
vielleicht geht das auch schneller mit ein wenig Übung.
Finde ich aber einfacher zu binden als den "a la Mirko"
Also wie ist der ? Wird morgen mal mit den restlichen Fliegen in der Badewanne getestet.
Gute Nacht.
so habe jetzt noch einen Wurm "a la Popeye" probiert.....
@Buba: Habe mal auf die Uhr geschaut 40 min.
vielleicht geht das auch schneller mit ein wenig Übung.
Finde ich aber einfacher zu binden als den "a la Mirko"
Also wie ist der ? Wird morgen mal mit den restlichen Fliegen in der Badewanne getestet.
Gute Nacht.
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Gruß
Henning
Henning
